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发表于 2006-2-19 17:02
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http://www.zeitzuleben.de/buch/be/selbstdisziplin.html
http://www.blueprints.de/content/view/129/40/
Selbstdisziplinierte Personen haben meistens eine stark ausgeprägte Fähigkeit, sich auf das zu konzentrieren, was sie gerade tun. Sie ziehen eine klare Trennung zwischen verschiedenen Aktivitäten, lassen sich kaum einmal direkt von anderen Personen oder gedanklich von der anstehenden Aufgabe ablenken.
Ein wichtiger Schritt dahin ist es, aufmerksam das eigene Verhalten wahrzunehmen. Beispiel: Sie können sich nicht konzentrieren, Ihre Gedanken schweifen ab. Arbeiten Sie nun weiter, so bringt das wenig und bestätigt diese ineffektive "Arbeitsweise". Machen Sie statt dessen eine kleine Pause, atmen Sie einige Male tief durch und bewegen Sie sich ein wenig.
Machen Sie sich klar, welche Gedanken, Geräusche oder Gefühle etc. Sie gerade beeinträchtigen und stellen Sie diese ab: Geben Sie dem störenden Gedanken einen Termin, wann Sie sich damit befassen werden. Klären Sie, welches Geräusch Sie andauernd aus der Arbeit reißt; selbst wenn Sie nichts dagegen tun können, hilft oft schon die Klärung der Störquelle. Spüren Sie dem Gefühl nach; entscheiden Sie bewusst, ob Sie sich jetzt damit befassen wollen oder später.
5 Tipps für mehr Selbstdisziplin
Einleitung
Tipps
Literatur
Hier finden Sie fünf praktische Tipps, mit denen Sie für mehr Selbstdisziplin sorgen können.
Tipp 1: Führen Sie ein kleines Disziplin-Buch
Es ist empfehlenswert, einmal herauszufinden, wie es tatsächlich um Ihre Selbstdisziplin bestellt ist. Es kann nämlich gut sein, dass Sie bereits diszipliniert sind, es sich selbst nur gar nicht anrechnen, weil Sie nur auf die Dinge schauen, wo es noch nicht ganz so gut klappt. Wenn Sie für eine gewisse Zeit einmal genau Buch darüber führen, können Sie viel besser einschätzen, wie diszipliniert Sie wirklich sind.
Und auch bei Menschen, die von sich selbst glauben, "überhaupt keine Selbstdisziplin" zu haben, gibt es immer Bereiche, in denen sie es schaffen, bei der Sache zu bleiben, z.B. bei den eigenen Leidenschaften und Hobbys. Das zu erkennen, tut gut und ermöglicht es uns, zu verstehen, was wir brauchen, um disziplinierter zu werden.
Sie können für diese kleine Analyse Ihren ganz normalen Kalender nutzen und entweder in kurzen Worten notieren, wann Sie an diesem Tag zufrieden stellend diszipliniert waren und wann nicht. Oder Sie überlegen sich Zeichen für "Disziplin ok" und "Disziplin eher nicht ok" und tragen diese dann hinter Ihren einzelnen Aufgaben und Tätigkeiten ein.
Wenn Sie die Zeit haben, kann es auch nützlich sein, sich Notizen über die Aufgabe und Umstände zu machen, das kann Ihnen wertvolle Hinweise dafür geben, was es Ihnen erleichtert oder erschwert, diszipliniert zu sein.
Extra-Tipp
Versuchen Sie auch einmal gezielt, Ihre Vermeidungsstrategien zu erkennen:
Wie genau sind Sie undiszipliniert?
Was tun Sie, wenn Sie einer Aufgabe ausweichen?
Wie lenken Sie sich ab?
Und wie fühlen Sie sich dabei?
Die eigenen Vermeidungsstrategien zu erkennen, ermöglicht es, wachsamer zu werden und die Momente, in denen wir damit beginnen, einer Aufgabe auszuweichen, zu erkennen. Und das wiederum macht es dann möglich, den Automatismus zu unterbrechen.
Tipp 2: Machen Sie es möglich, diszipliniert zu sein
Wenn Sie etwas leisten wollen, müssen Sie dafür sorgen, dass es Ihnen auch wirklich möglich ist, die gestellten Anforderungen zu erfüllen. Viele Menschen beginnen mit ihren Aufgaben oder Zielen in Umständen, bei der jede Anstrengung zum Scheitern verurteilt ist. Und da muss man sich dann nicht wundern, wenn man "nicht diszipliniert" genug ist.
Es kommt z.B. häufig vor, dass sich jemand etwas vornimmt, was schon rein vom Zeitaufwand her überhaupt nicht zu schaffen ist, weil die Person noch andere wichtige Dinge tun muss o.ä. Ein weiteres, klassisches Beispiel hierfür ist die Arbeitsumgebung. Wenn Sie z.B. ein Buch schreiben möchten, ist es hilfreich, dafür einen ruhigen Ort zu haben, an dem Sie ungestört arbeiten können. Störungen durch Familienmitglieder o.ä. bringen Sie ständig wieder aus der Konzentration und machen nicht nur das Durchhalten, sondern auch die tatsächliche Arbeit schwer. Oder Sie haben die Leitung eines Projekts übernommen, ohne allerdings zu wissen, was auf Sie zukommt. Sie stellen fest, dass Ihnen entscheidendes Knowhow fehlt. Ohne sich das anzueignen, wird Ihnen aller Wille zur Disziplin nichts nützen.
Analysieren Sie also Ihre konkrete Situation, indem Sie sich z.B. die folgenden Fragen beantworten:
Was genau ist die Aufgabe?
Was konkret brauche ich, um diese Aufgabe anzugehen?
Was genau brauche ich alles, um sie fertig zu stellen?
Was muss ich wissen?
Was muss ich können?
Wie muss meine Arbeitsumgebung beschaffen sein, damit es mir möglich ist, diese Arbeit zu erledigen.
Usw.
Es gilt, sich vorher genau mit der gestellten Aufgabe und den Voraussetzungen für ihre Erfüllung zu befassen. Erarbeiten Sie sich dann daraus eine konkrete Checkliste, die Sie abarbeiten können.
Tipp 3: Machen Sie es sich so leicht wie möglich, diszipliniert zu sein
Neben der grundsätzlichen Möglichkeit zur Erfüllung der gestellten Aufgaben können Sie auch noch einiges dafür tun, sich die Sache möglichst leicht zu machen:
Sorgen Sie für die nötige Motivation. Dazu gehört, sich klar zu machen, warum Sie eine Aufgabe erfüllen sollen. Formulieren Sie den Sinn an dieser Aufgabe für sich.
Versuchen Sie die Aufgabe zu einem günstigen Zeitpunkt zu erledigen. So ist es z.B. ratsam, Aufgaben, die Ihre geistigen Fähigkeiten fordern in eine Tageszeit zu legen, an der Sie frisch und konzentriert sind und nicht gerade in Ihr Tagestief.
Machen Sie sich Gedanken über mögliche Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten, die Sie nutzen können. Was könnte Ihnen z.B. die Sache leichter machen? Wen könnten Sie um Hilfe bitten?
Versuchen Sie auch, sich einen Rahmen zu schaffen, in dem es schwer bis unmöglich wird, die Aufgabe nicht zu erledigen. Schließen Sie z.B. eine Wette ab oder kündigen Sie die Erledigung laut an.
Werden Sie sich der negativen Folgen bewusst, wenn Sie die Aufgabe nicht erfüllen. Womit müssen Sie sich z.B. rumschlagen, wenn Sie die Aufgabe noch weiter vor sich herschieben?
Usw.
Extra-Tipp
Viele Menschen machen sich die Sache mit der Disziplin auch schwer, indem sie die (kindliche) Erwartungshaltung haben, alles müsse "Spaß machen". Hier gilt es, ein Stück erwachsener zu werden und sich klarmachen, dass manche Aufgaben schlicht und einfach erledigt werden müssen und dass das Herauszögern die "spaßlose" Zeit deutlich verlängert.
Tipp 4: Belohnen Sie sich
Der Tipp, sich selbst für erledigte Aufgaben zu belohnen, ist nicht neu, aber er kann sehr wirksam sein. Gerade wenn wir fürchten, dass unsere Disziplin nachlassen könnte, kann eine verlockende Belohnung über manche Motivationsdurststrecke hinweghelfen. Belohnungen können dabei alles Mögliche sein: Etwas Schönes, was man sich selbst kauft, eine Aktivität, zu der man sich einlädt, ein bestimmtes Freizeitpensum oder was auch immer.
Hier gibt es aber einige Punkte zu beachten:
Wählen Sie die Belohung groß genug, aber nicht zu groß. Das, womit Sie sich für eine erledigte Aufgabe belohnen, sollte möglichst immer dem Aufwand bzw. Schwierigkeitsgrad angemessen sein. Was jeweils angemessen ist, können Sie nur selbst entscheiden. Fühlen Sie nach, ob eine ausgesuchte Belohnung zu der anstehenden Arbeit passt.
Verhindern Sie, dass Sie sich selbst um die Belohnung bringen. Manche Menschen stellen sich nämlich eine Belohnung in Aussicht, aber versagen sich die Sache dann am Ende doch (obwohl sie die Aufgabe erledigt haben!). Das frustriert nachhaltig. Wenn Sie diese Gefahr bei sich sehen, dann suchen Sie sich jemanden, der die Belohnung für Sie übernehmen kann.
Verhindern Sie, dass Sie sich selbst belohnen, auch wenn Sie die Aufgabe nicht erfüllt haben. Das ist die andere Variante: man nimmt sie die Belohnung so oder so. Auch hier können Sie sich von jemand anderen unterstützen lassen.
Genießen Sie die Belohnung mit vollem Bewusstsein. Seien Sie zufrieden mit sich. Feiern Sie sich. Fühlen Sie, dass Sie sich diese Belohnung ehrlich verdient haben.
Tipp 5: Gehen Sie mit Widerständen aktiv um
Hin und wieder wird es vorkommen, dass es Ihnen trotz all der genannten Faktoren nicht möglich ist, diszipliniert bei der Sache zu bleiben. Dann ist es zu empfehlen, sich genauer mit dem zu befassen, was Sie daran hindert.
In den meisten Fällen werden das innere Widerstände sein.
Überlegen Sie z.B. einmal Folgendes:
Welchen Grund kann es haben, dass ich diese Aufgabe nicht machen will? Denken Sie hier z.B. an reale oder ausgedachte Gefahren, an innere Beweggründe wie Trotz oder Faulheit u.a.
Habe ich bisher vielleicht etwas übersehen, das es mir faktisch unmöglich macht, die Sache zu erledigen? Durchleuchten Sie hier noch einmal die äußeren Umstände, aber auch innere Faktoren wie Fähigkeiten, Wissen etc.
Habe ich möglicherweise einen Nutzen davon, die Aufgabe nicht zu erledigen? Was folgt z.B. der Aufgabe? Wovor bewahre ich mich, indem ich nicht fertig werde?
Welcher Teil in mir blockiert eigentlich? Und welcher will die Aufgabe angehen? Was könnte der Grund für den Konflikt dieser Teile sein und wie lässt sich der vielleicht lösen?
Widerstände aufzudecken, ist oft recht schwierig, da viele von Ihnen unbewusst sind. Hier kann es helfen, mit jemanden darüber zu sprechen, der genug Abstand von der Sache selbst hat, um neue Impulse zu bekommen. Wer fällt Ihnen da ein?
Literatur zum Thema
Marc Stollreiter und Johannes Völgyfy: Selbstdisziplin
Marco Freiherr von Münchhausen: So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund
Weitere Artikel zu diesem Thema:
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10 Tipps , sich selbst zu motivieren
Wie coache ich mich selbst?
宝贝,别着急,其实大多数人都有这个毛病。如果你能自律,远的不说,你可以很轻易的做到象csuchen之星Kevin和Lohengrin那样rolleyes.g
[ 本帖最后由 鸵鸟猪 于 2006-2-19 17:04 编辑 ] |
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