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国际在线报道(记者阎蔚):德国和丹麦29日就修建费马恩海峡跨海大桥达成协议。
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据丹麦丹通社报道,德国和丹麦交通部长29日在柏林就修建费马恩海峡跨海大桥达成一致。大桥横跨德国的费马恩岛和丹麦南部的罗兰岛,全长19公里,工程造价预计为55亿欧元。大桥预计2010年开工,2015年落成通车。
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费马恩跨海大桥建成后,丹麦首都哥本哈根到德国北部的重要港口城市汉堡之间的交通将大大缩短。经济学家认为,大桥将为丹麦企业融入欧洲大陆经济圈提供更为便捷的交通条件。
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/ R. E' }2 e( }$ tLuftaufnahme des Fehmarnbelts: Eine 19 Kilometer lange Brücke soll Puttgarden auf Fehmarn mit Rödby auf Lolland verbinden
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* B& h3 [8 r9 M2 {# gKarte der Region: Bislang bringen Fähren die Autos über die 20 Kilometer breite Meerenge zwischen der schleswig-holsteinischen Ostsee-Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland
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( W3 q& ^3 v s6 J/ [3 yDie Brücke wird knapp 20 Kilometer lang sein. Die Bauzeit soll sieben Jahre, die Kosten 5,5 Milliarden Euro betragen
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& a+ }8 N6 z% [* j, R, ^) j, NMammut-Brückenschlag nach Dänemark
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8 e/ w0 I( n3 a3 ^7 f人在德国 社区Trotz Widerstand von Umweltschützern, Anwohnern und Abgeordneten: Deutschland und Dänemark wollen über den Fehmarnbelt eine 19 Kilometer lange Brücke bauen. 2011 sollen die Arbeiten beginnen - wenn die Parlamente beider Länder zustimmen.
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/ n4 A# T* q6 _( VEin kleiner Hüpfer über den Fehmarnbelt, der Meerenge zwischen Fehmarn und Lolland, - und schon ist die Strecke von Hamburg nach Kopenhagen um 160 Kilometer kürzer als der Schlenker über Jütland und Fünen. Ein kleiner Hüpfer über eine Brücke - und schon beträgt die Fahrzeit nur noch knapp drei statt über vier Stunden wie derzeit mit Scandlines-Fähren.* K, \0 Q: {3 V! O$ M/ i1 W( |
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Diese Verkürzung in Fahrstrecke und -zeit wird die 19 Kilometer lange Fehmarnbelt-Brücke ermöglichen. Eine Absichtserklärung zum Bau dieser Verbindung haben Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und sein dänischen Amtskollege Flemming Hansen heute unterschrieben. Das Papier wird Grundlage für einen Staatsvertrag, der von den Parlamenten ratifiziert werden muss.
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15 Jahre lang ist über die doppelstöckige Eisenbahn- und Autobrücke und vor allem ihre Finanzierung gestritten worden. Während die Dänen und vor allem Verkehrsminister Hansen sich als glühende Brückenfans erwiesen, zeigten sich die deutsche Bundesregierung lange zurückhaltend und die nördlichen Bundesländer uneins. Zu ungeklärt sind für sie die Auswirkungen auf Ökonomie und Tourismus, Studien und Politiker fechten die Wirtschaftlichkeit an, Umweltschützer schlagen Alarm.
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Dänemark bezahlt fast alles
" j/ {$ w9 l; \4 M+ kIm Mittelpunkt der Auseinandersetzungen standen vor allem die Kosten. Der Bau der Riesenbrücke allein wird vier Milliarden, mit Anbindung an die Autobahnen 5,6 Milliarden Euro verschlingen. Davon soll Dänemark 4,8 Milliarden und Deutschland die 800 Millionen Euro für die Hinterlandanbindung auf Fehmarn übernehmen, hieß es heute. Die Bauarbeiten werden 2011 beginnen und 2018 abgeschlossen werden. Beide Länder wollten bis Anfang Juli eine Entscheidung fällen, damit zudem EU-Mittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aus dem Programm für transatlantische Netze beantragt werden können. Langfristig sollen die privat finanzierten und durch Staatsgarantien abgesicherten Aufwendungen durch Mauteinnahmen zurückfließen. Der dänische Steuerzahler müsse keine Krone aufbringen, sagte Hansen.- e1 `/ k' R# F! S
* S' y; B. z9 R0 n, y/ CDie Politiker rechnen damit, dass die Osterweiterung der EU den Verkehrsstrom im Ostseeraum stark ansteigen lassen wird, und prognostizieren eine Verdoppelung des Verkehrs. So optimistisch sieht die Baubranche die neue Verbindung allerdings nicht, wie das "Handelsblatt" heute berichtet. Zwar sei die Querung eine große Herausforderung für die Bauindustrie, sagte Heiko Stiepelmann vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, der Zeitung. Doch das finanzielle Risiko würden die Konzerne nicht vollständig übernehmen. Bisher lägen Vorschläge von fünf Konsortien zur privatwirtschaftlichen Realisierung des Projekts als Verfügbarkeitsmodell vor. Dabei müsste der Staat einen Fehlbetrag ausgleichen, falls die Mauteinnahmen nicht ausreichen. Die Konzerne würden dafür das Bauwerk finanzieren, planen, betreiben und unterhalten.; @4 S2 d6 P s8 Q0 {
# Y+ Y1 _2 I' u2 JZweifel an Wirtschaftlichkeit csuchen.de5 e& ^" a8 Q; y
Noch in den letzten Wochen gab es heftigen Gegenwind in beiden Ländern. Im dänischen Parlament verschärfte sich der Streit aufgrund der deutschen Zurückhaltung. Die Liberalen der Regierungspartei Venstre sprachen sich in der Zeitung "Jylland-Posten" kategorisch gegen die Übernahme des höheren Kostenanteils durch Dänemark aus, und auch die sozialdemokratische Opposition äußerte sich zunehmend skeptisch. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern appellierte an die Bundesregierung, das Vorhaben fallen zu lassen. Der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Peter Stein, bezeichnete die Fehmarnbelt-Brücke als nicht finanzierbar und unwirtschaftlich.
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5 L1 b/ m7 k* o3 nAuch eine kürzlich veröffentlichte Studie des Ostseeinstituts der Universität Rostock kam zu diesem Urteil, sie stufte das Kosten/Nutzen-Verhältnis der Brücke auf 1 zu 0,65 ein, wenn die verschiedene Vorteile des Fährverkehrs als Alternative berücksichtigt werden. Bislang bringen Fähren der Reederei Scandlines Autos, Lkw und Eisenbahnzüge in 45 Minuten auf der sogenannten Vogelfluglinie über die Meerenge. Der Bau der Brücke wäre ein harter Schlag für die Reederei, die gerade erst von der deutschen Bahn und dem dänischen Staat an eine deutsch-britische Investorengruppe verkauft worden ist. Der neue Eigentümer hat jedoch beteuert, dass er mit den neuen Herausforderungen fertig werden würde.
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& V' b4 B6 W0 c8 c& OGefahr für die Vogelwelt
. }' i# X& p# b. i- b% nSchleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU), der bei der Einigung in Berlin dabei war, sprach von einem großartigen Tag für Norddeutschland. "Es sei kein schwarzer Tag für Fehmarn", betonte er. Allein die Bauzeit würde rund 2000 Arbeitsplätze entstehen lassen. Fehmarns Bevölkerung ist jedoch geschlossen gegen den Brückenbau. Die Inselbewohner befürchten Einbußen im Tourismus und den Verlust von Arbeitsplätzen. "Dolchstoß für Fehmarn" steht auf Protestplakaten des Aktionsbündnisses gegen eine feste Fehmarnbelt-Querung, das schon seit 13 Jahren gegen den Bau kämpft. Die Gewerkschaft Transnet schätzt, dass 2000 Jobs verloren gehen. Außerdem fürchten die Insulaner den Tod vieler Vögel, die genau auf der Route der Brücke ziehen, jährlich sind das 100 Millionen Tiere.
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Umweltschützer sehen aber noch andere Probleme. Die Brücke wäre ein massives Risiko für den Tankerverkehr in der Ostsee, warnt der Präsident des Naturschutzbundes Nabu, Olaf Tschimpke. Eine einzige Havarie durch Hindernisse wie Brücken-Pfeiler könnte das einzigartige Ökosystem Ostsee auf Jahre verseuchen. Das Risiko einer Kollision steige, wenn der jetzt zehn Kilometer breite Schiffskorridor auf je nach Brückenbauart eine 1,6 Kilometer breite Durchfahrt oder zwei 700 Meter breite Passagen gestaucht würde. Mit jährlich rund 60.000 Tankern ist die Ostsee nach Nabu-Angaben eine der meist befahrenen Wasserstraßen der Welt. |
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