[国际新闻] 德国电信公司罢工

5月11日,德国电信职工开始了该企业历史上的第一次大罢工。工会宣布,本次罢工可能持续数周之久,影响的范围首先是企业客户,私人客户次之。全德境内,参加大罢工的人数高达1 万。人在德国 社区% s+ |$ r: b6 i3 n) u0 f! w

/ O, L+ I* _6 r( I7 D) n德国电信目前的业绩很不理想,尤其在私人客户领域损失惨重。仅今年第一季度,德国电信就失掉了58.8万名电话及互联网散客,虽然数字巨大,但同以前丢失客户的速度相比,居然还呈现出好转的势头。企业内部,面临转型和接受电信市场挑战与竞争的压力十分巨大。德国电信新任总裁奥伯曼(Obermann)已将今年盈利期待下调到了190亿欧元,之后,他坚持说,这是一个硬性目标,非达到不可。

' @* I4 a( O  B' a( S5 A) M4 d* |8 ]& m" p- }' @0 U5 G
德国电信对庞大企业职工的调整是导致本次罢工的直接导火线。公司决定,将服务领域的5万名职工划出该企业座机网络部,转而并入到德国电信属下的独立服务公司。这样的局面如果出现,那么这些新转到服务公司去的职工每天将工作更长时间,而得到的工资却有减无增。德国电信康采恩中,服务领域向来是一块心病。客户抱怨最多的也是这里。公司主管于是计划,将这块切下,让他们直接面临市场的竞争。这样一来,不仅保证了公司的清理工作,也能提高服务领域的质量。从总体上看,这项改革是提高德国电信整体竞争能力的措施。人在德国 社区5 P/ s# s7 j2 A! t5 f

/ ]3 P% ?+ _: j) y5 l1 J# dcsuchen.de德国电信经理层为5万名服务领域的职工提供了今后的就业方案,他们到5月底前可以决定是否同新公司签署一项工作合同,而这项合同的标准同工会事先已同意的合同很相似。职工也可以不签合同而直接被公司录用。
" n5 Y* k; p: s5 J& `* H* ]
( ?# [$ u. g" F# w3 ~( x; `这项改革涉及了5万名职工的切身利益,他们的处境即将变糟。于是,公共行业工会(Ver.di)决定动用罢工这一最后抗争的手段。职工的表决显示,96.5%的职工同意罢工。这一表决过后第二天,罢工正式开始。德国境内,大约1万名德国电信职工参与了这一行动。* {3 K+ Q: O  K$ H) H7 p7 N$ O

0 \7 J$ Q6 e/ D; I( ^csuchen.de这次罢工对德国电信来说无疑是雪上加霜,本来已有些起色的散客领域将因罢工而受到重创。今年一季度的营业额虽略有增长,但那多半是海外分公司创下的业绩,国内业绩下降了5%。
0 v* M: r6 c; Y% Y! `6 T- Z8 b" m. q/ W8 l* C9 g) @5 z
! I- b' }. y, h/ x! l
; v+ c* R2 P" ^
Streik geht heute weiter   12.05.2007
) _% _) [" d. H 0 F: A& ?, p; z: G  |
Hamburg (RPO). Einen Tag nach Beginn des Streiks bei der Deutschen Telekom gibt sich Konzernchef René Obermann kompromisslos. In einem Interview drohte er mit dem Verkauf ganzer Service-Sparten. "Wir haben keine Alternative zum Reformkurs", sagte Obermann. 人在德国 社区' q! w& p' `. U7 v/ ^! z

  a: L. f* F( B人在德国 社区"Wenn es zu keiner Lösung mit der Gewerkschaft kommt, könnten wir zu Verkäufen von Service-Sparten gezwungen sein, um die Kosten in den Griff zu kriegen", sagte Obermann der "Bild am Sonntag". "Wir wollen eine gemeinsame Lösung mit Verdi", sagte Obermann. Er versicherte, die Tür für Gespräche bleibe offen.& o) l: M  y( @# I8 c; \8 P2 ?' z6 {

1 ^  \2 ]# \% y! E1 C$ QEr verwies aber darauf, dass das Unternehmen wegen des Preisverfalls in der Branche allmonatlich "Tausende von Kunden" verliere. Die wirtschaftliche Lage der Telekom bereite ihm "einige schlaflose Nächte".
# e) x3 b3 P. H; Y- D1 I人在德国 社区/ i& q  Q: `3 z$ Z& r0 S
Obermann sagte, die Telekom sei gut für den Arbeitskampf gerüstet: "Wir haben uns so gut wie möglich auf den Streik vorbereitet und werden alles dafür tun, dass unsere Kunden wenig davon merken." Vom Streik betroffen sei der Kundenservice, also Außendienst und Callcenter, wo es zu Verzögerungen oder schlechter Erreichbarkeit kommen könne, sagte der Telekom-Chef, der zugleich Verständnis für die Wut der Mitarbeiter äußerte: "Auch mir tun solche Entscheidungen weh und ich verstehe, dass die Menschen sauer sind."' E) c6 P/ z! W( r5 ]3 _  ~, L3 y
/ q7 \4 |" m6 U+ P  M& Z
Der von der Gewerkschaft Verdi organisierte Streik der Telekom-Beschäftigten soll erstmals auch am Wochenende fortgesetzt werden. Wie Verdi-Sprecher Jan Jurczyk in Berlin mitteilte, werden von Samstagvormittag an bundesweit die Bereitschaftsdienste in den Streik einbezogen. Die Zahl der streikenden Mitarbeiter, Standorte und Dienststellen oder Betriebsteile wollte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft aus taktischen Gründen jedoch nicht bekannt geben. Im Rahmen der vorausgegangenen Warnstreiks waren die Wochenenden bislang nicht von Streiks betroffen.
: e: @( l, c  F+ y8 o  E  C人在德国 社区
: a' w4 J* o) \( R: q- |+ |) O, fMehr als 11.000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom waren am Freitag in den Streik getreten. Der erste Arbeitskampf seit der Privatisierung des Konzerns vor zwölf Jahren soll in der kommenden Woche noch verschärft werden. Streikberechtigt sind laut Verdi rund 22.000 Beschäftigte der Festnetz-Sparte. Die Beschäftigten wehren sich gegen Obermanns Pläne, 50.000 Service-Mitarbeiter auszugliedern und für weniger Geld länger arbeiten zu lassen., q$ A! x1 h! D9 o2 w# t

2 B0 w( t" b6 w7 Z; p* Ncsuchen.de人在德国 社区2 P+ T- S/ l; U* v
( H8 k- Z# ]  c) ]9 [

, J6 S. J: A9 a/ j1 g7 m9 p人在德国 社区

Streik.jpg (32.34 KB)

Mitarbeiter der Telekom in Hamburg sind im Streik.

Streik.jpg