Stockholm$ p$ b( H) ?& Q n
Chemie-Nobelpreis geht an Deutschen) q% J T. W5 |$ [2 D" U
人在德国 社区1 B, D7 M* B" p8 x( r: b1 H
Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den deutschen Forscher Gerhard Ertl vom Max-Planck-Institut in Berlin. Die Nachricht erhielt er an seinem 71. Geburtstag. Er war zu Tränen zu gerührt. 4 o* g' N' r' m& o) Ocsuchen.de L. `, u2 R0 N0 C0 Y! e4 Y# i0 R
„Mir sind die Tränen gekommen, als die Akademie anrief“ sagte Ertl. Er lachte herzlich, war gut gelaunt und aufgeregt: „Ich habe heute zwei Geschenke bekommen. Zuerst zum Geburtstag und dann den Nobelpreis. Ich war wirklich sprachlos“, sagte er. „Natürlich weiß man, dass man Kandidat ist. Gestern ging der Physik-Nobelpreis an einen Deutschen. Daher dachte ich, der Preis für Chemie würde nicht an mich gehen.“ + |8 _: i" {/ b2 c+ u$ i 4 o: t6 d" P+ G, [( QEr wollte nach der Botschaft auf seine Frau warten, die mit ihm zum Mittagessen gehen wolle. „Abends wollen wir meinen Geburtstag feiern. Ich hoffe, dass der Nobelpreis mein Leben nicht zu sehr verändern wird. Aber alle Preisträger sagen mir, dass er das tut.“ Ertl wurde 1936 in Stuttgart geboren. Er promovierte 1965 in physikalischer Chemie an der Technischen Universität München und arbeitete nach verschiedenen Stationen – auch in den USA – seit 1986 am Fritz-Haber-Institut in Berlin.1 f+ T6 I5 k3 \3 u$ v
. C/ n, Z' `6 M J0 M# a" o" p; q
1,1 Millionen Euro für Ertl alleine0 C: j0 I8 Z3 y+ H2 Z( G
F! J. W. e. y1 E9 gDie höchste Auszeichnung für Chemiker ist in diesem Jahr mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro (10 Millionen Schwedischen Kronen) dotiert. Seit bald 20 Jahren ist die Auszeichnung für Chemie nicht mehr an einen Deutschen gegangen. 1988 erhielten ihn die deutschen Chemiker Johann Deisenhofer, Robert Huber und Hartmut Michel für ihre Forschung zur Photosynthese. % x5 ~- l9 |2 C/ p" \! b9 E& L( y- D2 ^9 t3 ]* w
# H/ l2 V: u: y; U) L: ?2 O$ l$ CGerhard Ertl freut sich über den Nobelpreis( t7 ~* N3 _! `+ I4 o