[国际新闻] 黄金甲与“小苹果乳房”

张艺谋的“满城尽带黄金甲”本周在德国影院上映,德国影评人称这部电影是“艺术性喋血”和“容易变质的养眼秀”。 ! O* [- f8 H' d  u4 a
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  德国“明镜周刊”在线版在“黄金甲”首映日发表的影评开宗明义地说:“以前,张艺谋用电影向国家权力挑衅。现在,他沉湎于视觉大场面。”% N! C1 S: }; J: y: n" w8 T

" J" W% ?' k6 d/ K7 T% x2 w# q5 g  文章把张艺谋的最新大制作“满城尽带黄金甲”与1963年约瑟夫.L.曼凯维奇执导、伊丽莎白.泰勒主演的“埃及艳后”拿来对比。“埃及艳后”当年以投资4400万美元创下好莱坞大片纪录,但却因票房不佳和恶评如潮差点让二十世纪福斯公司破了产。“埃及艳后”过分追求视觉效果,场面奢华,但剧情内在逻辑和人物性格的刻划却存在缺陷。文章说,“黄金甲”耗资4500万美元,与“埃及艳后”可有一比。文章指出,除了投资规模的相似,这两部影片都是想通过豪华服饰与场景来演绎这样一个主题-政治是在卧室里策划的,而历史是在战场上书写的。对于饱受中国观众讥讽的皇后和宫女的低领坦胸服饰,文章认为这是张艺谋想用“中国波策略”来打开西方的市场。csuchen.de3 G( t6 \( ]# C1 t  r  l$ a/ X' M
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  文章称“黄金甲”是一部无限夸张的历史肥皂剧,除了的确是能让人叹为观止的视觉效果,除了“群众大舞蹈”和复杂的冗繁的道具与服饰,其它什么都没有。作者说,张艺谋以前的“红高粱”、“菊豆”、“活着”和“秋菊打官司”等作品虽然也强调画面的好看,但是还是因为有政治性和抗争性而被当局视为一种“危险”。但是张艺谋自2002年起拍摄的三部功夫大片(“英雄”、“十面埋伏”和“黄金甲”)却让人觉得,他已经与电影工业和审查制度和好了。从“英雄”开始,张艺谋的电影越来越追求庞大的场景和华丽的色彩,剧中人物的腾空打斗无疑也形象地说明了他越来越脱离现实。作者批评说,张艺谋现在的功夫电影为了打斗而打斗,只是为了展现色彩效果,人物完全失去了灵魂,甚至比不上上世纪香港的功夫片。
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  文章最后不无讥讽地说,张艺谋是个“仪式大师”,导演奥运会开幕式他肯定如鱼得水。csuchen.de9 K3 y7 p1 o6 h1 n' j

$ X. b: x1 d0 T4 n  德国新闻网同日的影评标题是:“影院新片-容易变质的养眼秀”。与“明镜周刊”相比,作者对张艺谋的批评显得极为克制。作者说,如果从场景的奢华和莎士比亚式剧情设计上看,张艺谋在“黄金花的诅咒(‘黄金甲’的德文名称直译)”中已经把才能发挥到了无以复加的地步。“黄金花”太绚丽耀眼,太追求唯美,它不属于这个世界。6 A6 U! K9 ^* s: T* @' l
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  文章用了一句中国成语-“金玉其外,败絮其中”来形容影片表现的皇宫里的种种礼仪。作者说,影片表现了一种“极端讲究形式的绝对统治”,剧中所有人物都在形式的重压下走向了深渊。“人们甚至可以说,正是这种绝对(皇权)统治的形式导致了皇权的毁灭。”" t1 j. f# T" Q: V* F' @! o9 K

) ^% F4 Q" ?  _$ v4 s9 c  文章结尾中调侃地写道:“小苹果乳房从巩俐秀服的低领处跃跃欲出,在生活态度上严谨保守的中国引起了一场是否引电影分级制的讨论。其实,这样的秀色本来应该人人餐之有份。”
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! F$ @1 D' N; _. G* Z„Der Fluch der goldenen Blume“: Historienspektakel von Zhang YimouNicht kleckern, sondern klotzen: Nach dieser Devise hat der chinesische Starregisseur Zhang Yimou („Hero“, „House of Flying Daggers“) diesen in seiner Opulenz fast erdrückenden Kostümfilm angelegt. Der laut Eigenwerbung „teuerste chinesische Film aller Zeiten“ wird bevölkert von Hundertschaften von Dienern, die durch die endlosen, kostbar ausgeschmückten Gänge eines gigantischen Kaiserpalastes hetzen. Gold und Brokat, wohin man blickt.
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9 h( i7 P2 ]- c人在德国 社区Zugegeben, die Schauwerte des visuell überwältigenden Cinemascope- Dramas, das während der Tang-Dynastie (um 1000 n. Chr.) spielt, sind enorm - aber hinter den prächtig vergoldeten Kammern, bemalten Tapeten, vielfarbigen Fächern und maßlos leuchtenden Chrysanthemen verbirgt sich ein seltsam lebloses Historienspektakel, das sich primär in rein optischer Brillanz erschöpft.  Dabei wagt sich Zhang Yimou an ein gewaltiges Familiendrama, wie man es sonst nur von Shakespeare kennt. Im Zentrum der Macht residiert der dämonische Kaiser (Chow Yun-Fat) und spinnt wie ein Todesengel seine grausamen Intrigen. Er lässt seine ungeliebte, durch eine Vernunftehe mit ihm verbundene zweite Ehefrau (Gong Li) von devoten Dienern langsam vergiften. Die Kaiserin wiederum hat ein Verhältnis mit ihrem Stiefsohn und plant den Umsturz, während zwei jüngere Söhne eigene Komplotte aushecken. Die vermeintlich verstorbene, erste Frau des Kaisers vervollständigt das düstere Drama, aus dem es kein Entrinnen gibt. Gefangen im Netz der Zeremonie und eingesperrt in einen goldenen Käfig wirken alle Figuren wie Rädchen in einer tödlichen Maschine.  In dieser Konstellation ergeben sich reichlich Gelegenheiten für rasante Schwertkämpfe und detailliert choreografierte Schlachtengemälde. Ninja-Kämpfer fliegen schwerelos durch malerische Gebirgsschluchten, an der Entscheidungsschlacht am Fest der Chrysanthemen haben rund tausend Statisten mitgewirkt, Soldaten der chinesischen Volksarmee, wie das Presseheft hervorhebt.  Im Korsett dieser theatralischen, eher statischen Inszenierung bleibt selbst eine sonst so faszinierende und starke Schauspielerin wie Gong Li als Kaiserin blass. Vielleicht lag es ja daran, dass sie an jedem Drehtag vier Stunden lang in der Maske verbringen musste, bis Garderobe, Make-up und Frisur hergerichtet waren. Mehr Schein als Sein, das ist der Fluch, dem dieser Film nicht entkommt.  Für Zhang Yimou war es ein weiter Weg bis zu diesem pompösen Historienschinken. Der 1950 geborene Regisseur galt lange Zeit als Chinas mutigster Autorenfilmer. Seine frühen Werke wie „Rotes Kornfeld“ (1987), „Judou“ (1990), „Rote Laterne“ (1991) oder „Die Geschichte der Qui Ju“ (1992) fielen im Reich der Mitte fast immer der Zensur zum Opfer und durften nur im Ausland gezeigt werden.  In diesen bedrückenden Parabeln über Autorität und Willkür verbarg sich immer ein anklagendes Moment. Davon kann beim „Fluch der goldenen Blume“ keine Rede mehr sein. Da erscheint es als folgerichtig, dass ausgerechnet Zhang Yimou, der ehemalige Dissident, als Chefregisseur für die Eröffnungs- und Schlussfeierlichkeiten der Olympischen Spiele 2008 in Peking auserkoren wurde.

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Ihre Liebe ist intrigantem Hass gewichen: die schöne Königin (Gong Li) und ihr Gemahl ...

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