[国际新闻] 德国检察机构起诉大众两名前高管

德国检察机构起诉大众两名前高管人在德国 社区! v$ c* I! b8 [! o" Q
   2007年03月06日 上海证券报6 @9 e+ l& z) l. d5 A- D- f8 y( O
 据美联社报道,德国检察机构日前起诉德国大众汽车公司两名前高管,指控他们涉嫌违反信托。人在德国 社区1 M# |, j. J5 Z9 z% c. _/ @
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   这两名高管分别是曾担任大众汽车工会主席15年之久的克劳斯·福尔克特和前人事经理克劳斯-约阿希姆·格鲍尔。德国检察机构拒绝进一步作出评论。
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5 U* x: i4 m, U; Kcsuchen.de   报道说,如果证明其有罪,这两人均面临罚款和最多五年的牢狱生涯。* o6 i1 D$ Z3 M. G+ b& t7 @( E
   
, T6 y/ m$ Q4 G' u$ h, D  o8 k   今年1月,德国大众汽车公司前人力资源主管彼得·哈尔茨被判有罪。审判中,哈尔茨的律师向法庭承认,哈尔茨曾贿赂福尔克特,金额高达190万欧元,以换取福尔克特的支持。# X0 f1 b# t" ]6 m8 R/ ]
   
" }" V% x& t* L% H+ b3 g人在德国 社区   事实上,围绕福尔克特的丑闻一直不断。早在2005年,大众汽车公司一些高管被指以金钱贿赂、免费旅游、赠送礼品乃至性贿赂等方式拉拢公司工会成员,尤其是时任工会主席的福尔克特,以赢得工会对公司一些决策的支持。丑闻最终将几名高管拉下马,也严重影响了大众公司的形象。
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Staatsanwaltschaft legt Volkert und Gebauer fast 90 Taten zur Last
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05. März 2007
" l; \: \5 [: g  o, Q3 [1 JIn der Volkswagen-Affäre legt die Staatsanwaltschaft Ex-VW-Betriebsratschef Klaus Volkert und dem früheren Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer insgesamt 89 Straftaten zur Last. Beiden Angeklagten droht im schlimmsten Fall fünf Jahre Haft.人在德国 社区$ M  q! h- V6 ]' O% `6 u
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Der geständige Gebauer kann nach Ansicht seines Anwalts Wolfgang Kubicki jedoch mit einer Bewährungsstrafe rechnen./ ?8 i; d; K) S1 H) R6 T

, i* m2 g* a' EVolkert-Verurteilung „hinreichend wahrscheinlich“
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$ V. C) b0 v6 c3 w) t* \csuchen.deBei Volkert liegt der Fall anders: Er hat bislang nicht gestanden und muss sich auf eine Haftstrafe ohne Bewährung einstellen
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  l4 b5 D5 `% E9 i+ m. J! REine Verurteilung des Ex-Betriebsrats wegen Anstiftung zur Untreue, zum Teil in Tateinheit mit einer Anstiftung zu Verstößen gegen das Betriebsverfassungsgesetz, sei „hinreichend wahrscheinlich“, teilte die Anklagebehörde am Montag mit.csuchen.de; e' f. L# j8 Z- e) Z. T
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Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft vor der Wirtschaftskammer des Braunschweiger Landgerichts Anklage gegen Volkert und Gebauer erhoben hat. In der 81-seitigen Anklageschrift sind den Angaben zufolge die auf Drängen Volkerts veranlassten Sonderbonuszahlungen von fast zwei Millionen Euro erfasst.csuchen.de* v0 Q  S' _5 y! U% t8 j

4 o3 X8 ~1 ?+ i# l; g+ `399.000 für die Ex-Geliebte
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Die Staatsanwaltschaft macht Volkert zu einem für Sonderboni in Höhe von zwei Millionen Euro verantwortlich, die Volkswagen unzulässig an den Betriebsratsvorsitzenden gezahlt haben soll. Zudem wird Volkert als Anstifter für von VW bezahlte Reisen, Hotelunterbringungen, Einkäufe und andere dienstferne Veranstaltungen angeklagt.
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5 Z, ]3 b9 B+ c; W) J! f# ~Dabei sei dem Unternehmen nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ein Schaden in Höhe von 290.000 Euro entstanden.* y. Z- D* f, H

! T. Y  V" E- F, [' I/ o, ?$ cDie Anklage legt Volkert außerdem Zahlungen in Höhe von 399.000 Euro an eine Ex-Geliebte zur Last. Diese Zahlungen soll VW auf Basis eines mit der ehemaligen Geliebten zum Schein abgeschlossenen Agenturvertrages geleistet haben.
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Dem für die Spesenabrechnungen des Betriebsrates zuständigen Ex-Manager Gebauer werden in der Anklage 40 Fälle von Untreue zur Last gelegt. In 19 Fällen soll sie mit strafbarer Begünstigung des Betriebsrates einher gegangen sein.
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  U# m' m: ?# H  [3 s1 V3 eScheinjob für die Freundin
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Gebauer soll über den ehemaligen Skoda-Personalvorstand Helmuth Schuster einen Scheinjob für seine Lebensgefährtin bei Skoda Deutschland eingefädelt haben. Gegen Schuster wird in der VW-Affäre gesondert ermittelt.  c8 f4 Q# L7 K: g; l, o1 {

$ o9 ?! f) }/ q! J' h  G6 jVolkert und Gebauer sollen gemeinsam auf der Anklagebank sitzen. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest.
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Gebauer war im VW-Konzern das Bindeglied zwischen Hartz und dem Betriebsrat. Er organisierte Reisen und rechnete sie teilweise mit Eigenbelegen ab. Gebauer hatte schon zu Beginn des VW-Skandals um Lustreisen und Schmiergelder für Betriebsräte mit einem Geständnis zur Aufklärung beigetragen.2 U2 x. G( k$ c( \5 ~  u# M

. Y- m5 e" R! h& l! U$ ?" m„Dann mach' mal was“
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Gebauer hatte seinerzeit auf Geheiß des damaligen VW-Personalvorstands Peter Hartz gehandelt, wie dieser in seinem Untreue-Prozess im Januar bekräftigt hatte. Hartz war zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden./ H* ?9 i3 A/ [% I/ V% X( p
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Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass Volkert Hartz seinerzeit mit der unmissverständlichen Handlungsaufforderung „dann mach' mal was“ angestiftet hat, ihm Sonderboni zu gewähren.

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Der frühere VW-Betriebsratschef Klaus Volkert

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