|
 
- 积分
- 1652
- 威望
- 75
- 金钱
- 0
- 阅读权限
- 70
- 在线时间
- 288 小时
|
[活动区] 这是Asta关于18号明天抗议学费活动的原文，尤其最后一段写得好
Ausländische Studierenden wehren sich gegen die ausländerfeindlicheStudiengebührensatzung und das Rektorat der Universität Dortmund!
Die Pressemitteilung als .pdf
Gemeinsame Pressemitteilung
- Verbund der Vereine ausländischer Studierender an der Universität Dortmund
- AStA der Universität Dortmund
- Autonomes AusländerInnenreferat der Universität Dortmund
Ausländische Studierenden wehren sich gegen dieausländerfeindliche Studiengebührensatzung und das Rektorat derUniversität Dortmund !!!
Der Verbund der Vereine ausländischer Studierender, der AStA und dasAutonome AusländerInnenreferat der Universität Dortmund rufen alleStudierende, vorwiegend die ausländischen Studierenden dazu auf, sichan der von uns geplanten Protestaktion vor dem Senatssitzungsraum derUniversität Dortmund am 18. Januar 2007 um 14Uhr zu beteiligen.
Auf dieser Sitzung wollen wir vom Senat der Universität Dortmundfordern Verantwortung zu übernehmen und die vor kurzem beschlosseneStudienbeitragssatzung, die mehr als 2/3 der rund 3000 eingeschriebenenausländischen Studierenden stark und bewusst benachteiligt, zukorrigieren.
Mit unseren Argumenten und einem zahlreichen Erscheinen derStudierenden auf der Senatssitzung am Donnerstag wollen wir dieSenatoren dazu bringen, eine gerechte und realitätsnahe Satzung zuverfassen.
„Diese Sitzung sehen wir als die letzte Chance, eine Katastrophe sowohlfür die ausländischen Studierenden als auch für die UniversitätDortmund zu vermeiden. Wenn die jetzige Satzung nicht geändert wird,werden viele bedürftige ausländische Studierenden ihr Studium abbrechenmüssen und damit wird deren Lebensplanung unmittelbar zerstört. DieUniversität wird diese Abbrüche auch finanziell zu spüren bekommen, unddies spätestens bei der Mittelvergabe vom Land. Es kann einfach nichtsein, dass bedürftige Studierende bewusst vom Senat zum Abbruchgezwungen werden. Hier werfen wir der Universität Unverantwortlichkeitvor.
Die ausländischen Studierenden sind dazu entschlossen sich mit allenMitteln gegen diese ausländerfeindliche Gebührensatzung zu wehren.“ soAchille Sopbwe vom AStA der Universität Dortmund.
Zur Vorgeschichte: der Senat hat im September eine Gebührensatzungverabschiedet und ein Paragraph dieser Satzung sieht eineBefreiungsmöglichkeit für ausländische Studierende vor, die zugleichkeinen Anspruch auf das Finanzierungsmodell der Landesregierung,nämlich das Darlehen der NRW Bank, haben und im Sommersemester 07 schoneingeschrieben waren. Außerdem müssen sie bedürftig und qualifiziertsein.
Schon vor der Verabschiedung dieser Satzung, waren alle Anträge derStudierenden, nämlich den Befreiungsparagraphen ohne den Begriff„qualifiziert“ zu formulieren, abgelehnt worden, mit der, wie es sichspäter durch einen von uns im Auftrag gegebenes Rechtsgutachtenherausgestellt hat, falschen Begründung, es sei gesetzeswidrig so einenParagraphen in der Satzung aufzunehmen.
Letzte Woche hat dann das Rektorat, und nicht, wie vorgesehen, dieKommission für Lehre, Studium und Studienreform, einen Beschlussgefasst, der den Begriff „qualifiziert“ im Rahmen der Gebührenbefreiungso definiert: Studierenden sind qualifiziert, wenn sie „einenerfolgreichen Studienverlauf haben“, also in der Regelstudienzeitstudieren.
„Dieser Beschluss des Rektorats, gerade im Zusammenhang mit einerBefreiungsmöglichkeit, ist nicht nur ungerecht und realitätsfern,sondern auch unverantwortlich. Dadurch wird bewusst vom Rektorat eingroßer Anteil von bedürftigen Studierenden von derBefreiungsmöglichkeit ausgeschlossen“ so Sopbwe weiter.
Andere NRW Universitäten, zum Beispiel die Universität Münster und dieRuhr-Universität Bochum, haben entweder keine Studiengebühreneingeführt, oder haben eine Befreiung für ausländische Studierende, diekeinen Anspruch auf das Darlehen der NRW Bank haben, vorgesehen.
ältere Pressemitteilungen |
|
发表于 2007-1-17 20:12
| 
