问:汉语的德语

“偏旁部首“有人知道怎么表示吗?我得和语伴解释这个
目前只知道汉字是schriftzeichen
还有什么汉语里面的概念呢~
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我每回和德国人一谈起关于中文,我就特兴奋,特自豪。

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热情回应始料未及啊
感动~
虽然是中文的材料,对我来说却是德文的阅读。。。努力下!

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能用得上么?

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Klassenzeichen 也可以用这个表示

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Radikale 这就是部首的意思

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Töne
Bei der Aussprache chinesischer Silben ist die Tonbiegung von besonderer Wichtigkeit, da die Bedeutung davon abhängt. Beispielsweise bedeutet die Silbe mai je nach Ton u.a. "kaufen" oder "verkaufen" (die Schriftzeichen sind auch unterschiedlich).



Im Hochchinesischen (Mandarin) werden fünf Töne unterschieden :

1. Ton : relative hohe Stimmlage, keine Änderung der Tonlage

2. Ton : auf mittlerer Tonhöhe beginnend ansteigend (etwa wie der fragende Ton im Deutschen)

3. Ton : auf mittlerer Tonhöhe beginnend, zunächst abfallend und dann wieder ansteigend

4. Ton : auf hoher Tonhöhe beginnend schnell abfallend zu niedriger Tonhöhe (etwa wie der Befehlston im Deutschen)

5. Ton : der neutrale Ton, keine besondere Betonung

In anderen chinesischen Dialekten gibt es zum Teil noch mehr Töne.
In der Pinyin-Umschrift werden die fünf Töne durch Tonzeichen über den Vokalen dargestellt :



Für den fünften Ton ist kein spezielles Tonzeichen vorgesehen, manchmal wird dieser Ton aber durch einen Punkt über dem Buchstaben kenntlich gemacht. Häufig wird auch von den vier Tönen gesprochen, womit dann die ersten vier Töne gemeint sind.



In Mandarin gibt es sehr viele Homophone, das heißt Silben mit identischer Aussprache und Betonung. Daher ist es nicht möglich, allein mit Pinyin die Bedeutung eines Wortes wiederzugeben. Es gibt z.B. sechs verschiedene Zeichen, die alle als "dao" im vierten Ton ausgesprochen werden :



außer den angegeben Bedeutungen haben die Zeichen auch noch weitere Bedeutungen. Das Zeichen für Weg bedeutet u.a. auch noch Strasse, Pfad, Fahrbahn, Lauf, Methode, Linie...

Mehr zum Thema :
Pin Yin Practice Sheet (hier kann man sich Beispiele für die 4 Töne anhören!)

The 4 Tones in Chinese Mandarin

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Sprache und Dialekte
In China werden viele verschiedene Dialekte gesprochen. Die zwei bekanntesten und verbreitetsten sind Mandarin und Kantonesisch. Mandarin ist die chinesische Hochsprache, in China auch als Allgemeinsprache (putonghua) bezeichnet,

   

und wird landesweit an den Schulen gelehrt. Mandarin wird auch in Taiwan gesprochen und wird dort als Guoyu (Landessprache bzw. Staatssprache) bezeichnet.
Mandarin ist kein natürlich entstandener Dialekt, basiert aber auf dem Beijing-Dialekt. Kantonesisch ist vor allem in der Provinz Kanton (Guangdong) sowie  in Hong Kong, Macau und Singapur verbreitet und wird auch von den meisten älteren Überseechinesen gesprochen.
Als chinesische Begriffe für "Chinesisch" sind außerdem hanyu und zhongwen gebräuchlich :

  

Mehr zum Thema :  

The Han Languages Today

The Chinese Languages



Schriftzeichen
Die chinesische Schrift ist leider auch nicht einheitlich. Seit der Schriftreform in den 50er Jahren werden in der Volksrepublik China offiziell die vereinfachten Zeichen (Kurzzeichen, jiantizi) verwendet, in Taiwan, Hong Kong und Macau dagegen werden (bzw. wurden) weiterhin die traditionellen Zeichen (Langzeichen, fantizi) benutzt.

   

Nach der Wiedereingliederung von Hong Kong und Macau in die Volksrepublik sind die vereinfachten Zeichen auch dort verbindlich. Auch in Singapur verwendet man die vereinfachten Zeichen.

An diesen beiden Beispielen kann man deutlich den Unterschied zwischen den beiden Formen  erkennen.



Die beiden Zeichen guo2 (Land) und ji1 (beinahe) sind hier jeweils in der vereinfachten Form (links) und in der traditionellen Form zu sehen. Die vereinfachte Form von guo hat 8 Striche, die traditionelle Form dagegen 11. Deutlicher wird der Unterschied bei ji mit zwei zu zwölf! Die Vereinfachung betrifft aber nicht alle Zeichen.
Anm. Abgesehen von den beiden Beispielen sind alle Zeichen auf dieser Seite vereinfachte Zeichen.

Die chinesische Schrift hat eine mehr als 5000 jährige Entwicklung hinter sich. Über die Entwicklungsgeschichte der Schrift kann man sich auf den folgenden Seiten informieren

Einführung in die chinesische

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哇,super

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Geschichte der chinesischen Schrift
Geschichte der chinesischen Schrift

Auszug aus Hans Jensen "Die Schrift", VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969, Reprint der 3. Auflage, Seiten 167 - 169 : (aktualisiert durch Andreas Guder)

Von der Beschaffenheit der Schreibstoffe hängt in hohem Grade auch der Duktus ( Duktus = äußere Gestaltung, Linienführung) der Schrift ab.
Vor der Erfindung des Schreibpinsels und des Papiers hat die äußere Form der chinesischen Schriftzeichen deswegen ein erheblich änderes Aussehen als nach jenen Erfindungen.
Wir werden im folgenden die Entwicklung des Schriftduktus von der ältesten bis in die moderne Zeit kurz zu umreißen und an Hand von Abbildungen anschaulich zu machen versuchen.

Der älteste uns bekannte Schriftduktus findet sich auf Bronzegeräten, die bis ins 2. Jahrtausend vor Chr. zurückgehen, sowie auf den bereits erwähnten, in Honan gefundenen, meist mit Orakelsprüchen beschrifteten Tierknochen.
Diese Schriftform, die noch meist unschwer als solche erkennbare Bildzeichen enthält, pflegt von den Chinesen als Gu-Wen ( "Schrift des Altertums") bezeichnet zu werden.
Proben von dieser Schriftart geben die Abb. 135 und 136.

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