Warum zeigt der chinesische Kompaß nach Süden?

Ihr Nachname steht vorn, der Vorname hinten,
Sie schreiben in Bild- statt Lautzeichen,
von rechts nach links und
vertikal statt horizontal.
Ihre Bücher hören da auf, wo unsere anfangen.
Sie tragen weiß als Trauerfarbe statt schwarz und
nennen das Totenhemd Kleid des langen Lebens.
Unser Nachmittag ist ihr unter Mittag,
den Vormittag stellen sie auf den Mittag, und
sie unterteilten den Tag in 12 statt 24 Stunden.
Den Monaten und Tagen geben sie Nummern statt Namen,
setzen den Ehrengast auf die linke statt die rechte Seite,
leben unter dem Himmel, nicht auf der Erde,
zählen durch Wegkrümmen der Finger statt durch Ausstrecken,
knöpften ihre Kleider links und
ergriffen zur Begrüßung die eigene statt die Hand des anderen.
Chinesische Glocken haben den Klöppel außen statt innen,
unsere Milchstraße ist ihr Silberfluß,
das Stehauf-Männchen ein Nicht-Umfall-Mann,
Herr A ist A Herr,
Minister B ist B Minister,
Nordost ist Ostnord und - wie gesagt:
ihr Kompaß zeigt nach - Süden
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