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发表于 2005-6-12 19:18
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〔新闻德语〕德国研究:男士雄性秃 妈妈遗传影响大
德国研究员10日指出,他们找出导致男性雄性秃的基因,雄性激素受体基因异变可能就是雄性途秃的根本原因,而这种基因是存在遗传自母亲的X染色体。
长久以来,雄性秃已经被视为与遗传有关,不过,德国这份研究表示,这是首次找出导致雄性秃的基因,刊登在美国人类基因期刊的这份报告说,还有其他尚未被找出的基因或许也与雄性秃有关,不过,这次的研究着重在遗传自妈妈的基因影响。
进行研究的 波恩大学教授诺腾表示,年轻男性关心未来是不是会秃头,或许要比较关切妈妈那边的家族史。
他们研究95个德国家庭,都至少有两个兄弟在40岁以前出现秃头,采集这些秃头男和家族其他没有秃头困扰的成员的血液样本后,发现秃头者的雄性激素受体基因异变的比例较高。
研究中没有秃头者,是在60之后都还没出现秃头情况。
雄性激素受体基因主管男性性激素的分泌,例如睾酮素,虽然这类激素刺激身体毛发和脸部胡须的生长,但是分泌旺盛却会导致秃头。
根据诺腾的研究,基因异变可能导致头部的雄性激素活动旺盛。
诺腾指出,他们接下来将持续找出其他与雄性秃有关的基因,希望找出基因有助于更有效解决男性秃头的烦恼。
Sind Mamas Gene schuld?
Die genetischen Ursachen für Haarausfall liegen auf dem X-Chromosom, das bei jedem Mann von der Mutter stammt
Es beginnt mit Geheimratsecken, die Stirn wird höher, das Haar am Hinterkopf immer dünner. Jeder zweite Mann leidet unter mehr oder weniger starkem Haarausfall. Schon lange vermutet man, dass die Erbanlagen bei der Entstehung des Haarausfalls eine Rolle spielen. Bisher war aber unklar, welche Gene beteiligt sind. Die Forscher um Professor Dr. Markus Nöthen vom Life & Brain-Zentrum des Universitätsklinikums Bonn sowie Privatdozent Dr. Roland Kruse von der Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf scheinen nun erstmals eine der verantwortlichen Erbanlagen identifiziert zu haben.
Blut vieler Kahlköpfe lieferte richtige Spur
Über mehrere Jahre hatten die Forscher bundesweit nach Familien gefahndet, bei denen mehrere Männer vom Haarausfall betroffen waren. In Blutproben der Freiwilligen suchten sie dann nach Kandidatengenen – und wurden schließlich fündig: In einem ersten Schritt gelang es dem Team, die Suche auf eine Reihe von Regionen auf verschiedenen Chromosomen einzugrenzen. In einer Region, die den stärksten Beitrag vermuten ließ, lag die Erbanlage für den Androgen-Rezeptor.
„Eine Variante dieses Gens fand sich unter Männern, die schon früh unter Glatzenbildung litten, sehr viel häufiger als bei Männern, die im Alter von über 60 Jahren noch volles Haar hatten“, sagt Professor Nöthen.
Nicht bloß ein Gen bedingt die Glatze
Wahrscheinlich führt die Genvariante zu mehr Androgen-Rezeptoren in der Kopfhaut. „Unsere Ergebnisse lassen zwei Erklärungen zu“, erklärt Axel Hillmer aus Nöthens Arbeitsgruppe. „Entweder bilden die Betroffenen mehr Androgen-Rezeptoren oder die Rezeptorvariante, die aufgrund der Genveränderung entsteht, ist stabiler und wird weniger schnell abgebaut. Durch beide Mechanismen kann es zu einer stärkeren Wirkung der Androgene kommen, was dann wiederum zum Haarausfall führt.“
Das Gen für den Androgen-Rezeptor liegt auf dem X-Chromosom. Männer erben das X-Chromosom immer von ihrer Mutter. In vielen Fällen schlagen Männer daher in Puncto Haarausfall eher nach ihrem Großvater mütterlicherseits als nach ihrem Vater.
Zum frühen Kahlkopf trägt aber nicht nur eine Erbanlage bei: „Wir haben Hinweise auf weitere Gene, die unabhängig vom elterlichen Geschlecht vererbt werden“, betont Nöthen. Mitunter vererbt sich die Veranlagung daher auch direkt vom Vater auf den Sohn.
Hier sollte man sich mit Prognosen zurück halten. Aufschlussreicher wäre ein Bild vom Opa mütterlicherseits
[ Last edited by Ampelmann on 2005-6-12 at 19:19 ] |
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