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〔新闻德语〕大众汽车贿赂丑闻 撼动德国政坛威胁施若德地位
大众汽车卷入的贪渎贿赂丑闻正不断扩大,不仅使得该公司高阶主管可能因而去职,更连带波及正为政治生命奋斗的德国总理施若德。
德国检方正在调查两名大众前主管涉嫌挪用公司资金转入虚设的公司行号的案件,此外,这家汽车厂更面临了经理人贿赂工会代表来支持公司政策的指控。
被调查的两名主管是大众人事主管哈兹的属下。
哈兹是德国备受敬重的企业经理人,一言一行都足以影响政商界。
哈兹现在正面临他是否涉案,或是知悉属下不法作为的质疑。
这项丑闻案的震撼绝不只是冲击大众汽车而已,因为哈兹是总理施若德的心腹,他受施若德委托制定如何调整德国劳动市场规范的方案,这个引起激烈辩论的政策让他变成德国家喻户晓的名人。
哈兹已经否认涉案,但外界猜测他很快就会被迫去职。
大众汽车的公司治理问题也随著这起丑闻而浮上台面。
身为德国最大的企业之一,雇用员工人数众多的大众让工会与员工代表在决定公司政策上扮演重要角色。
即使德国法律早已十分保障劳工,但像大众这样让员工分享权力也是十分罕见。
一些专家指出,正是因为这种高度的权力分享,让舞弊有了上下其手的空间,并且妨碍了大众与其他更商业导向车厂的竞争。
无可避免地,这起「VW事件」为政治对手攻击施若德提供了丰富的素材。
社民党的施若德与大众的关系久远,他在担任下萨克森邦总理时,因为该邦拥有大众大笔股份,因此由他代表进入董事会。
下萨克森邦目前已经是由在野党基民党执政,基民党不断要求扩大调查大众丑闻以及哈兹。
上周大众把有关两名前主管涉案的相关证据提交检方,而且还聘请了美国的稽核公司前来彻底调查大众。
大众同时还决定延后在印度设立工厂,因为有传闻指在大众旗下Skoda车厂工作的一名涉案前主管,在印度收取供应商的贿赂来交换合约。
上周,大众势力庞大的工作委员会主席福克特突然宣布辞职。
早就有传言指称他和一家设在布拉格的公司有关联,该公司设立的目的,就是要承包Skoda车厂的合约。
福克特已否认涉及任何不法。
但是这些丑闻与本周德国媒体揭发的新丑闻相比,似乎只是小巫见大巫。
德国媒体报导,管理大众、由七人组成的董事会,为工作委员会成员的「快乐行」付费,让他们到巴西和其他国家旅游,其中包括召妓。
根据德国媒体指出,这种近乎贿赂的行为已经行之有年,目的是争取劳工代表支持公司的紧缩政策。
上周大众才和工会达成冻结薪资二十八个月,换取保证七年不裁员的协议。
德国汽车工业界不时会爆发贪渎贿赂丑闻。
今年初德国宾士车厂的销售主管才因为侵吞公款而辞职,但是这些丑闻与大众丑闻最大的不同之处,在于大众丑闻涉案者都是在人事部门,而非采购会销售部门。
这也是为什么哈兹会成为十目所视的目标,连带的也让他为政府推动的「哈兹改革」成为箭靶。
Die Korruptionsaffäre bei Volkswagen
Wolfsburg (ddp.vwd).
25. Juni 2005: Das Magazin «Focus» berichtet über eine Schmiergeldaffäre beim Volkswagen-Konzern. Skoda-Personalvorstand Helmuth Schuster habe seinen Posten räumen müssen, weil er Schmiergelder von Zuliefererfirmen verlangt und sich lukrative Aufträge vom VW-Konzern erschlichen haben soll. Der Manager, der als enger Vertrauter von VW-Personalvorstand Peter Hartz gilt, soll internen Konzernermittlungen zufolge mit Hilfe von Strohmännern verdeckte Geschäfte mit dem eigenen Unternehmen getätigt haben.
28. Juni: Der VW-Konzern stellt Strafanzeige gegen Schuster und Klaus-Joachim Gebauer. Gebauer war Mitarbeiter des zentralen Personalwesens und war zusammen mit Schuster entlassen worden. Der Autokonzern wirft ihnen vor, Skoda-Gelder auf private Konten umgeleitet zu haben.
30. Juni: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig nimmt Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen die beiden früheren Manager auf.
VW-Chef Bernd Pischetsrieder kündigt eine lückenlose Aufklärung der Bestechungsaffäre an. Der Konzern beauftragt die Wirtschaftsprüfer von KPMG, den Vorwürfen intern nachzugehen.
Der Volkswagen-Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert tritt überraschend zurück.
1. Juli: Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Ferdinand Piech, dementiert Gerüchte, wonach VW-Personalvorstand Hartz zurücktreten werde.
2. Juli: «Focus» berichtet von internen Ermittlungen des Volkswagen-Konzerns. Denen zufolge soll Volkert nicht nur in Geschäfte Schusters verwickelt sein, sondern sei wegen dubioser Zahlungen an eine Brasilianerin gestürzt. Hartz solle mehrere brisante Volkert-Belege abgezeichnet haben. Auch habe er angeblich erst kürzlich den Widerstand aufgegeben, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Abrechnungen des Gesamtbetriebsausschusses der Revisionsabteilung zu übergeben.
5. Juli: Der bisherige stellvertretende Betriebsratsvorsitzende von Volkswagen, Bernd Osterloh, wird zum Nachfolger von Volkert gewählt.
6. Juli: Die «Financial Times Deutschland» berichtet, Hartz habe klare Anweisung gegeben, dem Betriebsrat unter anderem für Dienstreisen ein Budget zur Verfügung zu stellen, dessen Verwendung nicht kontrolliert worden sei.
Hartz und Volkert weisen Vorwürfe einer Beteiligung an der Bestechungsaffäre zurück.
Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft prüft inzwischen auch die Einleitung von Ermittlungen wegen möglicher Steuervergehen.
7. Juli: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig schließt nicht aus, im Rahmen weiterer Ermittlungen auch Hartz und Volkert zu vernehmen. |
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