Dienstag, 2. September
‘Stellt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges, für Gott annehmbares Schlachtopfer dar, das ist ein heiliger Dienst gemäß eurer Vernunft. Stellt durch Prüfung fest, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist’ (Röm. 12:1, 2).
Ab dem 12. Kapitel des Römerbriefes werden von Paulus vier verwandte Themen angesprochen, die sich auf das christliche Leben auswirken. Er beschrieb unser Verhältnis zu Jehova, zu Glaubensbrüdern, zu Personen, die unseren Glauben nicht teilen, und zu staatlichen Gewalten. In dem vorangehenden Teil seines Briefes war Paulus darauf eingegangen, dass sowohl Juden als auch Nichtjuden die wunderbare Gelegenheit hatten, mit Christus in Gottes Königreich zu herrschen, eine Gelegenheit, welche die Juden ungenutzt ließen (Röm. 11:13-36). Dieses kostbare Vorrecht stand nur „durch die Erbarmungen Gottes“ offen (Röm. 12:1). Wie sollten Christen auf diese große unverdiente Güte Gottes reagieren? Aus tiefer Dankbarkeit sollten sie zu den Taten bereit sein, auf die Paulus mit den Worten verwies, die wir im heutigen Tagestext lesen. w07 1. 7. 1:3-5 |