Sonntag, 24. August
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird (Heb. 11:6).
Wie erfolgreich wäre wohl ein Bürger, wenn er um eine Audienz beim Präsidenten seines Landes bitten würde? Vielleicht würde er eine höfliche Antwort aus dem Präsidialamt erhalten. Es wäre aber äußerst unwahrscheinlich, dass man ihm eine Audienz gewähren würde. Ganz anders verhält es sich bei dem größten aller Machthaber, Jehova Gott, dem Souverän des Universums. Wir haben von überall her und jederzeit Zugang zu ihm. Annehmbare Gebete erreichen ihn immer (Spr. 15:29). Ist das nicht einzigartig? Sollten wir nicht aus Dankbarkeit regelmäßig zu ihm beten, zu ihm, der zu Recht als „Hörer des Gebets“ bezeichnet wird? (Ps. 65:2). Doch vielleicht fragt jetzt jemand: Welche Gebete sind denn für Gott annehmbar? Die Bibel weist darauf hin, worauf es bei Gebeten, die annehmbar sein sollen, ankommt — auf Glauben. w06 1. 9. 2:1, 2 |