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canon 30D,40D的价格
国内,主要是北京30D, 40D机身的价格大概是多少? 和这边的价格能差多少?
想换个机子玩玩,全幅的5D太贵,只有这两款可以选了。
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Vergleichstest:
Canon EOS 20D vs. EOS 30D
Im Jahre 2003 ergaben sich durch die Herausgabe der Canon EOS 300D ganz neue Möglichkeiten für Hobbyastronomen, ihrem Steckenpferd - dem Fotografieren des Himmels - zu fröhnen. Der 22,7 mm x 15,2 mm messende CMOS-Sensor der EOS 300D offenbarte neue Möglichkeiten mit seinen 6,3 Megapixeln, langbelichtete Aufnahmen des Himmels sofort sehen und bearbeiten zu können. Bis dahin war dieser Luxus teuren CCD-Kameras vorbehalten.
Seit Erscheinung der 300D kamen weitere Modelle auf den Markt. Die 300D wurde von der 350D, diese wiederum von der im Herbst 2006 erschienenen EOS 400D abgelöst.
Doch auch die D-SLR der Mittelklasse bieten Möglichkeiten der Astrofotografie. Die EOS 10D - chiparchitektonisch baugleich mit der 300D - läutete ebenfalls neue Zeiten ein. Aber auch hier kamen neue Modelle heraus. Nach der 10D war dies die 20D (Herbst 2004) und im Frühjahr 2006 erschien die EOS 30D.
Ich möchte hier meinen Fokus auf beide letztgenannten Modelle richten: die EOS 20D und die EOS 30D. Warum gerade die beiden? Nun, da ich beide Kameras besitze, liegt es nahe, diese zu wählen und zu untersuchen, ob es für andere 20D-Nutzer lohnt, aufzurüsten. Denn beide Kameras haben den gleichen CMOS-Sensor.
"Warum kauft der sich denn eine 30D, wenn er doch schon eine 20D hat?" werden sich jetzt manche fragen. Nun, diese Frage kann ich beantworten. Mit der EOS 20D bin ich hochzufrieden. So zufrieden, dass ich diese zukünftig ausschließlich als Astrokamera verwenden möchte. Daher habe ich mich dazu entschlossen, diese modifizieren zu lassen (Entfernung bzw. Austausch des internen IR-Sperrfilters). Somit wäre die Kamera für Astro- und Infrarotaufnahmen prädestiniert. Da aber die Alltagstauglichkeit damit verloren geht oder zumindest stark eingeschränkt wird, habe ich mir zu diesem Zwecke die EOS 30D dazugekauft. Diese hat ja doch einige Neuerungen gegenüber der 20D (Spotmessung, größeres TFT, feinere ISO-Einstellung, mehr Bilder in Reihe uvm...)
Hier in aller Kürze die Daten und Fakten der beiden Kameras:
[size=+1]EOS 30D | [size=+1]EOS 20D | [size=-1]Digitale Spiegelreflexkamera mit 8,2 Millionen Pixeln Abmessungen CMOS-Sensor: 22,5 mm x 15,0 mm Crop-Faktor: 1,6fach Pixelmaße: 3504 px x 2336 px Abmessungen Body: 144 mm x 105,5 mm x 73,5 mm Gewicht (ohne Akku): 700 gramm Startbereit nach 0,15 Sekunden
Abmessungen TFT: 6,3 cm Diagonale Auflösung TFT: 230.000 Pixel ISO-Einstellung: 100 - 3200 (in Drittelstufen) Histogramm: Helligkeit, RGB | [size=-1]Digitale Spiegelreflexkamera mit 8,2 Millionen Pixeln Abmessungen CMOS-Sensor: 22,5 mm x 15,0 mm Crop-Faktor: 1,6fach Pixelmaße: 3504 px x 2336 px Abmessungen Body: 144 mm x 106 mm x 72 mm Gewicht (ohne Akku): 685 gramm Startbereit nach 0,2 Sekunden
Abmessungen TFT: 4,6 cm Diagonale Auflösung TFT: 118.000 Pixel ISO-Einstellung: 100 - 3200 Histogramm: Helligkeit |
So viel erst mal zu den Hauptmerkmalen. Viel sieht das nicht aus, was an der 30D im Vergleich zur 20D verbessert wurde. Als deutlichste Neuerung springt einem das erheblich größere Display ins Auge.
Auch weitere Features wie die einblendbare ISO-Anzeige und automatische Rauschunterdrückung ergeben in der Summe nicht zu verachtende Verbesserungen.
[size=+1]Mein persönlicher Eindruck...
...auf der Sternwarte fällt deutlich pro 30D aus. Ich bereue die Investition überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich bin froh, diesen Schritt getan zu haben.
TFT
Als größtes Plus führe ich das große TFT an. Das aufgenommene Bild lässt sich wesentlich besser beurteilen in punkto Schärfe und Belichtungszeit als an der 20D.
Histogramm
Hinzu kommt, dass das Histogramm nun auch für die einzelnen Farbkanäle angezeigt werden, kann. So ist auf den ersten Blick erkennbar, ob das Bild rot-, grün- oder blaugesättigt ist.
ISO-Anzeige
Auch die einblendbare ISO-Anzeige hat mich schon ein paar Mal davor bewahrt, Bilder bei falscher Empfindlichkeit aufzunehmen. A propos Empfindlichkeit... Die ISO lässt sich an der 30D in Zwischenschritten einstellen, soll heißen, dass nicht wie bisher an der 20D 100, 200,400,800, 1600, H ausgewählt werden kann, sondern nun 100, 125, 160, 200, 250, ..., 1000, 1250, 1600, H gewählt werden kann. Die feinere Einstellung erlaubt bessere Kompromisse zwischen Belichtungszeit und Bildrauschen.
Akku-Laufzeit
Wird der Akku der 30D auch noch irgendwann mal leer gehen? Ich wunder mich immer wieder, wie lange die Akkus in der 30D halten. Laut Tests auf www.traumflieger.de wusste ich, dass mehr Auslösungen mit den 1390 mAh-Akkus (BP 511A) möglich sind, aber dass ich mit zwei vollen Akkus (im Batteriegriff BG-E2) knapp 4000 Aufnahmen weit komme, erstaunt mich doch. Die 20D saugte die Akkus nach ca. 3000 Aufnahmen leer. Astrofototechnisch musste ich die beiden Akkus in der EOS 20D vor jeder Session volladen, um etwa 5 - 6 Stunden Nettobelichtungszeit zu erhalten. Die 30D konnte ich drei Sessions lang mit einer Akkuladung benutzen. Wenn ich die Belichtungszeit aufaddiere, komme ich auf etwa netto 7 Stunden (zwei 1390 mAh BP-511A Akkus).
Ich erkläre mir die verlängerte Laufzeit anhand des fehlenden...
Verstärkerglühen
Dies dürfte ein Reizwort bei allen Astrofotografen sein, die mit einer DSLR unterwegs sind. Bei genügend langer Belichtungszeit und hoher ISO zeigte sich an der rechten Bildseite ein rotviolettes Feld. Grund hierfür ist der Ausleseverstärker. Digitale Spiegelreflexkameras sind ja nicht zum Zwecke der Astrofotografie ausgelegt. So muss das gemachte Bild recht flott ausgelesen und angezeigt werden, damit der Nutzer es gleich betrachten kann. Dieser Verstärker sitzt im Gehäuse in der Nähe des Sensors und er produziert Abwärme. Wärme fördert das Rauschen und Störpixeln eines CMOS- oder CCD-Chips.
Was bei der 300D/10D noch recht deutlich hervortrat, wurde mit Erscheinen der Kameras mit DIGI-C II schon etwas mehr unterdrückt. Hier war das Verstärkerglühen schon wesentlich weniger.
Lange Rede, kurzer Sinn: die EOS 30D zeigt keinerlei Verstärkerglühen. Ich hörte, dass sich der Verstärker bei Langzeitbelichtungen ausschaltet und so keine Abwärme produziert. Dies dürfte auch wesentlich die Akkulaufzeit beeinflussen. Hinzu kommt, dass das gemachte Bild mit der 30D einen Tick länger dauert, um angezeigt (also ausgelesen) zu werden. Längere Auslesezeit bedeutet weniger Rauschen.
In diesem Zusammenhang möchte ich später auf die wohl spannendste Frage kommen: die Darkframes.
Sonstiges
Was mir sonst noch auffällt? Nun, ich habe die 30D noch nicht sehr häufig auf der Sternwarte eingesetzt, deren richtige Entjungferung (Belichtungszeiten ~ 20 Minuten bei viiiel Brennweite *g*) steht noch bevor. Auffallend ist aber, dass das Gehäuse der EOS 20D sich deutlich mehr erwärmt als das der 30D, was wiederum erklärt, wie das Rauschen/Hotpixeln(Verstärkerglühen zustandekommt.
Abschließend möchte ich jedoch noch anmerken, dass zumindest mein Exemplar der 30D ein etwas höheres statistisches Rauschen hat als die 20D. Ob sich das großartig negativ auf Astroaufnahmen auswirkt, kann ich noch nicht sagen, hierzu müsste ich ein- und dasselbe Objekt mit beiden Kameras unter gleichen Bedingungen aufnehmen.
Was für mich jetzt nicht ganz so wichtig ist, ich das aber doch hin und wieder nutzen werde, ist die (automatische) Rauschunterdrückung. Diese erkennt von sich aus, ob eine Rauschunterdrückung von nöten ist oder nicht. Benutzt habe ich dieses Feature aber nur sehr selten, auch an der 20D. Wenn ich es jedoch benutzt habe, war ich mit dem Ergebnis (stark vermindertes Hotpixeln, verschwundenes Verstärkerglühen) sehr zufrieden.
[size=+1]Darkframes
Vergleich EOS 20D - EOS 30D
Diese Frage beschäftigt wohl die meisten Astrofotografen, die ihre Bilder mit CCD/CMOS-Chips aufnehmen. "Wie sehen die Darkframes aus?" Ich habe nun mit der 20D und 30D unter absolut gleichen Bedingungen Darkframes gemacht und diese einander gegenüber gestellt.
Von den Darkframes habe ich jeweils einen 650 px x 200 px großen Ausschnitt aus der rechten unteren Ecke genommen, also dort, wo bei der EOS 20D das Verstärkerglühen sitzt.
Auslösedauer: 600 Sekunden
Empfindlichkeit: 800 bzw 1600 ASA
Temperatur: ca. 20 癈
Aufnahme im RAW-Modus
Zu sehen sind jeweils Crops aus der rechten unteren Ecke.
[size=-1]EOS 20D - 800 ASA - 10 Minuten - ohne Rauschunterdrückung
| [size=-1]
EOS 30D - 800 ASA - 10 Minuten - ohne Rauschunterdrückung |
[size=-1]EOS 20D - 800 ASA - 10 Minuten - mit Rauschunterdrückung
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EOS 30D - 800 ASA - 10 Minuten - mit Rauschunterdrückung |
[size=-1]EOS 20D - 1600 ASA - 10 Minuten - ohne Rauschunterdrückung
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EOS 30D - 1600 ASA - 10 Minuten - ohne Rauschunterdrückung |
[size=-1]EOS 20D - 1600 ASA - 10 Minuten - mit Rauschunterdrückung
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EOS 30D - 1600 ASA - 10 Minuten - mit Rauschunterdrückung |
Man sieht, dass die 30D etwas mehr Rauschen hat als die 20D.
[size=+1]Fazit
Die EOS 30D bietet dem Hobbyastrofotografen doch einige Neuerungen, die das Leben etwas einfacher machen. Ob dies das Upgrade von der 20D rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Einen Umstieg von DIGI-C I würde ich aber auf jeden Fall empfehlen, wer mit dem Gedanken spielt.
Negativ erwähnen muss ich aber das etwas schlechtere Rauschverhalten der 30D gegenüber der 20D. Ob dies nur exemplarisch ist und ich evtl. eine Montagskamera erwischt habe, kann ich nicht beurteilen, aber auf jeden Fall bekräftig die Situation meine Entscheidung, die rauschärmere 20D zur Astrofotografie zu benutzen und die 30D für die Alltagsfotografie.
[ 本帖最后由 Valentino 于 2007-12-5 18:52 编辑 ] |
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