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12#
发表于 2007-2-5 11:09
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12岁小女孩写的故事
Von Wen Tong
Rettung für den Zauberwald
21.12.2005 nach Christus
Die vorweihnachtliche Zeit inDeutschland ist einfach schön. Ist es diese gute Stimmung, der Duft nachSpekulatius und Punsch? Oder die ganzen Weihnachtsmärkte mit fröhlicher Musik?Man weiß es nicht, aber die Bewohner des Zauberwaldes wussten es: Überall lagSchnee, und machte den Zauberwald glatt zum Märchenwald, der See warzugefroren, aber glitzerte so schön, das viele Tiere es gar nicht übers Herzbrachten auf ihm Schlittschuh zu laufen, das Christkind war eifrig am Geschenkeverpacken, damit keiner wusste, was er bekam, alle Tiere waren gespannt darauf,was sie zu Weihnachten bekommen würden und alle Tiere freuten sich auf dasschöne Weihnachtsfest an Heiligabend, wo alle zusammen saßen,
Punsch tranken, plaudertenund die Sternschnuppen beobachten. Natürlich gab es auch eine Bescherung.
Da die meisten Kinder derKlasse 6e nicht wussten wie schön der
Winter und Weihnachten seinkonnten, lud Herr Kaufmann sie zu einem Ausflug in den Wald ein. Er sollte am24. 12. stattfinden. So versammelten sich alle Kinder an dem Tag vor demWaldrand. Als Herr Kaufmann eintraf, machten sich alle auf den Weg in den Waldund Herr Kaufmann zeigte ihnen die schönsten Stellen des Waldes. Nach einerWeile trafen sie eine vermummte Gestalt, die einem Weihnachtsmann ähnelte, nurdass sie einen Rock trug. „ Dies ist die Weihnachtshexe“, erklärte Herr Kaufmann und die Kinderfreundeten sich mit ihr an. So erfuhren sie, dass sie für die weihnachtlicheStimmung im Wald verantwortlich war. Später gingen sie weiter und versprachenihr nachher wiederzukommen und ihr bei den Vorbereitungen zu helfen. Alsogingen sie los und hielten an einer Lichtung an um Rast zu machen. Alle nahmenihr Frühstück raus wobei es sich meist um Weihnachtsgebäck handelte. Plötzlich,wie aus dem nichts tauchte eine rote Gestalt auf und ließ sämtliche Schüleraufschreien, doch es war nur eine andere Weihnachtshexe. Die Kinder löchertensie mit fragen, ob sie auch für denWald verantwortlich sei und die Freundin der anderen war, doch Herr Kaufmannunterbrach die Klasse:“ Irgendwas ist faul. Es gibt nur eine Weihnachtshexe. Esleben nur zwei Hexen im Wald. Die andere ist die Sommerhexe.“ „Genau!“, riefdie Hexe boshaft und verwandelte sich. Heraus kam eine Hexe in knatschgrünemKleid, mit knallbunten Blumen und Rüschchen und verziert mit Libellen undSchmetterlingen. Diese lebhafte Gestaltung würde der Klasse gefallen, wenndiese Hexe sie nicht mit einem boshaften Grinsen anlächelte. Sie strahlte Hitzeaus und Sekunden später fingen die Kinder an in ihren Schneeanzügen und ihrerWinterbekleidung an zu schwitzen. Auf einmal tauchte die richtigeWeihnachtshexe auf der Lichtung auf. „Du, schon wieder!!“, kreischten sie wieaus einem Munde und fingen an sich gegenseitig zu duellieren und zu verzaubern.Mal war die eine ein Nilpferd, mal ein Walross, und es schien, als könnte dieWeihnachtshexe gewinnen, doch dann mit einem lauten Knall fiel dieWeihnachtshexe zu Boden und verschwand. Die Sommerhexe lachte böse und hitzigund wieder fuhr es ihnen, wie ein Hitzschlag durch den Körper. Währenddessenschmolz der Schnee, der See begann wieder zu plätschern, die winterlichen Tiereverwandelten sich in Schmetterlinge und Libellen, die Sonne stand auf ihremhöchsten Punkt und schien heiß auf sie hinab, doch das schlimmste war dass dasChristkind genau, wie die Weihnachtshexe spurlos verschwunden war. „ Der Waldwird den Winter nie wieder sehen, und ihr eure Freundin auch nicht, wenn ihrsie und das Christkind nicht vor Weihnachten wieder findet und dazu michüberlistet. Wie ihr seht hasse ich den Winter und natürlich auch eure Freundin.Außerdem wird es sehr peinlich für sie: Kein Christkind bedeutet keineGeschenke! Ihr kommt sowieso nichtgegen mich an. Ihr seid unmagisch. Also, versucht euer Glück. Ich kann bestimmtschon sagen: Bis auf nimmer Wiedersehen!!!“, mit diesen letzten Wortenverschwand auch sie von der Lichtung. Kein Kind regte sich. Alle starrten mitoffenem Mund auf die Stelle, auf der die Sommerhexe gerade noch gestanden undsie ausgelacht hatte. „Wir müssen etwas unternehmen.“ flüsterte Jenni fastlautlos. „Auch schon bemerkt?!“, fauchte Kim. „ Wir können doch nicht zulassen,dass wir das Christkind und die Weihnachtshexe nie wieder sehen!“ „Ja! Und derWald wird den Winter und Weihnachten bestimmt auch vermissen.“ „Was sollen wirtun?“ Alle Kinder redeten angespannt und erregt und schmiedeten verrücktePläne. Doch Herr Kaufmann unterbrach ihren Redefluss. Auch er wirkte erregt undseine Stimme zitterte etwas. „Natürlich müssen wir etwas unternehmen, doch wirsollten vorsichtig sein. Die Sommerhexe könnte uns alle verhexen und das könnenwir nicht gebrauchen. Also denkt alle scharf nach, damit wir eine gute Lösungfinden. Bitte, es ist sehr wichtig.“ Somitsetzte er sich ebenfalls auf den heißen Waldboden und dachte nach. Es war eineschreckliche Zeit. Alle schwiegen, und es war, als ob man spüren könnte, wiesie grübelten und sich den Kopf zerbrachen um einen passenden Plan zu finden.Doch dann kam der passende Plan und somit ihre Rettung von Herr Kaufmann: „Hört zu. Als erstes müssen wir dasVersteck der Sommerhexe finden, denn sie wird sicher nicht zu ihrem Hauszurückgegangen sein. Oder sie hat es verhext, damit es unauffindbar ist undbelegt es mit einem Bann um es vor uns zu schützen. Ihr müsst immer drandenken, dass dies ein Zauberwald ist. Das bedeutet, dass ihr keine Gewaltanwenden dürft. Es würde nichts nützen und ihr werdet eine harte Strafeerleiden, wenn ihr es jemals versucht. Magie ist entstanden um die Welt vorGewalt zu schützen, doch sie konnte sich nicht durchsetzen. Auch ihr dürft esnicht, denn ihr seid in einem Zauberwald. Also legt all eure Taschenmesser undandere gefährliche Sachen hier auf die Lichtung und bleibt immer auf den Wegen.Zerstört nichts im Zauberwald, denn dafür werdet ihr auch bestraft.“ „ Aber wiesollen wir ihren Unterschlupf finden?“ , rief Lena dazwischen. „ Das will ich euch doch jetzt erzählen!!“ , antwortete Herr Kaufmann zornig, „ Da dieSommerhexe ihren Vertrag zum Wald gebrochen hat und somit ihr Bündnis zu denLebewasen im Wald zerstört hat müssen wir genau das Gegenteil tun, und zwarVertrauen, Freundschaft Kameradschaftlichkeit und Höchste Zusammenarbeitbeweisen. Dazu müssen wir uns alle an den Händen fassen und nicht meckern undstreiten. Wenn wir uns die ganze Zeit so halten, wird es, da wir in einemZauberwald sind, langsam anfangen zu wirken. Es wird dann eine Kuppel über unsund Linien zwischen uns sein und uns verbinden. Wenn wir die Verbindung nichtbrechen, sind wir zusammen in der Lage, alles was wir wollen zu verwirklichen.Aber ich warne euch. Hierfür braucht man Hundertprozent Vertrauen. Wenn einernicht mitmachen will, oder nicht ganz bei der Sache ist, wird die Verbindungverschwinden. Wenn auch nur einer nicht mitmacht wird unser Plan für unsunerreichbar sein, denn wir sind eine Gemeinde, die zusammengehört. Habt ihrverstanden? Wer nicht in der Lage istoder nicht mitmachen will, der melde sich bei mir. Alles klar? Aber denkt nach,bevor ihr euch bei mir meldet, denn dann kann die Weihnachtshexe und dasChristkind nicht gerettet werden. Herr Kaufmann blickte in die Runde. Keinermeldete sich. „ Okay, dann macht euch bereit. Schnell stellt euch in einen Kreis.“ Die Kinder beeilten sich. Schon baldstanden sie perfekt. „Jetzt schließt die Augen und denkt ganz stark gegenseitiganeinander. 1, 2, 3, LOS!“ rief Herr Kaufmann und alle senkten ihre Köpfe um anihre Freunde zu denken. Nichts geschah. Keiner wagte aufzublicken. Doch nachein paar Minuten fing ein grüner blitzartiger Strahl an aus den Füßen HerrKaufmanns zu kriechen, um dann zu Clemens zu gelangen. Auch aus den andernFußpaaren strömten Strahle und schlossen sich anderen an. Als alle verbundenwaren schloss sich tatsächlich eine ebenfalls grüne Kuppel um sie. „Jetzt denktalle daran, dass wir zum Versteck der Sommerhexe gelangen wollen. Aber, wennwir dort sind, löst die Verbindung nicht und wartet auf meine Anweisung. Indieser Verbindung kann uns nichts passieren! LOS!“ Gesagt- Getan. Man sah ihnen an, dass sie sich anstrengten.Manche legten sogar die Stirn in Falten und schienen wie in Trance. Langsamhoben sie ab und drehten sich dabei gegen den Uhrzeigersinn. Sie wurden langsam schneller und drehten davon.Über den Wald, über die Stadt und dann ging es steil hinab. Sie konnten nichtsehen, wohin, denn sie hatten immer noch die Augen zu. Doch dann machte es„Platsch!“ und schon waren sie unter Wasser. Manche wollten schreien, aber dasWasser dämpfte ihre Stimmen. Sie hielten die Luft an, aber keiner dachte anetwas anderes. Schließlich waren sie am Grund angekommen.“ Ihr könnt Atmen!Versucht es. Macht die Augen auf, aber löst die Verbindung nicht!“ schallte esvon Herr Kaufmann herüber. Tatsächlich konnten sie Atmen und fühlten sich dabeiwunderbar sorglos und frei. Alle blickten sich um. Sie waren in einemWasserfelsen. In der Ecke waren Christkind und Weihnachtshexe mitWasserschlingen gefesselt. „Wünscht euch das Christkind und die Weihnachtshexein unsere Mitte! 1, 2, 3, LOS!“ Alle wünschten es sich und spürten, wie Wasseran ihnen vorbeirauschte. Dies musste die Sommerhexe sein! Sie war gekommen!Doch schon kamen das Christkind und die Sommerhexe in ihre Kuppelhereingeschwebt. Sie waren umhüllt von einer violetten Luftblase. „ He! Nein!Das ist eine Unverschämtheit!“, dröhnte es in ihren Ohren. „ Wünscht euch, dassdie Sommerhexe gutmütig wird du nie wieder so etwas Böses tut!“, kam es vonHerr Kaufmann. Und Sekunden später hörten die hilflose Schreie der Sommerhexeauf und sofort wurde es wieder angenehm kühl. „ Denkt an unsere Lichtung!LOS!“ Und wieder flogen sie zurück aufihre Lichtung. Dort angekommen schrie Herr Kaufmann: „ Verbindung lösen!“ , und endlich standen sie wieder eigenfüßig.Die Weihnachtshexe und das Christkind bedankten sich sehr bei der Klasse undüberreichten Herr Kaufmann eine Ehrenmedaille aus reinstem Gold. Da dasChristkind spät dran war, halfen die Kinder ihm die Geschenke einzupacken. Imnach hinein luden sie ihre Eltern zu dem schönsten Weihnachtsfest ihres Lebensein. Die Kinder kriegten doppelte Geschenke, es gab Kinderpunsch und Glühwein,die Eltern schwatzten ausgelassen und feierten bis spät in die Nacht hinein.Anschließend übernachteten sie in der Scheune und schliefen mit den schönstenTräumen ein. Am nächsten Tag verabschiedeten sich die Eltern, aber die Kinderblieben noch da und spielten im Schnee. Silvester feierten sie ebenfallszusammen und ließen Zauberraketen los, die nie erloschen. So wurden es dieschönsten Ferien ihres Lebens. Herr Kaufmann war so begeistert von diesem Wald,dass er mit seiner Frau in den Wald zog. Als Dankeschön von der Weihnachtshexe,schenkte sie ihm ein Traumhaus, in dem man sich alles wünschen konnte was manwollte und es erschien sofort. Die Kinder wohnten zwar noch bei ihren Eltern,aber sie besuchten die Weihnachtshexe, wann immer sie konnten.
Dies ist eine Lehre für alle:
Aus dieser Geschichte sollenwir lernen, immer ein Team zu bleiben, was auch geschieht, denn nur dann istman eine richtige Klasse, die zusammengehört. Eigentlich war es ein guter Testfür die Klasse 6e, die ihn zusammen sehr gut gemeistert haben. Ich betone daszusammen, weil es ein einzelner, oder wenn auch nur ein einziger gefehlt hätte,es nie und nimmer möglich gewesen wäre. Nur weil die Klasse so gutzusammengehalten hat, gab es doch noch ein
HAPPY END
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