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EinleitungIn dieser Hausarbeitwerde ich darlegen, dass Unternehmen als ein selbstorganisiertesSozialsystem angesehen wird. Als eine Form der Selbstorganisationverfügt ein Unternehmen über die allgemeinen Eigenschaftender Sozialsysteme, und andererseits als Unternehmen über ihrepartikuläre Eigenschaft der Organisation. Im Teil I erläutereich was im Allgemeinen einem Sozialsystem zugeschrieben wird. Siesind Elemente, Grenze, Umwelt und Operationsweise. Mit diesen vierHauptparametern kann man beweisen, dass die sozialen Systemeselbstorganisiert sind. Im Teil II zeige ich wie einUnternehmensmodel diese vier Hauptparameter erfüllt. Darausfolgt, dass ein Unternehmen ein selbstorganisiertes System ist.
Soziale Systeme sindSelbstorganisiert SelbstorganisationWenn man vonSozialsystemen spricht, geht man von dem aus, was Sozialsysteme sindund was sie ausmacht. Ihre grundlegenden Eigenschaften werden sichvor dem Hintergrund der Komplexität noch entfalten, die sich aufdie Zentralfigur – Selbstorganisation - rückbezieht.
Komplexität (Element, Beziehungund Selektivität)Bei der Komplexitäthandelt es sich erst um eine große Zahl der Elemente und dieZahl der möglichen Beziehungen(S257, Luhmann,1975) . DieElemente können sich darin voneinander unterscheiden, weil nichtjedes Element sich zugleich mit jedem anderen verknüpfen kann.Aufgrund immanenter Beschränkung dieser Verknüpfungskapazitätmuss sich eine Selektion der Relation ereignen. Aus allenMöglichkeiten gibt es nur eine begrenzte Menge, welcheverwirklicht wird. Beziehungen, die als zusammenhängende Mengevon Elementen bezeichnet werden, bedeutet, dass an eine Selektioneine andere Selektion angeschlossen wird. Anders als chaotische (oderwillkürliche) Verhältnisse unterscheiden sichSelektionsebenen bei Komplexität durch Selektivität derRelation von Elementen.
Struktur und ZeitlichkeitJede Selektionbasiert auf beschränkten Möglichkeiten sich zuverwirklichen. Selektionen von Selektionen sind Möglichkeitenvon Möglichkeiten(S.384,Luhmann,1987). Die von Selektionen vonSelektionen abgegrenzten Anschlussbereiche werden als Strukturbezeichnet. Strukturaufbau, der Differenz der anschließendenSelektion von Vorher und Nachher(S.388, Luhmann, 1987) stellen kann,entsteht durch Form der Zeitlichkeit. Zeit wird einerEigenschaft der Komplexität zugeschrieben(S.70-71, Luhmann,1987).
Nicht organisierteKomplexität/organisierte KomplexitätNach der Zahl derElemente und Beziehungen wird der Komplexitätsgrad definiert. Jemehr Zahlen die Elemente haben, desto schneller erreicht die Zahl derRelationen ihre Größenordung. Je höher dieGrößenordnung ist, desto höher ist derKomplexitätsgrad. Gemäß dem Komplexitätsgradwird Komplexität in organisierte Komplexität und nichtorganisierte Komplexität unterschieden. In dieser Arbeit beziehtsich der Begriff Komplexität allerdings hauptsächlich auforganisierte Komplexität. Das Problem der nicht organisiertenKomplexität kann trotz der astronomischen Zahl der Variablendurch statistische Methoden und Computer Technik theoretisch gelöstwerden. Bei Organisierter Komplexität werden jedoch ständigneue Elemente durch anschließende Beziehungen an dieverschwundenen Elementen erzeugt. Die Struktur der organisiertenKomplexität bildet sich durch bestimmte Möglichkeiten derSelektivitäten der Relation von immer neu auftauchendenElementen. Der Prozess der Strukturbildung, der unendlich verläuft,wird mit Hilfe der “Gesetze der Forme„ von Spencer Brownserklärt, wie sich die basale Operation der Autopoiesisvollzieht.
Unterscheidung (cross) (S.3,George, 1997),Unterscheidungbedeutet, dass ein Raum in zwei Seiten aufgeteilt und gleichzeitigeine der Beiden bezeichnet wird wobei die andere nicht bezeichneteSeite als “ unmarked space“ bezeichnet wird.
Selektion (law ofcalling)(S.2.George,1997)Eine Selektionist die Benennung der bezeichneten Seite von der Unterscheidung unddiese Selektion ist identisch mit der Unterscheidung(cross). Die lawof calling weist durch Aufruf des vorigen Elements die basaleSelbstreferenz(S.600,Luhmann,1987) hin.
Einzelne vollständigeOperation(law of crossing)(S.2.George,1997)Eine Selektion,die auf der Basis der vorigen Unterscheidung oder Selektion liegt,ermöglicht es die vorige Unterscheidung oder Selektionverschwinden zu lassen. Das Verschwinden der vorigen Selektion istAbschluss der einzelnen Operation und Anfang der nächstenOperation.
Prozess der Operation(re-entry)Jene neueSelektion kann nur durch Verschwinden der Vorigen entstehen. Bei demVerschwinden kommt eine Diskontinuität des Übergangs voneiner Unterscheidung zu einer anderen Unterscheidung vor. Durch dieunendlichen wechselseitigen Operationen von „calling“ und„crossing“ wird „re-entry“ realisiert, der unendlich zwischen„marked“ und „unmarked“ oszillieren kann. Eine solcheOszillation muss sich in Bezug auf Zeitlichkeitdarstellen(S.50-51,George,1997). Während dieses unendlichenzeitlichen Prozesses ist es jener vorher aufgetauchten Unterscheidungund Selektion nach derem Verschwinden möglich zu einem gewissenZeitpunkt wieder aufzutauchen. Das ist ein rekursiver Prozess(Selbstreferenz) und dieser Prozess wird durch das Konzept Autopoiesis - Selbstorganisation eines Systemsbezeichnet(S.57,Luhmann,1997).
AutopoiesisSystem, Grenze und UmweltDer Systembegriffwird eingeführt, wenn Grenze mit Komplexität berücksichtigtwird(S.35, Luhmann,1987). Ein System, dem Elemente und Beziehungenzugeordnet werden, muss sich von nicht zum System gehörendenTeilen abgrenzen. Die Grenze trennt das, was zum System gehört,und das was nicht zum System gehört und markiert Unterscheidungzwischen System und dessen Umwelt. Deshalb kann Umwelt an sich keinSystem sein und muss abstrakt als „Negativkorrelat desSystems“(S.249, Luhmann, 1987) verstanden werden, sodass Umweltdefiniert wird, um die Differenz vom System zu bezeichnen. Wenn manvon der Grenze von einem autopoietischen System spricht, kann mansich die so genannte Grenze jedoch nicht als statische Kontinuitätvorstellen. Grenze bedeuten in dem SinneSelektionsprinzip(S.10,Luhmann,1975): A wird selektiert statt B, alsoA und B sind von einander begrenzt. Bei jeder Selektion schließtdas System seine Grenze zwischen System und Umwelt.
Man kann sich vor allem vorstellen, dass am Anfang„Welt“ gibt, die strukturlos ist, und in der alles Möglicheals Ereignis auftritt. Die erste Unterscheidung wird getroffen, wenneine selektierte Reaktion auf einem selektierten Ereignis in der Weltgeschehen ist. Nun entsteht eine bestimmte komplexe Struktur, diebestimmte Selektionsweise der Selektivität ist. Sie könnenkeine Operationen außerhalb ihrer eigenen Grenzen durchführen.Ein autopoietisches System differenziert sich mit dieser komplexenStruktur von seiner Umwelt. Es gibt ein besonderes Verhältniszwischen dem System und einigen anderen Systemen, die zu der Umweltgehören. Dies ist eine strukturelle Kopplung(S.92,Luhmann,1997).Für die durch strukturelle Kopplung gebundenen Systeme werdenEreignisse ständig hervorgebracht, auf die die strukturellgekoppelten Systeme mit jeweiligen Selektionsprinzipienunterschiedlich reagieren, und sich damit von einander abgrenzen
System, Grenze und OperationDie autopoietischeSystemgrenze wird deshalb als Selektionsprinzip betrachtet, durch dasdie Elemente jedoch ständig verschwinden, indem Neue entstehen,ohne Sicherheit oder Bestimmtheit welche oder was anschließendselektiert wird. Jede Selektion mit bestimmter Selektionsweise, diedie Grenze zieht, gehört zur Operation des autopietischenSystems und wird als geschlossene Operation(S.92,Luhmann,1997)definiert. Die Operation ist abgeschlossen von der Umwelt, weil dieerzeugten Elemente nicht aus Elementen der Umwelt stammen, sondernaus der selektierten Reaktion resultieren. Während der Selektionbleiben die Selektionskriterien, von außen betrachtet,unbekannt. Dieser unbekannte Verlauf sich von der Umwelt zudifferenzieren, führt für Betrachter, vom Standpunkt derUmwelt aus, allerdings zu Diskontinuität(S.42, Claudio,1997). Esist weder notwendig noch unmöglich für das nächsteElement aufzutauchen. In diesem Sinne setzt die GrenzeKontingenz(S.47,Luhmann,1987) für ein autopoietisches System andie Umwelt.
Trotz der Unsicherheit aus den kontingentenVerhältnissen stellt das bestimmte Selektionsprinzip einebestimmte Struktur dar, die als Identität des autopoietischenSystems angesehen wird. Dieser Ausgangspunkt wird noch bei derUnterscheidung des Systems von der Umwelt näher erläutert.Ein System lässt sich dann von der Umwelt differenzieren, wenndie Systembildung den reduzierten Komplexitätsgrad beinhaltet.Die große Komplexitätsdifferenz(S.48,Luhmann,1987)zwischen System und Umwelt zwingt in Autopoiesis die Umwelt als ewigeIrritation und Störung für das System zu sehen. Umwelt istimmer viel komplexer als das System. Das ist der Fall der Entropie.Die Wahrscheinlichkeit der Unsicherheit, dass die Struktur nichtgehalten wird, ist aufgrund der Kontingenz der Selektion entsprechendgroß. Die Überlebensstrategie gegen Bedrohung derimmanenten Ausscheidungsmöglichkeit (EntropieS.386,Luhmann,1987) durch Störung der Umwelt, besteht darin dieeigene Komplexität des Systems ständig zu erhöhen. Umsich von der Umwelt sicher zu differenzieren müssen bestimmterelativ stabile Komplexitätsgefälle gehalten werden. Dennin der Umwelt wächst die Komplexität unaufhörlich. DasKomplexitätsgefälle zwischen System und Umwelt treibtdeshalb das System zu ständigerUnterscheidung(S.47,Luhmann,1987), die anschließend zursysteminternen abgeschlossenen Selektionsoperation führt.
Für ein autopoiesitisches System ist dasUnterscheiden eine besondere Operation, sowie analog der Vorgang derAufnahme von Energie im mechanischen System. z.B. eine Maschine, ohneEnergie von außen aufzunehmen, kann die Operation einesmechanischen Systems nicht betreiben; ohne sich von der Umwelt zuunterscheiden kann ein autopoietisches System auch nicht operiertwerden. In diesem Sinne ist ein autopoietisches System ein offenesSystem, das mittels Unterscheidungsoperation mit der Umwelt verbundenist.
Zusammengefasst kann man folgende Parametern einemautopietischen System zuschreiben: Ein autopoietisches System gehörtzur Kategorie der organisierten Komplexität. Es ist ein offenesSystem aufgrund der Unterscheidungsweise und ein geschlossenes Systemaufgrund der Operationsweise. In jedem autopoietischen System kannman die dem System zugeordneten Elemente, Umwelt, Grenze undorganisierte komplexe Struktur (Unterscheidungsweise undOperationsweise) unterscheiden. Ein Autopietisches System wirdauch als Selbstorganisation bezeichnet.
Soziale SystemeSozialsysteme werden alssinnkonstruierende Systeme betrachtet, die die Sinn-strukturelleKopplung zwischen sozialen und psychischen Systemenbeinhalten(S.92,Luhmann,1987). Auf Grund vonSinnverweisungen(S.96,Luhmann,1987) sind beide, soziale Systeme undpsychische Systeme, sinnkonstruierende Systemen zugeschrieben. DieEinheit von Sozialsystemen und ihrer Umwelt wird Weltgenannt(S.283,Luhmann,1987).
Wie die sozialen Systeme durch die mit Sinn strukturell gekoppelteBeziehung konstruiert werden, ist hier der Ausgangspunkt für denProzess der Selbstorganisation der sozialen Systeme. Die notwendigenBedingungen für soziale Systeme sind, dass Soziale Systeme übereigene Elemente, Grenze, Umwelt und Unterscheidungsweise undOperationsweise verfügen.
Element, Grenze und UmweltDie menschlichenHandlungen, die aufeinander bezogen sind(S.23-24,Luhmann,1976), undihre Beziehungen werden als komplex angesehen. Trotzdem wird nichtdie menschliche Handlung, sondern Kommunikation als das nicht weiterauslösbare Letztelement(S.192,Luhmann,1987) verstanden. DasLetztelement bezieht sich darauf, dass das Element nur auf sichselbst zurückkommt, ohne auf ein Anderes zu verweisen, darauswerden allerdings asymmetrischeElemente(S.227,Luhmann,1987/S.21,Claudio,1997) reproduziert. Indiesem Kontext wird die nächste Kommunikation nur durch dieSelbstreferenz der letzten Kommunikationen ständig erzeugt undaus Kommunikation besteht letztlich ein soziales System.
Kommunikation besteht aus einer Synthese dreierSelektionen(S.196,Luhmann,1987): Information, Mitteilung undVerstehen(S.193,Luhmann,1987).
Kommunikation ist, wenn Ego versteht, dass Altereine Information mitgeteilt hat(S.89,Claudio,1997). Information wirdauch als Ereignis definiert(S.42,Claudio,1997), das als Differenz vomjeweiligen System aus der Welt seligiert wird. Differenz löstimmer weitere Differenzen aus und Information wird innerhalb desSystems ständig reproduziert. Die Mitteilung wird da alsSelektionsvorschlag angesehen, der die Selektion von Annahme oderAblehnung anregt. Würde Information in Kommunikation mit Energiein Maschinen verglichen, spielt Mitteilung in Kommunikation die Rolleder Leitungsrohre in Maschinen, d.h. Informationen werden auf einemWeg in eine Richtung mitgeteilt. Die Selektion der Mitteilung undInformation ist allerdings kontingent(S.208,Luhmann,1987), d.h. wasals Mitteilung und was als Information behandelt wird, lässtsich im Kommunikationslauf variieren. Wird zwischen Information undMitteilung unterschieden, realisiert das Verstehen eine Kommunikationum festzustellen wer mitteilt und was mitgeteilt wird. Mit Verstehender mitgeteilten Information schließt die einzelneKommunikation ab, es verschwindet sofort wieder und die nächsteelementare Kommunikation schließt sich wieder mit Anfang derInformation oder Mitteilung an. Die Kommunikation ist alsEinzelelement keine Sequenz von Selektionen und beinhaltet deshalbkeinen Sinn der Zeit. Das ist im Unterschied zum traditionelltranszendentalen Handlungsbegriff(Vgl.S.227,Luhmann,1987), der nichtvom Effekt der Zeitlichkeit getrennt ist. Kommunikation kann sich nurin einem zeitlich verlaufenden Kommunikationsprozess anschlußfähigfortsetzen, aus dem erst die Handlung resultiert. Handlungen könnenEreignisse in sozialen Systemen sein, wenn über die Handlungenkommuniziert wird. Handlungen sind in Kommunikationssysteme dieElemente, die aus der zeitlichen Verknüpfung der elementarenKommunikationen resultieren.
Kommunizierbare Ereignisse oder nicht kommunizierbare Ereignissehängen zuletzt vom Verstehen ab, das Kommunikation vonWahrnehmung abgrenzt. Wahrnehmung ist das Ereignis, das zumpsychischen System gehört und es kann keine Differenz zwischenInformation und Mitteilung geben(S.89,Claudio,1997).
Kommunikation ist nicht nur das Letztelement dersozialen Systeme, sondern spielt die Rolle der Grenze sowie dasSelektionsprinzip für soziale Systeme. Deshalb wird das sozialeSystem auch Kommunikationssystem genannt.
Die Umwelt eines Kommunikationssystems schließt eine Mehrheitvon Organismen, psychischen Systemen und weiteren sozialen Systemenein. Darunter sind nur psychische Systeme mit dem sozialen Systemdurch Sinn strukturell gekoppelt. In dem psychischen System sindGedanken sowohl das Letztelement als auch die Grenze, die nichtDenkbares ausschließt.
Unterscheidungsweise/OperationsweiseBeobachtung/OperationIn sozialen Systemenist Kommunikation die abgeschlossene Operationsweise, sowie Denkendie Operationsweise in psychischen Systemen ist(S.142,Claudio,1997).Ein System kann nur auf ein Ereignis reagieren und operieren, wennUnterscheidung vorrausgesetzt wird. Für soziale Systeme undpsychische Systeme heißt ihre Unterscheidungsweise Beobachtung.Jedes soziale oder psychische System beobachtet was in der Weltgeschieht (im eigenem System oder in der Umwelt), um eigeneUnterscheidungen zu treffen. In der strukturellen Kopplung könnensoziale Systeme als Beobachter Gedanken beobachten und kann einpsychisches System auch als Beobachter Kommunikation beobachten.Außerdem kann jedes System sich durch Selbstbeobachtung auf dieEreignisse oder Informationen beziehen, welche von eigener Operationreproduziert werden,
Beobachtung als eine basale Operation bietet die erste Unterscheidungals die Voraussetzungsbedingung für die systeminterne Operationan, dass sich eine weitere Kommunikation an jede Kommunikationaufgrund der Beobachtung/Selbstbeobachtung anschließen muss.Dies ist auch der gleiche Fall wie sich Beobachtung und Gedanken inpsychischen Systemen aufeinander auswirken. Der Durchlauf vonBeobachtung und Kommunikation ist also, dass Beobachtung sich zumZweck von Fortsetzung der Kommunikation ereignet. Das Auftretenweiterer Kommunikation verleitet zu Beobachtung, die auftauchendenEreignisse zu behandeln.
Medium/FormSowohl Beobachtungenals auch Selbstbeobachtungen können nicht mit Elementen direktin Kontakt stehen und sich nur mittels Medien in Gang setzen, auf denbeide Systemarten angewiesen sind. Das Medium bedeutet generell wasin der Mitte Befindliches, dazwischen Liegendes(Wikipeidia). Wenn wirvon dem Ausgangpunkt ausgehen, dass die Welt ausElementen(Ereignissen) besteht, können sich alle Verbindungenzwischen Elementen nur durch gewisse Medien verwirklichen, weil jedeVerbindung eine Verbindung mit einer gewissen Form sein muss. Formwird als Art und Weise oder als Markierung einer Unterscheidungverstanden. Die Unterscheidung von Medium und Form ist selbst eineUnterscheidung und es besagt, dass das Medium durch eine loseKopplung(S.190,Luhmann,1997) der Elemente gekennzeichnet ist, währenddie Form sich durch rigidere Kopplung(S.190,Luhmann,1997) derElemente zu erkennen gibt, sodass die aus der losen Kombinationresultierte Komplexität reduziert wird. Kommunikation oder einGedanke kann sich als Element im jeweiligen System nicht dauerhafthalten. Sie konstituiert sich nur in Verweisung auf weitereKommunikations- oder Gedankenmöglichkeiten. DieseVerweisung wird durch Sinne gebildet.
SinnAlle Beobachtungenund Kommunikationen oder Gedanken müssen sich durch Sinnverwirklichen. Sinn konstruiert sich in beiden sozialen undpsychischen Systemen als ihr gemeinsames Medium. Durch Sinn lässtein soziales/psychisches System sich von einem Ereignis zurSelbstreferenz anregen, um jede einzelne Kommunikation/Gedankenaneinander anzuschließen. Für die sinnkonstruierendenSysteme haben alle Ereignisse einen Sinn, weil alle Ereignisse nurauf der Grundlage von Formen des Sinnes kommunikativ werdenkönnen(S.110,Luhmann,1987). Mit jeder Sinnverweisung beginnteine Kommunikation. Während Sinn als universales Medium loseKopplung ist, ist Sinnform feste Kopplung.
Sinnfungiert für ein System mit zwei Aspekten. Einerseits beschränktSinn die Anschlussmöglichkeiten der Kommunikation oder Gedanken,andererseits eröffnet Sinn als lose Kopplung der Elemente einenÜberschuss an Kommunikations- oderDenkmöglichkeiten(Vgl.S.94-95, S.238,S.252,Luhmann,1987). Mitanderen Worten wird die Komplexität der Umwelt durch Filtrierungvom Sinn auf ein System reduziert, während die Sicherheit desSystems, die durch die systeminterne Redundanz gekennzeichnet ist,erhöht wird. Dadurch wird die Kontingenz der Umwelt in Sinnformin eigene Unsicherheit des Systems verwandelt. Mit Hilfe dieserÜberlebensstrategie kommen sinnkonstruierende Systeme zustande.Als Kopplungsmedium ist Sinn als Kopplung der losen Elemente nichtstatisch, sondern wird laufend der sich ändernden gekoppeltenUmwelt angepasst. Zu diesem Zweck zwingt der Sinn das System dazu,nur einige der produzierten Möglichkeiten, die gerade angepasstwurden, zu aktualisieren und die anderen als Potentialitätbestehen zu lassen(S.170,Claudio,1997). Die durch Sinnverweisungenselektierte Wirklichkeit stellt sich als Differenz von Aktualitätund Potentialität dar. Wenn ein System seine Umwelt beobachtet,bildet Sinn die Einheit der Differenz zwischen Umwelt undSystem(S.283,Luhmann,1987). Das ist die Welt für den Beobachter.Die Welt ist nur beobachtbar im Sinn, der sich als Verweisung aufAlles bezieht.
ErwartungsstrukturDie Welt entstehtals Gesamtheit der Sinnverweisungen und Erwartungen stellen dieKondensierung(S.45,Claudio,1987) von Sinnverweisungen dar. JedeErwartung grenzt einen Möglichkeitsbereich der Selektion vomSinn ab. Der Verweisungszusammenhang von Kommunikationen bildet dieStruktur der Kommunikationen. Erwartungen von Erwartungen dienen alsStrukturen sinnkonstruierender Systeme(S.45,Claudio,1987). FürEgo und Alter im Kommunikationsmodel wird durch die jeweiligeErwartungsstruktur von Ego und Alter die Unsicherheit aus derdoppelten Kontingenz verringert. In dem basalen Kommunikationsmodelvon Ego and Alter wird jede Information, Mitteilung und jedesVerstehen durch jeweilige Erwartungen selektiert. Dass Erwartungenerfüllt werden müssen, zwingt die Orientierung derSelektivität vom Ego/Alter in die eigene Orientierungeinzuführen. Kommunikation kommuniziert durchErwartungen.
Binäre CodeAuf der Basis derErwartungsstruktur hat jedes System noch eine technischeUnterscheidungsweise - der binäre Code. Auf diese Art und Weisewerden die Möglichkeiten aus der Erwartungsstruktur auf nur zweidurch eine Negation aufeinander bezogene Optionen(S.34,Claudio,1997)weiter reduziert. Der binäre Code ist eine solche leitendeUnterscheidungsform, durch die die überlebensnotwendigeSystem-Umwelt-Differenz erhalten wird. Ein System differenziert sichendlich aufgrund der Orientierung am Code, dadurch dass einautopoietisches System seine Identität bildet. Auf der anderenSeite führen die Erwartungen die durch den binären Codeausgeschlossene dritte Möglichkeit wieder in das System ein. Dasist Re-entry.
Ein psychischesSystem differenziert sich z.B. durch Code denkbar/nicht denkbar vondem sozialen System, das sich am Code kommunizierbar/nichtkommunizierbar orientiert. Mit jedem basalen Code werdenunterschiedliche soziale Systeme gekennzeichnet.
Typen der Sozialen SystemeSoziale Systeme könnensich auf verschiedene Weise bilden, je nach dem unter welchenVoraussetzungen der Prozess der Selektivität abläuft unddie Grenze zieht.
Je nachKomplexitätsart bilden sich soziale Systeme auf drei Arten,welche mit eigenen Codes als Grenzbildung gekennzeichnet sind:
- Interaktion
- Gesellschaft
- Organisation
Für Interaktionssysteme ist die physischeAnwesenheit der Kommunikationsbeteiligten das Letztelement undGrenze. Der Code lautet deshalb anwesend/nicht anwesend.
Die Gesellschaft bildet sich durch Kommunikationund grenzt sich durch kommunizierbar/ nicht kommunizierbar von derUmwelt ab. „Die Gesellschaft ist ihrerseits Resultat vonInteraktion.“((S.588,Luhmann,1987)
Bei Organisation handelt es sich um Entscheidung als Grenzziehung undSelektionsprinzip. Organisation ist durch Entscheidung ihre Form desautopoietischen Systems zu versichern.
Der Komplexitätsgrad der unterschiedlichenArten der sozialen Systeme ist auch unterschiedlich. EineGesellschaft, die aus Kommunikation besteht, ist komplexer alsOrganisationen, die auf dieser Gesellschaft basieren, sichauszudifferenzieren. Eine Organisation ist komplexer als jeneInteraktion, die unter der Voraussetzung der Organisationstattfindet.
Unternehmen sind Soziale SystemeUnternehmen sind eine Form derOrganisationUnternehmen bildensich durch Form der formalen Organisation. Formale Organisation isteine Form des Umgangs mit doppelter Kontingenz(S.829, Luhmann,1997),die in Kommunikation der Gesellschaft eingebettet ist. Organisationwird so angesehen, dass aus Kommunikation der Gesellschaft einebestimmte Form als Möglichkeit (eine mögliche Zielsetzung)selektiert wird und durch autopoietische Weise (komplexeStrukturbildung) angestrebt wird, zu verwirklichen. Die formaleOrganisation ist ein zielgerichtetes komplexes Gebilde mitinterpersonaler institutioneller Arbeitsteilung.
Man kann durch Komplexitätsgefälle Organisation undGesellschaft unterscheiden.
Gesellschaft als ein Teil der Umwelt ist vielkomplexer als eine Organisation. Die Komplexitätsgefällezwischen Organisation und Gesellschaft werden dadurch gekennzeichnet,dass die Redundanz innerhalb der Organisation sehr groß ist, imVergleich mit der Vielfalt und Heterogenität der Elemente in derGesellschaft. Redundanz ist eine Strategie in Sicherheit zu wandeln.Unter Redundanz in einer Organisation kann man verstehen:
Information, die Organisation beobachtet, muss durch Entscheidungorientiert werden. Jedes Entscheidungsprinzip kann auf eine einzigeEndzielsetzung der Organisation zurückgeführt werden,dagegen wird die Kommunikation in Gesellschaft als Multizweck oderzwecklos angesehen. In diesem Sinne ist der Informationsgrad derInformation in der Organisation stärker verringert, als in derGesellschaft.
Ereignisse oder Handlungen werden in der Organisation wiederholtreproduziert, oder streben nach Homogenität. Wiederholung oderÄhnlichkeit sind Strategien der Selbstorganisation gegenAusdifferenzierung, um Identität zu behalten. In Gesellschaftvollzieht sich Differenz der Elemente ohne Zwang von Wiederholung.
Eine gewisse Information ist in der Organisation hochgradiger geteiltals in der Gesellschaft. Als Mitglied der Organisation kann einerPerson durch Kommunikation von verschiedenen Mitgliedern oder aufverschiedene Weise gleiche Information mitgeteilt werden.
Durch unterschiedliche Form deszielgerichtet-Seins eines Unternehmens kann jedes Unternehmen vonAnderen unterschieden werden. Zwei Haupttypen sind in Formen vonDienstleistung und Produkten vorhanden. Ich nehme hier ein einfachesoder traditionelles Modell des Unternehmens, in dem Eigentümerund Führungskraft identisch sind. Von diesem Ausgangspunkt istein Manager als Spitze eines hierarchischen Aufbaus fürEntscheidung in Bezug auf die Gestaltung des Unternehmensverantwortlich. Die Struktur des Unternehmens stellt sich durchAbteilungen (Arbeitsteilungen) und Institutionen (Optimierung derArbeitsteilungen) dar. Formale Institutionen, die gesamte formelleRegeln umfassen, fungieren als rigide Sicherungsmaßnahme fürArbeitsteilung und Steuerung der betrieblichen Prozesse sowie desVerhaltens der daran beteiligten Menschen. Ich werde folgendeserläutern: Wie in einem solcheinfachen Unternehmensmodel ein Manager sein Unternehmen leitet undder Prozess der Selbstorganisation der Organisation ein sozialesSystem ist.
Elemente, Umwelt, GrenzeDas Letztelement unddie Grenze des Unternehmens sind Entscheidungen. Entscheidungenproduzieren weitere Entscheidungen, und begrenzen dieKommunikationsfreiheit. Alle Entscheidungen eines Unternehmens könnensich mithin auf Entscheidungen des Unternehmens zurückführenlassen. Die Umwelt eines Unternehmens schließt eine Mehrheitvon psychischen Systemen z.B. die psychischen Systeme der Mitgliederund Kunden und weitere soziale Systeme z.B. Gesellschaft und andereUnternehmen u.A. als Kooperation oder Konkurrenz ein.
Beobachtungsweise/OperationsweiseEin Unternehmenbeobachtet was passiert, sowohl in dem Unternehmen als auch in derUmwelt. Es muss durch Beobachtung unterscheiden, was für einSinn des Ereignisses vorhanden ist. Wenn z.B. von einem Produkt ausdem Markt ein technischer Defekt rückgemeldet wird, was ist diesfür ein Signal für das Unternehmen? Wie soll der Managerdarauf reagieren? Soll das Unternehmen die fehlerhaften Produkte absofort zurückrufen, oder soll das Unternehmen extra technischeUnterstützung anbieten? Es kommt auf die interne Operation(Entscheidungen) des Unternehmens an. Wahrscheinlich wird eineNotsitzung aufgerufen, alle Köpfe versammeln sich zudiskutieren. Dann kommen die Entscheidung und Ausführung.
Beobachtung undEntscheidung setzen sich nur mittels eines Mediums – Sinn –durch. Kontinuität der Beobachtungen und der Entscheidung wirdmit Hilfe von Sinnverweisungen realisiert, die sich alsErwartungsstruktur darstellen. Auf der Ebene der Erwartungsstrukturwird jede Entscheidung nach Maßgabe der Codierung getroffen.Die Erwartungsstrukturen des Unternehmens werden alsEntscheidungsprämisse (S.129,Claudio,1997) bezeichnet. DieEntscheidungsprämissen werden als Programme, Kommunikationswegund Mitgliedschaft im Hinblick auf den begrenzten Alternativenbereichunterschieden:
ProgrammeProgramme werdenerst als Entscheidungsprinzip bei Organisation festgelegt. Nurdiejenige Kommunikation, die bei Entscheidung seligiert wird, kannals Element der Organisation reproduziert werden. DasEntscheidungsprinzip, d.h. was zu entscheiden ist und ob dieEntscheidung richtig ist, ist auf Programme angewiesen. Programmewerden durch Ordnungen, Regelungen, Normen und ihre Durchsetzungdargestellt, welche die Kommunikationsmöglichkeiten innerhalbdes Unternehmens begrenzen. Mit vereinfachten Worten ist das alleswas als falsch oder richtig verstanden wird. Man kann zweiHauptformen der Programmierung, die Zweckprogrammierung und diekonditionale Programmierung, unterschieden.
ZweckprogrammeEin Manager beginntmit der Planung. Hier werden bestimmte Ziele, welche den kollektivenGesamtzweck für das ganze Unternehmen, untergeordnete Zwecke fürunterschiedliche Abteilungen und sogar für einen einzelnenAuftrag umfassen, festgelegt. Darunter müssen auch bestimmteAlternativen der Zielerreichung selektiert werden. DieArbeitsleistung und Effizienz müssen den Zielen beim Managementangeglichen werden, während die Ziele in der internenKommunikation abweichen können. Durch Zweckprogramme wirdKommunikation nach erwünschten Zuständen gesteuert, aufjedes nächste Ziel konzentriert und geeignete Mittel gefunden.Das Prinzip für Zweckprogramme ist sicherzustellen, dass jedesMitglied und jede Abteilung durch Kommunikation das Ziel eigenerAufgaben oder Stellen und auch den Gesamtzweck des Unternehmensversteht. Dadurch soll Integration der arbeitsteiligenLeistungsprozesse geleistet werden und unerwünschteNebenwirkungen dürfen nicht eintreten, wie z.B. Kontrolle durchdie Finanz-Abteilung, Anreize und Evaluation durch diePersonalwesen-Abteilung sowie die Abweichungsanalyse durch dieStrategie-Abteilung. Dies sind die Zweckprogramme für dasUnternehmen.
Konditionalprogramme Die Entscheidunglässt sich durch Konditionalprogramme als regelmäßigeBedingung einschränken. Deshalb werden die Konditionalprogrammeauch als Routineprogramme angesehen, die die allgemeine Form des“wenn….dann„ haben. Die Arbeit fängt z.B. um 9 Uhr an, undendet um 17 Uhr. Routinehandlungen sind Sicherung der formalenInstitution. Bei Konditionalprogrammen kann der ManagerHandlungsweisen der Verwaltung ziemlich genau programmieren.
KommunikationswegeAuf derstrukturellen Ebene von Programmen wird eine Entscheidunghervorgebracht. Die Übergangform von Entscheidung zuEntscheidung wird Kommunikationswegen zugeschrieben. DieMöglichkeiten von einem Mitglied mit einem Anderen anKommunikation teilzunehmen und zu kommunizieren sind durchKommunikationswege eingeschränkt. Die hierarchische Struktur vonAbteilungen und Personal untermauert die Form der Kommunikationswege.Ein Unternehmen wird sich durch die hierarchische Bildung interndifferenzieren. Die Spitze ist die Führungskraft oder derManager, darunter gibt es u.A. Abteilungen von Personal, Produkt,Rechnungswesen und Vertrieb. Nicht alle Mitglieder können ingleicher Weise mit Anderen kommunizieren. Es ist auch unmöglichfür einen Manager sich mit jedem Mitglied in gleicher Weise indirekte kommunikative Verbindung zu setzen. Einige haben spezifischeAufgaben und erhalten Anweisung oder Befehle durch unmittelbarenKontakt mit der Führungskraft. Bei Anderen sind dieMöglichkeiten mehr in der Abteilung eingeschränkt. Aufgrundder Effizienz setzen Kommunikationswege die Arbeitsteilungen und dieBindung der Arbeitsteilungen voraus.
MitgliedschaftEin Unternehmen bestehtaus Personal, d.h. jede Stelle vertritt eine Rolle, und jede Rollemuss mit Aufgaben und Bestimmung gefüllt sein. DieMitanerkennung der Sinne dient alsMitgliedschaftskriterium(S.34,Luhmann,1976). Die Entscheidung überMitgliedschaft ist eine weitere Sicherung der Eigenstruktur desUnternehmens. Wegen der doppelten Kontingenz ist es möglich,dass „Jeder immer auch anders handeln und den eigenen Wünschenund Erwartungen entsprechen kann oder nicht“(S.829, Luhmann,1997).Mit Rolle eines Mitglieds eines Unternehmens muss jede seinerHandlungen nach dem Mitgliedschaftskriterium eingeschränkt sein.Wenn man in das Unternehmen als Mitglied eintritt, hat man sich damitgebunden und „läuft Gefahr die Mitgliedschaft zuverlieren“(S.829, Luhmann,1997).
Mitgliedschaften werdendurch Entscheidungen begründet und das weitere Verhalten desMitglieds in Entscheidungssituationen hängt von derMitgliedschaft ab. Mit Hilfe der Kommunikationswege wird inAbteilungen entschieden und die Kommunikation der Abteilungenproduziert wieder Entscheidungen. Durch Programme wird jedeEntscheidung noch mal versichert, dass diese Entscheidung entschiedenwerden muss. Die Entscheidung der Entscheidung kann durchKommunikationswege wieder entscheiden, die neue Entscheidung zutreffen. Man kann deshalb Unternehmen als ein SelbstorganisiertesSystem auf der operativen Basis der Kommunikation von Entscheidungencharakterisieren.
Für den obigen Teil II wird es zusammengefasst,dass man ein Unternehmen als selbstorganisiertes System ansehen kann,weil das Model des Unternehmens die Eigenheiten vonselbstorganisierten sozialsysteme erfüllt. Ein Unternehmen hatdas Letztelement von Kommunikation in Entscheidungsform, und lässtsich von den nicht entscheidbaren Kommunikationsereignissenbegrenzen, dadurch dass immer weitere Entscheidungsereignissereproduziert werden. Dieser Prozess kann durch die StrukturelleKopplung mit seiner Umwelt - die psychischen Systeme in Form derErwartungsstruktur beobchtet werden, welche sich unter dreiPerspektiven Programme, Kommunikationswege und Mitgliedschaft weiterentfalten lassen kann.
LiteraturBaraldi, Claudio/Corsi,Giancarlo/Esposito, Elena, „GLU“, 1997, Suhrkamp
Spencer-Brown,George, „ Gesetz der Form“, 1997, Lübeck
Luhmann, Niklas, „DieGesellschaft der Gesellschaft“, 1997, Frankfurt am Main
Luhmann, Niklas,„Funktionen und Folgen formaler Organisation“, 1976, Berlin
Luhmann, Niklas,„Organisation und Entscheidung“, 2000, Opladen
Luhmann, Niklas,„Soziologische Aufklärung 2“, 1975, Köln
Luhmann, Niklas,„Soziale Systeme“,1987, Frankfurt am Main |
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