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来自不伦瑞克的德国社会民主党女政治家已要求政府部门撤消希特勒1932年的入籍许可文件,称这将是一个象征性的举动。人在德国 社区" H7 A& o( f6 f0 D6 w; u1 C
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下萨克森州议员、社会民主党政治家伊索尔德-萨尔曼称,已于62年前自杀身亡的希特勒不应该是德国人,应当开除他的国籍,这是一个象征性的举动,她已向社民党高层报告了她的这一意图。
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萨尔曼对人们把她的城市与希特勒联系起来感到很生气。她对《汉诺威汇报》说:“当我们正试图使下萨克森州与前不伦瑞克州的继承者保持距离时,这样的行动可能有助于这样的努力。”
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新闻背景:希特勒的国籍
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4 A% |6 U1 D' g4 |0 y. K 希特勒本是奥地利人,从1925年开始无国籍。他在德国开展政治生涯需要获得德国国籍,因此纳粹党下令不伦瑞克州的纳粹党分子使希特勒入籍。不伦瑞克州是在魏玛共和国中唯一有纳粹党参加政府的州。纳粹党分子最初试图在不伦瑞克技术高校设立一个“政治和社会组织学”的课程,然后聘请希特勒去做“特别教授”,但这一计划由于遭到公众的反对而失败。德国人民党的一个议员此后建议给希特勒在不伦瑞克州驻柏林的代表处提供一个职位,这个计划获得了成功。希特勒1932年2月25日被不伦瑞克州的州政府雇佣为文化和测量局的政府顾问,他因此获得了德国国籍。希特勒于1932年2月26日宣誓就职,这样他就可以参加1932年的总统大选。当年3月1日不伦瑞克州议会表决同意增添这个职位,这样就实现了希特勒的正式入籍。csuchen.de6 ^6 B) n, F$ c, a. p; ~/ d
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10. März 2007
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Von Per Hinrichs
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. j7 L3 q& Q9 nFast 62 Jahre nach seinem Tod droht Adolf Hitler der Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit: Eine SPD-Politikerin aus Braunschweig will seine Einbürgerung von 1932 annullieren - als "symbolischen Schritt".
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Als Adolf Hitler Deutscher wurde, bürstete er einen eilfertigen Gratulanten brüsk ab: "Mir brauchen Sie nicht zu gratulieren, aber Deutschland!" Das geschah am 25. Februar 1932 in Braunschweig, wo der Exilant mit der Ernennung zum Regierungsrat die für die Politikerkarriere dringend benötigte Staatsbürgerschaft erhielt.csuchen.de) c: @$ D, i- d. [9 \7 U) e3 q
8 X9 m) ~: E8 |csuchen.deEin Dreivierteljahrhundert später möchte Isolde Saalmann den folgenschweren Verwaltungsakt am liebsten rückgängig machen: Der "Führer", seit bald 62 Jahren tot, soll nicht länger Deutscher sein und die Staatsbürgerschaft verlieren - "ein symbolischer Schritt" wäre das, glaubt die niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete, die ihr Vorhaben auch schon dem Fraktionsvorstand vorgetragen hat.csuchen.de: F C- H/ }$ N5 W0 x5 r( k7 R
' N* Y4 z7 Y* d$ [6 w' u! uDie Sozialdemokratin, Vorsitzende des Ortsvereins Braunschweig-Gliesmarode, wurmt die historische Verbindung ihrer Stadt zu Hitler. Sie spricht vom "Braunschweiger Komplex", der auf der "Löwenstadt" (Eigenwerbung) laste. "Wenn sich das Land Niedersachsen als Rechtsnachfolger des damaligen Freistaats Braunschweig davon distanziert, wäre das vielleicht eine Hilfe", sagte Saalmann der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
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Hitler wollte sich nicht im Einwohnermeldeamt anstellen
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# r/ `, d7 Z8 p* c+ R人在德国 社区Tatsächlich ähnelt die Geschichte der Germanisierung Hitlers einer Klamotte. Der Möchtegern-Politiker ohne Pass drang schon seit längerem darauf, Deutscher zu werden - eine Voraussetzung, um ein Staatsamt in der Republik bekleiden zu können. Nur wollte Hitler sich nicht selbst für das Dokument im Einwohnermeldeamt anstellen, die Staatsbürgerschaft wollte er in seinem Größenwahn schon angedient bekommen.
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Doch auch die ersten derartigen Versuche scheiterten an den Launen des Ex-Österreichers. 1930 wollte ein Parteigenosse seinem Chef pro forma einen Posten als Gendarmeriekommissar im thüringischen Hildburghausen zuschanzen. Der hätte automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft mit sich gebracht. Doch Hitler zierte sich; für den Job als virtueller Dorfsheriff konnte er sich nicht erwärmen.+ k1 a9 Z3 N' ]8 ]9 H, ~
# y* S- n. y, q4 m+ a5 T* A7 h1 a人在德国 社区Erst die Parteifreunde in der Nazi-Hochburg Braunschweig waren erfolgreich. Zwar scheiterte ein erster Versuch, den NSDAP- Vorsitzenden als Professor am Institut für Erziehungswissenschaften an der Technischen Hochschule Braunschweig zu installieren. Im zweiten Anlauf schließlich klappte es: Notgedrungen - Hitler wollte an den bevorstehenden Wahlen zum Reichspräsidenten teilnehmen - ließ sich der Aspirant zum Regierungsrat im Landeskultur- und Vermessungsamt ernennen; das Staatsministerium beauftragte ihn sodann mit der "Wahrnehmung der Geschäfte eines Sachbearbeiters bei der Braunschweigschen Gesandtschaft Berlin".
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Von Fachkenntnissen frei, stellte der Neu-Deutsche mit Migrationshintergrund sogleich mehrere Urlaubsanträge und trat sein Amt, wie geplant, nie an.
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& {0 e6 @# \8 T9 xKann man einen Toten ausbürgern? $ u+ E0 q# S, q0 S- `7 x; t, G' r
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Die Umstände, unter denen Hitler sich den Pass erschlichen hat, mögen abenteuerlich sein. Doch bei Saalmanns Anliegen gibt es ein kleines Problem: Das Grundgesetz verbietet den Entzug der Staatsbürgerschaft, wenn der Betreffende danach "staatenlos" wird. Das trifft in diesem Fall zu, da Hitler schon 1925 die österreichische Staatsbürgerschaft abgelegt hatte.
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Eigentlich hätte er ein Jahr zuvor schon des Landes verwiesen werden müssen, da er wegen Hochverrats im Kapp-Putsch 1923 zu Festungshaft verurteilt worden war. Doch der deutsch-national gesinnte Richter fabulierte, auf "einen Mann, der deutsch denkt und fühlt wie Hitler", könne die "Vorschrift des Republikschutzgesetzes" keine Anwendung finden. So blieb der Problemfall im Lande.
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% a$ q! z, [4 S1 {7 `' D, _Ob man einen Toten überhaupt ausbürgern kann, bezweifeln Juristen. "Tot ist tot", heißt es aus dem niedersächsischen Justizministerium. "Da kann man nichts mehr wegnehmen." Lediglich die Ehrenbürgerschaft erkannte ihm die Stadt Braunschweig 1946 wieder ab. Deutsch blieb Hitler weiter., Z8 \5 P5 Z% ?# v; q- u
' I, |3 h3 d, ?4 c* ~7 s' yMittlerweile kümmert sich der Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Landtags um die skurille Anfrage aus der SPD-Fraktion. Es wird wohl mehrere Wochen dauern, bis die Juristen über Hitlers Staatsangehörigkeit befunden haben werden. Vorwürfe, sie wolle mit dem "Führer" Wahlkampf machen, weist Isolde Saalmann bestimmt zurück: "Das ist auf jeden Fall meine letzte Legislaturperiode." |
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Adolf Hitler: "Mir brauchen Sie nicht zu gratulieren, aber Deutschland."
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