[国际新闻] “全球契约”峰会在日内瓦万国宫开幕

第二届“全球契约”峰会5日在日内瓦万国宫开幕,来自九十多个国家的一千多名企业、政府及民间组织领导人和代表将在会议期间就企业社会责任、企业如何与社会其他部门共同应对当今人类所面临的挑战进行讨论。 * N; o5 t: h  n+ v: d& ^: _' i' c

8 b" X) i/ f7 C% E2 T! T( z  联合国秘书长潘基文在开幕式上说,在当今全球化的世界中,许多挑战是非常复杂和相互关联的,没有一个部门能够单独应对。企业、政府、民间、劳工和联合国机构需要结成伙伴关系,寻找共同解决方案。联合国“全球契约”就是这种伙伴关系的一个杰出范例。
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+ P+ F/ y( m3 e4 G1 n. {  潘基文说,在当今相互依存的世界中,权力与责任是不可分的。企业要想维持其地位,就必须在解决环境和社会问题方面发挥作用,以增强其合法性和在公众中的信任度;市场要想持续扩大,也必须向那些仍被经济增长排除在外的人提供更多和更好的机遇,以提高他们的生活水平。
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  “全球契约”峰会每三年举行一次,首届峰会2004年在纽约联合国总部举行。本届峰会的主题是“面对现实,开始行动”。由中国企业联合会会长陈锦华率领的共一百多人的中国企业代表团与会。
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  “全球契约”由联合国前任秘书长安南于1999年1月在世界经济论坛上首次提出,次年正式成立。该契约旨在鼓励企业与联合国机构、劳工组织和民间团体一起,共同寻找克服全球化负面影响的有效途径,同时促使企业承担社会责任,重视人权和环保等方面的问题。目前已有116个国家的三千多家企业加入了“全球契约”。
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来源: 新华社
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4 g) D$ F5 `+ C$ U8 qGibt es hier den Heiligenschein für Unternehmen?
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UN rufen Unternehmen zu mehr Verantwortung auf
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Menschenrechte, Klimawandel, Kampf gegen Korruption: Unternehmen sollen sich stärker engagieren, fordern die UN. Zum Auftakt des zweitägigen Kongresses der Global-Compact-Initiative gab es aber auch viel Kritik.
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Unternehmer müssen nach Auffassung der Vereinten Nationen (UN) weltweit hohe Standards wie die Menschenrechte beachten und können davon auch profitieren. Zum Auftakt eines zweitägigen Kongresses der Global-Compact-Initiative der Vereinten Nationen in Genf verlangte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Donnerstag (5.7.) von den Unternehmern mehr Verantwortung für die großen Probleme der Welt wie den Klimawandel oder den Kampf gegen die Korruption. " h. O: ^, c! [+ C
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Profit mit Menschenrechten- r9 l8 h( R, [0 m
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Eine von der Investmentbank Goldman Sachs vorgelegte Studie beweise zudem, dass Unternehmen, die auf sozialem und umweltpolitischem Gebiet führend sind, seit August 2005 ihre Kapitalmarktwerte um rund ein Viertel über den Börsendurchschnitt hätten steigern können.5 V- D0 @2 {% e
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Ban Ki Moon rief die Unternehmen aus, ihre früher gemachten Zusagen über eine soziale, ethische und ökologische Unternehmensführung einzulösen. Er sagte, dass zwar Fortschritte erzielt worden seien. "Aber es gibt noch einiges zu tun." Die mehr als 3000 am Global Compact teilnehmenden Firmen haben die Einhaltung von zehn Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsstandards, Gewerkschaftsfreiheit, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zugesagt.
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& D9 |- u% {, q9 ^3 c4 D3 _Siemens macht es vor: Korruption trotz UN-Pakt
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; I- x( a$ F& s, S* O0 Y+ F7 `9 iEine Umfrage des Global Compact ergab jedoch, dass viele Betriebe sich nicht an die Vorgaben halten. Auch die von Korruptionsskandalen erschütterten Konzerne Siemens und Volkswagen hatten sich der Initiative angeschlossen.
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9 b9 }% V1 d+ r2 M' i# E6 bDie Anti-Korruptions-Organisation Transparency International betonte, der Global Compact könne helfen, Schmiergeldzahlungen, Bestechung und Vetternwirtschaft in den Firmen zu bekämpfen. Amnesty international und das Hilfswerk ActionAid warfen den Unternehmen vor, die UN-Initiative zu missbrauchen. "Unter dem Schutzschild des Global Compact streben die Firmen ungehemmt und mit allen Mitteln nach Profit", schrieb ActionAid.
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Kritik: Beteiligung freiwillig, z# v. k8 t% z" X- x- L
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! r* t$ T# c% }An der zweitägigen Konferenz nehmen etwa 1000 Manager, Unternehmer, Regierungsvertreter, Gewerkschafter und Delegierte von nichtsstaatlichen Organisationen teil. Unter den Teilnehmern sind auch Vertreter von rund 40 Unternehmen aus Deutschland, darunter Volkswagen, Siemens, Bosch, SAP, Allianz, BASF, Deutsche Bank, Deutsche Post und die Deutsche Telekom. Kritisiert wird unter anderem, dass die Beteiligung am Globalen Pakt freiwillig und das Hauptziel, eine Beachtung der Menschenrechte auch auf allen Unternehmensebenen zu erreichen, somit nicht einklagbar ist.& i& L* D% H7 L8 n# W1 a
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Am Freitag soll unter anderem eine Verpflichtung zum Klimaschutz unterzeichnet werden. Der 1999 ins Leben gerufene Global Compact geht auf eine Initiative des früheren UN-Generalsekretärs Kofi Annan zurück.