[国际新闻] 调研结果:新纳粹在乡村扎根

随着极右组织或者新纳粹在德国罪行的不断曝光,联邦议会的绿党议员希望清楚了解,极右思潮是否真在德国深得民心?因此,他们委托专家搞了一个民意调查。研究人员以德国两大区域为例采集样本,结果发现:新纳粹意识形态在某些地区并非只是边缘群体的个别现象,而是具备广泛的群众基础。这在乡村尤其如此。
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脚蹬黑靴,光头锃亮——这便是德国新纳粹男子的典型形象。但并非只有光头青年才是新纳粹旗下的忠实信徒,莱比锡大学政治学学者施密特(Christian Schmidt)认为,极右思想也在德国社会的某些主流人群当中引起了不小的共鸣。“我们发现,这部分年轻纳粹的许多观点得到了不少大众的支持,例如,排斥深色人种、同性恋和无家可归者。”3 M0 Q$ q9 k& M% `- n+ v7 N% |

% p1 J; [8 F8 i! }' J受德国联邦议会绿党党团的委托,施密特着手一份调研工作,主题是“乡村地区的反纳粹民间社会结构”,即:生活在乡村地区的德国公民如何组织并开展针对新纳粹暴行的反抗活动。
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% p$ U7 {& P4 E: j9 R0 N& s. t- ^0 Y5 ?施密特表示,新纳粹很少成为繁华都市的主要问题,而主要活跃在德国小城及乡村地带。原因在于,排外情绪已经被当地社会所接受,首先是在学校班车、足球赛场及音乐社团当中,随后发展为一种个人很难抗拒的集体气氛。这是因为,乡村社会的从众效应更大。施密特称:“也就是说,个体必须接受大多数人的想法,而很难跳出这个圈子。因为他们不能另外组团,寻找另外的圈子。所以,他们只能与左邻右舍采取合作态度。在这样的环境下,人们不得不去强化某些观念。”
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研究表明,如果一个小镇的镇长公开反对右翼思想,那么新纳粹问题就会在当地迎刃而解。德国绿党极右问题发言人Monika Lazar认为,乡村大众对权威的崇尚反倒给民主提供了机会。这听起来非常矛盾。Lazar说:“我们只能建议每个乡镇做出相应的表态。这并不容易,反纳粹运动通常是由外国移民等受害群体发起,到了一定的程度之后,镇长等行政管理层的认可便是关键之举。”
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虽然“正义者的起义”只有在上层支持的情况下才能打响,Lazar认为,联邦政府还是更应该将反右运动的资金直接调拨到发起人手中,而不是乡镇领导。因为一些乡村已经沦为右翼掌控的地盘。' _. x: n0 ]3 W+ K" K5 I; j

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20. Juni 2007
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Kampf gegen Rechts: Ohne Bürgermeister geht nichts5 E" x, w$ o  o3 F

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Berlin -
Rechtsextremistische Überzeugungen existieren in Deutschland nach wie vor in der Mitte der Gesellschaft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zu den «zivilgesellschaftlichen Strukturen gegen Nazis im ländlichen Raum», die von der Bundestagsfraktion der Grünen in Auftrag gegeben wurde. - a4 S; B# D7 c$ M" G8 l

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. c9 v" V, ?! E; \«Das Problem liegt im Denken großer Bevölkerungsteile, nicht im Handeln kleiner "Randgruppen"», betonte die Grünen-Abgeordnete Monika Lazar am Mittwoch bei der Präsentation in Berlin. «Unabhängig von Bildung, Alter, Geschlecht und sozialem Status trifft man in Deutschland auf hohe Zustimmung zu rassistischen Einstellungen.»
# y7 F' Y& D9 h& [9 H' [人在德国 社区Die Untersuchung kommt anhand von zwei Fallstudien zu dem Schluss, dass die Bemühungen um einen «Aufstand der Anständigen» den Widerstand gegen Neonazis durchaus gestärkt und professionalisiert haben. «Ohne die Unterstützung des Bürgermeisters geht aber nichts», betonte Doris Liebscher vom Antidiskriminierungsbüro Leipzig, die die Studie gemeinsam mit Christian Schmidt von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig erstellt hat.
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Als Grund für die Probleme von Antinazi-Initiativen nennen die Autoren die engeren Beziehungen in Dörfern und Kleinstädten. Diese brächten mehr gegenseitige Kontrolle und großen Konformitätsdruck mit sich. Ohne das Engagement der kommunalen Funktionsträger, insbesondere der Bürgermeister, könnten die Initiativen kaum etwas bewegen.$ V! U  e1 w* n0 p
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So hätten die Fallstudien in zwei Kommunen gezeigt, dass der Kampf gegen Neonazis erst dann breite Unterstützung bekommen habe, als neue Bürgermeister ins Amt gekommen seien, die sich klar positioniert hätten. Dies zeige ein Demokratiedefizit in Dörfern und Kleinstädten: «Andere Meinungen in wichtigen politischen Fragen werden kaum ertragen», sagte Liebscher. Wer Kritik an Behörden übe, gelte schnell selbst als extrem.
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, i! t9 r! R1 B; s+ |[ 本帖最后由 日月光 于 2007-6-21 22:15 编辑 ]
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