[经济金融] 葡萄酒补贴，欧盟难以为继

日月光

欧盟的葡萄酒市场改革计划引发了欧洲葡萄种植户和葡萄酒酿造厂家的强烈抗议。德国政府也反对这一计划，宣布将投反对票。
% g5 p$ Z( _! |% o8 _9 rcsuchen.de
  p4 o& ~! q! [2 Y. D2 D& @csuchen.de
2 F8 ~: v; z+ e) U3 D; E! P! x/ x葡萄收成好......csuchen.de6 U4 ~; ]+ v' A) Z4 Z, u9 r) w2 l) m

1 O+ w- k8 T+ k1 q. W- A- j4 R
$ g8 U. }' s- T3 c# l人在德国 社区欧洲的葡萄种植户怨声载道，因为布鲁塞尔的计划等于要拆除他们的葡萄支架。周三（7月4日），欧盟委员会公布了改革葡萄酒市场的计划。法国葡萄种植合作者联合会副会长皮同抱怨说：“欧盟想以极端的方式改变欧洲的葡萄酒文化，这一步走得太远了。”由于西班牙和法国等葡萄酒生产国家批评欧盟农业委员玛丽安•菲舍尔•伯尔女士的建议，欧盟理事会和欧盟议会将面临一场激烈讨论。最终决定可能今年内做出。
+ |* O  f; G/ H* u( b/ ?人在德国 社区
2 S( R3 }8 I0 v欧盟农业委员玛丽安•菲舍尔•伯尔提出改革建议的目的是消除生产过剩。欧盟每年给予葡萄酒的补贴高达13亿欧元，其中五亿欧元用于消化欧盟南部成员国生产过剩的廉价葡萄酒。这些葡萄酒大多蒸馏加工为工业酒精。菲舍尔•伯尔在布鲁塞尔说，在葡萄酒问题上，欧盟没有努力改善自己的竞争力、促进葡萄酒的销售，而是浪费了很多金钱。现在，她将以奖励的方式促使南欧的葡萄种植户，放弃二十万公顷的葡萄种植面积。只要他们不再加工葡萄，把葡萄翻耕到地下，就可以获得奖金。
& }) H7 I' f: o0 J6 zcsuchen.de
1 k% D7 G2 n+ ]人在德国 社区面对美国、澳大利亚和南非的竞争，欧洲150万葡萄种植户正在失去自己的市场份额，所以菲舍尔•伯尔要提升欧洲的葡萄种植户的竞争力。过去十年里，美国、澳大利亚和南非等国向欧洲出口的葡萄酒平均每年增长10％。为了使欧盟的葡萄酒具有更大的吸引力，布鲁塞尔准备修改有关标签的规定。今后，没有产地保护标志的葡萄酒也应该可以在标签上表明葡萄产地和生产年代，美国和南非的葡萄酒就是这样做的。6 l7 F( |- z. q. N
& X1 h3 m# q& T  F
但这样的规定将混淆欧洲高质量葡萄酒与廉价葡萄酒的差别，受到损失的是德国葡萄种植户，因为他们酿造的葡萄酒中，95％以上是高质量产品。德国葡萄种植户联合会反对欧盟的这一计划。联合会的秘书长尼克尼希说，这样做会使消费者手足无措，只对南欧的大众化葡萄酒产品有利。, e/ Y" W8 y% M% i
6 Z; S7 c; X! j
奥地利葡萄种植户联合会常务会长格拉特说，菲舍尔•伯尔的这样的改革计划是想使欧盟葡萄酒市场完全自由化，取消了所有保护机制。他说：欧洲与海外不同，这里有许多生产高质量葡萄酒的酿造厂家。一旦没有质量标准，许多葡萄酒小厂家就会在与国际大企业的竞争中自生自灭。菲舍尔•伯尔自己也承认，遇到问题的主要是小厂家。
. U6 H% K1 R  ~) w) H人在德国 社区
# z( d4 s7 `" ]% r: ~0 X菲舍尔•伯尔还准备批准引入美国加利福尼亚和澳大利亚的大酿造厂的生产方法，也就是在实验室生产葡萄酒后放入橡木片制造出口味。尼克尼希批评说，这样的葡萄酒等于工业酒精。而欧盟委员会认为，欧洲的葡萄酒酿造厂家应该与其竞争对手采用同样的做法。欧盟委员会农业总部的霍尔加特指出，海外葡萄酒的成功表明，消费者喜欢现代化生产的葡萄酒。$ D0 K1 K$ L# [
csuchen.de. \: ]! y2 E: w( P7 u4 Z# i  `' b
德国政府也反对布鲁塞尔的计划。德国农业部长霍斯特•泽霍夫在柏林说：“我绝对不会赞同这些有害德国葡萄种植户竞争力的建议。”他也反对为了提高葡萄酒的酒精含量而禁止在葡萄酒中加糖的规定，由于天气不好，德国和奥地利的葡萄酒厂家必须在酒中加糖。奥地利葡萄种植户联合会常务会长格拉特说，如果按照规定只允许通过添加浓缩葡萄汁的方法来提高酒精含量的话，不仅价格昂贵，而且使用起来也很复杂。9 G6 k6 j7 G! n6 v! u

! Z$ k. C4 e0 C3 J: m3 H" N在葡萄种植户和葡萄酒酿造厂家看来，欧盟委员会的改革建议没有什么积极的因素，他们主张欧盟应多投入金钱，以改善葡萄酒的营销，他们认为，欧盟计划支出的一亿六千万欧元太少。格拉特说，欧盟委员会应彻底改订这一计划。csuchen.de9 X% f( V/ l- }, V- {* }3 J: d

  ]" R$ g, n0 P, ?* r; n
" @) G( e( h/ s1 |$ S但葡萄酒销路并不看好5 f8 n$ ?: W, w8 \4 t4 y
) n) L4 |- U! r, [
csuchen.de; _$ |& _# `: L4 b" l! }4 P( g
Landwirtschaft: EU will Weinmarkt reformieren
: }( c6 g! K% f- E# L- t$ hcsuchen.deDer Zusatz von Zucker soll verboten, Überproduktion abgebaut und die Zuschüsse für Traubensaftzusätze gestrichen werden. Das sind die Eckpunkte der angedachten Reform des Weinmarkt in Europa. Deutsche Winzer sehen sich durch die Pläne benachteiligt.
2 T1 `9 l$ Y% J1 z! k人在德国 社区人在德国 社区( _6 U2 H  l+ j& q; b4 r) B: j- X
csuchen.de( ]8 u. t  S4 ^+ H
Deutsche Winzer sind besorgt über die Pläne der EU.3 f* B, A1 v. x) \  b1 b9 E" h: R

/ {2 M+ o8 k1 p8 ?7 N& X人在德国 社区Der Weinmarkt in der Europäischen Union muss nach Ansicht der EU-Kommission grundlegend reformiert werden. Agrar-Kommissarin Mariann Fischer Boel will die bisherigen Finanzhilfen für die Destillation der Überschussproduktion in Höhe von jährlich rund 700 Millionen Euro streichen. Einem Vorschlag aus Brüssel zufolge will sie stattdessen den Winzern Anreize geben, den Weinbau aufzugeben. Das Maßnahmenpaket zielt darauf ab, die Überproduktion von billigen Tafelweinen vor allem im Süden der EU zu stoppen und die Winzer angesichts zunehmenden Drucks der überseeischen Mitbewerber konkurrenzfähiger zu machen.
9 H4 y1 w0 K. f: i1 k$ S$ e3 Wcsuchen.de- K; C  c2 v1 S1 i0 G1 @" p5 R6 A
Die Kommission will es auch verbieten, den Alkoholgehalt des Weines durch den Zusatz von Zucker zu erhöhen. Die bisher gezahlten Subventionen für Traubensaftkonzentrat, das weiterhin zur Anhebung des Alkoholgehalt verwendet werden darf, sollen gestrichen werden. Besonders betroffen wären dadurch die deutschen Winzer, die bisher wegen des oft schlechteren Wetters den Alkoholgehalt durch die Zugabe von Rübenzucker um bis zu 3,5 Prozent anheben dürfen. Die Pläne der EU-Kommission werden vom Deutschen Weinbauverband energisch abgelehnt.
1 Z$ W6 Q- H6 P8 l5 u" a4 T" G& ^
) D! y. _, k3 U7 ^$ i4 I5 EWeinbauern, die die Produktionsfläche aufgeben, sollen Prämien bekommen. In einem Fünf-Jahres-Programm sind alleine im ersten Jahr dafür 430 Millionen Euro vorgesehen. Damit soll die Rebfläche von derzeit 3,6 Millionen Hektar um 200.000 Hektar verringert werden. Das ist die Hälfte der ursprünglich von der Kommission geplanten Stilllegung. Ab 2013 sollen jedoch bisherige Pflanzungsbeschränkungen wegfallen. Der Kommissionsvorschlag, der nun vom Ministerrat und vom Europaparlament beraten werden muss, sieht auch Geld vor, das die Mitgliedstaaten nach nationalen Gesichtspunkten ausgeben können.人在德国 社区. T& j& Z8 ?# U

7 v  c5 s% v3 ?2 w# T