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国际在线报道(记者阎蔚):德国驻联合国大使马图赛克19日呼吁,在德国争取联合国安理会常任理事国席位的问题上采取折衷方案。3 h$ t" M- D( |3 e/ j
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据法新社报道,马图赛克当天向联合国安理会改革工作小组介绍了德国政府的最新建议。该建议要求暂时接纳德国和其它一些国家为没有否决权的安理会理事国,首次任期为12年。马图赛克表示,明智的折衷方案应以德国“长期”取得没有否决权的安理会理事国席位为目标。他同时强调,德国从未放弃取得安理会常任理事国席位的努力。德国不会接受任何旨在让其放弃“入常”努力的解决办法,并希望这一问题能够通过安理会改革最终得到解决。& b$ |/ E) D/ S% H- F1 ~
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马图赛克建议,在12年任期期满后召开安理会会议,以决定有否决权的安理会常任理事国席位。* _. q/ L, U* b" Z0 ?9 [- E& i
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包括德国在内的“四国集团”(德国,印度,日本,巴西)一直寻求成为安理会常任理事国,至今未获成功。' _4 ~4 e+ v$ ]8 H1 S
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Deutschland verzichtet auf Sitz in UN-Rat
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New York - Nach Jahren des vergeblichen Werbens stellt Deutschland seine Ambitionen auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat vorerst zurück. Angesichts fehlender Mehrheiten für den deutschen Wunsch werde nun zunächst eine „intelligente Zwischenlösung“ angestrebt, die eine längerfristige Aufnahme Deutschlands ohne Vetorecht in das mächtigste UN-Gremium zum Ziel hat, sagte der deutsche UN-Botschafter Thomas Matussek am Donnerstag in New York der Nachrichtenagentur AFP. Er gab zu, dass der vorübergehende Verzicht auf einen ständigen Sitz „vielleicht nicht der ideale Weg“ wäre. Er hoffe aber, dadurch den „Einstieg in eine große Lösung“ mit einer grundlegenden Reform des Sicherheitsrats zu erreichen.
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0 q* A& B) J# t9 P人在德国 社区Dem neuen deutschen Vorschlag zufolge soll die Staatengemeinschaft zunächst Deutschland und andere Staaten für eine Frist von etwa zwölf Jahren in den Sicherheitsrat wählen. Danach soll laut Matussek eine „Überprüfungskonferenz“ über das weitere Verfahren beraten – zum Beispiel über die Möglichkeit, Interimsmitglieder zu ständigen Ratsmitgliedern mit vollem Vetorecht zu bestimmen.
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Deutschland beharre aber darauf, übergangsweise in den Rat gewählt zu werden. „Wir werden keiner Lösung zustimmen, die diese Möglichkeit für Deutschland nicht vorsieht.“ Vom Ziel eines ständigen Sitzes im Sicherheitsrat rücke Deutschland langfristig nicht ab, stellte der Botschafter klar: „Unsere Ambitionen bleiben bestehen.“ Matussek warb dafür, bis Ende des Jahres eine Entscheidung in dieser Frage zu erzielen. Nach jahrelanger Diskussion gebe es bei den UN „eine gewisse Reformmüdigkeit“, kritisierte der Diplomat. |
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