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[国际新闻] 100美元笔记本订单已达300万台 10月投产
PConline 2007-07-24
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“每个孩子一台笔记本电脑”(OLPC)计划已经接到各国政府300万台订单,这对于一个非盈利计划来说是一个良好的开端,使得OLPC的廉价笔记本电脑可以大批量生产。& q( @7 C! N: C' X9 c9 G6 d# }
1 |4 j0 k. e8 |, L周一OLPC宣布生产将于10月开始,但是OLPC并未透露具体有哪些国家首先订购了其175美元的笔记本电脑。OLPC领导人说,利比亚、泰国以及乌拉圭等国家都对此计划表示很有兴趣。% T. \& M3 o1 Z$ j1 {; A K7 I6 f( K
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OLPC推出的XO笔记本拥有适合孩子的开源界面,阳光下可读屏幕,非常低的功耗,支持无线网络,并且可以手动发电。这款笔记本由全球主要笔记本代工共产台湾广达代工生产。& o- P) `) \/ Q7 \5 N
+ p0 a" ?+ J& x0 [" P" ?0 } OLPC的长期目标是使笔记本的成本再度降低,这也是为什么OLPC也经常被人们称作“百元笔记本电脑”计划。
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$ m; K7 ?2 `7 b1 o% _ {Nicholas Negroponte vom Massachusetts Institute of Technology präsentiert den 100-Dollar-Laptop (Archivfoto)
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Entwicklungshilfe6 e Y) q/ S) }! G8 C) K" r: s
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Laptop für die Lehmhütte
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In diesen Tagen beginnt die Massenproduktion des 100-Dollar-Computers XO. Millionen Kinder aus Drittweltländern sollen so noch in diesem Jahr persönliche Laptops und sogar Zugang zum Internet bekommen. Doch das Projekt ist nicht unumstritten.6 ?1 B% \9 f; Q! Z
: [ B0 [0 ^, y. _) U5 v- o; h; mLaptops für 100 Dollar das Stück - so ein Projekt konnte den Größen der IT-Welt nicht gefallen. "Nehmt doch lieber einen richtigen Computer als einen, an dem man kurbeln muss", giftete etwa Microsoft-Gründer Bill Gates.
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Doch der Internet-Missionar Nicholas Negroponte ließ sich nicht von Gates’ Verbalattacken beirren und auch nicht vom Chiphersteller Intel, der flugs einen eigenen, "Klassenkamerad" getauften Billig-Laptop auf den Markt warf. Ein Konsortium aus Firmen und Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte den Computer XO trotzdem.7 g4 {7 ^! u, {% U# z
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In diesen Tagen beginnt die Massenproduktion. Noch in diesem Jahr sollen Millionen Kinder in Entwicklungsländern erstmals ihren persönlichen Computer in Händen halten. Noch wird das Gerät zwar 175 statt der für 2008 angepeilten 100 Dollar kosten, dennoch steckt in dem knuffig abgerundeten grün-weißen Plastikgehäuse eine Technik, die sich die Großen zum Vorbild nehmen könnten. csuchen.de5 k' i$ y' P1 q t5 E+ z8 d( J" C
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So verbraucht der stabile, wassergeschützte Computer im Betrieb nur etwa zwei Watt, ein Bruchteil dessen, was moderne Notebooks aus dem Akku ziehen. Man kann ihn daher problemlos mit einem als Zubehör erhältlichen Fußpedal oder über Sonnenkollektoren aufladen.
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Internet für die entlegensten Gegenden
! q& M$ h& q7 A4 L( P/ w; QDer kleine, aber sehr hochauflösende Bildschirm lässt sich sowohl in Farbe betreiben als auch in einem äußerst kontrastreichen Schwarz-Weiß-Modus. Der Bildschirminhalt ist so auch bei gleißendem Sonnenlicht gut erkennbar. Weil in tragbaren Computern die Festplatten das empfindlichste Bauteil sind, hat man für den 100-Dollar-Laptop darauf verzichtet. ( b" o9 S5 J; w: }
; |5 T% o: T, n- B$ s9 n |Statt dessen steckt in dem Rechner ein eingebauter Festspeicher, wie man ihn auch für Digitalkameras verwendet. Als Betriebssystem dient eine von allem unnötigen Ballast befreite Version des freien Systems Linux. Und dass passt nicht nur in den kleinen Speicher des Gerätes, es steuert auch das wohl interessanteste Merkmal. 人在德国 社区& F/ o8 D9 p7 W( L4 l
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Jeder dieser Computer empfängt und sendet nicht nur wie gewöhnliche Laptops Daten ins Internet. Er ist gleichzeitig auch eine Verbindungsstation, die benachbarten Geräten den Zugang ins Netz ermöglicht. Eine Kette von 100-Dollar-Laptops kann deshalb das Internet auch in die entlegensten Gegenden bringen.8 r) Z& }7 [ M1 q3 Y$ ~6 }3 L5 p
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0 {# V- h) y2 j& T/ G" j3 T, O人在德国 社区Kritik an den Kosten3 w$ o2 \8 W, j! O& ?3 R/ d
Kritiker vor allem aus Afrika fragen sich allerdings, ob es wirklich Internet und E-Mails sind, was Kinder in Drittweltländern am dringendsten brauchen. Die armen Länder sollten für Hunderte Millionen Computer zahlen, dabei fehle es oft an Schulgebäuden oder trinkbarem Wasser. Und in die Anschaffungskosten seien die Kosten für Wartung, Schulung und Internetzugang noch gar nicht einkalkuliert.
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- ]$ ` w# S, |+ Q& c* p! y' v人在德国 社区Ein anderer Kritiker, der frühere Microsoft-Mitarbeiter John Wood, rechnet vor, dass eine Bibliothek für 2000 Dollar von 400 Kindern genutzt werden könnte. Das sei ein passenderes Bildungsangebot etwa für die dichten Regenwälder von Vietnam.
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Visionär Negroponte aber glaubt, dass die Kinder in den armen Ländern das Gerät brauchen, um das Lernen zu lernen, notfalls auch ohne Schule oder Lehrer. So ist denn auch die Software gänzlich anders als jene, die Computernutzer gewohnt sind.
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Das Gesamtkonzept überzeugte am Ende auch Konkurrent Intel. Er trat wie viele andere Firmen dem Konsortium bei und spendete die obligatorischen zwei Millionen Dollar. Könnte ja sein, dass sich einige der vielen Millionen Kinder später einen großen Computer kaufen. |
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