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德国联邦教育部长沙范女士要求统一德国各州中小学的教科书,但这一建议在各州政府、教师和出版社很少得到回应。, P4 X( m- I0 H2 |6 Z+ M% L6 S
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德新社进行的一次民意调查表明,大多数州政府在周一都认为这一建议“短视”、“无关紧要”。只有梅克伦堡-前波莫瑞州和萨尔州毫无保留地欢迎这一动议。汉堡州、萨克森-安哈尔特州和不莱梅州表示可以讨论这个问题。
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“教科书是否统一不重要,重要的是教学标准”csuchen.de+ B' E Y: z7 r; j: V
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沙范的发言人说,教育部长无意质疑各州独立自主地确定自己教育政策的原则,她想利用2008年为数学年的机会,与各州商谈如何改善学校的数学教学。沙范想同时与各州讨论是否应把全国的中小学教材集中到较少的教科书上来。上周周末,沙范接受德广联采访时说:“五年级用的数学教科书在德国各州有数十种不同版本,我认为,这是一种难以解释的现象。”
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9 E' H0 O( `% q; g7 u人在德国 社区德新社的问询调查表明,大多数州都明确反对沙范的建议。反对的主要论据是,比选用教科书更为重要的问题是如果达到协议规定的教育水准,各州和各个学校应该自由选择通向这一水准的途径。此外,各州还提到扩大学校自主权的问题,教师应能对选择教科书做出自主决定。, @3 N O' }' }& A
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教科书出版社联合会认为,在“统一教科书”这一想法的背后,存在着对现行教科书制度的误解。各出版社的教科书有不同的出发点,这样,不同思路和方案的竞争有利于改革和优化教学。
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沙范关于统一教科书的考虑是联邦政府计划今年秋季开展的“全国教育攻势”运动的一部分,这一运动目前正在联邦教育部的领导下做准备工作。沙范的发言人说,运动的目的是更好地发挥德国的教育潜力、尤其要减少中小学和大学的辍学学生。扩大儿童早期教育、帮助移民子女、培训长期失业人员等都属于这一运动的范围。此外,还要降低原先规定的外籍在德就业人员的收入界限,方便非欧盟国家的高级专业人才进入德国工作。
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1 q/ X# N/ j9 a) r7 \, S$ H德国社会民主党秘书长海尔说,社民党对统一教科书问题原则上持可以讨论的态度,认为沙范带动的这场讨论是正确的。但是,必须有具体的动议。而教育科学工会则要求沙范把学校中存在的机会不平等的问题作为“全国教育攻势”运动的主要目标。教育科学工会副主席德梅尔女士批评沙范一再回避“如何看待筛选学生”的问题。她说,如果一个孩子的家庭出身决定其受教育能否成功的话,德国的未来将面临危险。
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Einheitliche Lehrbücher für alle deutschen Schulen: Fehlgriff
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Die SPD hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Ohne das Sommerloch wäre der Vorstoß von Annette Schavan kaum denkbar. Wie alle Politiker ist auch die Bundesbildungsministerin auf Präsenz in den Medien bedacht. Dass sie es damit seit ihrem Wechsel nach Berlin nie leicht hatte, liegt auf der Hand – denn dort hat sie vergleichsweise wenig und nach der Föderalismusreform so gut wie nichts mehr zu melden.
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Der Frust, unter dem die frühere Kultusministerin Baden-Württembergs leiden muss, ist groß. Jahrelang konnte sie bei Schulorganisation, Bildungsplanung und Unterrichtsinhalten im Zuge der Vereinbarungen zwischen den Ländern frei schalten und walten. Und oft genug fand sie bundesweite Beachtung und Anerkennung für ihre Ideen und Anregungen. Jetzt aber hat sie gründlich daneben gegriffen. Hätte ihre Amtsvorgängerin Edelgard Bulmahn einheitliche Lehrbücher für alle deutschen Schulen gefordert, wäre Schavan bei den ersten gewesen, die das als Anmaßung verurteilt hätten – und als Schritt zur Einheitsschule, die ja im Sprachgebrauch der Union immer eine „sozialistische“ ist. Natürlich sollten Autoren, Verlage, Lehrer und die Schulverwaltungen stets darüber nachdenken, ob und wie die für den Unterricht offiziell zugelassenen Bücher verbessert werden können. Nicht alles, was gedruckt, von den Schulen gekauft und Zuge der in Hessen nach wie vor geltenden Lernmittelfreiheit von Schülern allmählich „zerlesen“ wird, hält kritischer Betrachtung stand. So haben sich in der Vergangenheit beispielsweise die Polen darüber beschwert, dass Deutschland in Erdkundebüchern und Atlanten noch Jahre nach Abschluss der Ostverträge in den Grenzen von 1937 abgebildet war. Aber fast immer konnten die Schulen dank des Wettbewerbs der Verlage auf andere Publikationen ausweichen, wenn die Fachkonferenzen ein Lehrbuch als untauglich eingestuft hatten. Diese Vielfalt sollte bleiben – zumal die mittlerweile von den Kultusministern beschlossenen einheitlichen Bildungsstandards auch den Schulbuchverlagen zeigen, wo es langgeht. * m0 u" V$ T2 z6 g2 j7 A
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