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发表于 2009-3-13 13:26
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Zur Entwicklung in Schule und Studium
31. Was hat Sie in Ihrer Ausbildung/lhrem Studium besonders enttäuscht?
• Negative Antwort »Eigentlich alles. Man wird von der Hoch-schule überhaupt nicht auf das Berufsleben vorbereitet, und in einer Ausbildung kann man ja überhaupt nicht kreativ sein.«
• Positive Antwort »Ich war zufrieden. Die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit lasst sich natürlich immer fin-den. An der Ausbildung haben mir die fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten nicht so gut gefallen.«
32. Was haben Sie in Ihrem Studium nicht erreicht?
• Negative Antwort »Ich wollte unbedingt einen Pradikatsabschluss machen, dann hatte ich mich nicht so viel bewerben müssen.«
• Positive Antwort »Ich hatte gerne noch einen langeren Aufenthalt an einer ausländischen Hochschule gemacht. Be¬sonders gereizt hatten mich die USA, da dort die Forschungseinrichtungen der Universitäten sehr viel Auftragsforschung für die Industrie machen.«
33. Warum haben Sie so gute Prüfungszeugnisse?
• Negative Antwort »Am Studienende waren die Dozenten wegen der schlechten Arbeitsmarktlage grofizügig mit den Noten.«
• Negative Antwort »Ich finde, damit sind meine Leistungen gerade richtig bewertet.«
• Positive Antwort »Weil mir vom Anfang meines Studiums an klar war, dass auch die Noten über interessante Einstiegspositionen entscheiden. Außerdem bemühe ich mich immer, die mir gestellten Aufgaben so gut wie möglich zu bewältigen.«
34. Warum haben Sie so schlechte Noten im Vordiplom bzw. in der Zwischenprüfung?
• Negative Antwort »Die anderen hatten viel einfachere Fragen. Ich habe halt die falschen Klausuren erwischt. Außerdem war ich eine Zeit lang krank.«
• Positive Antwort »Ich habe das Vordiplom im Wesentlichen als Zugangsberechtigung für das Hauptstudium angesehen, um dort mit der entsprechenden Schwerpunktbildung und der Erfahrung aus Praktika zu punkten.«
35. Was hat Ihnen bei Ihren Praktika besonders gefallen?
• Negative Antwort »Dass man überall unverbindlich rein-
schnuppern konnte und mal so sieht, was in einer Firma
überhaupt passiert.«
• Positive Antwort »Dass man ins kalte Wasser geworfen
wurde und sich schnellstmöglich einarbeiten musste. Bei
meinen Praktika fand ich es gut, dass mir das Tagesgeschäft in den von mir angestrebten Positionen vertraut
wurde, dass ich anhand von Fragestellungen aus der Praxis
auch meine theoretische Basis verbreitert habe und dass ich
gesehen habe, dass ich in einer XYZ-Abteilung bestehen
kann.«
36. Was empfanden Sie während der Durchführung Ihrer Praktika als
besonders störend?
• Negative Antwort »Man hat sich überhaupt nicht um mich gekümmert, es sei denn, es wurde jemand zum Kaffee ko-chen oder zum Kopieren gesucht. Für sowas bin ich mir eigentlich zu schade.«
• Positive Antwort »Jedes Unternehmen, aber auch jede einzelne Abteilung hat ihren eigenen Arbeitsstil. Bei den einen beruht sehr viel auf Eigeninitiative, bei anderen wird man sofort mit konkreten Projekten beauftragt. Ich fand es schade, dass wahrend meines Praktikums ein anderer Praktikant eher hilfesuchend in der Gegend herumlief, ohne sich selbst um Aufgaben zu kümmern. Das wirft doch ein schlechtes Licht auf studentische Praktikanten.«
37. Warum haben Sie nie die Hochschule gewechselt?
• Negative Antwort »Meine Eltern wohnen in der Nahe und ich hatte mir sonst ja auch einen neuen Freundeskreis auf-bauen müssen.«
• Positive Antwort »Für mich stand die kurze Studiendauer im Vordergrund. Hinzu kam, dass ich die Möglichkeit hatte, bereits im Grundstudium an unserem Lehrstuhl als studentische Hilfskraft mitzuarbeiten, was ich im Hauptstudium fortsetzen konnte. Außerdem hatte ich schon im Grundstudium die Zusage zur Praktikumsdurchführung im Hauptstudium von interessanten Firmen erhalten.«
38.Warum haben Sie keine Auslandsaufenthalte vorzuweisen?
• Negative Antwort »Es gab keine Angebote dafür.«
• Positive Antwort »Ich wollte wahrend des Ausländsaufenthaltes auch weiter studieren oder berufliche Erfahrungen sammeln. In meinem Studienfach sind die Möglichkeiten dazu sehr gering.« Oder: »Ich habe mich darauf konzentriert, für mich sinnvolle Praktika bei Unternehmen im In¬land durchzuführen.«
39. Was haben Sie im Studium getan, um Ihre soziale Kompetenz auszu-bauen?
• Negative Antwort »Ich habe die Uni-Handballmannschaft trainiert und mir die Vorlesung Rhetorik angehört.«
• Positive Antwort »Ich habe mich an unserem Fachbereich engagiert und dort Wochenenden für Erstsemester organisiert und zusammen mit Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern an der Neuregelung der Prüfungsordnung gearbeitet. Den Stellenwert sozialer Kompetenz im Berufsleben habe ich auch wahrend meiner Praktika erlebt, im Gespräch mit Trainees/der Personalabteilung habe ich mich über Personalentwicklung und Schulungskonzepte informiert.«
40. Wie gehen Sie mit außergewöhnlichen Belastungen um?
• Negative Antwort »Ich trete dann etwas kürzer.«
• Positive Antwort »Mit besonderen Belastungen war ich während des Studiums des ofteren konfrontiert. Mich hat immer die Losung der Aufgabe motiviert. In meinen Praktika habe ich gesehen, dass besondere Belastungsspitzen immer wieder auftreten. Ich glaube, dass die entsprechende Rou¬tine im Tagesgeschäft dazu fuhrt, dass man noch ausreichend Power für besondere Aufgaben zur Verfugung hat.«
Zur Persönlichkeit
41. Steht für Sie die persönliche Zufriedenheit oder der berufliche Aufstieg im Vordergrund?
• Negative Antwort »Ich will natürlich so viel wie möglich erreichen.«
• Positive Antwort »Ich strebe es an, zufrieden im Beruf zu sein. Die Losung von beruflichen Aufgabenstellungen tragt für mich auch zur persönlichen Zufriedenheit bei. Natur¬lich mochte ich auch eine gewisse Anerkennung für Leis-tungen erhalten. Ich glaube, dass mein Einsatz für das Unternehmen auch Karriereoptionen nach sich ziehen wird.«
42. Welche Erwartungen haben Sie an zukünftige Kollegen?
• Negative Antwort »Dass es nicht so schlecht lauft wie bei uns am Institut, wo jeder nur für sich gearbeitet hat.«
• Positive Antwort »Ich wünsche mir, dass meine Kollegen bereit zur Zusammenarbeit mit mir sind, und dass sie bei ihrer Arbeit das Unternehmensinteresse im Auge behalten.«
43. Inwieweit haben Sie sich im Studium in Ihrer Persönlichkeit verändert?
• Negative Antwort »Ich lass' mich nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen.«
• Positive Antwort »Ich habe mehr Verständnis für die Ansichten anderer entwickelt. Früher habe ich mich manchmal bei der Suche nach dem optimalen Lösungsweg zu stark eingeschrankt. Heute weiß ich, dass es oft mehrere Lösungswege gibt, und dass verschiedene Blickwinkel zu einer optimalen Losung beitragen können.«
44. Wenn wir einen Ihrer Mitstudenten fragen wurden, wie wurde er Sie beschreiben?
• Negative Antwort »Als natürlich, flexibel und dynamisch.«
• Positive Antwort »Als aufgeschlossen, engagiert und begeisterungsfahig. Er wurde darauf hinweisen, dass ich die Ziele, die ich mir im Studium gesteckt habe, konsequent verfolgt habe, und dass ich auch im Freizeitbereich immer für Organisationsaufgaben ansprechbar bin.«
45. Mochten Sie in einem jungen Team arbeiten oder lieber mit erfahre-
nen Kollegen?
• Negative Antwort »In der Hochschule waren wir ein junges Team, so mochte ich auch weiterarbeiten. Junge Teams sind ja viel innovativer und kreativer.«
• Positive Antwort »In meinem Praktikum bei der ABC GmbH habe ich sowohl mit älteren als auch mit jüngeren Kollegen zusammengearbeitet. Ich schatze es, wenn man auf die Erfahrungen von älteren Kollegen zurückgreifen kann. Bei den jüngeren Kollegen habe ich gesehen, wie man das Hochschulwissen in die berufliche Praxis integrieren kann.«
46. Wie verhalten Sie sich in unangenehmen Situationen?
• Negative Antwort »Man kann ja über alles reden, dann wird
es nicht so schlimm.«
• Positive Antwort »Ich lose sie auf. Zuerst frage ich mich, wa-
rum ich die Situation als unangenehm empfinde und dann
arbeite ich an einer Losung. Im Praktikum habe ich ge-
merkt, dass auch Vorgesetzte und Kollegen mal einen
schlechten Tag haben. Manchmal lag mein Unwohlsein
aber auch daran, dass ich mich in einige Arbeitsabläufe erst
einarbeiten musste. Deswegen bin ich gelegentlich nach
Feierabend in der Firma geblieben, um mich auf die Aufgaben am nächsten Tag vorzubereiten.«
47. Welche Eigenschaft stört Sie an Menschen am meisten?
• Negative Antwort »Dass sie andere herumkommandieren und unbedingt ihren Willen durchsetzen wollen.«
• Positive Antwort »Ich erwarte von mir, dass ich zumindest beruflich mit allen Menschen zurechtkomme. Aus dem Kundenkontakt wahrend des Praktikums weifs ich, dass schwierige Kunden einfach dazugehören. Ein Mindestmaß an Ehrlichkeit und Einsatzbereitschaft würde ich von Kol¬legen erwarten. Im Freizeitbereich kann man sich seinen Umgang ja aussuchen.«
48. Wie reagieren Sie, wenn Sie ungerechtfertigt kritisiert werden?
• Negative Antwort »Ich stehe zu meiner Meinung, schließlich bin ich kein kleines Kind mehr.«
• Positive Antwort »Ich versuche herauszubekommen, wo die Gründe für die ungerechtfertigte Kritik liegen. Menschen haben nun manchmal einen schlechten Tag, das geht meistens schnell vorbei.«
49. Welche Eigenschaften musste Ihr idealer Vorgesetzter mitbringen?
• Negative Antwort »Er dürfte auf keinen Fall so sein wie mein Betreuer im Praktikum. Der war völlig konfus und konnte überhaupt keine klaren Anweisungen geben.«
• Positive Antwort »Er musste fachlich in der Lage sein, Auf-gaben so zu strukturieren, dass sie von den Mitarbeitern zu bewältigen sind. Daneben würde ich mir wünschen, dass er mich auch mit komplexeren Aufgaben fordert.«
50. Welchen Führungsstil bevorzugen Sie?
• Negative Antwort »Wenn man Mitarbeiter richtig motiviert, arbeiten sie von allein viel effektiver.«
• Positive Antwort »In meinen Praktika habe ich gesehen, dass Führung sich auf die zu erledigenden Aufgaben beziehen sollte. Gut ist es, wenn Aufgaben richtig delegiert werden, und man für die Arbeitsergebnisse ein Feedback bekommt. Generell würde ich sagen, dass ich Führen durch Zielverein-barung vorziehe.«
51. Arbeiten Sie lieber phantasievoll oder pragmatisch?
• Negative Antwort »Das Kreative geht immer unter, aber schließlich ist es doch am wichtigsten, eine gute Idee zu haben.«
• Positive Antwort »Das kommt auf die Aufgabenstellung an. Im Berufsalltag sind zuerst einmal Routineaufgaben zu er-ledigen, um die betrieblichen Ablaufe nicht zu stören. Um die Marktposition eines Unternehmens auszubauen, sind natürlich auch Innovationen und Optimierungen wichtig. Ich selbst habe in meinem Projekt zum ... sowohl das Tagesgeschäft bewältigt als auch strategisch gearbeitet.«
52. Welche persönlichen Fähigkeiten halten Sie für wichtig?
• Negative Antwort »Durchsetzungsfähigkeit und Führungspotenzial.«
• Positive Antwort »Integrität, ich finde es wichtig, dass man auch im Team die Aufgabe im Blick behält, und dass man Unternehmensinteressen nicht persönlichen Zielen unter-ordnet.«
53. Welche Lebensziele mochten Sie unbedingt erreichen?
• Negative Antwort »Dass man im Unternehmen meine fach-
liche Autorität respektiert, schließlich habe ich studiert!«
• Positive Antwort »Ich mochte jetzt erst einmal den Berufs-
einstieg bewältigen, und dann mochte ich mich beruflich
entwickeln können. Natürlich mochte ich mir auch finanziell das eine oder andere leisten können. Eigentlich bin ich
mit meiner Situation und den Perspektiven, die ich mir
aufgebaut habe, zufrieden.«
54. Wie gehen Sie mit persönlichen Krisen um?
• Negative Antwort »Ich vergrabe mich dann und sehe viel fern.«
• Positive Antwort »Jeder hat mal einen schlechten Tag, auch ich. Wenn ich einmal nicht so gut gelaunt bin, treffe ich mich mit Freunden, gehe ins Kino oder mit meiner Freundin spazieren.«
55. Was hat Sie an Mitstudenten am meisten gestört?
• Negative Antwort »Dass sich keiner mehr für andere engagiert und alle nur noch Statussymbole im Kopf haben.«
• Positive Antwort »Ich mag das große Jammern über die schlechten Zustande an der Hochschule und das Wehklagen über die schlechten Berufsaussichten nicht. Schließlich hat jeder die Möglichkeit, aus seiner Situation mehr her-auszuholen.«
56. Wie, glauben Sie, schätzen andere Menschen Sie ein?
• Negative Antwort »Als netten Menschen.«
• Positive Antwort »Als verlässlich und freundlich. Diejenigen, die mich besser kennen gelernt haben, würden auch meine Vorliebe für analytisches Vorgehen und mein Organisationstalent hervorheben.«
57 Was würden Sie tun, wenn Sie mehr Freizeit hätten?
• Negative Antwort »Mehr reisen.«
• Positive Antwort »Ich wüsste noch so viel, womit ich mich naher beschäftigen mochte. Zum einen sind dies Themen-bereiche, die mit meiner beruflichen Entwicklung zu tun haben, zum Beispiel Qualitatsmanagement/Projektleitung/Verhandlungstechniken. Zum anderen interessiere ich mich auch für die Ausweitung meiner Sprachkenntnisse, ich würde gerne noch besser italienisch/spanisch sprechen.
58. Was haben Sie älteren Kollegen voraus?
• Negative Antwort »Ich bin besser ausgebildet, theoretisch auf dem neuesten Stand und bin motivierter.«
• Positive Antwort »Ich habe ihnen voraus, dass ich gerne mit ihnen zusammenarbeite und ihre Berufserfahrung zu schatzen weils. In meinen Praktika hatte ich nicht immer das Gefühl, dass altere Kollegen mir unvoreingenommen begegnet sind. Aber ich habe es immer geschafft, sie von mir zu überzeugen.«
59. Kennen Sie beruflich erfolgreiche Menschen?
• Negative Antwort »Ja, meinen Professor.«
• Positive Antwort »Ich habe wahrend meiner Praktika beruflich erfolgreiche Menschen kennen gelernt. Auch in der Hochschule gab es Professoren, die sich einen sehr guten Ruf erarbeitet haben.« |
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