100 Fragen und Antworten aus Vorstellungsgesprachen

Zur Leistungsmotivation des Bewerbers
1.   Was machen Sie an Ihrem ersten Arbeitstag bei uns?
• Negative Antwort »Ich weiß nicht, was bei Ihnen so üblich ist. Ich hoffe, dass ich meinen Arbeitsplatz und die Kantine gezeigt bekomme.«
•        Positive Antwort »Ich stelle mich meinen Kollegen und Vorgesetzten vor und mache mich dann mit den Arbeitsabläufen und den Informationswegen ertraut.«

2.        Was wollen Sie in fünf Jahren erreicht haben?
•        Negative Antwort »Ich mochte Karriere machen und mehr Geld verdienen.«
•        Positive Antwort »Die beruflichen Erfahrungen, die ich in den nächsten Jahren erwerben werde, mochte ich dazu nutzen, mehr Verantwortung und komplexere Aufgaben zu übernehmen. Das kann eine Führungsposition sein, aber auch die Übernahme von Projektverantwortung.«

3.        Was muss unser Unternehmen tun, um Sie angemessen bei Ihrer Arbeit zu unterstutzen?
•        Negative Antwort »Mich in Ruhe meine Arbeit machen lassen.*
•        Positive Antwort »Mir Zugriff auf die für mich relevanten In-formationen geben und eine gute Einbindung in die Unter-nehmensablaufe schaffen.«

4.        Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben?
•        Negative Antwort »Ich bin zufallig auf Ihre Anzeige gestoßen.«
•        Positive Antwort »Weil ich bereits erste berufliche Erfahrungen im Bereich Marketing/Konstruktion/Logistik/Vertrieb etc. gesammelt habe. Meine berufliche Entwicklung mochte ich gerne bei Ihnen als ... Marktfuhrer/innovativem Unternehmen/international ausgerichtetem Unternehmen/ mittelstandischem Anbieter... fortsetzen.«

5.        Konnen wirSie auch aufanderen Positionen einsetzen?
•        Negative Antwort »Wenn es irgendetwas für mich zu tun gibt.«
•        Positive Antwort »Wenn auch auf anderen Positionen mein Qualifikationsprofil gefragt ist, sicherlich ja. Ich mochte natürlich gerne meine im Studium und in den Praktika erworbenen Kenntnisse gezielt für das Unternehmen einsetzen können, und ich glaube, dass das nicht auf allen Positionen gleich gut gelingen kann.«

6.        Wo hctben Sie sich sonst noch beworben?
•        Negative Antwort »Ich habe mich natürlich nur bei Ihnen beworben.*
•        Negative Antwort »Ich habe ziemlich viele Bewerbungen losgeschickt.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich auch bei einigen anderen Unternehmen beworben, fuer die meine Qualifikation interessant ist. Die Bewerbungen habe ich mehrheitlich an Unternehmen in Ihrer Branche verschickt, weil ich dort meinen zukünftigen Tätigkeitsschwerpunkt sehe.«

7.        Welche Aufgaben konnten Sie sofort fuer uns bearbeiten?
•        Negative Antwort »Ich bin mir nicht so ganz sicher, was ich eigentlich tun soll.«
•        Positive Antwort »Ich habe bisher zwei Schwerpunkte verfolgt. Zum einen ist dies das theoretische Fundament, zum anderen habe ich erste Berufserfahrung in dem von mir an-gestrebten Berufsfeld gesammelt. In den Bereichen, die ich aus meinen Praktika/aus meiner Zeit als Werksstudent/aus meiner Diplomarbeit kenne, bin ich sicherlich sofort einsetz-bar. Dies umfasst... das Erstellen von Dokumentationen/die Umsetzung von Direktmarketing-Kampagnen/die Mitarbeit am Jahresabschluss/die Betreuung des Netzwerkes etc. Mein Studium hat mich natürlich auch darauf vorbereitet, Aufgaben, die für mich noch neu sind, zu bewältigen.«

8.        Wie lange werden Sie in unserer Firma bleiben?
•        Negative Antwort »Das weiß ich nicht.«
•        Positive Antwort »So lange das Unternehmen etwas für mich zu tun hat. Ich mochte mich natürlich schon beruflich weiterentwickeln und glaube, dass mir in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit dazu gegeben wird.«

9.        Nennen Sie mir Ihre zwei schönsten Erfolge!
•        Negative Antwort »Den Studienabschluss und den Gewinn des Timmendorfer Beach-Volleyballturniers.«
•        Positive Antwort (Wahlen Sie zwei berufsnahe Beispiele aus.) »Ich fand es sehr schon, dass durch die von mir erarbeiteten Optimierungsvorschlage die Umrüstzeiten bei Produktionsumstellungen reduziert werden konnten. Aufierdem war der von mir mitkonzipierte Messestand ein groSer Erfolg und hat sowohl beim Publikum als auch in den Medien gro-Een Anklang gefunden.«

10.        Wie lange brauchen Sie, bis Sie sich eingearbeitet haben?
•        Negative Antwort »Es gibt ja eine Probezeit.«
•        Positive Antwort »Einige Aufgaben kann ich für Sie bestimmt sofort übernehmen. In Ihre Produktpalette und die
bei Ihnen üblichen Arbeitsabläufe werde ich mich in kurzer
Zeit einarbeiten. Für den Umgang mit Software und Informationstechnologie bringe ich gute Grundlagen mit.«

11.        Wie viele Fehltage eines Mitarbeiters sind Ihrer Meinung nach vertretbar?
•        Negative Antwort »Na ja, wenn man krank ist, kann man ja nichts machen.«
•        Positive Antwort »Eigentlich keiner. Wenn besondere Entschuldigungsgründe vorliegen, musste man im Einzelfall entscheiden.«

12.        Würden Sie sich selbst einstellen?
•        Negative Antwort »Ja, obwohl manche meiner Kommilitonen mehr Praxis- und Auslandserfahrung haben.«
•        Positive Antwort »Wenn ich eine Stelle zu vergeben hatte, auf die mein Qualifikationsprofil passt, ja. Ich habe ja schon in den Bereichen ... gearbeitet und bringe gute Kenntnisse in ... mit (setzen Sie Ihre Selbstpräsentation ein).«

Zur Leistungsmotivation des Bewerbers     

13.        Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, sich selbststdändig zu machen?
•        Negative Antwort »Ich wollte mal mit einem Freund etwas auf die Beine stellen, aber das hat sich dann zerschlagen.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich über Studenteninitiativen an Unternehmensplanspielen beteiligt und fand die Entscheiderperspektive sehr interessant. Das unternehmerische Denken und Handeln, das den Markterfolg des Produktes/der Dienstleistung in den Mittelpunkt stellt, ist heute in allen Berufsfeldern wichtig. Ich selbst mochte gerne an komplexen Aufgabenstellungen mitarbeiten und glaube, dass ich dies gerade in großeren Organisationen am besten verwirklichen kann.«

14.        In welchem Alter sollte der Karrieredurchbruch gelungen sein?
•        Negative Antwort »Mit fünfzig will ich eigentlich durch sein.«
•        Positive Antwort »Ich mochte mich ständig weiterentwickeln und sehe bis jetzt noch keinen Endpunkt meiner beruflichen Entwicklung.«

15.   Was tun Sie, wenn Sie diese Stelle nicht bekommen?
•        Negative Antwort »Dann muss ich mir wohl etwas anderes suchen.«
•        Positive Antwort »Ich würde versuchen, kurz mit Ihnen über die Gründe zu sprechen und Ihre Empfehlungen für das nächste Vorstellungsgespräch nutzen. Ansonsten werde ich mich weiter bewerben und bin eigentlich zuversichtlich, dass mir mit meinem Qualinkationsprofil der Berufseinstieg gelingen wird.«

16.   Was brauchen Sie, um beruflich erfolgreich zu sein?
•        Negative Antwort »Erst einmal eine Stelle.«
•        Positive Antwort »Aufgabenstellungen, bei denen ich mein Wissen und meine Erfahrungen einsetzen kann, und eine ergebnisorientierte Arbeitsatmosphäre.«

Fragen zum Unternehmen
17.        Wann haben Sie zum ersten Mal eine Produktanzeige von unserem
Unternehmen wahrgenommen?
•        Negative Antwort »Ich habe Ihre Stellenanzeige gelesen.«
•        Positive Antwort »Ich habe eine Ihrer Anzeigen zuerst in ei-ner Fachzeitschrift gesehen. Im Studium habe ich begonnen, für mich interessante Branchen zu sichten. Ich habe mit Studenten gesprochen, die schon Praktika durchgeführt haben, und habe mir branchentypische Fachzeitschriften herausgesucht, um einen Überblick über wichtige Unternehmen zu bekommen.«

18.        Seit wann interessieren Sie sich für unser Unternehmen?
•        Negative Antwort »Ich habe Ihre Adresse im Staufenbiel gefunden.«
•        Positive Antwort »Mit dem Einstieg ins Hauptstudium habe ich begonnen, die für mich in Frage kommenden Berufsfelder naher einzugrenzen. Dazu habe ich mich über interessante Arbeitgeber informiert, mir Informationsmaterialien und Produktinformationen zuschicken lassen und bewusst auf die Präsenz Ihres Unternehmens im Produktbereich geachtet. Ich habe mir beispielsweise Messetermine herausgeschrieben, Vortrage besucht und auch vermehrt auf Anzeigen in Tageszeitungen und in anderen Medien geachtet.«

19.        Kennen Sie unsere Homepage?
•        Negative Antwort »Ja, aber das Layout Ihrer Homepage ist völlig unübersichtlich.«

Fragen zum Unternehmen     

•        Positive Antwort »Ich finde das Internet gerade für Recherchen interessant. Natürlich habe ich auch die Möglichkeit
genutzt, mir Ihre Homepage anzusehen. Ich habe mich
uber die Standorte Ihres Unternehmens informiert, mir
Adressen für meine Bewerbungen herausgesucht, und ich
habe mir auch die Stellenausschreibungen angesehen, um
einen Einblick in die Tätigkeitsanforderungen zu bekommen.«

20.        Kennen Sie unsere Produkte/Dienstleistungen? Was interessiert Sie daran?
•        Negative Antwort »Ich habe schon einmal in einem Testbericht etwas gelesen, für mich selbst waren Ihre Produkte immer etwas zu teuer.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich vor meiner Bewerbung bei Ihnen über das Produkt-/Leistungsangebot Ihres Unternehmens informiert. Über die weiterführenden Informationen, die Sie mir zugeschickt haben, habe ich mich sehr gefreut. In meinen Praktika/in meiner Diplomarbeit habe ich ja schon Kontakt mit ähnlichen Produkten/Dienstleistungen gehabt. Auch im Studium habe ich einen Schwerpunkt auf den Bereich ... gelegt, in dem ich für Sie tätig sein mochte.«

21.        Kennen Sie weitere Standorte unseres Unternehmens?
•        Negative Antwort »Ich wollte eigentlich gerne in der Nahe meines Wohnortes bleiben, daher habe ich mich damit nicht weiter beschäftigt.«
•        Positive Antwort »Ich habe mir Informationsmaterial schicken lassen und im Internet recherchiert, daher weiß ich, dass Sie neben dem Stammhaus in ... noch Niederlassungen in ... haben. Wie ich aus der Presse weiß, planen Sie ja auch eine Ausweitung Ihrer Ausländsaktivitäten und beabsichtigen die Gründung von Vertriebsfilialen in ....«

22.  Kennen Sie die Kursentwicklung unserer Aktie?
•        Negative Antwort »Also, ah, eigentlich...«
• Positive Antwort »Ja, der Kurs lag gestern bei ... Euro. Ihre Aktie hat unter den Technologiewerten eine überdurchschnittliche Performance gezeigt.«

23.        Wenn wir Ihnen einen Etat zur Verfugung stellen, welches Produkt/welche Dienstleistung wurden Sie für uns entwickeln?
• Negative Antwort »Eigentlich gibt es doch schon alles, da fallt mir nichts ein.«
•        Positive Antwort »In Ihrer Branche sind im Moment ja sehr viele Unternehmen an der Entwicklung von ... interessiert.
Ich würde den Etat dazu nutzen, diese neue Technik als        Erster zur Marktreife zu bringen, um so einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung für das Unternehmen zu schaffen.« Oder: »Der Bereich E-Commerce bietet meiner Meinung nach ein großes Potenzial für zusätzliche Vertriebsaktivitäten mit dem Vorteil der direkteren Rückmeldung der Kundenzufriedenheit. Ich würde versuchen, erfolgreiche US-amerikanische Modelle in diesem Bereich auf Europa zu übertragen.«

24.        Was wissen Sie über unsere Branche?
•        Negative Antwort »Dass Sie einen großen Einstellungsbedarfhaben.«
• Positive Antwort »Ich weifi, dass Ihre Branche durch hohe Qualitatsanforderungen/großen Innovationsdruck/starken Preiswettbewerb/erklärungsbedürftige Produkte beziehungsweise Dienstleistungen gekennzeichnet ist. Auf der ...-Messe        habe ich mir vertiefende Informationen über Ihre Branche und deren spezielle Anforderungen verschafft.«

25.   Welchen Eindruck haben Sie von unserem Unternehmen?
• Negative Antwort »Ich hatte es mir schon etwas moderner vorgestellt.«
• Positive Antwort »Ich bin in meiner Meinung bestarkt worden, dass ich gerne für Ihr Haus arbeiten mochte.«

26.        Haben Sie noch Fragen zu dem Informationsmaterial über unser Unternehmen?
•        Negative Antwort »Welches Informationsmaterial?«
•        Positive Antwort »Mich würde interessieren, wie der Arbeitsplatz in die Informations- und Entscheidungswege im Unternehmen eingebunden ist.«
Zur Entwicklung in Schule und Studium

27.        Aus welchen Gründen haben Sie sich für Ihr Studium entschieden?
•        Negative Antwort »Einige Studiengange waren durch den Numerus clausus blockiert, und da haben mir meine Eltern geraten, doch XYZ zu studieren.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich informiert, welche beruflichen Einstiegsmöglichkeiten mir bestimmte Studiengange bieten und habe mich dann für das Studium ... entschieden, weil ich dort die besten Möglichkeiten gesehen habe, meine Interessen zu verwirklichen.«

28.        Gibt es eine innere Logik hinter Ihrem bisherigen Werdegang?
•        Negative Antwort »Mit Abitur wäre es ja schade gewesen, wenn ich nicht auch noch studiert hatte.«
•        Positive Antwort »Ich habe immer anspruchsvolle Aufgaben gesucht. Neben der Praxiserfahrung, die ich sammeln konnte, fand ich es auch gut, mich selbstständig in spezielle Theoriebereiche einzuarbeiten. (In meiner Ausbildung habe ich gesehen, dass viele berufliche Positionen für mich nur mit einem Studienabschluss zu erreichen sind und habe meine Berufspraxis mit dem Studium aufgestockt.) Im Studium habe ich am Institut mitgearbeitet und auch gerne zusätzliche Seminararbeiten übernommen. In den Praktika konnte ich dann erste Berufserfahrung sammeln und habe mein Studium durch ein Auslandssemester abgerundet.«

29.        Würden Sie wieder das gleiche Studium wählen?
•        Negative Antwort »Mein Studium war viel zu theoretisch. Zum Glück bekommt man heute als Ingenieur automa-tisch eine Stelle. Das ist mir lieber als diese Unsicherheit.«
•        Positive Antwort »Ja, denn das Studium der ... bietet viele Möglichkeiten zur individuellen Schwerpunktbildung. Ich fand es gut, dass man durch Eigenleistung sowohl spezielle theoretische Kenntnisse erwerben konnte als auch durch Praktika die Praxis kennenlernen konnte. Daneben war die Unterstützung am Fachbereich durch PC-Labore, Einführungskurse und vertiefende Vorlesungen und Seminare sehr gut.«

30.        Was hat Ihnen in Ihrer Ausbildung/Ihrem Studium am besten gefallen?
•        Negative Antwort- »In der Ausbildung fand ich das handwerkliche Arbeiten am besten.«
•        Negative Antwort »Am Studium gefiel mir, dass alles so schon locker war.«
•        Positive Antwort »An der Ausbildung fand ich gut, dass mir sehr früh klar wurde, dass ich mir durch Eigeninitiative berufliche Aufstiegsmöglichkeiten erarbeiten kann.«
•        Positive Antwort »Ich fand mein Studium immer dann besonders spannend, wenn ich die Gelegenheit hatte, mein Wissen in die Praxis umzusetzen. Interessant fand ich auch die Auseinandersetzung mit den beruflichen Perspektiven. Durch Gastvortrage von Firmenvertretern und die Mitar-beit in Studentenorganisationen konnte ich mich schon im Studium damit auseinandersetzen, was mich später im Be-ruf erwarten wird.«
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Zur Entwicklung in Schule und Studium   

31.        Was hat Sie in Ihrer Ausbildung/lhrem Studium besonders enttäuscht?
•        Negative Antwort »Eigentlich alles. Man wird von der Hoch-schule überhaupt nicht auf das Berufsleben vorbereitet, und in einer Ausbildung kann man ja überhaupt nicht kreativ sein.«
•        Positive Antwort »Ich war zufrieden. Die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit lasst sich natürlich immer fin-den. An der Ausbildung haben mir die fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten nicht so gut gefallen.«

32.        Was haben Sie in Ihrem Studium nicht erreicht?
•        Negative Antwort »Ich wollte unbedingt einen Pradikatsabschluss machen, dann hatte ich mich nicht so viel bewerben müssen.«
•        Positive Antwort »Ich hatte gerne noch einen langeren Aufenthalt an einer ausländischen Hochschule gemacht. Be¬sonders gereizt hatten mich die USA, da dort die Forschungseinrichtungen der Universitäten sehr viel Auftragsforschung für die Industrie machen.«

33.        Warum haben Sie so gute Prüfungszeugnisse?
•        Negative Antwort »Am Studienende waren die Dozenten wegen der schlechten Arbeitsmarktlage grofizügig mit den Noten.«
•        Negative Antwort »Ich finde, damit sind meine Leistungen gerade richtig bewertet.«
•        Positive Antwort »Weil mir vom Anfang meines Studiums an klar war, dass auch die Noten über interessante Einstiegspositionen entscheiden. Außerdem bemühe ich mich immer, die mir gestellten Aufgaben so gut wie möglich zu bewältigen.«

34.        Warum haben Sie so schlechte Noten im Vordiplom bzw. in der Zwischenprüfung?
•        Negative Antwort »Die anderen hatten viel einfachere Fragen. Ich habe halt die falschen Klausuren erwischt. Außerdem war ich eine Zeit lang krank.«
•        Positive Antwort »Ich habe das Vordiplom im Wesentlichen als Zugangsberechtigung für das Hauptstudium angesehen, um dort mit der entsprechenden Schwerpunktbildung und der Erfahrung aus Praktika zu punkten.«

35.        Was hat Ihnen bei Ihren Praktika besonders gefallen?
•        Negative Antwort »Dass man überall unverbindlich rein-
schnuppern konnte und mal so sieht, was in einer Firma
überhaupt passiert.«
•        Positive Antwort »Dass man ins kalte Wasser geworfen
wurde und sich schnellstmöglich einarbeiten musste. Bei
meinen Praktika fand ich es gut, dass mir das Tagesgeschäft in den von mir angestrebten Positionen vertraut
wurde, dass ich anhand von Fragestellungen aus der Praxis
auch meine theoretische Basis verbreitert habe und dass ich
gesehen habe, dass ich in einer XYZ-Abteilung bestehen
kann.«

36.        Was empfanden Sie während der Durchführung Ihrer Praktika als
besonders störend?
•        Negative Antwort »Man hat sich überhaupt nicht um mich gekümmert, es sei denn, es wurde jemand zum Kaffee ko-chen oder zum Kopieren gesucht. Für sowas bin ich mir eigentlich zu schade.«
•        Positive Antwort »Jedes Unternehmen, aber auch jede einzelne Abteilung hat ihren eigenen Arbeitsstil. Bei den einen beruht sehr viel auf Eigeninitiative, bei anderen wird man sofort mit konkreten Projekten beauftragt. Ich fand es schade, dass wahrend meines Praktikums ein anderer Praktikant eher hilfesuchend in der Gegend herumlief, ohne sich selbst um Aufgaben zu kümmern. Das wirft doch ein schlechtes Licht auf studentische Praktikanten.«

37. Warum haben Sie nie die Hochschule gewechselt?
•        Negative Antwort »Meine Eltern wohnen in der Nahe und ich hatte mir sonst ja auch einen neuen Freundeskreis auf-bauen müssen.«
•        Positive Antwort »Für mich stand die kurze Studiendauer im Vordergrund. Hinzu kam, dass ich die Möglichkeit hatte, bereits im Grundstudium an unserem Lehrstuhl als studentische Hilfskraft mitzuarbeiten, was ich im Hauptstudium fortsetzen konnte. Außerdem hatte ich schon im Grundstudium die Zusage zur Praktikumsdurchführung im Hauptstudium von interessanten Firmen erhalten.«

38.Warum haben Sie keine Auslandsaufenthalte vorzuweisen?
•        Negative Antwort »Es gab keine Angebote dafür.«
•        Positive Antwort »Ich wollte wahrend des Ausländsaufenthaltes auch weiter studieren oder berufliche Erfahrungen sammeln. In meinem Studienfach sind die Möglichkeiten dazu sehr gering.« Oder: »Ich habe mich darauf konzentriert, für mich sinnvolle Praktika bei Unternehmen im In¬land durchzuführen.«

39.   Was haben Sie im Studium getan, um Ihre soziale Kompetenz auszu-bauen?
•        Negative Antwort »Ich habe die Uni-Handballmannschaft trainiert und mir die Vorlesung Rhetorik angehört.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich an unserem Fachbereich engagiert und dort Wochenenden für Erstsemester organisiert und zusammen mit Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern an der Neuregelung der Prüfungsordnung gearbeitet. Den Stellenwert sozialer Kompetenz im Berufsleben habe ich auch wahrend meiner Praktika erlebt, im Gespräch mit Trainees/der Personalabteilung habe ich mich über Personalentwicklung und Schulungskonzepte informiert.«

40.        Wie gehen Sie mit außergewöhnlichen Belastungen um?
•        Negative Antwort »Ich trete dann etwas kürzer.«
•        Positive Antwort »Mit besonderen Belastungen war ich während des Studiums des ofteren konfrontiert. Mich hat immer die Losung der Aufgabe motiviert. In meinen Praktika habe ich gesehen, dass besondere Belastungsspitzen immer wieder auftreten. Ich glaube, dass die entsprechende Rou¬tine im Tagesgeschäft dazu fuhrt, dass man noch ausreichend Power für besondere Aufgaben zur Verfugung hat.«

Zur Persönlichkeit

41.        Steht für Sie die persönliche Zufriedenheit oder der berufliche Aufstieg im Vordergrund?
•        Negative Antwort »Ich will natürlich so viel wie möglich erreichen.«
•        Positive Antwort »Ich strebe es an, zufrieden im Beruf zu sein. Die Losung von beruflichen Aufgabenstellungen tragt für mich auch zur persönlichen Zufriedenheit bei. Natur¬lich mochte ich auch eine gewisse Anerkennung für Leis-tungen erhalten. Ich glaube, dass mein Einsatz für das Unternehmen auch Karriereoptionen nach sich ziehen wird.«

42.        Welche Erwartungen haben Sie an zukünftige Kollegen?
•        Negative Antwort »Dass es nicht so schlecht lauft wie bei uns am Institut, wo jeder nur für sich gearbeitet hat.«
•        Positive Antwort »Ich wünsche mir, dass meine Kollegen bereit zur Zusammenarbeit mit mir sind, und dass sie bei ihrer Arbeit das Unternehmensinteresse im Auge behalten.«


43.        Inwieweit haben Sie sich im Studium in Ihrer Persönlichkeit verändert?
•        Negative Antwort »Ich lass' mich nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen.«
•        Positive Antwort »Ich habe mehr Verständnis für die Ansichten anderer entwickelt. Früher habe ich mich manchmal bei der Suche nach dem optimalen Lösungsweg zu stark eingeschrankt. Heute weiß ich, dass es oft mehrere Lösungswege gibt, und dass verschiedene Blickwinkel zu einer optimalen Losung beitragen können.«

44.        Wenn wir einen Ihrer Mitstudenten fragen wurden, wie wurde er Sie beschreiben?
•        Negative Antwort »Als natürlich, flexibel und dynamisch.«
•        Positive Antwort »Als aufgeschlossen, engagiert und begeisterungsfahig. Er wurde darauf hinweisen, dass ich die Ziele, die ich mir im Studium gesteckt habe, konsequent verfolgt habe, und dass ich auch im Freizeitbereich immer für Organisationsaufgaben ansprechbar bin.«

45.        Mochten Sie in einem jungen Team arbeiten oder lieber mit erfahre-
nen Kollegen?
•        Negative Antwort »In der Hochschule waren wir ein junges Team, so mochte ich auch weiterarbeiten. Junge Teams sind ja viel innovativer und kreativer.«
•        Positive Antwort »In meinem Praktikum bei der ABC GmbH habe ich sowohl mit älteren als auch mit jüngeren Kollegen zusammengearbeitet. Ich schatze es, wenn man auf die Erfahrungen von älteren Kollegen zurückgreifen kann. Bei den jüngeren Kollegen habe ich gesehen, wie man das Hochschulwissen in die berufliche Praxis integrieren kann.«

46.        Wie verhalten Sie sich in unangenehmen Situationen?
•        Negative Antwort »Man kann ja über alles reden, dann wird
es nicht so schlimm.«
•        Positive Antwort »Ich lose sie auf. Zuerst frage ich mich, wa-
rum ich die Situation als unangenehm empfinde und dann
arbeite ich an einer Losung. Im Praktikum habe ich ge-
merkt, dass auch Vorgesetzte und Kollegen mal einen
schlechten Tag haben. Manchmal lag mein Unwohlsein
aber auch daran, dass ich mich in einige Arbeitsabläufe erst
einarbeiten musste. Deswegen bin ich gelegentlich nach
Feierabend in der Firma geblieben, um mich auf die Aufgaben am nächsten Tag vorzubereiten.«

47.        Welche Eigenschaft stört Sie an Menschen am meisten?
•        Negative Antwort »Dass sie andere herumkommandieren und unbedingt ihren Willen durchsetzen wollen.«
•        Positive Antwort »Ich erwarte von mir, dass ich zumindest beruflich mit allen Menschen zurechtkomme. Aus dem Kundenkontakt wahrend des Praktikums weifs ich, dass schwierige Kunden einfach dazugehören. Ein Mindestmaß an Ehrlichkeit und Einsatzbereitschaft würde ich von Kol¬legen erwarten. Im Freizeitbereich kann man sich seinen Umgang ja aussuchen.«

48.        Wie reagieren Sie, wenn Sie ungerechtfertigt kritisiert werden?
•        Negative Antwort »Ich stehe zu meiner Meinung, schließlich bin ich kein kleines Kind mehr.«
•        Positive Antwort »Ich versuche herauszubekommen, wo die Gründe für die ungerechtfertigte Kritik liegen. Menschen haben nun manchmal einen schlechten Tag, das geht meistens schnell vorbei.«

49.        Welche Eigenschaften musste Ihr idealer Vorgesetzter mitbringen?
•        Negative Antwort »Er dürfte auf keinen Fall so sein wie mein Betreuer im Praktikum. Der war völlig konfus und konnte überhaupt keine klaren Anweisungen geben.«
•        Positive Antwort »Er musste fachlich in der Lage sein, Auf-gaben so zu strukturieren, dass sie von den Mitarbeitern zu bewältigen sind. Daneben würde ich mir wünschen, dass er mich auch mit komplexeren Aufgaben fordert.«

50.        Welchen Führungsstil bevorzugen Sie?
•        Negative Antwort »Wenn man Mitarbeiter richtig motiviert, arbeiten sie von allein viel effektiver.«
•        Positive Antwort »In meinen Praktika habe ich gesehen, dass Führung sich auf die zu erledigenden Aufgaben beziehen sollte. Gut ist es, wenn Aufgaben richtig delegiert werden, und man für die Arbeitsergebnisse ein Feedback bekommt. Generell würde ich sagen, dass ich Führen durch Zielverein-barung vorziehe.«

51.        Arbeiten Sie lieber phantasievoll oder pragmatisch?
•        Negative Antwort »Das Kreative geht immer unter, aber schließlich ist es doch am wichtigsten, eine gute Idee zu haben.«
•        Positive Antwort »Das kommt auf die Aufgabenstellung an. Im Berufsalltag sind zuerst einmal Routineaufgaben zu er-ledigen, um die betrieblichen Ablaufe nicht zu stören. Um die Marktposition eines Unternehmens auszubauen, sind natürlich auch Innovationen und Optimierungen wichtig. Ich selbst habe in meinem Projekt zum ... sowohl das Tagesgeschäft bewältigt als auch strategisch gearbeitet.«

52.        Welche persönlichen Fähigkeiten halten Sie für wichtig?
•        Negative Antwort »Durchsetzungsfähigkeit und Führungspotenzial.«
•        Positive Antwort »Integrität, ich finde es wichtig, dass man auch im Team die Aufgabe im Blick behält, und dass man Unternehmensinteressen nicht persönlichen Zielen unter-ordnet.«

53.        Welche Lebensziele mochten Sie unbedingt erreichen?
•        Negative Antwort »Dass man im Unternehmen meine fach-
liche Autorität respektiert, schließlich habe ich studiert!«
•        Positive Antwort »Ich mochte jetzt erst einmal den Berufs-
einstieg bewältigen, und dann mochte ich mich beruflich
entwickeln können. Natürlich mochte ich mir auch finanziell das eine oder andere leisten können. Eigentlich bin ich
mit meiner Situation und den Perspektiven, die ich mir
aufgebaut habe, zufrieden.«

54.        Wie gehen Sie mit persönlichen Krisen um?
•        Negative Antwort »Ich vergrabe mich dann und sehe viel fern.«
•        Positive Antwort »Jeder hat mal einen schlechten Tag, auch ich. Wenn ich einmal nicht so gut gelaunt bin, treffe ich mich mit Freunden, gehe ins Kino oder mit meiner Freundin spazieren.«

55.        Was hat Sie an Mitstudenten am meisten gestört?
•        Negative Antwort »Dass sich keiner mehr für andere engagiert und alle nur noch Statussymbole im Kopf haben.«
•        Positive Antwort »Ich mag das große Jammern über die schlechten Zustande an der Hochschule und das Wehklagen über die schlechten Berufsaussichten nicht. Schließlich hat jeder die Möglichkeit, aus seiner Situation mehr her-auszuholen.«

56.        Wie, glauben Sie, schätzen andere Menschen Sie ein?
•        Negative Antwort »Als netten Menschen.«
•        Positive Antwort »Als verlässlich und freundlich. Diejenigen, die mich besser kennen gelernt haben, würden auch meine Vorliebe für analytisches Vorgehen und mein Organisationstalent hervorheben.«

57   Was würden Sie tun, wenn Sie mehr Freizeit hätten?
•        Negative Antwort »Mehr reisen.«
•        Positive Antwort »Ich wüsste noch so viel, womit ich mich naher beschäftigen mochte. Zum einen sind dies Themen-bereiche, die mit meiner beruflichen Entwicklung zu tun haben, zum Beispiel Qualitatsmanagement/Projektleitung/Verhandlungstechniken. Zum anderen interessiere ich mich auch für die Ausweitung meiner Sprachkenntnisse, ich würde gerne noch besser italienisch/spanisch sprechen.

58.        Was haben Sie älteren Kollegen voraus?
•        Negative Antwort »Ich bin besser ausgebildet, theoretisch auf dem neuesten Stand und bin motivierter.«
•        Positive Antwort »Ich habe ihnen voraus, dass ich gerne mit ihnen zusammenarbeite und ihre Berufserfahrung zu schatzen weils. In meinen Praktika hatte ich nicht immer das Gefühl, dass altere Kollegen mir unvoreingenommen begegnet sind. Aber ich habe es immer geschafft, sie von mir zu überzeugen.«

59.        Kennen Sie beruflich erfolgreiche Menschen?
•        Negative Antwort »Ja, meinen Professor.«
•        Positive Antwort »Ich habe wahrend meiner Praktika beruflich erfolgreiche Menschen kennen gelernt. Auch in der Hochschule gab es Professoren, die sich einen sehr guten Ruf erarbeitet haben.«

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本帖最后由 小猪呼噜噜 于 2009-3-13 13:33 编辑

Zur privaten Lebensgestaltung

60.        Was denkt Ihre Freundin/lhr Freund über Ihre beruflichen Plane?
•        Negative Antwort »Das entscheide ich allein.«
•        Positive Antwort »Meine Freundin/mein Freund unter-
stützt mich in meiner beruflichen Entwicklung. Wir haben
uns zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie meine
weitere berufliche Zukunft aussehen wird. Dass ich auch
mit hohen Arbeitsbelastungen konfrontiert werde, kenne
ich aus der Praktikums- und Diplomarbeitszeit, und meiner Freundin/meinem Freund ist dies ebenso bewusst.«

61.        Wie sieht Ihre private Lebensplanung aus?
•        Negative Antwort (Weiblich) »Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie es beruflich weitergehen soil, denn ich mochte schon irgendwann Kinder haben.«
•        Negative Antwort (Männlich) »Geld verdienen und Karriere machen.«
•        Positive Antwort »Ich werde mich bemühen, meine beruflichen und privaten Ziele miteinander in Einklang zu bringen. Nach dem Berufseinstieg mochte ich mich beruflich weiterentwickeln, und ich mochte mich auch weiter im privaten Bereich engagieren, z.B. in der Alumni-Organisation meiner Studentenvereinigung tätig sein.«

62.        Sind Sie in Ihrer Freizeit lieber allein oder Ziehen Sie die Geselligkeit
in der Gruppe vor?
•        Negative Antwort »Ich spiele lieber Handball, als stumpfsinnig meine Runden um den Sportplatz zu drehen. Außerdem gibt es nach dem Spiel auch noch die dritte Halbzeit.«
•        Positive Antwort »Ich treffe mich gerne mit Freunden und organisiere gemeinsame Freizeitaktivitäten, aber ich lese auch einmal in aller Ruhe ein gutes Buch.«

63.        Was haben Sie letzte Woche gemacht?
•        Negative Antwort »Im Moment muss ich ja nicht so früh raus, ich hab dann einfach den Tag genossen.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich auf meine Diplomprüfungen vorbereitet.« Oder: »Ich habe mich mit der Programmierung einer eigenen Homepage beschäftigt.« Oder: »Ich habe mich mit anderen Studenten getroffen, um an unserem Insti-tut noch laufende Forschungsreihen abzuschließen und habe Literaturrecherchen für einen Dozenten durchgeführt.«

64.        Wie entspannen Sie sich?
•        Negative Antwort »Den Fernseher einschalten und so ein
paar Bierchen am Abend schaden ja auch nicht.«
•        Positive Antwort »Ich hake mich fit durch Ausdauersport
und verbringe auch gerne einmal einen ruhigen Abend in
meiner Wohnung.«

65.        Welche Unterstützung bekommen Sie von Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner?
•        Negative Antwort »Wir streiten uns eher, weil nicht klar ist, wo wir beruflich landen werden.«
•        Positive Antwort »Wir sind beide sehr engagiert und jeder weiß, dass die berufliche Zukunft für den anderen einen hohen Stellenwert hat.«

66.        Treiben Sie Sport?
•        Negative Antwort »Klar, Sport ist doch eine tolle Sache. Ich verbringe jede freie Minute mit meinem Hobby XYZ.«
•        Positive Antwort »Ich spiele Tennis/fahre Rad/jogge etc.« Oder: »Ich hatte in der Diplomphase keine Möglichkeit, Sport zu treiben. Um den Kopf trotzdem frei zu bekom¬men, habe ich ausgedehnte Spaziergänge gemacht.«

67.        Was wurden Sie machen, wenn Sie eine Million Euro im Lotto gewinnen wurden?
•        Negative Antwort »Dem Chef auf den Schreibtisch schei... und dann kundigen.«
•        Positive Antwort »Ich würde mir ein Haus kaufen, und mit dem restlichen Geld würde ich mich an der Entwicklung ausgesuchter Unternehmen beteiligen.«

Stressfragen

68.        (Für FH-Absolventen) Haben Sie sich ein Universitätsstudium nicht
zugetraut?
•        Negative Antwort »Ich konnte mit der Fachhochschulreife ja
gar nicht an die Uni. Aufierdem ist mir da alles zu praxisfern.«
•        Positive Antwort »Für mich war es wichtig, dass ich die Er-
fahrungen aus meinem Lehrberuf in ein Studium einbringen und durch zusätzliches Fachwissen ausbauen konnte.
Der straffe Studienplan und die kürzere Studienzeit waren
für mich ein zusätzliches Argument für mein FH-Studium.«
(Für Uni-Absolventen) Sie haben sehr theorielastig studiert. Haben Sie Berührungsängste vor der beruflichen Praxis?
•        Negative Antwort »Ich hatte gerne promoviert, das meiste, was in der Praxis passiert, ist völlig konzeptionslos und bedarf dringend der theoretischen Hinterfragung.«
•        Positive Antwort »Ich habe erste berufliche Erfahrungen in Praktika gesammelt. Sicherlich besteht eine Kluft zwischen dem an der Universität vermittelten Wissen und der praktischen Berufsausführung. Das Universitätsstudium bietet jedoch Freiräume, diese Kluft durch eigenes Engagement zu schließen. Für mich selbst stand von vornherein der Ein-stieg in die Berufspraxis im Vordergrund und nicht die Hochschulkarriere.«
Warum haben Sie Ihre Praktika immer bei der gleichen Firma ge-macht?
•        Negative Antwort »Das bot sich so an. Mein Vater hat dort gearbeitet.«
•        Positive Antwort »Weil ich im zweiten Praktikum komple-xere Aufgaben übernehmen konnte. Ich wollte tiefer in die Bewaltigung beruflicher Aufgaben einsteigen, daher hielt ich es für sinnvoll, mich in einem ersten Praktikum für wei-tere Aufgaben zu empfehlen.«
Warum sind Sie nie aus der Hochschule herausgekommen?
•        Negative Antwort »Wir haben wahrend des Studiums von der Hochschule überhaupt keine Angebote bekommen.«
•        Positive Antwort »Ich habe die Moglichkeiten genutzt, die sich an der Hochschule boten. Neben der Vertiefung von

Stressfragen

Spezialgebieten habe ich einen Teil meines Studiums am Lehrstuhl für ... finanziert. Im Nachhinein sehe ich es auch so, dass ich mich für ein Praktikum hatte entscheiden sol-len. Ich hatte dann jedoch nicht kontinuierlich an von mei-nem Professor durchgeführten Forschungsvorhaben mitar-beiten konnen.«

72.        Sind Sie nicht uberqualifiziert für diese Position?
•        Negative Antwort »Eigentlich ja, aber irgendwo muss man ja erstmal einsteigen.«
•        Positive Antwort »Das Studium ist für mich eine Grundlage, mich in verschiedenen Berufen bewahren zu konnen. Die Berufspraxis unterscheidet sich von der Hochschulwirk-lichkeit. Für mich steht jetzt der Berufseinstieg im Vorder-grund. Uber meine weitere Entwicklung würde ich dann gerne zu gegebener Zeit noch einmal mit der Personalabtei-lung reden.«

73.        Wenn ichjetzt den Betreuer Ihrer Diplomarbeit anrufen wurde, was
würde er an Ihrer Arbeitsweise kritisieren?
•        Negative Antwort »Dass ich mich in dem einen oder anderen Punkt etwas verzettelt habe.«
•        Positive Antwort »Er würde an meiner Diplomarbeit loben, dass ich sowohl die wissenschaftliche Seite sehr gut bear-beitet habe als auch die Konsequenzen für die betriebliche Praxis herausgestellt habe. Bei der Vielzahl von Prüflingen war allerdings die Terminkoordination mit dem betreuen-den Dozenten nicht immer einfach.«

74.        Wenn es an Ihren Fdhigkeiten nichts zu kritisieren gibt, warum ha-
ben Sie dann noch keinen Arbeitsvertrag?
•        Negative Antwort »Die Firmen haben doch vollig unrealisti-sche Anforderungen an Berufseinsteiger.«
•        Positive Antwort »Ich mochte in meiner Einstiegsposition moglichst viel von meinen Qualifikationen umsetzen konnen. Daher habe ich ganz bewusst für mich interessante Unternehmen ausgewahlt. Ich warte lieber auf eine Rückmeldung dieser Unternehmen als zu versuchen, moglichst schnell irgendwo den Einstieg zu schaffen.«

75.        Erinnern Sie sich an Ihren schlechtesten Dozenten. Was hat Sie am
meisten an ihm gestort?
•        Negative Antwort »Es gab eigentlich gar keine guten Dozen-ten bei uns. Jeder kaute sein eigenes Fachgebiet bis zum Er-brechen durch. Wir Studenten wurden doch links liegen ge-lassen.«
•        Positive Antwort »Ich fand es eher interessant, mich auf die Eigenarten meiner Dozenten einzustellen. Da die Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen einen grofien Stellenwert hat, kann man bestimmte Macken der Dozen-ten wieder ausgleichen. AufSerdem hilft es ja nichts zu jam-mern, mit bestimmten Leuten muss man einfach zurecht-kommen.«

76.        Ich habe den Eindruck, dass man an Ihrer Hochschule mit guten No-
ten urn sich wirft. Stimmen Sie mirzu?
•        Negative Antwort »Na ja, in anderen Fachbereichen war es wohl schon etwas schwerer, an gute Noten zu kommen.«
•        Positive Antwort »Ich habe viel für meine Noten getan und freue mich, dass sich meine Leistungen im Studium auch in entsprechenden Bewertungen widerspiegeln.«

77.        Warum haben Sie so lange studiert?
•        Negative Antwort »Solange die Gesellschaft nicht einsieht, dass Bildung ihr hochstes Gut ist, wird man halt zwischen der Doppelbelastung Job und Studium zerrissen.«
•        Positive Antwort »Ich habe etwas langer für die Suche nach einem für mich geeigneten Berufsfeld gebraucht. Da ich mein Studium selbst finanziert habe, hat dies meine Studi-enzeit auch etwas verlangert. Die durchschnittliche Studi-
Stressfragen endauer in meinem Fach und an meiner Hochschule habe ich nur geringfugig uberschritten.«

78.        Warum haben Sie Ihren Studienganggewechselt?
•        Negative Antwort »Ich wusste nach der Schule nicht, was ich machen sollte und habe dann erstmal angefangen, irgend-etwas zu studieren.«
•        Positive Antwort »Weil ich nicht mehr der Meinung war, dass mein erster Studiengang mich ausreichend auf das spatere Arbeitsleben vorbereitet. Ich habe mich dann um-fassend informiert, bevor ich meinen neuen Studiengang gewahlt habe. Die Informationen liber den für mich richti-gen Studiengang liefsen sich in der Hochschule besser be-schaffen als wahrend der Schulzeit.«

79.        Warum haben Sie erst so spat festgestellt, dass Ihr erster Studiengang nichts fr Sie ist?
•        Negative Antwort »Zuerst dachte ich, dass ich es packe, aber irgendwann war die Motivation dann weg.«
•        Positive Antwort »Ich bin der Typ, der nicht gleich aufgibt, wenn Schwierigkeiten auftreten. Ich war lange der Mei¬nung, dass ich durch Eigeninitiative fehlende Fachveran-staltungen ausgleichen konne. Leider hat sich dies als nicht moglich herausgestellt. Ich habe dann Teile aus meinem ersten Studium mit in mein zweites Studium übernommen. Da ich mich im zweiten Studium zielgerichteter auf die zukünftige Berufstatigkeit vorbereiten konnte, habe ich diesen Schritt nicht bereut.«

80.        Warum sind Sie den Umweg uber eine Ausbildunggegangen?
•        Negative Antwort »Meine Eltern haben mir gesagt, dass ich erst einmal eine richtige Berufsausbildung machen soll.«
•        Positive Antwort »Nach der Schule wollte ich erst einmal die betriebliche Wirklichkeit kennen lernen. Ich war mir nicht sicher, welche Qualifikationen ich für einen beruflichen Aufstieg mitbringen muss. In der Ausbildung hat sich dann herausgestellt, dass für einige berufliche Positionen ein Studium notwendig ist.«

81.        Finden Sie nicht, dass eine Berufsausbildung vor Ihrem Studium sinn-
voll gewesen ware?
•        Negative Antwort »Dann ware ich ja noch spater fertig ge-worden.«
•        Positive Antwort »Ich wollte zwischen Schule und Studium keine Ausbildung einschieben, da ich der Meinung bin, dass ich so zumindest formal keine hohere Qualifikation erreicht hatte. Die auch aus meiner Sicht wichtigen Praxis-anteile habe ich durch Praktika erworben. Interessant für mich ware vielleicht noch ein dualer Studiengang an einer Berufsakademie gewesen.«

82.        Ihre Hochschule hat einen eher schlechten Ruf Informieren Sie sich
immer so nachldssig, bevor Sie derart wichtige Entscheidungen tref-
fen?
•        Negative Antwort »Das stimmt doch überhaupt nicht.«
•        Positive Antwort »Für mich war es wichtig, fundiert studie-ren zu konnen. Die Rahmenbedingungen waren an meiner Hochschule in Ordnung. Einige meiner Professoren hatten durchaus einen guten Ruf in Wissenschaft und Industrie. Die Sachmittelausstattung ermoglichte es mir, in Eigenre-gie zu arbeiten. So habe ich mich in unserem PC-Labor mit der in meinem Berufsfeld gangigen Software vertraut ge-macht und konnte im Internet recherchieren.«

83.        Mochten Sie das Gefuhl, sich in einer Massenuniversitdt vor Leis-
tungsanforderungen verstecken zu konnen?
•        Negative Antwort »Es ist ja nicht meine Schuld, dass die Hochschullandschaft so zugrunde gegangen ist.«
•        Positive Antwort »Es ist mir wichtig, zu meinen Leistungen Rückmeldungen zu erhalten. Zu diesem Zweck habe ich immer wieder Referate und Seminararbeiten übernommen. Die Bewahrungsprobe in der Praxis geschieht sowieso au-lserhalb der Hochschule. Ich habe zwei Praktika durchge-fuhrt und mich auf diese Weise mit den Anforderungen in meinem zukünftigen Berufsfeld vertraut gemacht.«

84.        Werden Sie es schaffen, beruflich welter als Ihr Vater zu kommen?
•        Negative Antwort »Die Generation meiner Eltern hat es doch noch gut gehabt, da gab es für jeden mit Hochschul-abschluss eine ordentlich bezahlte und sichere Stelle.«
•        Positive Antwort »Ich stehe mit meinem Vater nicht in ei-nem Wettbewerb. Ich mochte das Beste aus meinen Fahig-keiten machen. Selbstverstandlich ist mir die Anerkennung meiner Eltern wichtig.«

85.        Ihre Fdhigkeiten sind eher durchschnittlich, finden Sie nicht auch?
•        Negative Antwort »Na ja, ehrlich gesagt, es gibt schon Stu-denten mit besseren Noten.«
•        Positive Antwort »Ich verfuge uber erste berufliche Erfah-rungen in den Bereichen ... (Tatigkeiten aus dem Prakti-kum angeben) und habe meinen Studienschwerpunkt XYZ durch zusatzliche Seminare vertieft. In meinen Praktika habe ich positive Rückmeldungen über meine Arbeit be-kommen, das hat mich in dem Wunsch bestarkt, als... (Ein-stiegsposition) für Sie tatig zu werden.«

86.        Verlieren Sie den Uberblick, wenn es hektisch wird?
•        Negative Antwort »Ich lasse es geruhsam angehen. Hektik
gehe ich aus dem Weg.«
•        Positive Antwort »Die in meinem Praktikum/meiner
Projektarbeit/meiner Diplomarbeit zu bearbeitenden Auf-
gaben waren termingerecht abzuliefern, daher kenne ich
das Arbeiten unter Zeitdruck. Ich weilS, dass hohe Arbeits-
belastungen sowohl im Studium als auch im Berufsleben
immer wieder entstehen und kann damit umgehen.«

87.        Cehoren Sie etwa auch zu diesen politisch aktiven Studenten?
•        Negative Antwort »Das lehne ich natürlich vollig ab.«
•        Positive Antwort »Ich arbeite gerne an der Losung von kon-kreten Aufgaben. In meinem Fachbereich habe ich ... an der Erarbeitung einer neuen Studienordnung mitgewirkt/ auslandische Studenten betreut/Wochenenden für Erstse-mester durchgefuhrt/einen Tag der offenen Tür organi-siert/Firmenvertreter in die Hochschule eingeladen. Poli¬tisch, im Sinne von Parteipolitik, habe ich jedoch nicht gearbeitet.«

88.        Warum haben Sie sich nicht in der Hochschulselbstverwaltung enga-
giert?
•        Negative Antwort »Da wird doch nur viel geredet. Im Endef-fekt entscheiden sowieso nur die Professoren.«
•        Positive Antwort »Ich habe mich mit den Rahmenbedingun-gen meines Studiums vertraut gemacht. Dazu gehorte auch die Lektüre von Studien- und Prüfungsordnungen. Ich fand, dass die Bedingungen in meinem Studium gut genug waren und habe innerhalb der vorhandenen Strukturen mein Studium durchgefuhrt.«

89.        Sie wohnen noch bei Ihren Eltern. Scheuen Sie die Selbststdndigkeit?
•        Negative Antwort »Ich habe mein Geld lieber für den Urlaub
ausgegeben, als eine teure Miete zu zahlen.«
•        Positive Antwort »Ich komme mit meinen Eltern gut aus
und führe einen eigenen Haushalt in der Wohnung/im
Haus meiner Eltern. Ich fand, dass die Nahe meines Wohn-
ortes zur Hochschule eine gute Basis war, um mich auf
mein Studium konzentrieren zu konnen.«

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90.        Haben Sie schon einmal durchgerechnet, wie viel der Steuerzahler
aufbringen musste, um Ihren Studienplatz zu finanzieren?
•        Negative Antwort »Nein, aber die Mittel sind doch eher zu knapp, oder?«
•        Positive Antwort »Ich sehe schon eine Bringschuld von
Hochschulabsolventen an die Gesellschaft. Ich weifS, dass
die Unterhaltung des Bildungssystems Mittel verbraucht.
Durch die Mitarbeit in Forschung/Entwicklung/Produk-
tion/Vertrieb/Marketing/Controlling etc. mochte ich jetzt
meinen Teil dazu beitragen, indem ich Unternehmen in ih-
rer Wettbewerbsfahigkeit starke, was letztendlich auch der
Gesellschaft zugute kommt. Mein Studium gehorte auf-
grund der hohen/niedrigen Aufwendungen für Forschung
eher zu den für die Allgemeinheit teureren/gunstigeren
Studiengangen.«

91.        Wo sehen Sie die Ursachen für die Mittel mafügkeit der deutschen Hochschullandschaft?
•        Negative Antwort »Zu viele Studenten, zu wenig Professoren
und Geld.«
•        Positive Antwort »Ich glaube, dass die Verzahnung der
Hochschulen mit der betrieblichen Praxis nicht optimal ge-
lost ist. In anderen Landern werden die Top-Leistungen in
Forschung und Entwicklung an Hochschulinstituten er-
bracht, die ihre Ergebnisse auf dem freien Markt anbieten.
Diese Offnung der Hochschulen fehlt mir hier in Deutsch-
land.«

92.        Wurden Sie Forschungsergebnisse so anpassen, dass sie den Interes-
sen des Auftraggebers entgegenkommen?
•        Negative Antwort »Nein.«
•        Positive Antwort »Nein, wobei zu bedenken ist, dass auch Forschungsergebnisse auslegungsbedürftig sind.«

93.        Warum kummern sich Professoren so wenig urn ihre Studenten?
•        Negative Antwort »Weil sie Beamte sind.«
•        Positive Antwort »Weil der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Forschung und der Abnahme von Prüfungsleistungen liegt.«

94.        Werden Sie die Freiheiten des Studentenlebens vermissen?
•        Negative Antwort »Ich werde ja finanziell entschadigt.«
•        Positive Antwort »Ich mochte das Wissen und die Fahigkei-ten, die ich mir im Studium erarbeitet habe, jetzt im Berufs-leben umsetzen. Da das Ziel meines Studiums der Berufs-einstieg ist, stand für mich schon immer eher das Berufsleben als das Studentenleben im Vordergrund.«

95.        Wohnen Sie lieber allein oder in einer Wohngemeinschaft?
•        Negative Antwort »Ich finde Wohngemeinschaften gar nicht schlecht, nur kümmert sich natürlich keiner mehr um irgend etwas.«
•        Positive Antwort »Ich komme mit beiden Situationen zu-recht. In Wohngemeinschaften muss man halt Mittel und Wege finden, gemeinschaftliche Arbeiten aufzuteilen.«

96.        Ich habe den Eindruck, Sie haben sich in Ihrem Studium Winter den
Leistungen Ihrer Arbeitsgruppe versteckt.
•        Negative Antwort »Man muss sich ja nicht alle Vorlesungen und Seminare personlich antun.«
•        Positive Antwort »Alle Prüfungsleistungen müssen persönlich zurechenbar sein. In Übungen und bei der Vorbereitung und Nachbereitung von Seminaren habe ich auch in der Gruppe gearbeitet. Gerade wenn es um sehr komplexe Themen geht, ist es sinnvoll, sich Über Lösungsansatze aus-zutauschen. Ich habe das Arbeiten in der Gruppe auch immer als Ansporn und Leistungsvergleich verstanden.«

97.        Welche beruflichen Positionen wurden Sie aufkeinen Fall annehmen?
•        Negative Antwort »Wenn Sie etwas anderes für mich haben, würde ich es auch annehmen.«
•        Positive Antwort »Berufliche Positionen, in denen mein Qualifikationsprofil nicht nutzbringend einsetzbar ist. Ich habe ja bisher ... (verkürzte Fassung Ihrer Selbstpräsentation), da-her glaube ich, dass ich in dem Bereich... tätig werden sollte.«

98.        Sie haben mich noch nicht uberzeugt, ich glaube, Sie passen nicht zu
uns.
•        Negative Antwort »Das ist aber schade.«
•        Positive Antwort »Das ist schade, denn das Gespräch hat mich in meinem Wunsch bestarkt, für Sie zu arbeiten. Bis-her habe ich ... (verkürzte Fassung Ihrer Selbstprasentation). Dieses Wissen möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einsetzen.«

99.        Angenommen, Ihr Abteilungsleiter hdtte für den nachsten Tag eine
Pressekonferenz angesetzt und ware plotzlich verhindert. Wurden Sie
diesen Term in für ihn wahrnehmen?
•        Negative Antwort »Da gibt es doch bestimmt Leute, die das besser konnen.«
•        Positive Antwort »Ich gehe einmal davon aus, dass ich mit den Themen, die auf der Pressekonferenz besprochen wer-den sollen, schon in Berührung gekommen bin. Dann würde ich den Termin wahrnehmen und mich vorher möglichst umfassend in der Abteilung informieren. Wenn das Thema für mich völlig fremd ist, würde ich eher darauf verzichten, um nicht durch falsche Auskünfte meiner Abteilung zu schaden.«

100.        Wurden Sie sich bei Konflikten in Ihrer Abteilung auf die Seite Ihrer
Kollegen oderaufdie Seite Ihres Vorgesetzten schlagen?
•        Negative Antwort »Ich finde es wichtig, dass man zusam-menhalt.«
•        Positive Antwort »Ich halte es für wichtiger, Konflikte aufzulöesen, als sich an Grabenkämpfen zu beteiligen. Ich würde versuchen, einen Statusbericht zu erstellen, aus dem ersichtlich wird, welche Positionen strittig sind und wo Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Vielleicht lasst sich so ein Riss durch die Abteilung in einem gemeinsamen Gespräch mit dem nächst hoheren Vorgesetzten wieder schließen.

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