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〔新闻德语〕阿姆斯特朗卫冕突现最大软肋 德国三英围剿车王
环法第7赛段之后,志在卫冕的6冠王阿姆斯特朗发现自己六年来首次身处一个非常尴尬的境地,在即将到来的第8赛段中,他将无法得到队友的有力支持。队友实力的下降已经成为阿姆斯特朗的软肋。
在第7赛段的最后一个爬坡中,美国探索频道车队的车手们遭遇了“突然死亡”,除了阿姆斯特朗以第20位冲过终点,保住了黄色领骑衫外,其余车手的表现均未能如人意,前一赛段后排名第2的辛卡皮也跌到了第8,这意味著,在明天开始的比赛中,阿姆斯特朗将不得不孤军奋战。这对于立志7夺冠军并在退休前为美国探索频道车队赢得金杯的阿姆斯特朗而言,将是非常艰巨的挑战。
Leidender Armstrong (m.): Winokurow (l.) und Ullrich haben dem Titelverteidiger zugesetzt
对此,阿姆斯特朗毫不讳言自己的焦虑,“这不是一个好日子,但对于我们的对手而言,这一天实在不错。”在被问及第7赛段失利的原因时,阿姆斯特朗说:“这是个大问题,我还没能弄清。也许我们过于兴奋,也许是我的同伴们感觉疲惫了,总之,在最后一个爬坡中,我们遇到了大问题,我们不得不认真研究出现的问题,不仅是我本人,还有其他队友,而最重要的是我们必须尽快找到解决方案,否则,我们将丢掉比赛。”对于队友们的失常,阿姆斯特朗出言谨慎,“在我们认真研究之前,我无可奉告。”尽管处境艰难,但这位33岁的老将仍然梦想著在最高领奖台上光荣隐退,“我们仍将保持高昂的斗志,这就是比赛──艰难、危险、追逐。我们可能因为任何一点失误葬送比赛,如果不能全神贯注,胜利不会青睐于你。”
与探索频道车队遇到的麻烦对应的,是德国电信车队的全面胜利,尽管荷兰拉勃银行车队的维宁在最后时刻力压克罗登夺冠,但此战过后,德国电信已有3位车手跻身前10,与丹麦CSC车队一同对阿姆斯特朗形成了围剿之势,难怪车队经理库梅尔喜上眉梢,将之称为“梦幻时刻”。而这其中,山区赛段的好手维诺库罗夫与乌尔希将对阿姆斯特朗形成最大的威胁,目前两人分别落后阿姆斯特朗1分02秒与1分36秒。
"Jetzt geht die Tour de France erst richtig los"
Seit gestern ist bei T-Mobile der eigene schwache Tourauftakt vergessen. Die Mannschaft brillierte als Einheit und wies den Titelverteidiger Lance Armstrong erstmals in seine Schranken. Jan Ullrich kündigte an, dass dies nicht die letzte Attacke gegen den Amerikaner gewesen war.
Mulhouse - Erst attackierte das T-Mobile Team im Rennen, dann die Mannschaft auch ihre gewohnte verbale Zurückhaltung auf: Der erste Angriff auf den sechsmaligen Toursieger Lance Armstrong war mit der Offensive in den Vogesen noch lange nicht beendet. "Jeder hat gesehen, dass seine Mannschaft geschwächelt hat. Ich denke, dass jetzt auch andere Lance attackieren werden", sagte Kapitän Jan Ullrich und gab sich betont angriffslustig: "Wir werden es auch die nächsten Tage immer wieder versuchen. Jetzt geht die Tour ja erst richtig los."
Auch wenn sich Armstrong selbst an den ersten Bergen dieser Frankreich-Rundfahrt noch keine Blöße gegeben hatte, wirkte er durch den Totalausfall seines Discovery-Teams auf der achten Etappe erstmals seit zwei Jahren verletzbar. "Meine Mannschaft hatte einen schlechten Tag, und auch ich selbst hatte nicht den besten. Ich habe gelitten wie ein Hund", bekannte der US-Amerikaner in schonungsloser Offenheit: "Das war ein richtiger Scheißtag. Wenn wir das noch öfter haben, können wir die Tour nicht gewinnen."
Platz zwei als Sieg für die Moral
Während Armstrong Ursachenforschung bei sich und seinem Team betrieb, feierten seine Herausforderer einen Sieg für die Moral. Andreas Klöden verpasste seinen ersten Etappensieg bei der Tour nur um 9,6 Millimeter gegen Pieter Weening vom niederländischen Rabobank-Team. "Klödi hat fantastisch durchgezogen und sich im Gesamtklassement zurückgemeldet. Damit haben wir noch mehr Möglichkeiten", erklärte T-Mobiles "portlicher Leiter Mario Kummer.
Kollektiv T-Mobile: "Wir haben mehr Möglichkeiten"
Am 17 Kilometer langen Anstieg zum Col de la Schlucht im Elsass hatte das zuvor vom Armstrong-Team kontrollierte Rennen eine Wendung genommen. Durch die Nadelstiche der Gegner verlor der Mann im Gelben Trikot einen Helfer nach dem anderen und war erstmals in sechs Jahren Tour-Dominanz isoliert.
Armstrong rätselt
Armstrong rätselte im Ziel über die erstaunliche Schwäche seines Teams: "Ich weiß nicht, was mit den Jungs los war. Vielleicht waren sie müde, vielleicht hatten sie einfach einen schlechten Tag. Aber wir müssen das schnellstens abstellen", sagte der 33-Jährige, der seine Mannschaft noch in der ersten Woche als "stärkste, die ich je hatte" angepriesen hatte.
Am Col de la Schlucht war von dieser Stärke aber nichts zu sehen. Ohne Teamkollegen an der Seite sah sich Armstrong der Übermacht seiner Gegner schutzlos ausgeliefert. Nachdem zunächst Alexander Winokurow für T-Mobile die Initiative übernommen hatte, blieb dem vorjährigen Tour-Zweiten Klöden die entscheidende Attacke vorbehalten. "Das war vorher so abgesprochen. Meine Aufgabe war es, bei Lance zu bleiben", erklärte Ullrich.
Hatte Armstrong die Angriffe von Winokurow noch gekontert, ließ er Klöden ziehen. "Ich musste mich auf Wino und Jan konzentrieren und habe versucht, den Schaden in Grenzen zu halten", sagte der Discovery-Kapitän.
Jens Voigt auf Gesamtrang zwei
Auch andere Mannschaften wie CSC und Iles Balears waren gleich mit mehreren Fahrern in der Spitze vertreten und konnten von der Fromkrise des US-Teams profitieren. So rückte der Berliner Jens Voigt zumindest vorläufig auf den zweiten Gesamtrang hinter Armstrong vor und eröffnete dem dänischen CSC-Rennstall damit ebenfalls neue taktische Optionen. "Discovery ist explodiert, und wir haben Blut geleckt", sagte Teamchef Bjarne Riis, der neben Voigt auch seinen Kapitän Ivan Basso (Italien) sowie Bobby Julich (USA) und Carlos Sastre (Spanien) als Trümpfe für die nächsten Tage bereithält.
Dass zudem das Balearen-Team in Francisco Mancebo, Alejandro Valverde (beide Spanien) und Wladimir Karpets (Russland) drei gefährliche Fahrer in Lauerstellung hat, kam T-Mobile-Teamchef Olaf Ludwig nicht ungelegen: "Davon haben wir immer geträumt - Armstrong ist allein und wir können auf breiter Front attackieren. Das zeigt, dass auch er schlagbar ist. Er kann ja nicht jedem hinterherfahren." |
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