 
- 积分
- 9514
- 威望
- 3134
- 金钱
- 0
- 阅读权限
- 90
- 性别
- 男
- 来自
- 地球就是我的家
- 在线时间
- 337 小时
|

〔新闻德语〕德国老人帮 抢14家银行判刑
德国法院十日以抢劫银行罪名,判处三名年龄六、七十岁的「阿公抢匪帮」成员九到十二年徒刑。从一九八八年至去年共十六年间,三人抢劫了十四家德国银行,得手逾一百万欧元。法官宣判时说,他们「为达目的,不择手段」。
位于哈根市的国家法院判决,年纪最长、七十四岁的李希特刑期九年,七十三岁的威尔弗瑞德.阿克曼刑期十年,两人在庭上坦承行抢。「阿公抢匪帮」的头头、六十四岁的洛塔尔.阿克曼,被判刑十二年,没有提出抗辩。
威尔佛瑞德.阿克曼指出,他与李希特各自因抢银行入狱,并在狱中结识,出狱后与六十四岁的洛塔尔.阿克曼搭上线,共商抢劫计画。他在庭上表示:「抢过两次后,你简直无法想像抢银行是这么轻而易举的事。」
他表示,这个抢钱三人组用的是手枪、自动武器,有时以假的手榴弹行抢,他们会等到银行关门前冲入抢劫,因为那时顾客较少。他说,他前科累累,在狱中度过四十年,他运用部分赃款买下一块农地。他们还保留部分犯案所得,欲作为退休之用。
去年十一月间,他们准备再干一场时落网。自一九八八年起,他们即被德国警方列为「头号通缉要犯」。警方发言人说,逮捕他们时,必须两度宣布被捕后的权利,因为其中两人戴有助听器。
虽然大部分的赃款都被追讨回来,不过法官说,他们对胁迫者造成的影响,要比在金融方面引起的冲击严重许多,受害者绝大部分是年轻女子,她们心理上的痛苦可延续数月之久。开庭期间,约有四十名证人先后出庭作证。
Freitag 10. Juni 2005, 14:44 Uhr So genannte "Opa"-Bankräuber
Die "Opa-Bankräuber" sind zu Haftstrafen zwischen neun und zwölf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Hagen sprach die Serienstraftäter im Alter von 64, 73 und 74 Jahren wegen mehrerer Banküberfälle schuldig. Insgesamt erbeuteten die Männer bei ihren Überfällen rund eine Million Euro.

Hohe Haftstrafen für Rentner-Trio wegen Banküberfällen Freitag 10 Juni, 2005
Hagen (Reuters) - Das Hagener Landgericht hat die drei Mitglieder der so genannten "Opa-Bande" wegen zahlreicher Banküberfälle zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Das Gericht urteilte am Freitag, der 64-jährige Lothar A. müsse für zwölf Jahre hinter Gitter, der 73-jährige Wilfried A. für zehn Jahre und der 74-jährige Rudolph R. für neun Jahre. Damit blieb das Gericht unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft, die für die drei Senioren die Höchststrafe von 15 Jahren gefordert hatte. Die Angeklagten hatten gestanden, zwischen Dezember 1988 und Januar 2004 14 Banküberfälle begangen und dabei mehr als eine Million Euro erbeutet zu haben. Im November vorigen Jahres waren die drei Männer gefasst worden. Von der Beute konnten rund 400.000 Euro sichergestellt werden.
Die Angeklagten seien keine bedauernswerten Opas, keine Renten-Robins, sondern Wiederholungstäter mit hohem Gewaltpotenzial, sagte der Vorsitzende Richter Horst Werner Herkenberg. Sie hätten ihre Taten professionell geplant und brutal ausgeführt. Die Verbrechen seien mit schweren, scharfen Waffen verübt worden. Zwar hätten sie nie geschossen, aber dennoch hätten sie ihre Opfer stark unter Druck gesetzt. Einzelne Bankangestellte seien so traumatisiert worden, dass sie ihren Beruf aufgegeben hätten.
Beim Strafmaß habe das Gericht die umfangreichen Geständnisse der Angeklagten positiv berücksichtigt, sagte der Richter. Außerdem habe das Gericht das Alter der Angeklagten berücksichtigt. Deshalb habe der Älteste der drei, Rudolph R., die geringste Strafe von neun Jahren bekommen. Auch sei R. nicht an allen Überfällen beteiligt gewesen. Das Gericht habe die Hoffnung aufrecht halten wollen, dass die Verurteilten noch lebend aus dem Strafvollzug kommen könnten.
Die drei Männer hätten sich im Gefängnis kennengelernt, dort seien die Pläne für die Fortsetzung ihrer kriminellen Laufbahn geschmiedet worden, sagte eine Gerichtssprecherin. Jeder der drei habe bereits wegen verschiedener, schwerer Verbrechen viele Jahre hinter Gitter verbracht. Der als Chef der Dreierbande geltende 73-jährige Wilfried A. habe insgesamt 40 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht. Lothar A. büßte Haftstrafen von insgesamt zehn und Rudolph R. von 16 Jahren ab. |
|