养蚕人家

日月光

Die spinnen, die Chinesen



Ein Seidenraupen-Bauer in der chinesischen Provinz Zhejiang mit seinen Tieren. Er streut Kalk, um den Boden trocken zu halten. Seit alten Zeiten ist diese Provinz das Herz der Seidenproduktion Chinas, das über die berühmte Seidenstraße in alle Welt exportiert wurde

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Seidenraupen-Bauern sammeln Maulbeerbaum-Blätter, mit denen er seine Seidenraupen füttert. Auch heute noch ist China führend in der Produktion von Seide und hat einen Marktanteil von 70 Prozent

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Die Verfütterung der Blätter an die Raupen. Der Export der Seide bringt jährlich vier Milliarden US-Dollar ins Land


Ein Seidenraupen-Bauer sprüht flüssige Medizin auf die Blätter, bevor die Raupen ihre Kokons spinnen

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Strohbündel werden für die Raupen so arrangiert, dass sie darauf ihre Kokons aus der begehrten Seide spinnen



Die Kokons werden geprüft

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Aus einem einzigen Faden spinnt die Seidenraupe den Kokon, in dem sie ihre Entwicklung zum Schmetterling - dem Seidenspinner - vollendet


Doch soweit lässt es der Bauer nicht kommen. Nach Fertigstellung des Kokons wird die Puppe mit kochendem Wasser oder heißem Dampf getötet

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Der Seidenfaden eines einzigen Kokons ist bis zu 900 Meter lang


Die Kokons werden gesammelt...

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... und nach Qianjin gebracht


Die Bauern warten, um ihre Kokons an die Seidenfabrik Qianjins zu verkaufen

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Säckeweise liefern die Bauern die Seidenkokons an


In der Fabrik werden die Kokons weiter zu Seide verarbeitet...


Seide ist sehr fest, aber leicht. Sie ist auch sehr empfindlich - und darf nicht mit Wasser gewaschen werden