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Göttingen. Aus dem Spatenstich wurde eine Bombenräumung: Vor der geplanten Grundsteinlegung für die neue Sportarena am Schützenplatz in Göttingen haben Experten am Donnerstag einen unbekannten Gegenstand im Baugrund ausgemacht.
Der Kampfmittelräumdienst der Polizei Niedersachsen empfahl daraufhin, den für den Nachmittag geplanten Spatenstich mit Politikern und Vertretern der Sportvereine abzusagen. Gegen Abend die Gewissheit: Der Gegenstand entpuppte sich als amerikanische Zehn-Zentner-Fliegerbombe.
Zur Vorbereitung der Bomben-Beseitigung pumpte das Technische Hilfswerk (THW) am Abend Wasser aus der Baugrube. Der Kampfmittelräumdienst wollte die Bombe am späteren Abend, voraussichtlich gegen 22 Uhr, entschärfen.
Bereits gegen 18 Uhr waren die Godehardstraße und die Hildebrandstraße gesperrt worden. Im Umkreis von einem Kilometer um die Fundstelle wollte der Kampfmittelräumdienst die Gebäude evakuieren. In diesem Viertel stehen allerdings kaum Wohnbauten, sondern mehr Gewerbe- und Verwaltungsgebäude. In der Nähe befinden sich außerdem die Berufsbildenden Schulen II. (coe) |
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