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BBC中文網 2011年7月21日2 _2 `6 h7 Z% {9 b8 E) k" v
5 Q$ ^' W& ]1 f! P+ A8 P( p德國前納粹領導人阿道夫·希特勒的副手魯道夫·赫斯在南部城市文西德爾的墳墓被夷為平地。
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當地教會決定不再為這座墳墓延長墓地租約,因為新納粹成員每年都在那裏舉行示威聚會。7 n9 f2 [6 }* |7 `) F0 r9 L; B+ B
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魯道夫·赫斯的遺骸將被火化,骨灰將被撒在海里。人在德国 社区# c+ a) o3 h8 @! z
$ t7 f& X$ H$ S; g' i魯道夫·赫斯曾在1941年跳傘降落到蘇格蘭,被認為試圖同英國進行未經德國最高層授權的和平談判。
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) h* i2 ~) ^1 g他隨後受到監禁,並在1946年被紐倫堡法庭判處終身監禁。人在德国 社区& N7 D4 |# {+ z" h
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1987年,魯道夫·赫斯在柏林的一所監獄自殺身亡。
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# f6 e6 }, S$ a gDas Grab von Rudolf Hess in Wunsiedel$ C' ?. K2 l. s9 J; S4 F
希特勒副手魯道夫·赫斯在南部城市文西德爾的墳墓2 @8 R2 m& r4 r& A: j1 D
8 F, m Y& a3 w( q% e2 [8 P6 `Grab von Rudolf Heß aufgelöst4 s0 B* E# \7 o8 |6 N+ y% C% Z
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang war das Grab des Nazis in Wunsiedel ein Wallfahrtsort für Rechtsradikale. 24 Jahre nach seinem Tod werden seine Gebeine exhumiert, verbrannt und die Asche schließlich im Meer verstreut. 人在德国 社区! c1 k* w2 z3 K
1 p% e+ Z, w/ O+ O* A" D# B- eDas Grab von Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß im bayerischen Wunsiedel ist knapp 24 Jahre nach seinem Tod aufgelöst worden. In Abstimmung mit seiner Familie sei seine Leiche ausgegraben worden, sagte Kirchenvorstand Peter Seißer.人在德国 社区" A1 r# z) V" g
! ]! A7 t5 m* P7 }csuchen.deDie Aktion fand am frühen Mittwochmorgen statt - auf den Tag genau 67 Jahre nach dem gescheiterten Attentat auf den Diktator Adolf Hitler. Die sterblichen Überreste von Rudolf Heß sollen verbrannt und die Asche auf hoher See verstreut werden. "Damit soll verhindert werden, dass nach Wunsiedel ein neuer Wallfahrtsort für die Ewiggestrigen entsteht", sagte Kirchenvorstand Seißer.人在德国 社区5 l0 L1 M& W3 F" Y5 J$ T& _
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Heß hatte am 17. August 1987 im Alter von 93 Jahren im Kriegsverbrechergefängnis in Berlin-Spandau Selbstmord begangen. Auf eigenen Wunsch wurde er im Grab seiner Eltern auf dem Friedhof von Wunsiedel beigesetzt.
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Schon kurz nach seinem Tod kam es zu ersten verbotenen Demonstrationen mehrerer Hundert Rechtsradikaler in der Kleinstadt im Fichtelgebirge. Deshalb sei die Überführung abgebrochen und die Leiche zunächst an einem unbekannten Ort bestattet worden. Erst sieben Monate nach seinem Tod wurde Heß nach Wunsiedel umgebettet, sagte Seißer, der viele Jahre auch Landrat des Kreises war.
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Der Kirchenvorstand hatte die Grabrechte nicht mehr verlängert. Eigentlich wären sie bereits im Jahr 2007 ausgelaufen. Da später jedoch auch die Urne der Witwe von Rudolf Heß in das Familiengrab kam, sei die Frist erst im Oktober dieses Jahres geendet. Die Familie habe zwar eine Fristverlängerung der Grabrechte beantragt. Der Kirchenvorstand lehnte jedoch ab. Seit Heß' Beisetzung hatten Rechtsextreme die Tage um den 17. August regelmäßig zu Gedenkmärschen in der Stadt genutzt. Proteste gegen die Aktionen der Neonazis lockten zunehmend auch autonome Gruppen nach Wunsiedel. Nach gewalttätigen Ausschreitungen wurden die Gedenkmärsche und Gegenkundgebungen in Wunsiedel 1991 erstmals verboten.csuchen.de* W- a8 {4 }( I" Y
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Aufgrund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts musste die Rechtsprechung zum Demonstrationsverbot gelockert werden. Dadurch war Wunsiedel von 2001 bis 2004 erneut Schauplatz von Heß-Gedenkmärschen. Der Bundestag verschärfte schließlich im Jahr 2005 das Versammlungsrecht im Strafgesetzbuch. |
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