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德国柏林一间斥资820万美元兴建的犹太小区中心,设有一道仿制耶路撒冷西墙的墙壁。这道仿制墙以采自西墙附近的沙岩兴建,像真度极高,连墙上生长的植物都跟西墙一样。
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7 G$ t$ W3 {; q' d, ~+ [1 r" a 这道面积一百平方米的仿制墙,位于柏林夏洛滕堡犹太小区中心Szloma Albam House的入口通道。该中心花了三年时间兴建,将于9月2日开幕。& f* o& e3 i1 Y5 `2 w
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西墙是耶路撒冷最神圣的圣地,经常都有信众按照传统,把写上祷告的纸条塞进墙上的裂缝。加巴德卢巴维特奇犹太教会堂的成员早前到耶路撒冷拍下西墙的照片后,采自西墙附近的19吨金黄色沙岩在7月运抵柏林。建筑人员其后按照西墙的照片,凿刻及堆砌这些沙岩。csuchen.de+ E) l9 h7 d! j2 c1 ]
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这个小区中心的九成资金,是来自柏林的犹太小区。中心的行政总监泰克塔祭司表示,中心的主要作用之一,是协助柏林的1.2万名犹太人融入德国社会。他指出,仿制墙并非为了让信众祈祷而兴建,而是为了象征该中心的任务。csuchen.de e+ g" C7 h/ f1 {5 ]: O9 d* t. w, q) z
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这个小区中心由俄罗斯建筑师设计,外型光滑及富现代感,并透过一幅蓝色大型玻璃窗营造透明感。中心内设有一个犹太教堂、一间符合犹太教教规的餐厅、一个游客中心、图书馆及媒体中心、会议中心、神学院、休息室、店铺,以及一个顶级浸礼池。; ?3 u) D k+ m" }
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Rabbi Yehuda Teichtal of the Chabad Lubavitch organization explains the replica of the Western-Wall at the new Jewish community center Szloma-Albam-House in Berlin on Wednesday, July 25, 2007. The wall, about 100 square meters is constructed with stones exactly copied from original stones of the Wester-Wall. The center will be open on Sept. 25, 2007.
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# P3 ?' u S4 X3 `# n: t26. Juli 20073 ?1 O! m& [- m* h7 }4 n7 a5 w# z
Ein Stück Klagemauer in Berlin人在德国 社区1 t W) n+ E5 O7 {; G8 c
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' w) e$ v( M6 }Berlin - Sie bedeckt eine Fläche von 100 Quadratmetern, ist aus feinstem Stein und «die erste Replica von der Klagemauer, die es auf der Welt gibt». Sagt Rabbiner Yehuda Teichtal und verbirgt seinen Stolz nicht. Rund fünf Millionen Euro investiert die jüdische Organisation Chabad Lubawitsch in ihr neues Familien- und Bildungszentrum in Berlin. Eine neue Synagoge gehört dazu und eben eine originalgetreue Nachbildung des jüdischen Heiligtums, das im Original in Jerusalem steht. Am 2. September soll das Szloma-Albam-Haus eröffnet werden.
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Um den in einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd gekleideten Rabbiner herum tobt derzeit noch das pralle Handwerkerleben. Überall liegt Staub, Geländer werden abgeschliffen, Bohrmeißel dröhnen. Teichtal - 34 Jahre alt und vor elf Jahren mit seiner Frau aus dem New Yorker Bezirk Brooklyn nach Deutschland gekommen - ist in seinem Element und erklärt den Journalisten an diesem trüben Mittwoch mit glänzenden Augen ein Projekt, das schon ein wenig verrückt klingt. Den Stein der Klagemauer, den gibt es beispielsweise schon in der israelischen Botschaft. Aber ein Nachbau?
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* ]# J- M9 A( \) ^2 ?) Y% STeam nach Israel geschickt ; L7 Q7 t- D; N4 E: L
«Wir haben ein Team nach Israel geschickt und dort Fotos machen lassen», erklärt Teichtal, dessen Redefluss immer mal wieder vom Signalton des Blackberrys in der einen und des Handys in der anderen Hosentasche unterbrochen wird. Anhand der Fotos sei ein Plan gemacht worden, der genau ein Stück der Klagemauer wiedergebe. Der Stein ist von der Sorte «Jerusalem Gold» - Kalksandstein mit einem hohen Marmoranteil, erklären die Handwerker, die mit Muskelkraft und Flaschenzug die teils mehr als 200 Kilogramm schweren Brocken an ihren Platz hieven.
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9 s+ U) U) I( x, P5 r% ~% h% X1 Vcsuchen.deDie unterschiedlich großen Steinplatten weisen Riefen und Löcher auf, ganz wie beim Original, und Rabbi Teichtal will auch das Grünzeug, das in Jerusalem aus dem alten Gemäuer wächst, in Berlin nachbilden lassen. Der Nachbau solle aber nicht mehr sein als ein Abbild, rückt Teichtal zurecht.! P" m/ X1 q( ~; S+ Z/ r# m1 i. i
! D" Z/ p( z8 } R' y' xGroße Fensterflächen zur Straße ermöglichen einen Blick auf den über Eck angelegten Nachbau im Foyer, dessen Flügel jeweils rund 15 Meter lang sind. Seine Gemeinde lege Wert auf Transparenz, sagt Rabbi Teichtal und wechselt mitten im Redefluss vom Deutschen ins Englische, um dann nach ein paar Sätzen wieder umzuschalten.% g- [1 c- g% W0 c
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«Dieses Haus dient dazu, auf offenem, aktivem und transparentem Weg Judentum zu vermitteln», erklärt Teichtal. Ein «offenes Haus für alle Bürgerinnen und Bürger Deutschlands» soll nach drei Jahren Bauzeit am 2. September mit einem großen Straßenfest und viel Prominenz - auch ein hochrangiges Kabinettsmitglied ist angekündigt - eröffnet werden und dann «lebendiges, offenes jüdisches Leben zeigen».% Q; |- p8 f1 }# K
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Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft
. U9 G7 q, E7 t7 U! v' J3 T3 L«Die Zukunft des jüdischen Lebens ist davon abhängig, dass wir die Vergangenheit nicht vergessen», sinniert Teichtal. «Wir müssen aber auch eine Brücke bauen. Schließlich hatte Berlin vor dem Krieg eine lebendige jüdische Gemeinde.» Später wird Teichtal das noch drastischer formulieren: Sein Großvater habe immer gesagt, die größte Rache, die die Juden an Hitler nehmen könnten sei, «das Judentum am Ort seiner Vernichtung wieder aufzubauen».
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9 P" L: H9 U) n5 L; X! a) UDafür engagierte Chabad den Architekten Sergei Tchoban, der in Berlin unter andere das Domaquarée und andere Großbauten plante, und sammelte fleißig Geld. Nahezu 90 Prozent der Baukosten seien in Deutschland bei privaten Spendern gesammelt worden, zehn Prozent kamen aus den USA, erzählt Teichtal., P1 {& f+ `2 o: r! I* f& b% b
1 e9 o! M3 V7 v+ } x; a' J1 N% _人在德国 社区Architekt Tchoban plante in die 2.500 Quadratmeter Nutzfläche des vierstöckigen Gebäudes auch noch einen Wellness-Bereich mit ein, Besucher werden in einem separaten Bereich begrüßt, können in einem Judaica-Laden einkaufen oder in einem Restaurant mit Terrasse koschere Speisen zu sich nehmen. Es gibt eine Video- und Mediathek sowie Seminarräume für ein vielfältiges Fortbildungsprogramm. Mittendrin liegt die Synagoge, ein ruhender Pol in all der Hektik, klein aber fein, mit dunklem Holz an den Wänden und samtroten Bezügen auf den Stühlen.
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+ Q8 c7 C( ~, K, i: Gcsuchen.deWer das 5.000 Quadratmeter große Grundstück in der Münstersche Straße betreten will, muss allerdings erst an der Polizei vorbei. Beamte schieben, wie an fast allen anderen jüdischen Einrichtungen in Berlin auch, Wache. «Es ist nicht mein Wunsch, dass die Polizei da ist», sagt Rabbi Teichtal. «Aber es ist leider noch notwendig». |
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