[经济金融] 保时捷占大众股份30.9%意味如何?

德国跑车生产商保时捷将增购大众公司3.6%的股份。保时捷在一份股市通告中表示,收购将于周三完成。这样保时捷将拥有大众30.9%的股份。不过,保时捷上周末表示,它无意掌控大众50%以上的股份或并购大众。 ! j" p) F0 n% ~

0 B8 f6 |7 ]* M& \; G8 f) z几周前在日内瓦汽车展上,保时捷还再次强调它对大众的参股将保持在30%以下。不过,这家总部位于斯图加特的跑车旗舰公司现在却将跨过这条线。保时捷监事会决定把大众股份从目前的27.3%增加到31%,同时还公布了新的集团架构。今后,对大众的参股以及保时捷的业务将以一个欧洲股份公司的法律形式进行。
+ {; P) m' L. I! I0 m) f9 }人在德国 社区! u9 G# C- S: S- Q  g8 x
观察家对此并不感到吃惊。在一年半前,也就是2005年9月参股大众后,保时捷不断购买新的大众股份。在保时捷上一次企业收支新闻发布会上,董事长魏德金说:
( j" |$ [- _7 x- s/ S+ ^' Q$ g
- q3 c( u/ ?3 N% z7 f“参股大众后,保时捷已经成了一家新的企业。我们走出了安乐窝,有意识地去适应另外一个联赛的游戏规则。这里面当然有风险。但我们认为,更重要的是它带来了机会。不去利用这样的机会,是会受惩罚的。”人在德国 社区$ U% y$ N! T9 k1 S1 s8 h
7 u/ ^  b2 C/ d9 N7 G: x6 j
谁知道,醉翁之意不在酒# d# P8 Y. X( m& j# P- V
人在德国 社区9 i. d2 \8 A# }' H
从战略上看,保时捷增购大众股份还有一层深意。欧盟认为阻碍竞争而强烈反对的大众法律不久后就可能被取消,到那时,保时捷和大众的第二大股东下萨克森州将一起拥有大众50%多的股份,这样就可以防止大众这一欧洲最大的汽车生产商被敌意并购,比如被一个强大的投机性投资集团并购。当然,人们也必须假定保时捷的确出于良好的动机,是一个白马骑士。
* l# I8 r1 H3 V6 l: s$ O
$ A+ F( h/ }* R1 M+ ?1 C& O但是并没有谁相信这一点,毕竟这关系到数十亿欧元。保时捷增购大众股份看来是朝着它的第二个目标即并购大众又迈出了一步。保时捷上周尽管否认有此意图,但是一些汽车行业专家却不这么认为。格尔森基尔欣专科大学教授度登霍费尔说:“增加大众股份很明显是以远期收购大众为目标。”0 o5 w, `7 Y- }6 v! N1 F5 x

+ b8 G" g' u- z  F先鼓掌叫好再说2 P" A: Q* P6 o, ^; ]2 q4 U5 a$ P6 ^
- R5 `# R; {. C/ F- |* |
跨过持股30%的门槛后,保时捷有法律义务在近期内向所有大众股东提出收购建议,并报出收购价。保时捷公司虽将这样做,但只出每股不到101欧元的最低价格。而大众股票现在的市价远远高于此,上周五的最高价是每股119欧元。保时捷的报价当然就太低了。而拥有大众约20%股份的下萨克森州也不会卖出自己手中的股份。该州财政部长莫尔凌说:csuchen.de) E% x: L# @" S3 l/ v
' ]! j" J! C- G0 G# h
“我们认为目前的这一发展是积极的。这样大众就有保时捷和下萨克森州这两个大股东来保障工作岗位不会流失,大众继续享誉全球。我相信,这是一个有利于大众发展的决定。”
, t( }  J1 E9 A& d4 J, }9 Q! B+ ocsuchen.de
# k3 d3 I) |! C  }! `csuchen.de莫尔凌和下萨克森州州长沃尔夫都对保时捷增购大众股份表示欢迎,大众企业职工委员会和董事会也作出积极评价,称之为稳定股东结构的进一步措施。大众公司总裁温特科恩说,拥有8个品牌的大众企业具有很大的潜力。保时捷董事长魏德金道出了他们的共同目标,让大众超过世界上的头号汽车商-日本丰田。

; ?! y. @6 T/ y5 R* Y4 x9 lcsuchen.de; L1 e! V/ X! ]; c' d5 \
Porsche hat die Machtcsuchen.de7 ]8 p1 C4 i5 h7 n! X
Der Stuttgarter Sportwagenbauer stockt seinen Anteil an Volkswagen auf und sichert so seinen Einfluss in Wolfsburg. Für VW ist das positiv.
, m8 a/ x' `: Y% A
2 R8 X1 u0 ~2 m  b" B人在德国 社区Knapp 31 Prozent des Volkswagen-Konzerns wird Porsche nach der schon am Wochenende angekündigten Transaktion besitzen. Zugleich muss das Unternehmen allen übrigen VW-Aktionären ein Kaufgebot unterbreiten. Wird der Volkswagen-Konzern nun bald ein Familienunternehmen der Porsches und Piëchs, die zusammen ja sämtliche Anteile am Sportwagenbauer Porsche halten? Kurzfristig sicher nicht, denn der für die VW-Papiere gebotene Preis liegt deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs. Dennoch eröffnet sich für die Nachkommen des Käferkonstrukteurs Ferdinand Porsche nun die Möglichkeit, ihre Anteile an VW künftig in aller Ruhe Zug um Zug aufzustocken.0 g6 O5 V0 t) Q7 P9 B% ]2 f
人在德国 社区7 v& u( e3 z7 ]" J  d
Um die Macht bei VW zu übernehmen, hätte es dieses Schrittes freilich nicht bedurft. Denn die hatte der Familienclan bereits: Ferdinand Piëch ist VW-Aufsichtsratschef, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und sein Finanzchef gehören diesem Gremium ebenfalls als entscheidende Figuren an. An der VW-Spitze steht mit Martin Winterkorn ein Vertrauter Piëchs. Zuletzt lief bei den Wolfsburgern nichts mehr gegen die Interessen des Großaktionärs Porsche.
6 U6 y; I9 x8 q/ m. W
' p$ \0 s, U$ u; L/ }2 u" p. }& n" w+ D1 I0 Z
Ohnehin gab es im Unternehmen dagegen kaum noch Widerstand: Die Arbeitnehmervertreter sehen die Konstellation mit Wohlwollen, weil durch sie die Profitabilität erhöht werden soll, ohne den Standort Deutschland dafür bluten zu lassen. Und zuletzt war  auch Christian Wulff als Vertreter des zweitgrößten Aktionärs Niedersachsen (das Land hält gut 20 Prozent) auf die Porsche-Linie eingeschwenkt. Nun wird das Ganze für die absehbare Zukunft abgesichert. + P, m/ }: Z# Y
$ v- a% l( Y) ~) U
csuchen.de+ ?1 H% r6 s! |. W, S6 p0 q5 e# E! a
Doch ist die neue Konstellation nun gut oder schlecht für VW? Zunächst sind stabile Aktionärsverhältnisse positiv für ein Unternehmen. Bleibt das Misstrauen vieler Beobachter gegen Ferdinand Piëch, der schon mal zu technischen Übertreibungen neigt, wenn man ihn lässt. Doch auch hier scheinen allzu große Befürchtungen fehl am Platz – mit Wendelin Wiedeking und seinem Finanzchef haben die Vettern des ehrgeizigen Ex-VW-Chefs in allen zentralen Gremien ein Korrektiv installiert. Wiedeking & Co. sollen garantieren, dass auch bei wichtigen Entscheidungen die Betriebswirtschaft nicht aus den Augen gerät.
5 f2 u  h9 G" [, g! u" a, J$ I+ i9 t人在德国 社区9 O" ]8 V; ]) d; Q) B. K& k4 @
8 c/ ]1 N) U: l% A
Damit kann sich das Management beider Unternehmen künftig auf die großen Herausforderungen der Branche konzentrieren: Darauf, das Problem der CO2-Emissionen in den Griff zu bekommen und zugleich den asiatischen Wettbewerberbern auf den Weltmärkten Paroli zu bieten.

Porsche.jpg (13.52 KB)

业绩好,魏德金笑得也欢

Porsche.jpg