[国际新闻] 大多数德国人看重家庭

德国媒体经常报道骇人听闻的虐待儿童事件,似乎德国的家庭是儿童的地狱。一项大规模的调查表明,德国的家庭其实很温馨,德国人对家庭普遍持肯定的态度。
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去年年底,德国不来梅市发生了一起恶性虐童案件-两岁的幼儿凯文被发现冻死在吸毒成瘾的继父的冰箱里,凯文的母亲也是因为吸毒在他出生后不久就去世了。不久前,柏林街头的一个下水道旁边发现了一个弃婴,婴儿的母亲是一个吸毒者。4 `" A' r& m; C2 q! a
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类似的案件经常见诸德国报端,人们不免得到一个印象,似乎德国的家庭充满了暴力,再加上出生率下降,离婚率上升等社会问题,德国的家庭似乎个个都是“问题家庭”。但是,德国权威民调机构安伦斯巴赫民意调查研究所最近公布的调查表明,绝大部分德国人对家庭的评价是十分积极的,他们眼中的家庭充满了温暖,没有暴力,代际和父母间也都能平等相处,互相尊重。也就是说,德国的代际关系和家庭气氛比几十年前相比要好很多。8 C4 g: r6 @8 o
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这一调查是德国民间论坛“强化家庭”委托安伦斯巴赫民调所做的,该论坛的创建宗旨就是纠正那些被歪曲的了德国家庭的形象。论坛的主办人胡伯特斯.布兰岑是一家公关公司的经理,他在接受德国“世界报”关于这次家庭民调的采访时说,提起德国家庭,人们容易联想到的是一系列问题,如“教育危机、社会保障机制的财政危机、幼儿园位置短缺、出生率下降、离婚风险太大、家庭暴力等等,但是我们做的这一民意调查表明,人们对家庭的评价是十分正面和肯定的,那种所谓的‘代际间的战争’根本没有发生”。csuchen.de  O1 G& b2 `! y' O- k5 `

$ G( S" ^# E5 j人在德国 社区该民调表明,家庭并不是像有些媒体渲染的那样是一个“过时了的模式”。例如,76%的被调查者认为,家庭是他们生活的最重要的领域,只有8%的人才认为朋友是他们生活的中心,把职业当成生活中心的也只有8%。调查结果中,82%的人将“家庭”这一概念与一些积极的东西联系起来,如互相帮助(82%)、相互信赖(78%)、爱(77%)和友情(68%)等。只有四分之一的人将家庭与压力和负担联系起来,三分之一的人把家庭与争吵联系起来。大多数被调查者认为,与自己的孩子在一起生活是一种机会,能积累新的有趣的生活经验,能体验一种安全感。另外,在身为家长的被调查者中,只有不到三分之一的人认为孩子只会带来经济上的负担和依赖感。" O- p9 D5 J' F5 ?) x0 S- L' j

1 g4 \. A2 }) N特别是在经济不景气的时候,人们往往更倾向于回归家庭,而与此同时,人们对社会保险体系的信任程度就下降了。在经济萧条时,人们在遇到生活上的窘境时更多地是指望亲友的帮助而不是国家。德国现任家庭部部长冯-德莱恩在评价这一民调时说:“人们越来越看重家庭,把家庭当作是联系不同代人的纽带。”她说,调查结果表明,“现在越来越很少有人相信,国家的社会保障体制会取代家庭,而不是只起到对家庭的补充的作用”。调查结果中,一半的人表示在生病、失业或者是年老的情况下更愿意相信家庭,而表示能完全指望国家的只有7%。冯-德莱恩本人是一个七个孩子的妈妈,也是在一个大家庭中长大的,因此她最了解家庭的好处。她说:“家庭是防止老年孤单和隔绝的最好的保险。家庭对于年轻的一代来说也是一个抵御职业和个人生活上的风险的一个避风港。”
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. o) C9 s$ ~+ D0 ?& b- _- i人在德国 社区Generationen
% L$ q8 I) u1 Y: l  f. bNoch nie wurde in deutschen Familien so wenig geschlagen
- h, K$ @- u% O% L* pFälle von Kindesmisshandlung machen regelmäßig Schlagzeilen. Die deutsche Familie - ein Hort von Schlägern und Gewalttätern? Eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt das Gegenteil.csuchen.de% _9 j! H/ \# ?1 v1 z! h
Berlin - Familienpolitik hat Konjunktur. Auch die Drogenbeauchtragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, widmet sich dem Thema. In einer von ihr geleiteten Expertenanhörung ging es am Montag um Hilfen für drogenabhängige Eltern und deren Kinder. Politiker und Fachleute suchen nach Wegen, um Tragödien wie die des zweijährigen Kevin aus Bremen, der im vergangenen Jahr tot im Kühlschrank seines suchtkranken Stiefvaters gefunden wurde, in Zukunft zu verhindern. Auch in Berlin starb kürzlich ein Säugling, den seine drogenabhängige Mutter im Rinnstein abgelegt hatte.
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Spektakuläre Fälle wie diese sorgen für Schlagzeilen und vermitteln ein Bild von der Familie als Hort der Gewalt, der Vernachlässigung und der Überforderung. Das Gros der Bevölkerung aber erlebt Familie ganz anders, wie eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt. Danach ist die Familie heute so populär wie noch nie. Es wird heute weniger geschlagen und partnerschaftlicher miteinander umgegangen, als dies in früheren Jahrzehnten der Fall war. Auch sind die Beziehungen der Generationen so gut wie nie zuvor.
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„Die öffentliche Debatte um Familie und Generationen wird beherrscht von Ängsten“, beklagt Michael Behrent, Sprecher des Forums „Familie stark machen“, das die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. Der Leiter einer Kommunikationsagentur hatte vor zwei Jahren zusammen mit dem Theologen Professor Hubertus Brantzen und anderen das Forum gegründet mit dem Ziel, das schiefe Bild der Familie gerade zu rücken. Wenn von Familie geredet werde, stünden stets die – durchaus vorhandenen – Probleme im Vordergrund: Bildungskrise, Finanzprobleme der Sozialkassen, sinkende Geburtenzahlen, steigendes Scheidungsrisiko, fehlende Krippenplätze, Misshandlungen, moniert Behrent. „Das Generationenbarometer zeigt jedoch, dass Familie extrem positiv besetzt ist. Der vielbeschworene Krieg der Generationen findet nicht statt“.
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Dass Familie kein Auslaufmodell ist, belegen die Daten der Allenbach-Umfrage. Für 76 Prozent der Menschen hierzulande ist die Familie der wichtigste Lebensbereich. Nur acht Prozent sehen ihren Freundeskreis als zentral für ihr Leben, ebenfalls nur acht Prozent den Beruf. Das Gros der Bevölkerung verbindet mit dem Begriff „Familie“ in erster Linie positive Werte wie gegenseitige Hilfe (82 Prozent), Vertrauen (78 Prozent), Liebe (77 Prozent) und Freude (68 Prozent). Nur jeder Vierte assoziiert hingegen Streß, jeder Dritte Streit. Das Zusammenleben mit eigenen Kindern wird von der großen Mehrheit vor allem als Chance wahrgenommen, interessante neue Erfahrungen zu sammeln und Geborgenheit zu erleben. Über hohe Ausgaben oder ein Gefühl der Abhängigkeit klagt hingegen weniger als ein Drittel der Eltern. , G5 U( d2 j/ N9 o! j3 h) s

$ d" q# B1 Q% y. r4 g$ lcsuchen.deGerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erlebt die Familie eine Renaissance. Das Vertrauen in die Sozialsysteme schwindet. Im Notfall setzten die Menschen eher auf die Hilfe von Verwandten als vom Staat. „Die Menschen besinnen sich verstärkt auf die Familie als Bund der Generationen“, sagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen WELT.de. Die Umfrageergebnisse zeigten, „dass immer weniger Männer und Frauen glauben, dass der Sozialstaat die Leistungen einer Familie nur ergänzen, aber nicht ersetzen kann“. Jeder Zweite vertraut im Krankheitsfall, bei Arbeitslosigkeit oder im Alter der Familie. Auf den Staat verlassen sich hingegen nur sieben Prozent. Von der Leyen, die selbst sieben Kinder hat und in einer Großfamilie aufgewachsen ist, weist noch auf weitere Vorzüge hin: „Familie ist die beste Versicherung gegen Vereinsamung und Isolierung im Alter. Für die jüngere Generation bietet sie Halt angesichts unsicherer Perspektiven in Beruf und Partnerschaft.“
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8 w0 S, O% J7 H/ u人在德国 社区Artikel erschienen am 29.01.2007

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这样的大家庭现在还有多少?

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Hier ist die Familie noch kein Auslaufmodell

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