[国际新闻] 科赫相信北京与达赖喇嘛之间的谈判契机

天主教新闻通讯社慕尼黑电:德国黑森州州长罗兰·科赫认为北京与西藏之间存在谈判契机。科赫在接受《焦点》杂志访谈时称:“中国高层不乏有识之士,深知一旦达赖喇嘛过世,西藏很有演变成为火药桶的趋势。”因此,明智的做法是在他身前达成协议。现年72岁的达赖喇嘛拥有说服西藏人接受自治方案的权威性。科赫目前正在西藏访问。
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«Gewaltanwendung kann niemals der richtige Weg sein.» - Der Dalai Lama hat in Hamburg an die Verantwortung eines jeden Einzelnen erinnert.
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& u7 u9 w. ?( r2 e; [. K3 DDalai Lama appelliert für mehr Frieden und Mitgefühl
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Der Dalai Lama hat am Sonntag in Hamburg zu mehr Frieden und Mitgefühl in der Welt aufgerufen. «Das 20. Jahrhundert war geprägt von Gewalt, aber das 21. Jahrhundert kann ein Jahrhundert des Friedens werden», sagte der Friedensnobelpreisträger vor 10 000 Zuhörern im Tennisstadion am Rothenbaum.csuchen.de# U) ^9 q( I2 D- \2 ~
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Er befürworte die Idee einer Weltorganisation, in der Menschen vertreten sind, die ihr Leben in die Mission des Friedens gestellt haben. Gleichzeitig appellierte der 72-Jährige aber auch an die Verantwortung eines jeden Einzelnen. «Durch Resolutionen der UN können wir die Welt allein nicht verändern, wir müssen bei den Individuen anfangen», sagte das geistliche und politische Oberhaupt der Tibeter.
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«Menschen, die aus einer Gesellschaft kommen, in der Friedfertigkeit, Toleranz und Mitgefühl gelehrt wird, die sind von Natur aus friedvoller», sagte der Dalai Lama. Gemeinsame Werte seien wichtig für eine Art «innerer Abrüstung». «Wenn diese Gefühle Teil unserer selbst werden, kann es auch eine äußere Abrüstung geben.» Es sei erschütternd, wie sich Sunniten und Schiiten im Irak oder Katholiken und Protestanten in Nordirland bekämpften. «Die haben sogar den selben Gott und bringen sich trotzdem um», sagte der 72-Jährige. «Gewaltanwendung kann niemals der richtige Weg sein. Wir müssen eine menschliche Lösung des Problems finden», sagte der Friedensnobelpreisträger.$ g* A3 N9 m  b8 @% F$ ?# ^
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Auch in seiner Heimat Tibet, die die Chinesen seit 1959 kontrollieren, müsse es bei einem gewaltlosen Widerstand bleiben. «Wenn wir jetzt Gewalt anwenden würden, würde das das friedvolle Zusammenleben in der Zukunft gefährden», sagte der Dalai Lama. «Wir müssen mit unseren chinesischen Freunden zusammenleben.» Bereits am Donnerstag hatte der 72-Jährige im Hamburger Rathaus betont, dass es sein größtes Anliegen sei, Vertrauen zu China aufzubauen.
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Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der sich zurzeit auf einer Reise in Tibet aufhält, sieht Chancen für neue Gespräche Chinas mit dem Dalai Lama. Es gebe bei den Regierenden in China Kräfte, die die Gefahr sähen, dass Tibet nach dem Tode des Dalai Lama «zu einem Pulverfass werden könnte», sagte Koch dem Nachrichtenmagazin «Focus». Eine Verständigung müsse deshalb noch zu dessen Lebzeiten in Gang kommen. Anfang der Woche will Koch bei führenden KP-Politikern in Peking für einen Besuch des Dalai Lama in China werben.
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