学生物的看Tochter teilt Maennchen mit Mama und Oma

Diese Fledermaeuse haben kein Generationenproblem. Unter den Weibchen der Grossen Hufeisennase teilt man sich alles - selbst die Maennchen, und zwar auch mit Mama und Oma. Gruppen von Damen beglücken Jahr fuer Jahr zur Paarungszeit den gleichen Herrn.

[ Last edited by 莫洛托夫 on 2005-9-15 at 09:40 ]

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Fortpflanzung
Die Fortpflanzung der Fledermaeuse ist generell durch eine niedrige Fortpflanzungsrate gekennzeichnet. So bringen die meisten Arten nur einmal im Jahr ein einzelnes Jungtier zur Welt. Dies wird durch eine für Saeugetiere ihrer Groesse hohe Lebenserwartung kompensiert; so koennen manche Arten unter günstigen Umstaenden ein Alter von 20 bis 30 Jahren erreichen. Ein weiteres Merkmal dieser Tiere ist die verzoergerte Einnistung: der Samen der Maennchen kann mehrere Monate im Fortpflanzungstrakt der Weibchen aufbewahrt werden, erst bei günstiger Witterung beginnt der Foetus in der Gebaermutter zu wachsen.

[ Last edited by yousing on 2005-9-15 at 10:02 ]

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Originally posted by yousing at 2005-9-15 09:56 AM:
Fortpflanzung
Die Fortpflanzung der Fledermaeuse ist generell durch eine niedrige Fortpflanzungsrate gekennzeichnet. So bringen die meisten Arten nur einmal im Jahr ein einzelnes Jungtier zur Welt ...

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Gefaehrdung des Menschen
Die Vampirfledermaeuse und andere Arten koennen den Menschen gefaehrden, da sie durch ihre Bisse Tollwut und andere Krankheiten übertragen koennen. Dies kommt in der Regel allerdings selten vor. Am 24. November 2002 verursacht ein Fledermausbiss den ersten Tollwutfall bei einem Menschen in Grossbritannien seit 100 Jahren

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Originally posted by 莫洛托夫 at 2005-9-15 10:06 AM:

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Die Weibchen der Grossen Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum) paaren sich im Herbst und im Frühjahr. Sie schwaermen dazu aus, um Gruppen von mehreren Tieren zu bilden und sich mit Maennchen in Hoehlen zu paaren.

Waehrend des Sommers bilden sie weibliche Kolonien, in denen der Nachwuchs aufgezogen wird. Weibchen kehren ihr Leben lang immer in ihre Geburtskolonie zurück, was die Bindung von Verwandten der mütterlichen Linie staerkt. Maennchen schwaermen dagegen aus und treffen nur bei der Paarung mit den Weibchen zusammen. Stephen Rossiter von der Queen-Mary-Universitaet in London und seine Kollegen berichten in der Fachzeitschrift "Nature" (Bd. 437, S.408-411) über das hoechst liberale und genetisch clevere Paarungsverhalten der Tiere.

Die Forscher entdeckten durch genetische Untersuchungen, dass der Verwandtschaftsgrad in den Kolonien hoeher war, als sie es bei typischen monogamen Arten oder bei den sogenannten polygynen Lebensformen erwartet hatten, bei denen ein Maennchen mehrere Weibchen hat. Das Phaenomen koennte durch die beiden Paarungsstrategien der Weibchen hervorgerufen werden.

Die Hufeisennasen betreiben naemlich eine besondere Art der Polygynie: Das Maennchen paart sich zwar mit mehreren Weibchen, doch diese sind eng miteinander verwandt und in jeder Paarungssaison die gleichen. Dieses Paarungssystem innerhalb der Abstammungslinie, auch "intra-lineage polygyny" genannt, bringt den Tieren, die vor allem in Südeuropa, Frankreich und England vorkommen einen evolutionaeren Vorteil: Es zielt auf einen erhoehten Verwandtschaftsgrad ab, ohne die Inzucht zu foerdern.

[ Last edited by 莫洛托夫 on 2005-9-15 at 10:18 ]

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