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标题: 多种语言学习, 各取所需! [打印本页]

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 21:59     标题: 多种语言学习, 各取所需!

天下太平有望?
战争改头换面

战争向来是残酷的,军人饱经磨难,平民备尝艰苦。可是,近年来,战争已改头换面了。怎样改头换面呢?

今天的战争主要是内战,就是国内党派之间的斗争。跟国与国的战争相比,内战通常旷日持久,而且对国家和人民所造成的伤害尤其严重。西班牙历史学家胡利安•卡萨诺瓦指出:“内战既血腥,又残酷,导致数以万计的人丧生,无数妇女遭人强暴;盈千累万的人被迫逃离家园,甚至面对种族灭绝。”没错,邻里间互相攻伐,所造成的创伤经久难愈。

相对来说,冷战结束以来,国际间只爆发了零星的战事。斯德哥尔摩国际和平研究所报道:“从1990到2000年,国与国间只爆发了三场主要战事,其余的都是国内冲突。”

诚然,国内冲突看来没有对外战争的威胁那么大,国际新闻也大多没有报道。不过,国内冲突所带来的痛苦和破坏,却同样严重。千百万人在国内冲突中丧生。事实上,过去二十年,仅在三个饱受战火蹂躏的国家——阿富汗、刚果民主共和国和苏丹,就有差不多五百万人死于内战。在巴尔干半岛,激烈的种族仇杀造成二十五万人死亡。在哥伦比亚,国内的长期游击战也导致十万人被杀。

不但如此,内战祸及儿童,它的残酷可想而知。联合国难民事务高级专员说,过去十年间,有二百多万儿童死于内战。六百万儿童受伤。越来越多儿童受训成为童兵。一个童兵说:“他们训练我,给我手枪。我服用兴奋剂,杀戮平民,杀了很多。这是战争嘛,我只是服从命令。我知道这样做不好,我也不想。”

许多儿童在内乱频仍的国家中长大,从没尝过和平的滋味。他们从未受过教育,因为学校都被摧毁;也不懂得跟别人沟通,因为他们的对话方式就是互相驳火。十四岁的杜尼娅说:“这么多人被杀……再也听不到鸟儿歌唱,只听见孩童因失去亲者而啼哭。”

原因何在?

残酷的内战,起因是什么呢?主要的导火线是种族仇恨、不同信仰、不平待遇、政治动荡。另一个基本原因是贪婪──贪爱权力和贪爱钱财。政治领袖往往因为贪婪而挑起仇恨,点燃战火。斯德哥尔摩国际和平研究所的一份报告说,不少人“主要为了个人利益”而参与武装冲突。该报告也说:“从大规模的钻石买卖,到小规模的村庄抢掠,上至军事要员和政治领袖,下至一般的持枪少年,在在显出人性的贪婪。”

杀伤力强的武器大量供应,而且价钱廉宜,难怪战争中的伤亡数字如此惊人。每年大约有五十万人在轻型武器下丧生,这些人主要是妇孺。在一个非洲国家,一只小鸡的价钱就可以购得一枝AK-47自动步枪。令人遗憾的是,在一些地区,市面上销售的步枪,数量多如出售的小鸡。今天,全球大约有五亿件轻型武器,数量之多,每十二人就可分得一件。
仇深似海的国内冲突会是21世纪的特色吗?内战能够受到控制吗?屠杀会有终止的一天吗?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:02

Gibt es Hoffnung auf Frieden in unserer Zeit?

Das veränderte Gesicht des Krieges

KRIEG war schon immer brutal. Er hat stets verheerende Auswirkungen auf das Leben der Soldaten und bringt Leid und Elend über die Zivilbevölkerung. Doch in jüngerer Zeit hat der Krieg sein Gesicht verändert. In welcher Hinsicht?

Heutige Kriege sind vor allem Bürgerkriege — Kriege zwischen verfeindeten Gruppen der Einwohner eines Landes. Und Bürgerkriege dauern häufig länger, traumatisieren die Bevölkerung noch stärker und zerstören Länder gründlicher als zwischenstaatliche Kriege. „Bürgerkriege sind grausame, blutige Operationen, die Tausende von Todesopfern fordern sowie sexuelle Übergriffe und Zwangsumsiedlungen mit sich bringen und im Extremfall zum Völkermord führen“, stellte der spanische Historiker Julián Casanova fest. Wunden, die sich Nachbarn durch Gräueltaten gegenseitig zufügen, brauchen womöglich Jahrhunderte, bis sie verheilt sind.

Seit dem Ende des Kalten Krieges wurden verhältnismäßig wenige Kriege geführt, bei denen sich nationale Streitkräfte gegenüberstanden. „Von den größeren bewaffneten Konflikten, die zwischen 1990 und 2000 registriert wurden, waren außer dreien alle intern“, berichtet das Stockholmer Internationale Friedensforschungsinstitut (SIPRI).

Es stimmt zwar, dass interne Konflikte womöglich weniger bedrohlich erscheinen und von den internationalen Medien manchmal kaum beachtet werden, aber das Leid und die Zerstörung, die solche Feindseligkeiten verursachen, sind trotzdem verheerend. Die Zahl der bei internen Konflikten Umgekommenen geht in die Millionen. Tatsächlich haben in den beiden vergangenen Jahrzehnten in nur drei kriegsgeschundenen Ländern — Afghanistan, der Demokratischen Republik Kongo und dem Sudan — annähernd 5 Millionen Menschen das Leben verloren. Auf dem Balkan kosteten die brutalen Kämpfe zwischen den verschiedenen Volksgruppen beinahe 250 000 Menschen das Leben und der lange Guerillakrieg in Kolumbien forderte 100 000 Tote.

Die Brutalität des Bürgerkriegs zeigt sich am deutlichsten in den Auswirkungen auf die Kinder. Gemäß dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen kamen in den letzten zehn Jahren über 2 Millionen Kinder bei inneren Unruhen um. Weitere 6 Millionen wurden verwundet. Und immer mehr Kinder werden für den Kriegsdienst rekrutiert. Ein Kindersoldat sagte: „Man hat mich ausgebildet. Man gab mir ein Gewehr. Ich nahm Drogen. Ich tötete Zivilisten. Sehr viele. Es war eben Krieg . . . Ich führte nur Befehle aus. Ich wusste, dass es nicht richtig war. Ich wollte es nicht.“

In den Ländern, wo Bürgerkrieg schon zum Alltag gehört, wachsen viele Kinder auf, die noch nie erlebt haben, was Frieden bedeutet. Sie leben in einer Welt, wo die Schulen zerstört sind und in der es keinen Dialog gibt, außer wenn die Gewehre sprechen. Die 14-jährige Dunja sagt: „So viele Menschen sind umgekommen . . . Man hört keine Vögel mehr singen, nur noch das Klagen der Kinder, die um jemand weinen, den sie verloren haben — Mutter oder Vater, einen Bruder oder eine Schwester.“

Was sind die Ursachen?

Was nährt die Flammen grausamer Bürgerkriege? Hass auf andere Völker oder Stämme, unterschiedliche Religionszugehörigkeit, Ungerechtigkeit und politischer Aufruhr — das sind alles wesentliche Faktoren. Eine weitere Grundursache ist Gier — Machtgier und Geldgier. Nicht selten stacheln politische Führer aus Gier zu dem Hass auf, der die Konflikte schürt. In einem von SIPRI veröffentlichten Bericht heißt es, dass viele der an bewaffneten Konflikten Beteiligten „von persönlichem Gewinnstreben angetrieben werden“. Weiter wird darin erklärt: „Die Gier offenbart sich in vielerlei Form, vom groß angelegten Diamantenhandel des Militärs und der politischen Führung bis hin zur Plünderung von Dörfern durch bewaffnete Jugendliche.“

Die allgemeine Verfügbarkeit billiger, aber nicht minder tödlicher Waffen trägt ebenfalls zu dem Gemetzel bei. Über 500 000 Todesfälle pro Jahr — hauptsächlich Frauen und Kinder — sollen auf das Konto so genannter Kleinwaffen gehen. In einem afrikanischen Land kostet ein AK-47-Sturmgewehr so viel wie ein Huhn. Leider sind mancherorts Gewehre schon fast genauso verbreitet wie diese Haustiere. Weltweit gibt es gegenwärtig schätzungsweise 500 Millionen Kleinwaffen und leichte Waffen — 1 Waffe auf je 12 Personen.
Werden erbitterte innere Unruhen zum Kennzeichen des 21. Jahrhunderts werden? Können Bürgerkriege unter Kontrolle gebracht werden? Werden die Menschen jemals aufhören zu töten?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:03

What Hope for Peace in Our Time?
War Has Changed Its Face

WAR has always been brutal. It has always ruined the lives of soldiers and has always brought suffering to civilians. But in recent years, war has changed its face. In what way?

Today's wars are mainly civil wars—wars between opposing groups of citizens of the same country. And civil wars often last longer, leave the population more traumatized, and destroy countries more thoroughly than wars fought between nations. "Civil wars are cruel, bloody operations that result in thousands of deaths, sexual assaults, forced exile and, in the most extreme cases, genocide," notes Spanish historian Julián Casanova. Indeed, when atrocities are committed by neighbor against neighbor, the wounds may take centuries to heal.

Since the end of the Cold War, relatively few wars have been fought between national armies. "All but three of the major armed conflicts registered for 1990-2000 were internal," reports the Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI).

Granted, internal conflicts may seem less threatening and may be largely ignored by the international media, but the pain and destruction caused by such hostilities are devastating all the same. Millions of people have died in internal conflicts. In fact, during the last two decades, nearly five million people lost their lives in just three war-torn countries—Afghanistan, Democratic Republic of Congo, and Sudan. In the Balkans, fierce ethnic fighting cost the lives of almost 250,000 people, and prolonged guerrilla warfare in Colombia has left 100,000 dead.

Nowhere is the brutality of civil war more evident than in its effect on children. During the last decade, over two million children lost their lives in civil conflicts, according to the United Nations High Commissioner for Refugees. Another six million were wounded. A growing number of children have been turned into soldiers. Says one child soldier: "They gave me training. They gave me a gun. I took drugs. I killed civilians. Lots. It was just war . . . I only took orders. I knew it was bad. It was not my wish."

Many children in countries where civil war has become a way of life are growing up without ever having known peace. They live in a world where schools have been destroyed and where dialogue takes place through the mouths of guns. Says 14-year-old Dunja: "So many people have been killed . . . No longer can you hear the singing of the birds, only the sound of the children crying for a lost mother or father, a brother or a sister."
What Are the Causes?

What fuels the fires of such cruel civil wars? Ethnic and tribal hatred, religious differences, injustice, and political turmoil are all significant factors. Another root cause is greed—greed for power and greed for money. Political leaders, often motivated by greed, stir up the hatred that fuels the fighting. A report published by SIPRI states that many participants in armed conflicts "are motivated by personal gain." The report adds: "Greed is manifested in many forms, from large-scale diamond trading by military and political leaders to village-level pillage by youths with guns."

The ready availability of cheap but lethal weapons adds to the carnage. About 500,000 deaths a year—mainly women and children—are attributed to so-called small arms. In one African country, an AK-47 assault rifle can be bought for the price of a chicken. Sad to say, in some places rifles are becoming almost as plentiful as these domestic birds. Worldwide there are now an estimated 500 million small arms and light weapons—1 for every 12 persons alive.
Will bitter civil conflicts become the hallmark of the 21st century? Can civil wars be controlled? Will people eventually stop the killing?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:04

この時代,平和へのどんな希望がありますか
様変わりした戦争

戦争はいつでも残酷なものです。決まって兵士の命を奪い,例外なく一般市民を苦しめてきました。しかし近年,戦争は様変わりしています。どのようにでしょうか。

今日の戦争は主に内戦,つまり一国内の対立するグループ間の戦争です。そして内戦は,国家間の戦争に比べて長期に及び,人々の心に負わせる傷が深く,国の荒廃はいっそう深刻になります。スペインの歴史家フリアン・カサノバは,「内戦とは,無情に血を流す軍事行動で,結果として多くの人命が奪われ,性的暴行が繰り返され,難民が生まれ,最悪の場合には大量虐殺が起こる」と述べています。実際のところ,同胞が同胞に対して残虐行為を働くなら,その傷がいえるには何百年もの年月が必要でしょう。

冷戦の終結以降,国どうしが戦闘を交えた例は,それ以前と比べてわずかです。ストックホルム国際平和研究所(SIPRI)は,「1990年から2000年の間に登録された主要な軍事紛争は,3例を除いてすべて国内紛争だった」と報告しています。

確かに国内紛争であれば,それほど脅威を感じないかもしれず,一般に,国際的なメディアには取り上げられないかもしれませんが,そのような戦争が多大の苦痛と破壊をもたらすことに変わりはありません。大勢の人が国内紛争で死んでいます。事実,戦争で引き裂かれたアフガニスタン,コンゴ民主共和国,スーダンのわずか3か国で,ここ20年の間に約500万人が命を失いました。バルカン諸国では激しい民族紛争のために25万人近い人々の命が奪われ,コロンビアで長く続くゲリラ戦は10万人の死者を出しています。

内戦の残酷さを何よりもよく示すのは,子どもたちに及ぶ影響です。国連難民高等弁務官事務所によると,最近の10年間に200万人以上の子どもたちが内戦で命を落としています。さらに600万人が負傷しています。兵士になる子どもたちの数も増えています。ある少年兵はこう語っています。「ぼくは訓練されたんだ。銃もくれた。麻薬もやったよ。普通の人をいっぱい殺した。戦争だったし……。命令どおりにやっただけなんだ。悪いのは分かってた。やりたくてやったんじゃないよ」。

内戦状態が当たり前になっている国々の多くの子どもたちは,平和を全く知らずに大人になってゆきます。学校が破壊され,互いに銃口を向けることで意見を表明する社会に住んでいるのです。14歳のドゥンジャは次のように話しています。「すごくたくさんの人が殺されました。……鳥のさえずりはもう聞こえません。聞こえてくるのは,親兄弟を亡くした子どもたちの泣き声だけです」。

原因は何か

何がそうした悲惨な内戦の火を燃え上がらせるのでしょうか。民族・部族間の憎しみ,宗教の違い,不公正,政治的なもつれなどはいずれも重大な要因です。さらに,根本的な原因として権力欲や金銭欲などの貪欲があります。政治指導者たちが,貪欲に動かされて憎しみをあおり,戦闘を激化させることは珍しくありません。SIPRIの発行した報告書によると,武力紛争に加わる多くの人は,「自分の利得を動機として」います。同報告書はさらに,「軍事指導者や政治指導者がかかわる大規模なダイヤモンド取り引きから,銃を持った若者たちが村々で働く強奪まで,貪欲は様々な形で表われる」と述べています。

安価ながら殺傷能力の高い武器がすぐに入手できることも大量殺人に一役買っています。年間およそ50万人―主に女性や子どもたち―が,いわゆる小型武器によって殺されています。アフリカのある国では,AK‐47突撃銃1丁を鶏1羽の値段で買うことができます。残念なことに,幾つかの地域では,ライフルの数がそれら家禽の数とほぼ同じになりつつあります。推定によると,現在世界中には小型武器や軽火器が5億丁あります。つまり,12人につき1丁の割合です。
敵意に満ちた内戦は,21世紀の特徴となるのでしょうか。内戦を制することはできますか。人々はいつか殺人をやめるでしょうか。

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:05

italienisch

C’è speranza di pace nel nostro tempo?
La guerra è cambiata

LA GUERRA è sempre stata brutale. Ha sempre rovinato la vita dei soldati e ha sempre causato sofferenze ai civili. Ma negli ultimi anni la guerra è cambiata. In che senso?

Le guerre di oggi sono soprattutto guerre civili, cioè fra gruppi opposti di cittadini dello stesso paese. E le guerre civili spesso durano di più, lasciano la popolazione più traumatizzata e causano devastazioni maggiori delle guerre combattute fra nazioni. “Le guerre civili sono crudeli, sanguinose e causano migliaia di morti, aggressioni sessuali, esili forzati e, nei casi più estremi, genocidi”, osserva lo storico spagnolo Julián Casanova. In effetti quando vengono commesse atrocità fra gruppi vicini, possono volerci secoli perché le ferite guariscano.

Dalla fine della guerra fredda sono relativamente poche le guerre combattute fra eserciti di nazioni diverse. “A parte tre, tutti i principali conflitti armati combattuti nel periodo 1990-2000 erano conflitti interni”, riferisce l’Istituto Internazionale di Ricerche sulla Pace di Stoccolma (SIPRI).

I conflitti interni possono sembrare meno inquietanti ed essere in gran parte ignorati dalla stampa internazionale, ma il dolore e la distruzione che causano sono ugualmente devastanti. In questi conflitti sono morte milioni di persone. Anzi, negli ultimi due decenni, soltanto in tre paesi dilaniati dalla guerra, Afghanistan, Repubblica Democratica del Congo e Sudan, hanno perso la vita quasi cinque milioni di persone. Nei Balcani i violenti scontri etnici sono costati la vita a quasi 250.000 persone e in Colombia la lunga guerriglia ha fatto 100.000 morti.

La brutalità della guerra civile è più che mai evidente nell’effetto che ha sui bambini. Secondo l’Alto Commissariato delle Nazioni Unite per i Rifugiati, nell’ultimo decennio oltre due milioni di bambini hanno perso la vita in conflitti civili. Altri sei milioni sono rimasti feriti. Sempre più bambini vengono trasformati in soldati. Un bambino soldato dice: “Mi addestrarono. Mi diedero un fucile. Mi drogai. Uccisi dei civili. Tanti. Era solo guerra . . . Obbedivo solo a degli ordini. Sapevo che era male. Non era ciò che volevo fare”. — Rifugiati, UNHCR, Alto Commissariato delle Nazioni Unite per i Rifugiati, n. 2, 2001, p. 10.
Nei paesi in cui la guerra civile è diventata una cosa comune molti bambini sono cresciuti senza avere mai visto la pace. Vivono in un mondo dove le scuole sono state distrutte e dove a parlare sono le pallottole. La quattordicenne Dunja dice: “Sono state uccise così tante persone . . . Non si può più sentire il canto degli uccelli, si sentono soltanto i bambini che piangono perché hanno perso la madre o il padre, un fratello od una sorella”.

Quali sono le cause?

Cosa alimenta il fuoco di queste crudeli guerre civili? L’odio etnico e tribale, le differenze religiose, le ingiustizie e le agitazioni politiche sono fattori importanti. Un’altra causa fondamentale è l’avidità, sia di potere che di denaro. I capi politici, spinti spesso dall’avidità, attizzano l’odio che alimenta i combattimenti. Un rapporto pubblicato dal SIPRI afferma che molti partecipano ai conflitti armati “motivati dai propri interessi”. Il rapporto aggiunge: “L’avidità si manifesta in molti modi: dall’esteso traffico di diamanti da parte di leader militari e politici al saccheggio di villaggi da parte di giovani armati”.

La facilità con cui è possibile trovare armi poco costose ma letali causa ulteriori stragi. Circa 500.000 morti all’anno, soprattutto donne e bambini, sono attribuiti alle cosiddette armi leggere. In un paese africano un kalashnikov si compra al prezzo di un pollo. Purtroppo in alcuni luoghi i fucili stanno diventando numerosi quasi quanto i polli. Secondo le stime ci sono ora in tutto il mondo 500 milioni di armi individuali e leggere, una ogni 12 persone.
Le spietate guerre civili diverranno il segno caratteristico del XXI secolo? È possibile porvi un freno? La gente smetterà alla fine di uccidere?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:06

holländisch
Kunnen we nog op vrede hopen?
Het veranderde gezicht van oorlog

OORLOG is altijd al meedogenloos geweest. Het heeft altijd een verwoestende uitwerking op het leven van soldaten gehad en burgers laten lijden. Maar in de afgelopen jaren is het gezicht van oorlog veranderd. Hoezo?

De oorlogen van tegenwoordig zijn voornamelijk burgeroorlogen — oorlogen tussen vijandige groepen burgers uit hetzelfde land. En burgeroorlogen duren vaak langer, laten de bevolking sterker getraumatiseerd achter en hebben vaak een verwoestender effect in een land dan oorlogen tussen landen onderling. „Burgeroorlogen zijn wrede, bloedige operaties die uitlopen op duizenden doden, seksueel geweld, stromen vluchtelingen en, in de extreemste gevallen, volkerenmoord”, merkt de Spaanse geschiedkundige Julián Casanova op. Als er wreedheden worden begaan tussen buren onderling, kan het wel eeuwen duren voordat die wonden zijn geheeld.

Sinds het einde van de Koude Oorlog zijn er betrekkelijk weinig oorlogen gestreden tussen nationale legers. „Alle grote gewapende conflicten die tussen 1990 en 2000 werden geregistreerd, waren op drie uitzonderingen na binnenlandse oorlogen”, bericht het Internationale Instituut voor Vredesonderzoek in Stockholm (SIPRI).

Binnenlandse conflicten mogen dan wel minder bedreigend lijken en misschien grotendeels door de internationale media genegeerd worden, maar de pijn en de verwoesting die door zulke vijandelijkheden worden veroorzaakt, zijn er niet minder om. Bij binnenlandse conflicten zijn miljoenen mensen omgekomen. Zo zijn er de afgelopen twintig jaar in slechts drie door oorlog verscheurde landen — Afghanistan, Congo (Kinshasa) en Soedan — bijna vijf miljoen mensen om het leven gekomen. Op de Balkan hebben hevige etnische gevechten aan bijna 250.000 mensen het leven gekost. En in Colombia zijn door de aanhoudende guerrillaoorlog 100.000 slachtoffers gevallen.

De wreedheid van een burgeroorlog blijkt nog het duidelijkst uit de gevolgen voor kinderen. Volgens de Hoge Commissaris van de Verenigde Naties voor Vluchtelingen hebben in de afgelopen tien jaar meer dan twee miljoen kinderen bij burgeroorlogen het leven gelaten. Nog eens zes miljoen kinderen raakten gewond. Een steeds groter aantal kinderen wordt tot soldaat gemaakt. Een van die kindsoldaten zegt: „Ik kreeg training. Ik kreeg een geweer. Ik kreeg drugs. Ik doodde burgers. Een heleboel. Het was gewoon oorlog … Ik volgde alleen bevelen op. Ik wist wel dat het slecht was. Zelf wou ik het niet.”

In landen waar burgeroorlog een deel van het leven is geworden, groeien veel kinderen op die nog nooit vrede hebben meegemaakt. Ze leven in een wereld waar scholen zijn verwoest en waar beschietingen over en weer de plaats hebben ingenomen van een dialoog tussen de partijen. De veertienjarige Dunja zegt: „Er zijn zoveel mensen vermoord … Je kunt geen vogels meer horen zingen, je hoort alleen maar het geluid van huilende kinderen die hun vader, moeder, broertje of zusje hebben verloren.”
Wat zijn de oorzaken?

Hoe komt het dat zulke gruwelijke burgeroorlogen oplaaien? Haat tussen etnische groepen of stammen, religieuze verschillen, onrecht en politieke verwarring zijn allemaal belangrijke factoren. Nog een voorname oorzaak is dat men belust is op macht en op geld. Voor politieke leiders vormt dat vaak de drijfveer om aan te zetten tot haat die de gevechten doet oplaaien. Een rapport dat door het SIPRI werd gepubliceerd, zegt dat veel deelnemers aan gewapende conflicten „gemotiveerd worden door persoonlijk gewin”. Het rapport voegt eraan toe: „Hebzucht openbaart zich in veel vormen: van groots opgezette diamanthandel door militaire en politieke leiders, tot plunderingen in dorpen door jongeren met geweren.”

De directe beschikbaarheid van goedkope maar dodelijke wapens draagt verder bij tot de bloedbaden. Elk jaar worden zo’n 500.000 personen — voornamelijk vrouwen en kinderen — gedood met handvuurwapens. In een bepaald Afrikaans land is een AK-47, een aanvalsgeweer, te koop voor de prijs van een kip. Helaas worden deze geweren op sommige plaatsen ook bijna net zo talrijk als kippen. Over de hele wereld zijn nu naar schatting 500 miljoen handvuurwapens en lichte wapens — één wapen op elke twaalf personen.
Zullen felle burgeroorlogen het kenmerk van de 21ste eeuw worden? Zal men vat kunnen krijgen op burgeroorlogen? Zullen mensen ooit een eind kunnen maken aan het moorden?  

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:07

우리 시대에 평화가 이루어질 희망이 있는가?
전쟁의 양상이 달라졌다

전쟁은 언제나 참혹합니다. 언제나 군인의 생명을 앗아 가고 일반인에게 고통을 초래합니다. 그런데 요즈음에는 전쟁의 양상이 달라졌습니다. 어떤 면으로 달라졌습니까?

오늘날의 전쟁은 주로 내전입니다. 즉 한 나라의 시민 집단끼리 서로 싸우는 전쟁입니다. 더군다나 내전은 흔히 오래 가며, 국가 간에 벌이는 전쟁보다 더 많은 사람이 충격을 받고 나라도 더 철저히 황폐됩니다. “내전은 무수한 사망자와 성폭력, 강제 이주, 극단적인 경우에는 대량 학살까지 초래하는 참혹한 유혈 분쟁이다”라고 스페인 역사가 훌리안 카사노바는 지적합니다. 사실상 이웃 집단 간에 잔학 행위가 벌어지면 상처를 치유하는 데 오랜 시간이 걸리기도 합니다.

냉전이 종식된 이후 국가 간에 무력 충돌을 벌인 전쟁은 별로 없는 편입니다. “1990-2000년 사이에 기록된 주요 무력 충돌 중 세 건을 제외하고는 모두가 내란이었다”라고 스톡홀름 국제 평화 문제 연구소(SIPRI)는 보고합니다.

물론 내란은 덜 위협적이고 대부분 세계적인 뉴스감은 못 될지 모르지만, 그런 적대 행위가 초래하는 고통과 파멸은 국가 간의 전쟁이 초래하는 결과와 다를 바 없이 참혹합니다. 내란으로 사망한 사람의 수는 수백만 명에 달합니다. 사실, 지난 20년간 내란으로 찢긴 세 나라 즉 수단, 아프가니스탄, 콩고 민주 공화국에서만도 거의 500만 명에 달하는 사람이 목숨을 잃었습니다. 발칸 반도에서 벌어진 극렬한 종족 분쟁으로 거의 25만 명이 목숨을 잃었고, 콜롬비아의 장기화된 게릴라전으로 10만 명이 사망하였습니다.

내전의 참혹한 결과를 누구보다 심하게 겪는 대상은 어린이입니다. 국제 연합 난민 고등 판무관에 따르면, 지난 10년 동안 200만 명 이상의 어린이가 내란으로 목숨을 잃었습니다. 부상을 당한 어린이도 600만 명이나 됩니다. 갈수록 많은 어린이가 군인으로 훈련받고 있습니다. 한 소년 병사는 이렇게 말합니다. “저는 훈련을 받으면서 총도 받았습니다. 마약을 먹고, 일반 사람들을 죽였지요. 많이 죽였어요. 그저 전쟁이니까 ••• 명령에 따랐을 뿐입니다. 나쁜 일이라는 것은 알고 있었지만, 제가 하고 싶어서 한 일은 아니니까요.”

내전이 일상생활이 되어 버린 나라들에 사는 많은 어린이는 평화가 무엇인지 모르는 채 자랍니다. 학교가 파괴되고 대화라고는 총구에서 뿜어져 나오는 것이 고작인 세상에서 살고 있는 것입니다. 열네 살 된 둔자는 이렇게 말합니다. “아주 많은 사람들이 죽임을 당했습니다. ••• 더는 새소리를 들을 수 없고, 엄마 아빠, 형제자매를 잃고 우는 아이들의 울음소리만 들릴 뿐입니다.”
원인은 무엇인가?

그처럼 잔혹한 내전의 도화선이 된 것은 무엇입니까? 종족이나 부족 간의 증오심, 종교 분란, 불공정, 정치 소요 사태 등 모두 심각한 요인들입니다. 또 다른 근본 원인은 탐욕 즉 권력욕이나 금전욕입니다. 종종 탐욕에 사로잡힌 정치 지도자들이 분쟁의 도화선인 증오심을 부추깁니다. 스톡홀름 국제 평화 문제 연구소에서 발행한 보고서는 무력 충돌에 가담하는 많은 사람들의 “동기가 사리사욕”이라고 지적합니다. 더 나아가 “탐욕은 군사•정치 지도자들의 대규모 다이아몬드 거래에서 총을 든 청소년들의 마을 약탈 수준에 이르기까지 여러 형태로 나타난다”고 그 보고서는 알려 줍니다.

값싸고도 치사적인 무기를 언제든지 구할 수 있는 것도 대량 살상을 부채질합니다. 일 년에 약 50만 명이, 주로 여자와 어린이가 이른바 소형 무기 때문에 죽습니다. 아프리카의 한 나라에서는 AK-47 공격용 소총을 닭 한 마리 값이면 구할 수 있습니다. 서글픈 일이지만 어떤 지역에서는 소총이 닭만큼이나 흔해졌다고 합니다. 현재 세계적으로 소형 무기와 경화기가 5억 정이나 있다고 추산되는데, 이는 인구 12명당 하나꼴입니다.
비참한 내란이 21세기의 주된 특징이 될 것입니까? 과연 내전을 통제할 수 있을 것입니까? 사람들이 서로 죽이는 일을 마침내 그만두게 될 것입니까?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:08

portugisisch
Há esperança
de paz em
nossos tempos?

A nova face da guerra

A GUERRA sempre foi brutal. Sempre arruinou a vida de soldados e causou sofrimento a civis. Mas nos anos recentes a guerra ganhou uma nova face. Como assim?

As guerras de hoje são principalmente as civis — guerras entre grupos de cidadãos do mesmo país. Esse tipo de guerra geralmente dura mais, deixa a população mais traumatizada e causa mais destruição ao país do que as guerras entre nações. “As guerras civis são operações cruéis e sangrentas, que causam milhares de assassinatos, estupros, exílios e, nos casos mais extremos, genocídios”, declara o historiador espanhol Julián Casanova. Quando atrocidades são cometidas por pessoas da própria região, as feridas podem levar séculos para sarar.

Desde o fim da Guerra Fria, relativamente poucas guerras foram travadas entre exércitos nacionais. “Todos os conflitos armados significativos registrados de 1990 a 2000 foram internos, exceto três”, relata o Instituto de Pesquisas pela Paz Internacional em Estocolmo.

É verdade que conflitos internos podem ser menos ameaçadores e nem receber cobertura da mídia internacional, mas, apesar disso, a destruição e o sofrimento causados por essas hostilidades são devastadores. Milhões já morreram em conflitos internos. De fato, nas duas últimas décadas quase cinco milhões de pessoas perderam a vida somente em três países arrasados pela guerra — o Afeganistão, a República Democrática do Congo e o Sudão. As violentas lutas étnicas nos Bálcãs custaram a vida de quase 250.000 pessoas e as lutas prolongadas de guerrilhas na Colômbia deixaram 100.000 mortos.

Ninguém é mais afetado pela brutalidade das guerras civis do que as crianças. Segundo o Alto Comissariado das Nações Unidas para Refugiados, mais de dois milhões de crianças perderam a vida e seis milhões foram feridas em conflitos civis na última década. E o número de crianças transformadas em soldados continua a crescer. Um deles conta: “Primeiro eles me deram treinamento. Depois me deram uma arma. Eu tomava droga. Matei civis. Muitos. Era guerra . . . e eu apenas obedecia ordens. Eu sabia que aquilo era mau. Não queria fazer.”

Muitas crianças que moram em países onde a guerra civil tornou-se parte do dia-a-dia estão crescendo sem nunca terem conhecido a paz. Vivem num mundo em que as escolas foram destruídas e o único diálogo que se ouve é o zumbido das balas. Dunja, de 14 anos, diz: “Tanta gente já foi morta . . . Não se ouve mais passarinho cantando. A única coisa que a gente escuta é criança chorando por ter perdido a mãe, o pai ou um dos irmãos.”
Quais são as causas?

O que alimenta o fogo dessas guerras civis tão cruéis? Alguns fatores de peso são ódio étnico e tribal, diferenças religiosas, injustiça e desordem política. Outra raiz do problema é a ganância por poder e dinheiro. Líderes políticos, muitas vezes motivados pela ganância, incitam o ódio que alimenta as lutas. Um relatório publicado pelo Instituto de Pesquisas pela Paz Internacional em Estocolmo declara que muitos dos que participam em conflitos armados “são motivados por interesses pessoais”. O relatório acrescenta: “A ganância se manifesta de muitas formas, desde a comercialização de diamantes em larga escala por militares e líderes políticos, até os saques feitos nos povoados por jovens armados.”

O fácil acesso às armas baratas, mas letais, aumenta ainda mais a carnificina. Cerca de 500.000 mortes por ano — principalmente de mulheres e crianças — são atribuídas às chamadas armas pequenas. Num país africano, pode-se comprar um fuzil de assalto AK-47 pelo mesmo preço de uma galinha. Infelizmente, em alguns lugares os fuzis estão se tornando quase tão comuns quanto essas aves domésticas. Calcula-se que em todo o mundo existam atualmente 500 milhões de armas pequenas ou leves — uma para cada 12 habitantes do planeta.
Será que os violentos conflitos civis serão a marca registrada do século 21? É possível controlar as guerras civis? As pessoas pararão algum dia com as matanças?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:09


dänisch
Er der håb om fred i vor tid?

Krigens nye ansigt

FØLGERNE af krig har til alle tider været grusomme — soldater er blevet mærket for livet, og civilbefolkningen er blevet udsat for lidelser. Men i de senere år har krigen fået et nyt ansigt. Hvordan det?

Hovedparten af de krige der i dag udkæmpes, er borgerkrige, det vil sige krige mellem fjendtlige befolkningsgrupper i det samme land. Ofte strækker en borgerkrig sig over længere tid, påfører befolkningen større lidelser og ødelægger landet i højere grad end en krig mellem nationer. „Borgerkrig er en brutal og blodig affære der fører til voldtægt og tvangsforflyttelser og til at tusinder mister livet. I ekstreme tilfælde fører det til folkedrab,“ siger den spanske historiker Julián Casanova. Når to nærboende grupper begår grusomheder mod hinanden, kan det tage flere hundrede år før sårene er helet.

Siden afslutningen på den kolde krig er forholdsvis få krige blevet udkæmpet mellem nationale hære. „Alle større væbnede konflikter, registreret i årene fra 1990 til 2000, var, på nær tre, interne,“ meddeler SIPRI, Det Internationale Fredsforskningsinstitut i Stockholm.

Det kan godt være at de interne konflikter ikke ser ud til at udgøre nogen væsentlig trussel, og at de stort set bliver ignoreret af den internationale presse, men det ændrer ikke det faktum at disse fjendtligheder er skyld i lige så megen lidelse og ødelæggelse som nationale krige. Millioner er døde som følge af interne konflikter. I blot tre krigshærgede lande, Afghanistan, Congo (Kinshasa) og Sudan har næsten fem millioner mistet livet i de sidste to årtier. På Balkan har voldsomme, etnisk betonede krige kostet næsten 250.000 mennesker livet, og i Colombia er en årelang guerillakrig skyld i at 100.000 har mistet livet.

Borgerkrigens brutalitet kommer nok allertydeligst til udtryk i det som børnene udsættes for. Ifølge FN’s Højkommissariat for Flygtninge er to millioner børn i de sidste ti år døde som ofre for interne konflikter, og seks millioner er blevet såret. Dertil kommer at et stigende antal børn bliver trænet til at være soldater. En børnesoldat har sagt: „De viste mig hvordan jeg skulle gøre. De gav mig et gevær. Jeg tog stoffer. Jeg dræbte civile, rigtig mange. Jeg gjorde det kun fordi det var krig . . . Jeg tog bare imod ordrer. Jeg var godt klar over at det var forkert. Jeg ønskede ikke at slå ihjel.“

Mange børn der vokser op i lande hvor borgerkrig er blevet en del af hverdagen, har aldrig oplevet fred. De lever i en verden hvor skolerne er ødelagte, og hvor al dialog føres gennem mundingen på skydevåben. Dunja på 14 år siger: „Der er så mange som er blevet dræbt . . . Man hører ikke længere fuglenes sang, kun børn der græder fordi de har mistet en mor eller far, en bror eller søster.“
Hvad er årsagerne?

Det der fortrinsvis giver næring til disse grusomme borgerkrige, er had mellem etniske grupper og stammer, religiøse forskelle, uretfærdigheder og politiske omvæltninger. En anden faktor er griskhed — begær efter magt og penge. Med det motiv oppisker politiske ledere ofte en hadsk stemning der virker som benzin på bålet. Ifølge en rapport udgivet af SIPRI er mange der deltager i væbnede konflikter, „motiveret af personlig vinding“. Rapporten siger videre: „Griskheden giver sig til kende på alle niveauer, lige fra militære og politiske lederes omfattende handel med diamanter til bevæbnede unges plyndring af landsbyer.“

Noget andet der bidrager til myrderierne, er den nemme adgang til billige, men dødbringende våben. Omkring 500.000 dødsfald om året — hovedsagelig blandt kvinder og børn — kan sættes i forbindelse med såkaldt lette våben. I et afrikansk land koster et automatgevær af typen AK-47 det samme som en kylling. Sørgeligt nok er der nogle steder efterhånden lige så mange geværer som der er kyllinger. Man anslår at der på verdensplan findes 500 millioner lette våben — ét våben for hver tolvte person.
Vil det 21. århundrede fortsat være kendetegnet af bitre, interne konflikter? Kan man stoppe disse krige? Vil myrderierne en dag høre op?  

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:10

spanisch
¿Hay alguna esperanza de paz?
Cambia la cara de la guerra

LA GUERRA siempre ha sido cruel. Siempre ha arruinado la vida de los soldados y siempre ha ocasionado sufrimiento a los civiles. Pero en los últimos años ha cambiado la cara de la guerra. ¿En qué sentido?

Las guerras de la actualidad son principalmente guerras civiles, en las que se enfrentan bandos contrarios de un mismo país. Con frecuencia, se prolongan más tiempo, traumatizan más a la población y son más destructivas que las que se libran entre naciones. “Las guerras civiles son crueles, sangrientas, se saldan con miles de asesinatos, violaciones, exilios masivos y, en los casos más extremos, genocidios”, observa el historiador español Julián Casanova. Cuando las atrocidades se cometen entre vecinos, las heridas pueden tardar siglos en sanar.

Desde que terminó la Guerra Fría, ha habido relativamente pocas guerras internacionales. “Todos los grandes conflictos armados entre 1990 y 2000 han sido internos a excepción de tres”, informa el Instituto Internacional de Investigaciones para la Paz, con sede en Estocolmo (SIPRI, por sus siglas en inglés).

Es cierto que los conflictos internos pueden parecer menos peligrosos y que tal vez los medios informativos internacionales los pasen por alto, pero, con todo, el dolor y la destrucción que ocasionan son devastadores. Millones de personas han muerto en este tipo de contiendas. De hecho, en las últimas dos décadas, casi cinco millones han perdido la vida en tan solo tres países desgarrados por la guerra: Afganistán, la República Democrática del Congo y Sudán. En los Balcanes, los violentos enfrentamientos étnicos se cobraron la vida de casi doscientas cincuenta mil personas, y el prolongado conflicto con la guerrilla en Colombia ha ocasionado cien mil muertos.

No hay otro segmento de la población en el que se perciba mejor el efecto de la crueldad de la guerra que en los niños. Durante la última década, más de dos millones murieron en contiendas civiles, según el Alto Comisionado de las Naciones Unidas para los Refugiados. Otros seis millones fueron heridos. Un número creciente de niños son entrenados para ser soldados. Uno de ellos comentó: “Me instruyeron. Me dieron un arma. Tomé drogas. Maté civiles. Muchos. Lo que hacía entonces era la guerra, simplemente. Solo cumplía órdenes. Sabía que estaba mal. No era lo que yo quería”.

En países en los que la guerra civil es algo habitual, infinidad de niños llegan a adultos sin jamás haber conocido la paz. Viven en un mundo en el que se han destruido las escuelas y en el que las armas de fuego han sustituido a las palabras. Dunja, de 14 años, dice: “Muchas personas han sido asesinadas [...]. Ya no se oye el canto de los pájaros. Solo se oye a los niños que lloran por sus padres y hermanos muertos”.
¿Cuáles son las causas?

¿Qué aviva las llamas de estas crueles guerras civiles? Algunas de las razones más importantes son el odio étnico y tribal, las diferencias religiosas, las injusticias y la agitación política. Otra razón fundamental es la avidez: la avidez de poder y de riquezas. Algunos líderes políticos, a menudo motivados por la codicia, agitan el odio que intensifica los enfrentamientos. Un informe publicado por la institución antes mencionada señaló que muchos de los que participan en los conflictos armados “lo hacen por lucro”. El informe agrega: “La codicia se manifiesta de muchas maneras, desde la compraventa de diamantes a gran escala por parte de jefes militares y políticos hasta el pillaje en pueblos pequeños por jóvenes armados”.

El fácil acceso a armas baratas pero letales contribuye a que ascienda el número de muertos. Se calcula que anualmente las armas pequeñas causan la muerte de quinientas mil personas, sobre todo mujeres y niños. En cierto país africano se puede comprar una ametralladora automática AK-47 por el precio de una gallina. Lamentablemente, en algunos lugares las armas se están convirtiendo en algo tan común como lo son estas aves domésticas. Un cálculo aproximado indica que en todo el mundo hay unos quinientos millones de armas pequeñas y ligeras, es decir, 1 arma por cada 12 personas.
¿Se convertirán los encarnizados conflictos internos en el rasgo distintivo del siglo XXI? ¿Podrán detenerse las guerras civiles? ¿Dejarán de matar algún día las personas?  

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:11


Ποια Ελπίδα Υπάρχει για Ειρήνη στην Εποχή Μας;
Το Πρόσωπο του Πολέμου Έχει Αλλάξει

Ο ΠΟΛΕΜΟΣ ήταν ανέκαθεν κτηνώδης. Ανέκαθεν θέριζε τη ζωή στρατιωτών και ανέκαθεν επέφερε δεινά στους πολίτες. Αλλά τα πρόσφατα χρόνια, το πρόσωπο του πολέμου έχει αλλάξει. Με ποιον τρόπο;

Οι σημερινοί πόλεμοι είναι κυρίως εμφύλιοι—πόλεμοι ανάμεσα σε αντιμαχόμενες ομάδες πολιτών από την ίδια χώρα. Και οι εμφύλιοι πόλεμοι συνήθως διαρκούν περισσότερο, αφήνουν βαθύτερες πληγές στον πληθυσμό και καταστρέφουν τις χώρες σε μεγαλύτερο βαθμό από ό,τι οι πόλεμοι που γίνονται μεταξύ εθνών. «Οι εμφύλιοι πόλεμοι είναι αμείλικτες, αιματηρές επιχειρήσεις οι οποίες έχουν ως αποτέλεσμα χιλιάδες θανάτους, σεξουαλικές επιθέσεις, εξαναγκαστικό εκπατρισμό και, στις πιο ακραίες περιπτώσεις, γενοκτονία», παρατηρεί ο Ισπανός ιστορικός Χουλιάν Καζανόβα. Πράγματι, όταν διαπράττονται φρικαλεότητες μεταξύ γειτόνων, οι πληγές μπορεί να χρειαστούν αιώνες για να επουλωθούν.

Από το τέλος του Ψυχρού Πολέμου, σχετικά λίγοι πόλεμοι έλαβαν χώρα ανάμεσα σε εθνικούς στρατούς. «Όλες οι κύριες ένοπλες συγκρούσεις, εκτός τριών, που καταγράφτηκαν για τα έτη 1990-2000 ήταν εσωτερικές», αναφέρει το Διεθνές Ινστιτούτο Ερευνών της Στοκχόλμης για την Ειρήνη (SIPRI).

Είναι αλήθεια ότι οι εσωτερικές συγκρούσεις μπορεί να φαίνονται λιγότερο απειλητικές και να αγνοούνται σε μεγάλο βαθμό από τα διεθνή μέσα μαζικής επικοινωνίας, αλλά ο πόνος και η καταστροφή που προκαλούν τέτοιες εχθροπραξίες είναι, παρ’ όλα αυτά, ολέθρια. Εκατομμύρια άνθρωποι έχουν πεθάνει σε εσωτερικές συγκρούσεις. Μάλιστα, στη διάρκεια των τελευταίων δύο δεκαετιών, σχεδόν πέντε εκατομμύρια άνθρωποι έχασαν τη ζωή τους μόνο σε τρεις σπαρασσόμενες από τον πόλεμο χώρες—στο Αφγανιστάν, στη Λαϊκή Δημοκρατία του Κονγκό και στο Σουδάν. Στα Βαλκάνια, οι άγριες συρράξεις μεταξύ εθνοτήτων στοίχισαν τη ζωή σε σχεδόν 250.000 ανθρώπους, και ο παρατεταμένος ανταρτοπόλεμος στην Κολομβία έχει αφήσει πίσω του 100.000 νεκρούς.

Πουθενά αλλού δεν γίνεται πιο έκδηλη η κτηνωδία του εμφύλιου πολέμου από ό,τι στην επίδραση που ασκεί στα παιδιά. Στη διάρκεια της τελευταίας δεκαετίας, δύο εκατομμύρια και πλέον παιδιά έχασαν τη ζωή τους σε εμφύλιες συγκρούσεις, σύμφωνα με την Ύπατη Αρμοστεία του ΟΗΕ για τους Πρόσφυγες. Άλλα έξι εκατομμύρια τραυματίστηκαν. Ολοένα και περισσότερα παιδιά γίνονται στρατιώτες. Κάποιο παιδί-στρατιώτης λέει: «Με εκπαίδευσαν. Μου έδωσαν όπλο. Έπαιρνα ναρκωτικά. Σκότωνα πολίτες. Πολλούς πολίτες. Ήταν απλώς ένας πόλεμος . . . Εκτελούσα απλώς εντολές. Το ήξερα ότι ήταν κακό. Δεν ήταν κάτι που το ήθελα».

Πολλά παιδιά σε χώρες όπου ο εμφύλιος πόλεμος έχει γίνει τρόπος ζωής μεγαλώνουν χωρίς να γνωρίσουν ποτέ την ειρήνη. Ζουν σε έναν κόσμο όπου τα σχολεία έχουν καταστραφεί και όπου η ανταλλαγή απόψεων έχει αντικατασταθεί από την ανταλλαγή πυρών. Η 14χρονη Ντούντζα λέει: «Έχουν σκοτωθεί τόσοι άνθρωποι . . . Δεν μπορείς να ακούσεις πια το κελάηδημα των πουλιών παρά μόνο το κλάμα των παιδιών που έχουν χάσει μητέρα ή πατέρα, αδελφό ή αδελφή».
Ποιες Είναι οι Αιτίες;

Τι ρίχνει λάδι στη φωτιά τέτοιων αμείλικτων εμφύλιων πολέμων; Το εθνοτικό και το φυλετικό μίσος, οι θρησκευτικές διαφορές, η αδικία και η πολιτική αναταραχή αποτελούν σημαντικούς παράγοντες. Άλλη μια βασική αιτία είναι η απληστία—απληστία για δύναμη και για χρήματα. Πολιτικοί ηγέτες, ωθούμενοι συνήθως από την απληστία, εξάπτουν το μίσος το οποίο υποδαυλίζει τις συρράξεις. Μια έκθεση που δημοσίευσε το SIPRI αναφέρει ότι πολλοί από όσους συμμετέχουν σε ένοπλες συγκρούσεις «υποκινούνται από το προσωπικό κέρδος». Η έκθεση προσθέτει: «Η απληστία εκδηλώνεται με πολλές μορφές, από το εκτεταμένο εμπόριο διαμαντιών στο οποίο επιδίδονται στρατιωτικοί και πολιτικοί ηγέτες μέχρι τις λεηλασίες στα χωριά από ένοπλους νεαρούς».

Η εύκολη πρόσβαση σε φτηνά αλλά φονικά όπλα συμβάλλει στις σφαγές. Περίπου 500.000 θάνατοι το χρόνο—κυρίως γυναικών και παιδιών—αποδίδονται στα αποκαλούμενα μικρά όπλα. Σε μια αφρικανική χώρα, ένα οπλοπολυβόλο Καλάσνικοφ ΑΚ-47 στοιχίζει όσο ένα κοτόπουλο. Δυστυχώς, σε ορισμένα μέρη τα οπλοπολυβόλα γίνονται πια σχεδόν τόσο πολλά όσο και τα πουλερικά. Παγκόσμια υπολογίζεται ότι υπάρχουν 500 εκατομμύρια μικρά και ελαφρά όπλα—1 για κάθε 12 ανθρώπους που βρίσκονται εν ζωή.
Μήπως οι σφοδρές εμφύλιες συγκρούσεις θα γίνουν το χαρακτηριστικό γνώρισμα του 21ου αιώνα; Μπορούν να τεθούν υπό έλεγχο οι εμφύλιοι πόλεμοι; Θα σταματήσουν τελικά οι άνθρωποι τους σκοτωμούς;   

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:12

franzözisch
La paix est-elle pour bientôt ?

La guerre a changé de visage

LA GUERRE est atroce par définition. De tout temps elle a ruiné la vie de soldats et plongé des civils dans la souffrance. Mais ces dernières années, elle a changé de visage. Comment cela ?

Les guerres aujourd’hui sont surtout civiles : elles opposent des groupes de citoyens du même pays. Elles durent souvent plus longtemps, laissent derrière elles une population encore plus traumatisée, et ravagent le pays plus profondément que ne le font les guerres entre nations. “ Les guerres civiles sont cruelles, sanglantes. Elles se soldent par des milliers de meurtres, par des viols, des exils massifs et, dans les cas les plus extrêmes, un génocide ”, constate l’historien espagnol Julián Casanova. Lorsque des atrocités se commettent entre voisins, les blessures mettent parfois des siècles à cicatriser.

Depuis la fin de la Guerre froide, relativement peu de guerres ont été internationales. “ Tous les conflits majeurs survenus entre 1990 et 2000 ont été civils, à l’exception de trois ”, signale l’Institut international de recherches pour la paix de Stockholm (SIPRI).

Certes, les guerres civiles peuvent sembler une moindre menace et ne présenter qu’un faible intérêt aux yeux des médias internationaux, mais la douleur et la destruction qu’elles causent n’en sont pas moins dévastatrices. Elles ont déjà fait des millions de morts. D’ailleurs, au cours des deux dernières décennies, près de cinq millions de personnes ont perdu la vie dans seulement trois pays déchirés par la guerre — l’Afghanistan, la République démocratique du Congo et le Soudan. Dans les Balkans, de terribles conflits ethniques ont coûté la vie à près de 250 000 personnes, tandis que la guérilla qui s’éternise en Colombie a fait 100 000 morts.

La cruauté d’une guerre civile est on ne peut plus flagrante quand on considère ses répercussions sur les enfants. Selon le Haut commissariat des Nations unies pour les réfugiés, au cours de la dernière décennie, les conflits fratricides ont fait parmi les enfants plus de deux millions de morts et six millions de blessés. De plus en plus de tout jeunes sont enrôlés comme soldats. L’un d’eux raconte : “ On m’a envoyé à l’entraînement. On m’a donné une arme. J’ai pris de la drogue. J’ai tué des civils. Plein. C’était la guerre [...]. Je ne faisais qu’obéir aux ordres. Je savais que c’était mal. Moi, je n’avais pas envie. ”

Là où la guerre civile est devenue le lot quotidien, beaucoup d’enfants grandissent sans avoir idée de ce qu’est la paix. Ils vivent dans un monde où les écoles ont été détruites et où les échanges de coups de feu font office de dialogue. “ Il y a déjà eu tellement de morts [...], dit Dunja, 14 ans. On n’entend plus le chant des oiseaux ; juste les cris des enfants qui ont perdu leur mère, leur père, leur frère ou leur sœur. ”
Les causes

Qu’est-ce qui alimente le feu de ces guerres civiles si atroces ? La haine ethnique ou tribale, les divergences religieuses, l’injustice et l’instabilité politique sont autant de facteurs déterminants. Mais l’avidité — la soif de pouvoir, la soif de richesse — joue également un rôle prépondérant. Elle anime plus d’un homme politique, dont les incitations à la haine nourrissent les conflits. On lit dans un rapport du SIPRI que nombre de belligérants “ sont animés par l’appât du gain ”. Et d’ajouter : “ L’avidité revêt de nombreuses formes, qui vont du vaste trafic de diamants exercé par les chefs politiques et militaires au pillage de villages perpétré par des jeunes munis d’armes à feu. ”

La facilité avec laquelle on peut se procurer des armes, efficaces quoique bon marché, ne fait qu’aggraver la situation. On estime que ces “ armes légères ”, comme on les appelle, tuent chaque année 500 000 personnes — principalement des femmes et des enfants. Dans un pays africain, un fusil d’assaut AK-47 se vend au prix d’un poulet. D’ailleurs, et c’est triste à dire, dans certains endroits on trouve presque autant de fusils que de volailles. Actuellement, on estime à 500 millions le nombre d’armes légères dans le monde, soit une pour 12 habitants.
Les guerres civiles seront-elles le signe distinctif du XXIe siècle ? Peut-on y mettre un terme ? Les tueries cesseront-elles un jour ?  

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:12

polnisch
Pokój
— czy go
doczekamy?
Nowe oblicze wojny

Wojny zawsze były brutalne. Zawsze niosły żołnierzom śmierć, kalectwo lub trwałe rany emocjonalne i zawsze przysparzały cierpień cywilom. Jednakże w ostatnich latach wojny zmieniły swe oblicze. W jaki sposób?

Obecnie przeważają wojny domowe, toczone między obywatelami tego samego kraju. Często trwają dłużej, pozostawiają po sobie głębsze urazy oraz sieją większe spustoszenia niż konflikty międzynarodowe. „Wojny domowe to okrutne, krwawe zmagania, których rezultatem są tysiące mordów, gwałtów i masowe migracje. W najbardziej ekstremalnych wypadkach dochodzi do ludobójstwa” — napisał hiszpański historyk Julián Casanova. Kiedy takich okropności dopuszczają się wobec siebie sąsiedzi, gojenie się ran może trwać całe wieki.

Po zakończeniu zimnej wojny stosunkowo niewiele walk toczono na skalę międzynarodową. „Wszystkie z wyjątkiem trzech głównych konfliktów zbrojnych odnotowanych w latach 1990-2000 miały charakter wewnętrzny” — donosi Sztokholmski Międzynarodowy Instytut Badań Pokojowych (SIPRI).

To prawda, że wojny domowe mogą się wydawać mniej przerażające i są w dużej mierze pomijane w międzynarodowych środkach przekazu. Jednak wywołane nimi cierpienie i spustoszenia są nie mniej tragiczne. Pochłonęły miliony ofiar. Na przykład w ostatnich dwudziestu latach tylko w trzech ogarniętych wojną państwach — w Afganistanie, Demokratycznej Republice Konga i Sudanie — straciło życie prawie pięć milionów ludzi. Na Bałkanach w zaciekłych walkach etnicznych poniosło śmierć prawie 250 000 osób, a w przedłużających się walkach partyzanckich w Kolumbii — 100 000.

Brutalność konfliktów wewnętrznych szczególnie wyraziście uwidacznia się w ich wpływie na dzieci. Według Wysokiego Komisarza ONZ do spraw Uchodźców w ostatnim dziesięcioleciu w wojnach domowych zginęło ponad dwa miliony dzieci, a kolejnych sześć milionów zostało rannych. Rośnie liczba dzieci wcielanych do wojska. Jeden z takich małych żołnierzy opowiada: „Wyszkolili mnie i dali mi broń. Brałem narkotyki. Zabijałem cywilów. Dużo. To była tylko wojna (...) Ja po prostu słuchałem rozkazów. Wiedziałem, że to jest złe. Nie chciałem tego robić”.

W krajach, gdzie wojna domowa stała się sposobem życia, wiele dzieci dorasta, w ogóle nie wiedząc, czym jest pokój. W świecie, w którym żyją, szkoły są zniszczone, a dialog prowadzi się za pomocą broni. Czternastoletnia Dunja mówi: „Zabito tyle ludzi (...). Nie słychać już śpiewu ptaków, tylko płacz dzieci za mamą, tatą, bratem albo siostrą”.
Jakie są przyczyny?

Co jest zarzewiem tak okrutnych wojen? Przede wszystkim nienawiść na tle etnicznym i plemiennym, różnice religijne, niesprawiedliwość oraz zamieszanie na arenie politycznej. Kolejną bezpośrednią przyczyną jest nienasycona żądza władzy i pieniędzy. Przywódcy polityczni, niejednokrotnie powodowani taką żądzą, podsycają nienawiść, która z kolei zaostrza walki. Raport opublikowany przez SIPRI podaje, że sporo ludzi angażuje się w konflikty zbrojne „dla własnych korzyści”. Dodaje też, że „chciwość przybiera różne formy —  od zakrojonego na wielką skalę handlu diamentami, prowadzonego przez przywódców wojskowych i politycznych, do plądrowania wiosek przez uzbrojoną młodzież”.

Całą sytuację pogarsza tania i łatwo dostępna, ale śmiercionośna broń. Wskutek użycia broni ręcznej co roku ginie jakieś 500 000 osób, głównie kobiet i dzieci. W pewnym kraju afrykańskim karabin AK-47 (kałasznikow) kosztuje tyle co jeden kurczak. To przykre, ale w niektórych rejonach broń mnoży się prawie tak szybko jak te ptaki. Szacuje się, że obecnie na całym świecie jest 500 milionów sztuk broni ręcznej i lekkiej — jedna na 12 osób.
Czy straszliwe wojny domowe będą cechą charakterystyczną XXI wieku? A może uda się je opanować i ludzie przestaną się w końcu zabijać?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:13

swedisch
Kan vi hoppas på fred i vår tid?
Krigen har bytt skepnad

KRIG har alltid varit brutala. De har alltid gjort att soldater har fått sina liv förstörda och att civila har fått lida. Men på senare år har krigen bytt skepnad. På vilket sätt?

I dag är krigen huvudsakligen inbördeskrig – krig mellan olika grupper i samma land. Inbördeskrig pågår ofta längre, vilket skadar befolkningen och ödelägger länder i högre grad än krig som utkämpas mellan nationer. ”Inbördeskrig är en grym och blodig verksamhet som leder till tusentals människors död, sexuella övergrepp, landsflykt och, i de mest extrema fallen, folkmord”, konstaterar den spanske historikern Julián Casanova. När grymheter begås av en folkgrupp mot en annan folkgrupp, kan det ta flera hundra år för såren att läka.

Efter det kalla krigets slut har relativt få krig utkämpats mellan olika länders arméer. ”Alla utom tre av de stora väpnade konflikterna under perioden 1990–2000 har varit inbördeskrig”, rapporterar det internationella fredsforskningsinstitutet i Stockholm (SIPRI).

Naturligtvis kan interna konflikter tyckas vara mindre hotfulla och får kanske inte så stora rubriker, men det lidande och den ödeläggelse som orsakas av sådana fientliga handlingar är inte desto mindre förödande. Miljoner människor har dött i interna konflikter. Under de senaste 20 åren har faktiskt nästan fem miljoner människor mist livet bara i tre krigshärjade länder – Afghanistan, Kongo (Kinshasa) och Sudan. På Balkan har våldsamma etniska strider kostat nästan 250 000 människors liv, och ett utdraget gerillakrig i Colombia har lett till 100 000 döda.

Inbördeskrigens brutalitet blir som mest påtaglig när det gäller hur barnen påverkas. Under det senaste decenniet miste över två miljoner barn livet i inbördeskrig, rapporterar FN:s flyktingkommissariat. Ytterligare sex miljoner sårades. Allt fler barn blir soldater. En barnsoldat berättar: ”Jag tränades som soldat. De gav mig ett gevär. Jag tog droger. Jag dödade civila. Många civila. Det var ju krig. ... Jag lydde bara order. Jag visste att det var fel. Det var mot min vilja.”

Många barn i länder där inbördeskrig har blivit en del av vardagen växer upp utan att någonsin ha upplevt fred. De lever i en värld där skolor har förstörts och där man kommunicerar med hjälp av skjutvapen. Fjortonåriga Dunja säger: ”Det är så många som har dödats. ... Man kan inte längre höra någon fågelsång, bara barn som gråter över att de mist en mamma eller en pappa, en bror eller en syster.”

Vad är orsakerna?

Vad är det som underblåser sådana grymma inbördeskrig? Etniskt hat, stamhat, religiösa olikheter, orättvisor och politisk oro är viktiga faktorer. En annan grundläggande orsak är girighet – girighet efter makt och girighet efter pengar. Många politiska ledare drivs av girighet och eggar upp hat som underblåser striderna. Av en rapport från SIPRI framgår det att många av dem som deltar i väpnade konflikter ”drivs av personlig vinningslystnad”. I rapporten sägs det vidare: ”Girigheten kommer till uttryck på många sätt, från storskalig diamanthandel som bedrivs av militära och politiska ledare till plundringar i småbyar som utförs av ungdomar med gevär.”

Att det är så lätt att skaffa billiga men dödliga vapen gör att blodbadet blir mer omfattande. Omkring 500 000 dödsfall om året – huvudsakligen kvinnor och barn – sägs bero på att det finns så mycket handeldvapen. I ett afrikanskt land kostar ett gevär av typen AK-47 inte mer än en kyckling. På vissa håll börjar det sorgligt nog bli lika vanligt med gevär som med tamhöns. Världen över beräknas det nu finnas 500 miljoner handeldvapen – ett för var tolfte levande person.
Kommer bittra inbördeskrig att bli det som kännetecknar 2000-talet? Går det att få kontroll över inbördeskrigen? Kommer dödandet någonsin att få ett slut?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:14

norwegisch
Kan vi håpe på fred i vår tid?
Krigene har endret karakter

KRIG har alltid vært noe brutalt og grusomt, noe som har hatt en ødeleggende virkning på mange soldaters liv og påført sivile store lidelser. Men i de senere årene har krigene endret karakter. På hvilken måte?

De fleste krigene i vår tid er borgerkriger — innbyrdes kriger mellom borgerne i en stat. Borgerkriger varer ofte lenger, påfører befolkningen større traumer og er mer ødeleggende for landene enn kriger som blir utkjempet mellom nasjoner. «Borgerkriger er grusomme, blodige operasjoner som fører til tusenvis av dødsfall, seksuelle overgrep, tvungen eksil og, i de mest ekstreme tilfellene, folkemord,» sier den spanske historikeren Julián Casanova. Ja, når naboer begår slike ugjerninger mot hverandre, kan det ta svært lang tid før sårene leges.

Etter at den kalde krigen var over, er det blitt utkjempet forholdsvis få kriger mellom forskjellige lands hærer. «Alle unntatt tre av de større væpnede konfliktene som er registrert i årene 1990—2000, var indre konflikter,» melder det internasjonale fredsforskningsinstituttet i Stockholm (SIPRI).

Indre konflikter kan nok virke mindre truende og blir kanskje ikke særlig omtalt i den internasjonale pressen, men de lidelser og ødeleggelser som slike krigshandlinger fører med seg, er likevel overveldende. Millioner av mennesker har mistet livet i indre konflikter. Ja, i løpet av de to siste tiårene har nesten fem millioner mennesker mistet livet i tre krigsherjede land alene — Afghanistan, Kongo og Sudan. På Balkan har intense etniske stridigheter kostet nesten 250 000 mennesker livet, og 100 000 er blitt drept i den langvarige geriljakrigen i Colombia.

De brutale virkningene av borgerkrig er aller tydeligst blant barn. Ifølge FNs høykommissær for flyktninger har over to millioner barn mistet livet i borgerkriger de siste ti årene. Ytterligere seks millioner er blitt såret. Stadig flere barn er blitt opplært til soldater. En barnesoldat sier: «De lærte meg opp. De gav meg et gevær. Jeg brukte narkotika. Jeg drepte sivile. Veldig mange. Det var jo fordi det var krig . . . Jeg adlød bare ordre. Jeg visste at det var galt. Det var ikke jeg som ville det.»

I land hvor borgerkrig er blitt en levemåte, er det mange barn som vokser opp uten noen gang å ha opplevd fred. De lever i en verden hvor skoler er blitt ødelagt, og hvor man skyter på hverandre istedenfor å snakke sammen. Dunja, som er 14 år, sier: «Det er så mange mennesker som er blitt drept . . . Man kan ikke lenger høre fuglene synge. Man hører bare lyden av barn som gråter over en mor eller en far eller en søster eller en bror som har mistet livet.»
Hva er årsakene?

Hva er det som setter i gang slike grusomme borgerkriger? Etnisk hat og stammehat, religiøse forskjeller, urettferdighet og politisk uro er alle viktige faktorer. En annen underliggende årsak er griskhet — griskhet etter makt og griskhet etter penger. Politiske ledere, som i mange tilfeller er motivert av griskhet, fyrer opp under det hatet som gir næring til kamphandlingene. En rapport som er offentliggjort av SIPRI, sier at mange av dem som deltar i væpnede konflikter, «er motivert av et ønske om personlig vinning». Rapporten tilføyer: «Griskheten antar mange former, fra den omfattende handelen med diamanter, som militære og politiske ledere driver, til plyndringen av landsbyer, som ungdommer med skytevåpen står bak.»

Det at det er så lett å få tak i billige, men dødbringende våpen, bidrar til blodbadet. Hvert år drepes omkring 500 000 mennesker — hovedsakelig kvinner og barn — av såkalte lette håndvåpen. I ett afrikansk land kan man få kjøpt et AK-47-gevær for samme pris som en kylling. Og dessverre finnes det noen steder nesten like mange geværer som det finnes kyllinger. På verdensbasis finnes det nå anslagsvis 500 millioner lette håndvåpen — ett våpen for hver tolvte person som lever i dag.
Kommer det 21. århundre til å bli kjennetegnet av brutale borgerkriger? Kan borgerkriger holdes under kontroll? Kommer folk med tiden til å stanse nedslaktingen?  

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:16

finisch
Onko
rauhasta toivoa meidän aikanamme?
Sodan uudet kasvot

Sota on aina ollut raakaa. Se on aina tuhonnut lukemattomien sotilaiden elämän ja aiheuttanut kärsimyksiä siviiliväestölle. Viime vuosina sota on kuitenkin saanut uudet kasvot. Millä tavoin sodankäynti on muuttunut?

Nykyiset sodat ovat pääasiassa saman valtion kansalaisten välisiä sisällissotia. Usein sisällissodat kestävät kauemmin, aiheuttavat väestölle enemmän traumoja ja tekevät maassa perusteellisempaa tuhoa kuin valtioiden väliset sodat. ”Sisällissodat ovat julmia ja verisiä, ja ne johtavat tuhansien kuolemaan, raiskauksiin, maanpakolaisuuteen ja äärimmäisissä tapauksissa kansanmurhiin”, toteaa espanjalainen historioitsija Julián Casanova. Kun naapurukset syyllistyvät julmuuksiin toisiaan vastaan, haavojen parantuminen voi tosiaankin kestää vuosisatoja.

Kylmän sodan päättymisen jälkeen on käyty suhteellisen vähän valtioiden välisiä sotia. ”Kaikki vuosina 1990–2000 rekisteröidyt suuret aseelliset konfliktit olivat kolmea lukuun ottamatta valtioiden sisäisiä”, kertoo Tukholman kansainvälinen rauhantutkimuslaitos SIPRI.

Sisäiset konfliktit eivät ehkä tunnu yhtä uhkaavilta kuin valtioiden väliset selkkaukset, eikä kansainvälinen media välttämättä raportoi niistä kovin innokkaasti, mutta ne aiheuttavat kaikesta huolimatta valtavaa tuskaa ja tuhoa. Sisäisissä konflikteissa on kuollut miljoonia ihmisiä. Esimerkiksi kahdenkymmenen viime vuoden aikana lähes viisi miljoonaa ihmistä menetti henkensä vain kolmessa sodan repimässä maassa – Afganistanissa, Kongon demokraattisessa tasavallassa ja Sudanissa. Balkanilla kiihkeät etniset taistelut vaativat melkein 250 000 ihmisen hengen, ja Kolumbian pitkällinen sissisota on johtanut noin 100 000 ihmisen kuolemaan.

Selvimmin sisällissodan raakuus näkyy sen vaikutuksessa lapsiin. Yhdistyneiden kansakuntien pakolaisasiain päävaltuutetun toimiston mukaan sisäisissä konflikteissa on kuollut viimeisen vuosikymmenen aikana yli kaksi miljoonaa lasta. Kuusi miljoonaa on loukkaantunut. Yhä useammista lapsista on tehty sotilaita. Eräs lapsisotilas kertoo: ”He kouluttivat minut. He antoivat minulle aseen. Käytin huumeita. Tapoin siviilejä – paljon. Se oli vain sotaa – –. Tottelin vain määräyksiä. Tiesin, että se oli väärin. En halunnut tehdä niin.”

Maissa, joissa sisällissotaa käydään jatkuvasti, monet lapset varttuvat kokematta koskaan rauhaa. He elävät maailmassa, missä koulut on tuhottu ja neuvottelut käydään aseiden välityksellä. 14-vuotias Dunja sanoo: ”Niin monia ihmisiä on kuollut – – Enää ei kuulu linnunlaulua, ainoastaan lasten itkua, kun he itkevät kuollutta äitiä tai isää, veljeä tai siskoa.”
Syitä

Mikä lietsoo tällaisten julmien sisällissotien liekkejä? Etnisten ryhmien ja heimojen välinen viha, uskonnolliset erimielisyydet, epäoikeudenmukaisuus ja poliittinen kuohunta ovat kaikki merkittäviä tekijöitä. Vielä yksi keskeinen tekijä on ahneus – vallanahneus ja rahanahneus. Poliittiset johtajat, joiden motiivina on monesti juuri ahneus, lietsovat vihaa, ja viha puolestaan lietsoo taisteluja. Eräässä SIPRIn julkaisemassa raportissa todetaan, että monien aseellisiin selkkauksiin osallistuvien ”vaikuttimena on oman edun tavoittelu”. Raportissa lisätään: ”Ahneutta esiintyy monissa muodoissa sotilaallisten ja poliittisten johtajien mittavasta timanttikaupasta aseistautuneiden nuorten kylissä tapahtuvaan ryöstelyyn.”

Teurastusta vain kiihdyttää halpojen mutta tappavien aseiden helppo saatavuus. Noin 500 000 kuolemaa luetaan vuosittain niin sanottujen pienaseiden tiliin. Uhrit ovat pääasiassa naisia ja lapsia. Eräässä Afrikan maassa AK-47-rynnäkkökiväärin voi ostaa kanan hinnalla. Valitettavasti kiväärit ovatkin paikoin lähes yhtä yleisiä kuin kanat. Maailmassa on nykyään arviolta 500 miljoonaa pienasetta ja kevyttä asetta – yksi aina 12 ihmistä kohti.
Tuleeko katkerista sisäisistä konflikteista 2000-luvun tunnusmerkki? Voidaanko sisällissodat saada hallintaan? Tulevatko ihmiset viimein lopettamaan tappamisen?  

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:17

tsechisch
Jakou naději na mír dnes máme?
Válka změnila svou tvář

VÁLKA byla vždycky krutá. Vždycky ničila životy vojáků a vždycky přinášela utrpení civilním obyvatelům. V posledních letech však válka změnila svou tvář. V jakém ohledu?

Války v dnešní době jsou především války občanské — tedy mezi znepřátelenými skupinami občanů téže země. A občanské války často trvají déle a obyvatelé jsou pak více zubožení a země více zpustošená než v případě válek mezi různými národy. „Občanské války jsou kruté a krvavé operace. Zůstávají po nich tisíce mrtvých a dochází při nich k sexuálnímu násilí, k nucenému vystěhovávání a v těch nejhorších případech ke genocidě,“ říká španělský historik Julián Casanova. Vskutku, jestliže zvěrstva páchá soused proti sousedovi, může to trvat celá staletí, než se rány zahojí.

Od skončení studené války proběhlo poměrně málo konfliktů mezi armádami různých států. „Až na tři případy byly všechny větší ozbrojené konflikty zaznamenané v letech 1990–2000 konflikty vnitřní,“ uvádí Stockholmský mezinárodní ústav pro výzkum míru (SIPRI).

Je pravda, že vnitřní konflikty vypadají méně nebezpečně a mezinárodní sdělovací prostředky jim většinou nevěnují příliš velkou pozornost. Utrpení a zkáza, které jsou takovými projevy nepřátelství způsobeny, však nejsou o nic méně ničivé. Vnitřní konflikty způsobily smrt milionů lidí. Vždyť během posledních dvaceti let jen ve třech zemích zmítaných válkou, totiž v Afghánistánu, Konžské demokratické republice a Súdánu, zahynulo téměř pět milionů lidí. Na Balkáně urputné etnické boje připravily o život téměř 250 000 lidí, a vleklá partyzánská válka v Kolumbii má na svědomí 100 000 lidských životů.

V žádném jiném směru není krutost občanské války zřejmější, než v tom, jak působí na děti. Podle Úřadu vysoké komisařky OSN pro uprchlíky přišly v občanských konfliktech během uplynulých deseti let o život více než dva miliony dětí a dalších šest milionů bylo zraněno. Přibývá dětí, které byly vycvičeny jako vojáci. Jeden dětský voják říká: „Vycvičili mě. Dali mi pušku. Bral jsem drogy. Zabíjel jsem civilisty. Spoustu. Byla to prostě válka . . . Já jsem jenom poslouchal rozkazy. Věděl jsem, že je to špatné. Nepřál jsem si to dělat.“

Mnoho dětí vyrůstá v zemích, kde se občanská válka stala každodenní skutečností. Tyto děti nikdy nepoznaly, co je mír. Žijí ve světě, kde školy byly zničeny a příslušníci nepřátelských stran po sobě střílejí, místo aby se snažili navzájem domluvit. Čtrnáctiletá Dunja říká: „Tolik lidí bylo zabito . . . Už není slyšet zpěv ptáků, jenom pláč dětí, které ztratily otce, matku, bratra nebo sestru.“
Jaké jsou příčiny?

Čím jsou takové kruté občanské války podněcovány? Mezi závažné činitele patří nenávist mezi kmeny a etnickými skupinami, náboženské rozdíly, nespravedlnost a politický chaos. Dalším kořenem problému je chamtivost — chamtivost po moci a po penězích. Političtí vůdci, kteří jsou často poháněni chamtivostí, podněcují nenávist, jež je živnou půdou konfliktu. Zpráva, kterou uveřejnil SIPRI, uvádí, že mnoho účastníků ozbrojených konfliktů „je poháněno touhou po osobním zisku“. Ve zprávě se dodává: „Chamtivost se projevuje mnoha způsoby, počínaje tím, že vojenští a političtí předáci obchodují ve velkém s diamanty, a konče tím, že mladíci s puškami v rukou drancují vesnice.“

K vraždění přispívá snadná dostupnost levných, ale smrtících zbraní. Takzvané lehké zbraně mají na svědomí asi 500 000 úmrtí ročně, přičemž oběťmi jsou většinou ženy a děti. V jedné africké zemi lze koupit samopal AK–47 za stejnou cenu jako kuře. Je smutné, že na některých místech začínají být pušky pomalu také stejně rozšířené jako kuřata. Odhaduje se, že nyní je na celém světě 500 milionů lehkých zbraní — zbraň má tedy v průměru každý dvanáctý člověk.
Stanou se nelítostné občanské války charakteristickým znakem 21. století? Je možné dostat je pod kontrolu? Přestanou se lidé někdy zabíjet?

作者: bauerns    时间: 2005-5-17 22:18

rusisch
Можно ли
сегодня ожидать мира?
Война изменила свое лицо

ВОЙНЫ всегда были жестокими. Они всегда калечили жизнь солдат, и от них всегда страдали мирные жители. Однако в последние годы война изменила свое лицо. В каком смысле?

Современные войны в своем большинстве — гражданские, то есть они ведутся противоборствующими группировками внутри страны. В отличие от межгосударственных вооруженных конфликтов, гражданские войны часто длятся дольше, причиняют больше вреда психическому здоровью людей и более основательно разрушают страну. Испанский историк Хулиан Касанова замечает: «Гражданские войны — это жестокие, кровавые операции, в ходе которых тысячи людей гибнут или подвергаются сексуальному надругательству. В результате этих войн появляются вынужденные переселенцы или, что самое ужасное, вспыхивает геноцид». Когда лютыми врагами становятся сограждане, могут потребоваться столетия, чтобы зажили нанесенные ими друг другу раны.

После окончания холодной войны в мире вспыхивало не так уж много межгосударственных войн. «Все самые крупные вооруженные конфликты 1990—2000 годов, за исключением лишь трех, были внутренними»,— сообщает Стокгольмский международный институт по исследованию проблем мира.

Надо признать, что внутренние конфликты могут казаться не столь серьезными и не так часто освещаться в международных новостях. Тем не менее боль и разрушения, причиняемые этими войнами, просто колоссальны. Эти конфликты уносят жизни миллионов людей. За последние 20 лет только в трех раздираемых войной странах — Афганистане, Демократической Республике Конго и Судане — погибло почти 5 миллионов человек. Жестокая этническая вражда на Балканах стала причиной гибели 250 000 человек, а за время затяжной партизанской войны в Колумбии погибло 100 000 человек.

Жестокость гражданских войн явственней всего видна в том, как эти войны сказываются на детях. Согласно данным, представленным Верховным комиссаром ООН по делам беженцев, за последние 10 лет в гражданских конфликтах погибло более 2 миллионов детей и еще 6 миллионов были ранены. Все больше детей становятся солдатами. Вот что сказал один юный солдат: «Они обучили меня и дали мне ружье. Я принимал наркотики и убивал людей. Много людей. Это просто война... я всего лишь выполнял приказы. Я знал, что это плохо. Не я этого хотел».

В странах, где война уже превратилась в образ жизни, многие дети никогда не жили в мирных условиях. Они живут в мире, в котором уничтожают школы и в котором любые разногласия улаживают силой оружия. Вот что говорит 14-летняя Дуня: «Погибло так много людей... [...] Больше не слышно пения птиц, только плач детей о погибших матери или отце, брате или сестре».
В чем кроются причины?

Из-за чего вспыхивают жестокие гражданские войны? Главную роль играют этническая и племенная ненависть, религиозные разногласия, несправедливость и политические беспорядки. Еще одна немаловажная причина — жадность, или, другими словами, жажда власти и денег. Политические руководители, зачастую движимые жадностью, разжигают ненависть, из-за которой впоследствии вспыхивают вооруженные конфликты. В одном из отчетов Стокгольмского международного института по исследованию проблем мира отмечалось, что многие участники вооруженных конфликтов «движимы собственной выгодой». Далее в отчете говорилось: «Проявления жадности весьма разнообразны: от крупной торговли алмазами на уровне военных и политических руководителей до разграбления деревенских домов вооруженными юнцами».

Усугубляет положение и то, что приобрести оружие сегодня можно без труда и за небольшие деньги. Ежегодно около полумиллиона человек, преимущественно женщины и дети, гибнут от стрелкового оружия. В одной африканской стране автомат Калашникова можно купить за ту же цену, что и цыпленка. Прискорбно, но кое-где этого оружия становится столько же, сколько этих домашних птиц. По некоторым подсчетам, в мире сегодня 500 миллионов единиц стрелкового оружия, то есть одна единица на каждые 12 человек.
Станут ли жестокие гражданские конфликты отличительным признаком XXI века? Можно ли остановить эти войны? Перестанут ли люди убивать?

作者: Simon_2005    时间: 2005-5-18 13:03

楼主的签名不错,楼上的,我的签名怎么跑这来了?你很喜欢是么?
作者: Flea    时间: 2005-5-18 19:09

楼主真是语言学家啊
作者: bauerns    时间: 2005-5-18 20:59

Originally posted by Flea at 2005-5-18 19:09:
楼主真是语言学家啊


信不信由你啦!
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:28

职业安稳如意可能吗?------------2
职业安稳如意
谈何容易

据联合国发表的《世界人权宣言》指出,“就业权”是每个人的基本权利。可是,这个权利并非时常都受到保障。就业保障受制于多方面的因素,从当地经济情况,以至全球市场状况都会产生影响。失业问题一旦变得严重,示威、骚乱、罢工等就随之而来。很少国家能够避免这样的事。有个作家说,“‘工作’一词时常激起人们很大的情绪反应”。

对我们来说,工作是重要的,原因有好几个。工作不仅给我们带来收入,也使我们得到心灵满足。人总希望自己成为社会上有用的人,活得有意义,而工作就能满足这些愿望。工作也能使人保持自尊。因此,有些人虽然衣食无忧,或者到了退休年龄,依然继续工作。人的确需要工作。因此,人们没有工作的话,往往会引发许多社会问题。

另一方面,有工作的人却要忍受工作压力,感受不到工作上的满足感。举例说,现今商业竞争激烈,为了紧缩开支,越来越多公司实行裁员。这样,留下来的员工就要分担额外的工作,增加了工作压力。

现代科技也许增加了工作压力

现代的科技本该提高人的工作效率,使生活更轻松愉快,可是却增加了人的工作压力。例如,由于电脑、传真机和互联网的普及,员工下班后还要把手头的活带回家做。结果,家庭生活和上班工作的界线模糊了,下班回到家里依然像在上班一样。一个员工觉得,公司的传呼机、手提电话就像无形的链子套在他的身上,链子的另一端操纵在老板手里。

当今世界,经济形势和工作环境都急剧变化,许多年纪稍大一点的人越来越担心受到淘汰。关于这点,前人权专员克里斯•斯多提指出:“社会似乎对年过四十的人抱有成见,认为他们不可能懂得电脑和新科技。”结果,有许多勤勉的员工虽然正值盛年,却被视为年老而不中用。这是多么悲哀!

难怪,过去那种敬业乐业、忠心耿耿的精神,现在大受冲击。法国杂志《解放》说:“如果股票市场有点风吹草动,公司就叫员工卷铺盖走人,那么自然没有人会像过去那样对公司忠心不二。活当然还得干,不过不再是为了公司,而是为了自己。”

尽管问题很多,人依然是要工作的。在这个瞬息万变的时代,我们可以怎样平衡地看待工作呢?我们怎样保持工作的安全感和满足感呢?
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:29

仕事に喜びと安心感を見いだせますか  -----------------2
仕事の安心感と満足感が
脅かされている

国際連合の出した「世界人権宣言」によれば,“労働権”は万人が持つ基本的な人権です。しかし,その権利が保障されているとは限りません。仕事の安定性は様々な要素に依存しており,地元経済の健全さから世界市場の状態まで,多くのものの影響を受けています。とはいえ,勤め口が無くなったり,無くなりそうになると,しばしばデモや暴動やストライキが生じます。例外となる国はほとんどありません。「仕事」という言葉でさえ,「これまで常にそうだったように,激しい感情を引き起こす言葉である」と,ある文筆家は述べています。

仕事が大切な理由はいろいろあります。収入が得られるだけでなく,精神面や感情面の健康にも役立ちます。仕事をすれば,社会に貢献できる人間になりたい,人生の目的を持ちたいという人間本来の欲求が満たされます。また,ある程度の自尊心も培えます。ですから,自分の必要を満たす以上のお金があったり,退職できる立場にいたりしても,あえて仕事を続ける人さえいます。実際,仕事は非常に大切なので,仕事が不足すると,大抵は深刻な社会問題が生じます。

一方,仕事があっても,職場で多くの圧力に直面するため,仕事から満足感を得られなくなっている人もいます。例えば,今の市場は競争が激しいため,経費を切り詰めるために人員を削減する企業が増えています。そのため,残された従業員にさらに多くが要求され,余分の仕事を果たさなければならなくなることもあります。

現代の科学技術は,職場の圧力を増し加えてきたと言えるかもしれない

より楽な生活や,より効率的な仕事を約束していた現代の科学技術も,職場の圧力を増し加えてきたと言えるかもしれません。例えば,コンピューターやファックスやインターネットのおかげで,勤務時間後に仕事を自宅に持ち帰ることも可能になり,結果的に家とオフィスとの境があいまいになっています。会社のポケットベルや携帯電話は上司と自分をつなぐ見えない鎖のようだと感じたサラリーマンもいます。

経済的な状況や職場環境が急速に変化する中で,多くの年配の人たちが不安を募らせている事柄があります。それは,まだ仕事ができるのに使い物にならないと思われることです。この点について,人権委員会の元メンバー,クリス・シドーティは,「40歳以下でなければコンピューターや新しい科学技術に付いてゆけないという固定概念があるようだ」と述べています。そのため,以前であれば働き盛りとみなされた多くの良い働き手が,最近では,年を取りすぎて使い物にならないとみなされています。何という悲劇でしょう。

近年,職業倫理や会社への忠誠心が攻撃に遭っているのも無理はありません。フランスの雑誌「リベラシオン」は,「会社がささいな株価変動で人を解雇すると,会社への忠誠心は過去のものとなる。……働く必要があるのはもちろんだが,会社のためにではなく,自分のために働くべきだ」と述べています。

このように問題が山のようにあっても,人間にとって働くことは,やはり基本的に必要な事柄です。では,急速に変化する時代に,どうすれば世俗の仕事に対する平衡の取れた見方を培い,それと同時に,安心感や仕事から来る満足感を保てるでしょうか。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:29

Can You Be Happy and Secure in YOUR WORK?   ----------------2
Job Security and Satisfaction
UNDER SIEGE

"THE right to work" is fundamental to all humans, according to the Universal Declaration of Human Rights, issued by the United Nations. That prerogative, however, is not always guaranteed. Job security is subject to many things—from the health of local economies to the state of the global market. Nevertheless, when employment is lost or threatened, demonstrations, riots, and strikes often follow. Few countries are immune. Even the word "work," said one writer, "is, as it has always been, an emotionally charged word."

Work is important to us for many reasons. Besides providing us with income, it contributes to our mental and emotional well-being. Work satisfies the human desire to be a productive member of society and to have a purpose in life. It also engenders within us a measure of self-respect. Hence, even some who have more than enough money to care for their needs or who are eligible for retirement prefer to continue working. Yes, work is so important that the lack of it usually invites serious social problems.

On the other hand, there are those who have a job but face so many pressures at work that they lose their job satisfaction. For instance, because of today's highly competitive market, an increasing number of companies have trimmed their staff in order to cut expenses. This may place additional demands on the remaining employees, who may thus have to carry an extra load.

Modern technology may have added to the pressures in the workplace

Modern technology, which is supposed to make life easier and work more efficient, may have added to the pressures in the workplace. For example, computers, fax machines, and the Internet allow people the option of taking their work home at day's end, thus blurring the line between home and office. One worker felt that his company pager and cell phone were like an invisible leash, with his boss at the other end.

A growing fear that many older people have in our rapidly changing economic and work environment is that of being viewed as obsolete before their time. In this regard, former Human Rights Commissioner Chris Sidoti stated: "There seem to be stereotypes that unless you are under 40, you're not going to cope with computers and new technology." Hence, many good workers who would previously have been viewed as being in the prime of life are nowadays deemed too old to be useful. What a tragedy!

Understandably, the work ethic and loyalty to the company have taken a battering in recent years. "When corporations throw people overboard at the slightest blip of the stock market, corporate loyalty becomes a thing of the past," says the French magazine Libération. "You have to work, of course, but for yourself, not for the company."

In spite of these mounting problems, the basic human need to work continues. So in our rapidly changing times, how can one cultivate a balanced view of secular work and, at the same time, maintain a sense of security and job satisfaction?
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:30

Eine gesicherte,befriedigende Arbeit HEUTE NOCH MÖGLICH?  ------------2
Arbeitsplatzsicherheit
und befriedigende Arbeit
VOM AUSSTERBEN BEDROHT?

„DAS Recht auf Arbeit“ ist ein Grundrecht aller Menschen, verbürgt in der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Allerdings ist nicht immer garantiert, dass man dieses Recht auch in Anspruch nehmen kann. Ob der Arbeitsplatz sicher ist, hängt von vielem ab, angefangen bei der Lage der regionalen Wirtschaft bis hin zu der des Weltmarkts. Ungeachtet der Ursachen kommt es häufig zu Demonstrationen, Unruhen und Streiks, wenn Arbeitsplätze verloren gehen oder gefährdet sind. Kaum ein Land ist davon ausgenommen. Allein das Wort „Arbeit“ erregt seit je die Gefühle, wie ein Publizist schrieb.

Arbeit ist aus vielerlei Gründen wichtig. Sie dient nicht nur unserem Lebensunterhalt, sondern trägt auch zu unserer mentalen und emotionalen Gesundheit bei. Arbeit befriedigt das menschliche Bedürfnis, ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu sein und einen Sinn im Leben zu haben. Sie gibt uns auch Selbstachtung. Darum arbeitet so mancher weiter, selbst wenn er längst in Rente gehen könnte oder so reich ist, dass er es gar nicht nötig hätte, zu arbeiten. Arbeit ist offensichtlich so wichtig, dass gravierende Probleme entstehen, wenn es in einer Gesellschaft nicht genug Arbeit für alle gibt.

Andererseits sind viele, die eine Arbeitsstelle haben, dort so großem Druck ausgesetzt, dass ihnen ihre Arbeit keine Freude mehr macht. Um wegen des heutigen scharfen Wettbewerbs Kosten zu sparen, reduzieren beispielsweise immer mehr Firmen ihre Belegschaft. Von den verbleibenden Mitarbeitern wird dann womöglich verlangt, die Belastungen aufzufangen und mehr zu arbeiten.

Moderne Technik
hat den Druck am Arbeitsplatz
möglicherweise noch erhöht

Moderne Technik, die ja eigentlich das Leben vereinfachen und Arbeitsabläufe optimieren soll, hat mitunter den Druck am Arbeitsplatz noch erhöht. Computer, Faxgeräte und Internet zum Beispiel ermöglichen es den Mitarbeitern, sich nach Feierabend noch Arbeit mit nach Hause zu nehmen, sodass Büro und Zuhause nicht mehr klar voneinander abgegrenzt sind. Ein Angestellter verglich seinen Firmenpager und sein Handy mit einer unsichtbaren Leine, an der sein Chef ihn festhalte.

Viele ältere Menschen sorgen sich zunehmend, allzu früh zum alten Eisen gezählt zu werden, weil sich die Wirtschafts- und Arbeitswelt so rasant verändert. Der ehemalige Menschenrechtskommissar Chris Sidoti sagte dazu: „Offenbar gibt es das Klischee, mit Computern und moderner Technologie könne nur zurechtkommen, wer noch keine 40 sei.“ Entsprechend gelten heutzutage viele gute Mitarbeiter schon zu einem Zeitpunkt als überaltert, den man früher als Zenit ihrer Schaffenskraft angesehen hätte. Ist das nicht traurig?

Da überrascht es nicht, wenn die früher übliche Arbeitsmoral und Firmentreue in den letzten Jahren erschüttert worden sind. „Werfen Unternehmen ihre Mitarbeiter bei der leisesten Erschütterung des Aktienmarktes über Bord, geht die Firmentreue verloren“, schrieb die französische Zeitschrift Libération. „Natürlich muss man arbeiten, aber nicht für die Firma, sondern für sich selbst.“

Auch wenn derlei Probleme überhand nehmen, ändert das nichts daran, dass Arbeit ein grundlegendes menschliches Bedürfnis ist. Aber wie kann man in der heutigen schnelllebigen Zeit eine ausgewogene Ansicht über die Berufstätigkeit erlangen und sich gleichzeitig das Gefühl bewahren, eine befriedigende und gesicherte Arbeit zu haben?
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:40

你对洁净有什么看法?----------3
洁净有多重要?

关于洁净,不同的人,有不同的看法。例如,男孩的母亲吩咐他去洗手洗脸。他可能以为扭开水龙头,让水流过手指,再沾点水,抹抹嘴唇就是了。当然他的妈妈知道这是不足够的。她把男孩带回卫生间,用大量的水和肥皂把他的手和脸都洗得干干净净。不论男孩怎样大声抗议也不能使妈妈改变主意!

当然,世界各地的卫生标准都不一样,人在不同的环境长大,对洁净会养成不同的观念。以往在许多国家里,学校的环境清洁整齐,有助学生养成良好的卫生习惯。今天,有些学校的操场,充斥着垃圾和废物的碎片,看上去好像是个垃圾堆而不是给学生休息、嬉戏的地方。教室又怎样?达朗是澳大利亚一所中学的管理员,他说:“现在甚至在教室里,垃圾也随处可见。”有些学生认为,老师吩咐他们“拾起垃圾”或“收拾整齐”,就等于处罚他们。事实上,有些老师的确会用这种方式惩罚学生。

谈到洁净,从商业世界到日常生活,成年人都没有立下好榜样。例如,他们把许多公众地方弄得凌乱不堪,肮脏难看。有些工业也是污染环境的源头。当然,工商业本身不会污染环境,问题出在人身上。贪婪也许是全球环境污染的元兇,但不洁的个人卫生习惯也难辞其咎。澳大利亚联邦一个前任处长也有同感,他说:“公共卫生的问题,归根究底就是个人卫生的问题。”

可是,仍然有人觉得,卫生纯属个人私事,别人没必要说三道四。这样的想法正确吗?

饮食卫生是绝对不可掉以轻心的。无论到市场买食物、到饭店用膳,还是到朋友家里吃饭,我们都要求处理食物的人高度注意卫生。肮脏的手很容易传播病菌。医院又怎样呢?我们不是期望医院比其他任何地方更卫生吗?《新英格兰医学杂志》报道,可能就是医生和护士没有洗手,病人受细菌感染,医院每年为护理这些病人,得付出上百亿美元。因此,为自己的健康着想,我们要求别人注重卫生,是不无理由的。

人污染水源,是蓄意也好,无心也罢,后果都会非常严重。海滩上遗下了瘾君子或其他人的注射器,你在那里赤脚漫步,会感到安全吗?也许比这更重要的是,我们在家里注重个人卫生吗?

苏埃伦·霍伊是《一尘不染》一书的作者,她在书中问道:“我们的卫生习惯还像以前那么好吗?”她答道:“也许不再是。”她指出社会价值观迅速改变是主要原因。人留在家里的时间越来越少,打扫居室的工作,往往找清洁工人代劳。这么一来,环境清洁就不再是个人的事了。一个男子说:“我不会动手打扫卫生间,我会保持个人清洁。不管房子变成怎么样,只要我不邋遢就成了。”

然而,保持洁净不能只求外表,这是健康生活不可或缺的,跟我们的思想和内心情况有关,也涉及我们的道德和崇拜。让我们看看洁净怎样牵涉到这几方面。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:41

清潔さをどう見ますか----------------3
清潔さ
どれほど大切ですか

清潔さのとらえ方は人によってさまざまです。例えば,手と顔を洗いなさい,と母親から言われる小さな男の子は,蛇口から出る水に指を差し出し,唇をぬらせば十分だと考えるかもしれません。しかし,母親からすれば不十分です。母親は,その子を洗面所に連れ戻し,大声で抵抗するその子の手と顔を石けんと水をたっぷり使ってしっかり洗います。

もちろん,清潔さの基準は世界じゅうどこでも同じというわけではなく,人々は清潔さに対する考えの異なる環境下で育ちます。かつて多くの国では,清潔でよく整えられた学校が生徒たちに清潔さの良い習慣を培わせる場となっていました。今日,一部の学校では,グランドはごみやがれきであふれ,遊びや運動をする場所どころかごみ捨て場のようになっています。教室はどうでしょうか。高校の用務員をしているオーストラリアのダレンは,「今では教室も不潔な状態です」と述べています。「ごみを拾いなさい」とか「片付けなさい」と言われると,それを何かの罰と考える生徒もいます。罰として掃除をさせる教師がいることは問題です。

いっぽう大人たちも,日常生活やビジネス界で清潔さの良い手本になっているとは限りません。例えば,公共の場所の多くは散らかっていて見苦しい状態になっています。環境を汚染している産業もあります。とはいえ,汚染を引き起こすのは,産業や企業などえたいの知れないものではなく,人々です。貪欲は,世界的な汚染の問題やそれに伴う種々の悪影響の要因と言えるかもしれません。しかし,問題の一部は個人の不潔な習慣に起因しています。オーストラリア連邦の元長官は,この結論を支持して,「公衆衛生上のあらゆる問題は,男女子ども各個人がどれだけ気を配るかという点に帰着する」と述べました。

それでも,清潔さは個人的な問題で,他の人には関係ないと感じる人もいます。本当にそうでしょうか。

食べ物について言うならば,清潔であることは極めて重要です。それは,スーパーマーケットで食料品を買ったり,レストランで何か食べたり,友人の家で食事をしたりする場合も同じです。わたしたちが口にする食品を扱ったり給仕したりする人には,高い基準の清潔さが求められます。提供する人や食べる人の手が汚いと多くの病気の原因になりかねません。とりわけ清潔さが求められる病院はどうでしょうか。ニューイングランド・ジャーナル・オブ・メディシン誌(英語)は,入院患者が感染症にかかり,その治療に毎年100億㌦を要する理由も,手を洗わない医師や看護婦がいるということで,ある程度説明がつくかもしれない,と報じています。わたしたちは,だれかの不潔な習慣によって自分の健康が脅かされることなど当然望みません。

だれかが故意にあるいは考えもなく水源を汚染することも,非常に深刻な問題です。また,麻薬中毒者などが使った注射器が落ちているような浜辺をはだしで散歩するのは,どれほど安全でしょうか。恐らく次の質問は,もっと身近で重要なものでしょう。つまり,わたしたちの家はいつも清潔な状態に保たれているか,という質問です。

スーエレン・ホイは,自著「不潔にさようなら」(英語)の中で「我々は昔のように清潔だろうか」と問いかけ,「恐らくそうではない」と答えています。ホイは,主な理由として社会的価値観の変化を挙げています。家で過ごす時間がますます減っているため,人々はただお金を払ってだれかに掃除をしてもらいます。その結果,自分の周囲を清潔にしておくことは,もはや個人にとって重要な事柄ではなくなっています。「シャワーの掃除はしませんよ。自分をきれいにするんです」とある男性は言いました。「家が汚くても,とにかく僕は清潔ですから」。

しかし,清潔さは単に外見上の問題ではありません。それは,健全な生活すべてを包含する倫理上の事柄です。また,わたしたちの道徳や崇拝に関係する,思いと心の状態でもあります。なぜそう言えるのか調べてみましょう。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:41

Wie wichtig ist Reinlichkeit?  --------------3

UNTER Reinlichkeit versteht nicht jeder dasselbe. Bekommt beispielsweise ein kleiner Junge von seiner Mutter gesagt, er solle sich die Hände und das Gesicht waschen, denkt er vielleicht, es reiche aus, seine Finger unter den laufenden Wasserhahn zu halten und die Lippen nass zu machen. Aber seine Mutter weiß es besser. Sie geht mit ihm ins Badezimmer zurück und wäscht gründlich seine Hände und sein Gesicht mit viel Seife und Wasser -- da kann er noch so lautstark protestieren!

Maßstäbe für Reinlichkeit unterscheiden sich natürlich von Gegend zu Gegend, und was man sich unter Reinlichkeit vorstellt, hängt auch damit zusammen, wo in der Welt man aufgewachsen ist. Früher war in vielen Ländern für ein sauberes, ordentliches schulisches Umfeld gesorgt, was den Schülern half, gute Gewohnheiten in Bezug auf Sauberkeit zu entwickeln. Heutzutage sind Schulgelände mancherorts derart von Abfällen übersät, dass sie eher einer Schutthalde gleichen als einem Spiel- oder Sportplatz. Und wie sieht es in den Klassenzimmern aus? Darren, Hausmeister an einer Highschool in Australien, sagte: „Jetzt macht der Dreck nicht einmal mehr vor den Klassenräumen Halt.“ Manche Schüler fühlen sich bestraft, wenn man ihnen sagt „Heb das auf“ oder „Mach das sauber“. Problematisch ist nur, dass es Lehrer gibt, die Reinigungsarbeiten wirklich als Strafmaßnahme benutzen.

Erwachsene sind andererseits auch nicht immer ein Vorbild an Reinlichkeit, weder im täglichen Leben, noch in der Geschäftswelt. Öffentliche Anlagen zum Beispiel werden nicht selten in desolatem Zustand hinterlassen. Es gibt Industriebetriebe, die die Umwelt verpesten. Verursacht wird die Verschmutzung aber nicht von anonymen Industrie- oder Wirtschaftsunternehmen, sondern von Menschen. Und wenn auch das weltweite Problem der Umweltverschmutzung und dessen vielfältige Folgeschäden wohl hauptsächlich auf Habgier zurückzuführen sind, tragen doch zum Teil auch unsaubere persönliche Gewohnheiten dazu bei. Ein ehemaliger Generaldirektor des Commonwealth of Australia pflichtete dieser Schlussfolgerung bei, als er sagte: „Bei allen Fragen der Volksgesundheit geht es im Endeffekt immer um den einzelnen Mann, die einzelne Frau, das einzelne Kind.“

Dessen ungeachtet halten manche das Thema Reinlichkeit für eine Privatangelegenheit, in die sich niemand einmischen sollte. Trifft das wirklich zu?

Man kann gar nicht genug betonen, wie wichtig Reinlichkeit in Verbindung mit unserer Nahrung ist -- ob wir nun auf dem Markt einkaufen, in einem Restaurant essen oder bei Freunden eine Mahlzeit einnehmen. Von den Personen, die unser Essen zubereiten oder servieren, erwarten wir ein hohes Maß an Reinlichkeit. Sind ihre (oder unsere) Hände schmutzig, kann das vielerlei Krankheiten verursachen. Wie steht es mit Krankenhäusern -- Einrichtungen, wo wir mehr als irgendwo sonst Reinlichkeit erwarten würden? Laut einem Bericht im New England Journal of Medicine könnte der Umstand, dass jährlich zehn Milliarden Dollar für die Behandlung von Infektionen aufgewendet werden müssen, die sich Patienten im Krankenhaus zuziehen, nicht zuletzt auf das Versäumnis von Ärzten und Krankenpflegern zurückzuführen sein, sich die Hände zu waschen. Mit gutem Recht erwarten wir, dass niemand durch seine unsauberen Gewohnheiten unsere Gesundheit gefährdet!

Sehr ernst wäre es auch, würde jemand -- mutwillig oder aus Gedankenlosigkeit -- unser Trinkwasser verunreinigen. Oder würden wir, um ein anderes Beispiel zu nennen, barfuß an einem Strand spazieren gehen wollen, wo etwa Drogenabhängige gebrauchte Spritzen weggeworfen haben? Vielleicht noch wichtiger für uns als Einzelne ist jedoch die Frage: Wird bei mir zu Hause auf Reinlichkeit geachtet?

In dem Buch Chasing Dirt stellt die Autorin Suellen Hoy die Frage: „Sind wir noch so reinlich, wie wir es einmal waren?“ Ihre Antwort: „Wahrscheinlich nicht.“ Als Hauptgrund führt sie Umwälzungen im gesellschaftlichen Wertegefüge an. Da die Leute immer weniger Zeit zu Hause verbringen, bezahlen sie einfach jemand dafür, das Saubermachen für sie zu übernehmen. Das hat zur Folge, dass es dem Einzelnen nicht mehr wichtig ist, die Umgebung sauber zu halten. Ein Mann sagte: „Ich achte darauf, dass ich sauber bin und nicht die Duschkabine. Auch wenn mein Haus vielleicht schmutzig ist, bin wenigstens ich sauber.“
Reinlichkeit umfasst indes weit mehr als lediglich die äußere Erscheinung. Sie ist die ethische Grundlage einer gesunden Lebensführung. Sie schließt die Gesinnung ein, die von unseren Moralvorstellungen und unserer Gottesanbetung geprägt ist.  Befassen wir uns etwas eingehender damit.
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:41

What Is Your View of Cleanliness?  ---------3
How Important Is Cleanliness?

CLEANLINESS means different things to different people. For instance, when a little boy is told by his mother to wash his hands and face, he may think that holding his fingers under a running faucet and wetting his lips is enough. But Mother knows better. She takes him back into the bathroom and scrubs his hands and face with plenty of soap and water—despite his loud protests!

Of course, standards of cleanliness are not the same around the world, and people grow up with varying concepts of cleanliness. In times past, a clean, well-ordered school environment in many countries helped students develop good habits of cleanliness. Today, some school grounds are so full of litter and debris that they resemble a garbage dump more than a place to play or exercise. And what about the classroom? Darren, a janitor in an Australian high school, observed: "Now we see filth in the classroom as well." Some students take the instruction "Pick it up" or "Clean it up" to mean that they are being punished. The problem is that some teachers do use cleaning as a means of punishment.

On the other hand, adults are not always good examples of cleanliness, either in everyday life or in the business world. For example, many public places are left messy and unsightly. Some industries pollute the environment. Pollution, however, is caused, not by faceless industries and businesses, but by people. While greed is probably the main cause of the worldwide problem of pollution and its many ill effects, part of the problem is the result of unclean personal habits. A former director general of the Commonwealth of Australia supported this conclusion when he said: "All questions of public health reduce themselves to a consideration of the one man, the one woman, the one child."

Still, some feel that cleanliness is a personal matter and should be of no concern to anyone else. Is that really so?

The importance of cleanliness cannot be overemphasized when it comes to our food—whether we buy it at a market, eat it at a restaurant, or have a meal at a friend's home. A high standard of cleanliness is expected of those handling or serving the food we eat. Dirty hands—theirs or ours—can be the cause of many sicknesses. What about hospitals—of all places, the place where we expect to find cleanliness? The New England Journal of Medicine reported that unwashed hands among doctors and nurses may help explain why hospital patients develop infections that cost up to ten billion dollars a year to cure. We rightly expect that no one will endanger our health by his unclean habits.

It is also a very serious matter when someone—deliberately or thoughtlessly—pollutes our water supplies. And how safe is it to stroll barefoot along a beach where one may see used syringes left behind by drug addicts and others? Perhaps of even greater personal importance is the question: Is cleanliness practiced in our own home?

Suellen Hoy, in her book Chasing Dirt, asks: "Are we as clean as we used to be?" She answers: "Probably not." She cites shifting social values as the main reason. As people spend less and less time at home, they simply pay someone else to do the cleaning for them. Consequently, maintaining a clean environment is no longer a matter of personal importance. "I don't clean the shower—I clean myself," said one man. "At least, if my house is dirty, I'm clean."

Cleanliness, however, is much more than outward appearance. It is an all-embracing ethic of sound living. It is also a state of mind and heart that involves our morals and worship. Let us see how this is the case.
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:56

爱邻人的心冷却了------------4

千百万人都感觉抑郁沮丧、走投无路。一个退了休的事业女性说:“一天晚上,一个住在我同一层楼宇的寡妇来敲我的门,说她感到很寂寞。我以客气但却率直的口吻告诉她我很忙。她说对不起打搅了我,就黯然离开。”

可悲的是,就在那天晚上,寡妇自杀死了。事情发生之后,上述的女子说,她学得了一个“痛苦的教训”。

今天许多人都缺乏爱邻人的心,这时常导致悲惨的后果。前南斯拉夫的波斯尼亚和黑塞哥维那爆发了一场大规模的种族冲突,结果有一百多万人被迫撇下家园,逃亡外地,更有数以万计的人被杀。杀他们的是谁呢?一个逃离家乡的女孩悲叹说:“是我们的邻人。这些人都是我们认识的。”

在卢旺达,有数十万人惨被屠杀;杀害这些人的,时常就是他们的邻人。《纽约时报》报道:“胡图族人和图西族人以前和睦同居,彼此通婚,甚至不计较谁是胡图族,谁是图西族。但后来情形突然改变了,他们开始彼此残杀。”

在以色列,情形也一样;犹太人和阿拉伯人虽然比邻而居,许多人却彼此仇视。在爱尔兰,许多天主教徒和基督新教徒誓不两立。其他国家也有越来越多人怀着这样的态度。在历史上,世界从没有像今天那么缺乏爱心。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:56

隣人愛が冷えてきた   ------------4

全くどうしてよいか分からず,頼るところもなく,みじめな気持ちでいる人が無数にいます。実業家でしたが今は退職しているある女性はこう語りました。『ある晩,同じ階に住むやもめの婦人が,私のドアをノックして,独りでさびしいと言ってきました。私は丁重に,でもはっきりと,自分はいま忙しい,と答えました。婦人は,煩わせたことをわびながら,去って行きました』。

悲しいことに,その夜,やもめの婦人は自殺したのです。後にこの女性実業家は,「つらい教訓」を学んだと語っています。

隣人愛の欠如はしばしば悲惨な結果をもたらしています。旧ユーゴスラビアの一部であったボスニア・ヘルツェゴビナでの民族紛争の際,100万を超える人々が家を追われ,幾万もの人々が殺されました。だれによって? 「隣人たち,私たちの知っていた人たちによってです」と,村から追い出された一少女は悲しげに語りました。

ルワンダでも,幾十万もの人々が虐殺されました。多くの人が自分の隣人であった人たちによって殺されたのです。「フツ族とツチ族は一緒に[生活し],部族の間で結婚し,だれがフツでだれがツチかも気にとめず,知ってさえいなかった」とニューヨーク・タイムズ紙は伝えました。「そのとき急に事態が変わり,殺りくが始まった」のです。

同じように,イスラエルでは,ユダヤ人とアラブ人が隣り合って生きていますが,多くの人が互いに憎しみを抱いています。アイルランドの多くのカトリック教徒と新教徒についても同様であり,他の国々でも同じような状況に置かれる人たちが増えています。世界がこれほどまでに愛に欠けたことは歴史上かつてありません。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:57

LOVE OF NEIGHBOR  ---------4
Has Grown Cold

MILLIONS feel lost and miserable, with nowhere to turn. A retired businesswoman observed: 'One evening a widow who lives on my floor knocked on my door and said she was lonely. I told her politely but bluntly that I was busy. She apologized for bothering me and left.'

Sadly, that very night, the widow committed suicide. Afterward, the businesswoman said that she had learned a "hard lesson."

Lack of neighbor love is often tragic. During ethnic conflicts in Bosnia and Herzegovina, formerly part of Yugoslavia, over a million were forced from their homes and tens of thousands were killed. By whom? "Our neighbors," lamented a girl who had been driven from her village. "We knew them."

In Rwanda hundreds of thousands of people were slaughtered, often by their own neighbors. "Hutu and Tutsi [lived] together, intermarrying, not caring or not even knowing who was a Hutu and who a Tutsi," reported The New York Times. "Then something snapped," and "the killings began."

Similarly, Jews and Arabs in Israel live side by side, but many hate one another. The situation is the same with many Catholics and Protestants in Ireland and growing numbers of peoples in other countries. Never before in history has the world been so lacking in love.
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:57

DIE NÄCHSTENLIEBE IST ERKALTET    --------4

MILLIONEN kommen sich verlassen vor und fühlen sich elend, und sie wissen nicht, wohin. Eine ehemalige Geschäftsfrau berichtete: „Eines Abends klopfte eine Witwe, die auf demselben Flur wohnte, an meine Tür und sagte, sie fühle sich einsam. Ich sagte ihr höflich, aber offen, daß ich zu tun hätte. Sie entschuldigte sich und ging wieder.“

Bedauerlicherweise beging die Witwe noch am selben Abend Selbstmord. Die Geschäftsfrau lernte daraus eine „bittere Lektion“, wie sie später sagte.

Der Mangel an Nächstenliebe hat oft tragische Folgen. Während der ethnischen Auseinandersetzungen in Bosnien-Herzegowina, das früher zu Jugoslawien gehörte, wurden über eine Million Menschen aus ihren Häusern verjagt, und Zehntausende wurden getötet. Von wem? „Von unseren Nachbarn“, klagte ein Mädchen, das aus seinem Dorf vertrieben worden war. „Wir kannten sie.“

In Ruanda wurden Hunderttausende abgeschlachtet, oft von den eigenen Nachbarn. „Hutu und Tutsi lebten einträchtig beisammen, heirateten untereinander, ohne sich darum zu kümmern oder ohne überhaupt zu wissen, wer ein Hutu und wer ein Tutsi war“, berichtete die New York Times. „Dann schlug die Stimmung abrupt um“, und die Massaker begannen.

In Israel leben Juden und Araber ebenfalls Seite an Seite, doch der gegenseitige Haß ist weit verbreitet. Ähnlich verhält es sich mit vielen Katholiken und Protestanten in Nordirland, ja mit immer mehr Menschen in weiteren Ländern. Nie zuvor in der Geschichte war ein solcher Mangel an Liebe zu beobachten.
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:58

人类的难题会得到彻底解决吗?  ---------5

爱尔兰一个组织就世界的情况提交报告,指出“世上有四分之一人口都在受穷,十三亿人每天的生活费不足1美元,十亿人目不识丁,十三亿人没有洁净水喝,十亿人天天要挨饿”。

这份报告充分显示,面对世界难题,人类实在无可奈何!更令人歎息的是,报告提到的那些人,绝大多数是无助的妇孺。到了21世纪的今天,他们的人权仍然“每天遭到践踏,而且案件多得无法胜数”,这种情况能不叫人感到震惊吗?——《2000年世界各地儿童的景况》(英语)。
“用一代人的时间创建新世界”

联合国儿童基金会满有信心地说,“困扰着全人类的各种弊端是可以消除的”。这个组织指出,现时亿万人被迫忍受的恶劣情况,是“可以避免和总能改善的”。事实上,基金会曾呼吁“大家用一代人的时间创建新世界”。他们憧憬在新世界里,全人类都能“摆脱贫穷、歧视、暴力和疾病的难题”。

对怀有这种希望的人来说,虽然“世上的冲突和危机看来接连不断”,但有仁人志士以救苍生为己任,做很多事减轻难题带来的痛苦,因此他们的信心仍然不减。举例来说,过去15年,切尔诺贝利儿童计划“就曾帮助过数以百计受核辐射微尘影响而患癌症的儿童,使他们的苦楚得以减轻”。(《爱尔兰考察家报》2000年4月4日)可以肯定的是,如果没有大大小小的救援组织,无数战争及灾难受害者的一生就要改写了。

尽管如此,那些参与人道救援工作的人也不是脱离现实的。他们意识到,目前的难题“甚至比十年前影响更广,也更难应付”。爱尔兰慈善活动关注组织行政总裁戴维•贝格说,眼见莫桑比克洪水泛滥,灾情严重,“全体职员、支持救援工作的人,以及捐赠的人都反应热烈,捐钱毫不吝惜”。他也补充说:“但这样的巨灾不是我们可以独力应付的。”谈到在非洲进行的救援工作,贝格坦白承认:“连原有的一线希望都将变成泡影了。”许多人都有同感,认为他所言甚是,大体来说,环球的救援工作正是这样。
“用一代人的时间创建新世界”,当然是万众期待的事,但实际上我们有机会见到吗?参与人道救援工作的人实在其志可嘉,但我们不妨把视野扩宽,看看怎样才能实现一个正义和平的新世界。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:58

人間の諸問題いつか解決されますか  --------5

「世界人口の4分の1は貧困状態にある。13億人が1日1㌦足らずで生活している。10億人は読み書きができず,13億人は安全な飲料水が手に入らない。毎日10億人が飢えている」。世界の状態について,アイルランドからの報告はそう述べています。

これは,人間には世界の諸問題の永続的な解決策を見いだす力がないことを示す,実に悲惨な告発です。この報告で取り上げられている人々の圧倒的大多数が無防備の女性や子どもたちであることを知ると,問題はいっそう悲惨なものに感じられます。21世紀となった現在でさえ,依然としてそれらの人々の権利が「毎日,到底数え切れないほど多く侵害されている」という事実に,ぞっとするのではないでしょうか。―「世界子供白書 2000」(英語)。
「新しい世界を一世代のうちに」

国連児童基金は,「こうした害悪……が世界中の人々の生活に落としている暗い影は,取り除ける」という確信を表明しています。この組織は,現在これら何十億もの不幸な人々が耐えなければならない窮状は「避けられないものでも,変えられないものでもない」と述べています。実際,「新しい世界を一世代のうちに実現させるようすべての人に」呼びかけることもしています。国連児童基金が期待しているのは,その世界で全人類が「貧困や差別,また暴力や病気から自由にされる」ことです。

そのような考えを言い表わす人にとっては,思いやりのある人たちが,「果てしなく続くかと思われる争いや危機」がもたらす悲しみを和らげるために,今でさえ大きな働きをしていることが良い刺激となっています。例えば,過去15年にわたり,「チェルノブイリ子どもプロジェクト」は,「原子雲によってがんに冒された幾百人もの子どもたちの苦しみを軽減することに寄与して」きました。(2000年4月4日付,アイリッシュ・イグザミナー紙[英語])大小さまざまな支援組織が,戦争や災害の無数の犠牲者たちの生活に大きな影響を及ぼしていることは確かです。

それでも,そうした人道的な活動に関与している人たちは現実的な見方をしています。自分たちの直面する問題が,「わずか10年前に比べてもさらに広範に及び,根深いものになっている」ことを知っています。アイルランドの慈善団体「コンサーン」の最高責任者デイビッド・ベッグは,モザンビークがひどい洪水に見舞われた時に,「スタッフ,支援者,寄贈者がすばらしい反応を示した」と述べてから,「しかし,そのような途方もない規模の災害に,我々だけで対処することはできない」と付け加えています。アフリカでの支援活動について,ベッグは率直に,「残されているわずかな希望の光は弱々しく,消えかかっている」ことを認めています。この言葉が世界全体の状況をも的確に要約していると感じる人は少なくないでしょう。
望まれている「新しい世界を一世代のうちに」見ることを期待するのは現実的でしょうか。現在の人道的な活動は間違いなく称賛に値しますが,公正で平和な新しい世界をもたらす別の見込みについて考えることは,確かに道理にかなっています。
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:59

Mankind's Problems Will They Ever End? -------------5

"ONE quarter of the world's population live in poverty, 1.3 billion survive on less than $1 a day, 1 billion are illiterate, 1.3 billion lack access to safe drinking water and 1 billion go hungry daily." So notes a report from Ireland about the state of the world.

What a sad indictment of man's inability to find lasting solutions to the world's problems! Those problems seem even more tragic when you realize that the overwhelming majority of people described in that report are defenseless women and children. Is it not appalling that even now, in the 21st century, their rights continue to be "violated every day in numbers of such magnitude as to defy counting"?—The State of the World's Children 2000.
"A New World Within a Single Generation"

The United Nations Children's Fund has expressed confidence that "the pall that these abuses ... have cast on lives around the globe can be lifted." This organization says that the terrible conditions these unfortunate billions currently have to endure are "neither inevitable nor immutable." In fact, it has issued a call for "all people to realize a new world within a single generation." This, it hopes, will be a world in which all humankind will be "freed from poverty and discrimination, freed from violence and disease."

Those expressing such sentiments draw inspiration from the fact that even now caring people do a tremendous work to alleviate the sad consequences of "a seemingly unending string of conflicts and crises." For example, over the past 15 years, the Chernobyl Children's Project "has helped to lessen the suffering of hundreds of children affected by the cancers which the nuclear cloud left in its wake." (The Irish Examiner, April 4, 2000) Aid agencies large and small certainly do make a huge difference in the lives of the countless victims of war and disaster.

Still, those involved in such humanitarian efforts are realists. They know that the problems being faced "are more widespread and profoundly entrenched than they were even a decade ago." David Begg, chief executive of the Irish charity Concern, says that "staff, supporters and donors responded magnificently" when Mozambique was hit by catastrophic flooding. "But," he adds, "we cannot cope alone with the sheer scale of such disasters." Regarding aid efforts in Africa, he candidly admits: "The few candles of hope that do exist flicker weakly." Many would feel that his comment accurately sums up the global situation as well.
Can we realistically expect to see the hoped-for "new world within a single generation"? While current humanitarian efforts are truly commendable, surely it makes sense to consider another prospect for a just and peaceful new world.
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 15:59

Die Probleme der Menschheit werden sie jemals enden?  --------5

„EIN Viertel der Weltbevölkerung lebt in Armut, 1,3 Milliarden Menschen müssen mit weniger als 1 € pro Tag auskommen, es gibt 1 Milliarde Analphabeten, 1,3 Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 1 Milliarde hungert Tag für Tag.“ Diese Angaben werden in einem Bericht über die Weltlage gemacht, der in Irland veröffentlicht wurde.

Welch ein erschütterndes Eingeständnis der Unfähigkeit des Menschen, dauerhafte Lösungen für die Weltprobleme zu finden! Die Tragik der erwähnten Probleme tritt noch deutlicher zutage, wenn einem bewusst wird, dass die überwiegende Mehrheit der in diesem Bericht genannten Menschen wehrlose Frauen und Kinder sind. Ist es nicht erschreckend, dass selbst noch im 21. Jahrhundert ihre Rechte weiterhin „tagtäglich verletzt [werden] — und zwar so häufig, dass die Verstöße mit Zahlen kaum zu fassen sind“? (Zur Situation der Kinder in der Welt 2000).
„Innerhalb einer Generation eine neue Welt“

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen ist zuversichtlich, dass die Missstände, die „das Leben so vieler Menschen in der ganzen Welt überschatten“, beseitigt werden können. Wie die Organisation erklärt, sind die furchtbaren Verhältnisse, die die bedauernswerten Milliarden gegenwärtig zu ertragen haben, „weder unvermeidlich noch unveränderbar“. Sie hat sogar „an alle Menschen“ den Appell gerichtet, „innerhalb einer Generation eine neue Welt zu schaffen“. Wie sie hofft, wird es sich um eine Welt handeln, in der die gesamte Menschheit „von Armut und Diskriminierung, von Gewalt und Krankheit“ befreit sein wird.

Inspiriert werden diejenigen, die solch eine Meinung vertreten, von den enormen Leistungen, die besorgte Menschen heute schon vollbringen, um die traurigen Auswirkungen einer „scheinbar nicht enden wollende[n] Folge von Konflikten und Krisen“ zu lindern. In den vergangenen 15 Jahren hat sich zum Beispiel das Chernobyl Children’s Project [Kinderprojekt Tschernobyl] dafür eingesetzt, „die Leiden Hunderter von Kindern zu lindern, die infolge des radioaktiven Niederschlags an Krebs erkrankt sind“ (The Irish Examiner, 4. April 2000). Große und kleine Hilfsorganisationen leisten gewiss Enormes, wenn es um das Leben der zahllosen Opfer von Kriegen und Katastrophen geht.

Trotzdem sind die Beteiligten an solchen humanitären Unternehmungen Realisten. Sie wissen, dass die Probleme, denen man heute gegenübersteht, „weiter verbreitet und schwerwiegender [sind], als sie es noch vor einem Jahrzehnt waren“. David Begg, Leiter der irischen Wohltätigkeitsorganisation Concern, sagte, dass „Personal, Helfer und Spender überwältigend reagierten“, als Mosambik von einer katastrophalen Überschwemmung heimgesucht wurde. „Aber“, fügte er hinzu, „mit dem ganzen Ausmaß solcher Katastrophen können wir nicht allein fertig werden.“ In Bezug auf die Hilfeleistung in Afrika gab er freimütig zu: „Die wenigen Hoffnungslichter, die es gibt, flackern nur schwach.“ Viele Menschen werden einräumen, dass seine Worte auch die weltweite Situation treffend zusammenfassen.
Können wir realistischerweise erwarten, dass, wie erhofft, „innerhalb einer Generation eine neue Welt“ entsteht? Die gegenwärtigen humanitären Bemühungen sind zwar wirklich lobenswert, aber gewiss ist es auch vernünftig, sich mit einer anderen Aussicht auf eine gerechte und friedliche neue Welt zu befassen.
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 16:09

终有一天人人平等吗?   ----------6
阶级观念
带来的难题

“平等或许是人的权利,但世上没有任何政府,可以把人享用这个权利的愿望变成现实。”

这是19世纪法国作家巴尔扎克的话。你有同感吗?很多人都自然而然意识到,把人划分为不同的阶级是不对的。可是,现在已是21世纪了,人类仍然分化成许多社会阶级。

卡尔文•柯立芝于1923至1929年担任美国总统。他很关注社会阶级观念所造成的难题,甚至谈到“最终要消除所有特权阶级”。然而,40年过去了,受指派研究种族关系的克纳委员会表示忧虑,担心美国难免会一分为二:“黑人社会和白人社会,彼此界限分明,地位也不平等。”有人说,这个预测已经应验,美国人民的“经济和种族鸿沟正不断扩大”。

要实现人人平等的理念,为什么这么困难?人的本性是主要障碍之一。曾任众议院议员的威廉•伦道夫•赫斯特说过:“所有人至少在一个方面是平等的,那就是都希望不平等。”这是什么意思呢?或许19世纪的法国剧作家亨利•贝克说得更清楚一点:“平等难以实现,是因为我们只想跟那些比我们优越的人平起平坐。”换句话说,人只想跟社会地位比自己高的人平等,却不愿削减自己的特权和优势,让被他们视为较低等的人跟自己平等。

古时,人出生就定贵贱,或贵为王孙公子,或贱为黎民百姓。现在,世上有少数地方情况仍是这样,但在大多数国家,人属于低下阶层,中等阶级,还是上流社会,主要视乎他有钱与否。其他诸如种族、教育水平、读写能力等因素,也影响人到底属于哪个阶层。而某些地方,人们以性别来区分贵贱,妇女的地位较低。
一线曙光?

订立人权法案,有助消除阶级界限。美国通过了反种族隔离法例,南非也废除了种族隔离政策。虽然奴隶制度仍然存在,但它在世上很多地方已是不合法的了。此外,法院作出裁决,确认土著有权拥有某些土地,而反歧视条例也为一些处于社会下层的人带来舒解。

这些措施显示,社会上已不存在阶级了吗?不是的。现在某些社会阶级间的分野,或许已不那么明显,可是,新的阶级分歧却出现了。《资讯时代的阶级争斗》一书说:“今天,把人笼统地分为资产阶级或劳动阶级似乎已经不合时宜,因为这两大阶级已分裂成许多较小的阶级,其中的成员都愤愤不平。”
作者: bauerns    时间: 2005-5-22 16:10

Will ALL MEN Ever Be EQUAL?   ----------6
The Problems of
CLASS DISTINCTION

"EQUALITY MAY PERHAPS BE A RIGHT,
BUT NO POWER ON EARTH CAN EVER
TURN IT INTO A FACT."

So said Honoré de Balzac, 19th-century French novelist. Do you agree with him? Many instinctively feel that class distinctions are wrong. Yet, even in this 21st century, human society is still divided into numerous social classes.

CALVIN COOLIDGE, president of the United States from 1923 to 1929, was concerned with the problem of social class distinctions and spoke of "the ultimate extinction of all privileged classes." Nevertheless, some 40 years after Coolidge's presidency, the Kerner Commission, appointed to study race relations, expressed fears that the United States would inevitably become two societies: "one black, one white—separate and unequal." Some claim that this prediction has already come true and that "the economic and racial divide is growing" in that country.

Why is it so difficult to turn the idea of human equality into a reality? A major factor is human nature. Former U.S. congressman William Randolph Hearst once said: "All men are created equal in one respect, at least, and that is their desire to be unequal." What did he mean? Perhaps 19th-century French dramatist Henry Becque said it more clearly: "What makes equality such a difficult business is that we only want it with our superiors." In other words, people want to be equal with those above them on the social scale; but not many would be willing to limit their privileges and advantages by granting equality to those they consider to be below them.

In past times, people were born as commoners, as part of an aristocracy, or even as members of royalty. That is still true in a few places. However, in most lands today, it is money—or a lack of it—that determines whether someone is of the lower, middle, or upper class. Yet, there are other class indicators, such as race, education, and literacy. And in some places, gender is a major ground for discrimination, with women being viewed as an inferior class.
Glimmers of Hope?

Human rights legislation has helped to break down some class barriers. Antisegregation laws were passed in the United States. Apartheid was outlawed in South Africa. Slavery, although still existing, is illegal in much of the world. Legal decisions have forced recognition of the land rights of certain indigenous people, and antidiscrimination laws have provided relief for some disadvantaged classes.

Does this indicate the end of social class distinctions? Not really. While some social class distinctions may now be weakened, new divisions have begun to appear. The book Class Warfare in the Information Age says: "Generic classes of capitalists and workers seem inappropriate today, but only because these great classes have fragmented into smaller grouplets of angry people."
作者: 梦的衣裳    时间: 2005-5-22 20:13

楼主太厉害了,这些帖真不错,我全保存下来了!!
作者: tianaaldo    时间: 2005-5-22 22:11

Originally posted by 梦的衣裳 at 2005-5-22 08:13 PM:
楼主太厉害了,这些帖真不错,我全保存下来了!!

看的懂吗?熬着吃啊?
作者: bauerns    时间: 2005-5-23 12:36

Originally posted by 梦的衣裳 at 2005-5-22 20:13:
楼主太厉害了!!


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作者: Flea    时间: 2005-5-24 18:09

Originally posted by bauerns at 2005-5-18 20:59:


信不信由你啦!

我相信
作者: 梦的衣裳    时间: 2005-5-24 22:58

Originally posted by tianaaldo at 2005-5-22 22:11:

看的懂吗?熬着吃啊?


觉得有意思

好玩
作者: bauerns    时间: 2005-5-27 09:29     标题: 德前王室「王子」 登报征「王妃」

德前王室「王子」 登报征「王妃」
你想当王妃,一圆皇室梦吗?一名德国前任王室的「王子」,公开登报征婚,希望找25岁到50岁之间妙龄女郎担任新「王妃」,不过尴尬的是,他的前一段恋情,离婚手续都还没办完,这个「王子」就急著登报找新欢。
嫁入皇室,风光当上王子新娘的黛安娜王妃,不只在英国有,在德国也有一位,只是德国的「黛安娜」,46岁正在办离婚,过分的是,还没离婚,她的王子老公却已经在报纸上开始征婚找新王妃!
这位王子就是51岁的鲁迪格,他说自己是正牌王子、个性好,但多次心碎后想找新欢,条件在25到50岁之间,还要大方得体,尴尬的是,这位王子也不讳言正在办离婚,但绝不会忘了强调他有钱的很,一个月可以给新欢2,500欧元当零用钱。
其实这位鲁迪格是德国萨克森侯国最后一任国王的曾孙,829年历史的家族,除了拥有1200公顷的森林,也住在30个房间的豪华古堡中,只是和黛安娜这段才一年半的感情之前,鲁迪格还有好几段婚姻,本来坚持新欢一定要是萨克森人,最后担心找不到,又补充说不排除英国王室,看来这位德国王子,对英国还真情有独钟呢!






Er sucht ’ne Frau für 2500 Euro pro Monat
Her mit dem Sachsen-Prinzen!

Dresden – Das gab’s noch nie. In BILD sucht ein echter Prinz eine Frau zum Heiraten! Die ersten Damen haben sich schon beworben. Kein Wunder: Es gibt ja auch monatlich 2500 Euro Taschengeld.

Es ist die Kontaktanzeige des Jahres. Rüdiger Prinz von Sachsen (51) sucht eine ganz normale bürgerliche Frau zwischen 25 und 50 Jahren.
Der Nachfahre von August dem Starken hat die Scheidung von seiner Noch-Ehefrau, Prinzessin Diana (46), eingereicht. Sie ging lieber shoppen, als im königlichen Forst mitzuarbeiten.


Prinz Rüdiger, der als Forstwirt 1200 Hektar Wald rund um das Familienschloß Moritzburg (Sachsen) bewirtschaftet: „Ich würde am liebsten eine Sächsin heiraten, die Verständnis für meine Arbeit und meine gesellschaftlichen Verpflichtungen mitbringt. Sie muß tier- und kinderlieb sein, sich natürlich auch für die 900jährige Geschichte und Kultur meiner Familie interessieren.“





Zerbrochenes Glück: Prinz Rüdiger von Sachsen (l.) kündigte Mittwoch, 18. Mai 2005 die Scheidung von seiner Frau Diana (r.) an.




Prince seeks true blue mate to woo
A German prince with a stately home and money in the bank is looking for a bride.

"Genuine prince, sweet natured and industrious, is seeking after much disappointment a decent woman aged between 25 and 50 for marriage. Pocket money of EUR2500 ($A4100) a month," reads the newspaper ad from the great-grandchild of the last king of Saxony, Friedrich August III.

Ruediger, Prince of Saxony, 51, has one stipulation: he wants a blueblood like himself to share his four-poster bed.

"I am looking for a princess for marrying, ideally one from Saxony," he said, referring to Germany's eastern state, with Dresden as its capital.

The prince's wife, Diana, 46, is divorcing him, so he is trying to woo the next one with a glittering list of treasures.

There is a 1200-hectare forest, a stately home at Moritzburg with 30 bedrooms and lots of antiques and paintings. He promises gala balls, dresses and lots of travel.
作者: bauerns    时间: 2005-5-27 09:31     标题: 德国内政部长称世界杯期间警察难轻松,可能必须放弃休假

德国内政部长Otto Schily周三表示,德国警察在明年足球世界杯期间可能必须放弃假日。

明年将有32支球队到德国角逐世界杯,根据估计,也会有约320万名球迷涌入观战。


「我希望警察能放弃休假。他们之中有许多也是球迷,」Otto Schily在向各州内政局长公布德国世界杯安全计划时说道。

为了全面防止足球流氓行为,德国警方将进行更广泛的录影监控,还会与外国警方展开合作。预计将有多达220位外国警察届时将前往德国,对他们本国的球迷加以监控。

施利说,目前还不清楚德国是否会在世界杯期间重新采取边境管制措施。德国是申根协议(Schengen agreement)缔约国之一,该协议取消了欧盟15国边界之间的护照检查。





WM 2006: Polizei warnt vor Sicherheitslücken
Das Sicherheitspaket für die Fußball-Weltmeisterschaft wurde am Mittwoch von dem Inneminister und den Ländern verabschiedet. Angesichts einer mangelhaften Ausstattung mit Digitalfunk warnte die Polizeigewerkschaft vor Sicherheitslücken.
Aktuelle Hinweise etwa auf terroristische Anschläge während des Sportereignisses mit rund drei Millionen Besuchern gebe es nicht, fuhr Schily fort. Rechtzeitig zur WM will der Bund ein Nationales Informations- und Kooperationszentrum (NICC) einrichten, das täglich ein nationales Lagebild zur Sicherheit erstellen soll.
Für die Polizei wird während der WM vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 eine Urlaubssperre gelten. Allein beim Bundesgrenzschutz seien 35 000 Beamte betroffen, sagte Schily. Angesichts einer mangelhaften Ausstattung mit Digitalfunk warnte die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) vor Sicherheitslücken. Die Gefahr, dass sich die Polizei bei der äußerst angespannten Sicherheitslage während der WM wegen veralteter und instabiler Funktechnik nicht optimal verständigen könne, sei nicht zu unterschätzen, sagte der Bundesvorsitzende Wolfgang Speck am Donnerstag in Berlin.
Das Organisationskomitee der WM sieht in den verabschiedeten Schutzmaßnahmen die Garantie für eine sichere Großveranstaltung. «Wir können alle ruhigen Gewissens sagen, dass alles Mögliche für die Sicherheit getan wird», sagte OK-Vizepräsident Wolfgang Niersbach.



German police present World Cup security plan
German police should forget any holidays while the country hosts next year's soccer World Cup, Interior Minister Otto Schily said on Wednesday.
Germany is expecting 3.2 million spectators to follow the fortunes of 32 national teams.

"I hope police will go without their holiday. Many of them are fans," Schily said when presenting the country's World Cup security plan with state interior ministers.
Police will be given added video surveillance capabilities to help exercise a zero-tolerance policy against hooligans and will work closely with their foreign colleagues.

Up to 220 foreign police are expected to travel to the country to watch their national fan groups.

Schily said it was not yet clear whether Germany would reimpose border controls for the tournament. The country is a signatory to the Schengen agreement, which abolished border passport checks between 15 European Union countries.

The security policy is intended to guard against hooliganism and terror attacks.
作者: deutschliu    时间: 2005-5-30 19:26

高手,真是高手中的高手!
作者: 戒不了烟    时间: 2005-6-4 18:07

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作者: Ampelmann    时间: 2005-6-9 12:08

百读不厌!




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