德国《法兰克福汇报》4月20日文章，原题：中国旅行团, R- o. l1 _+ k% ], d0 E6 a
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秦先生找餐馆在5天之内，中国旅游团要游览5 个国家——德国、荷兰、比利时、法国、卢森堡。中国人是高速公路上的国王，没人比他们旅行的速度更快，也没人比他们更“操之过急”。+ _1 c" | w9 O2 Y' E
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当韩女士重新坐到旅游车的座椅上时，她的脸色恢复了平静。之前在匆忙赶回德国的路上，她被导游秦刚(音)忘在了卢森堡。旅行团里的团员素不相识，但他们笑着，还相互安慰和轻声交谈着。 * X. F* r3 U) D5 v; x) h! N9 k( i" q( k% I9 e
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这个团不是领取养老金的群体，而是“混合团”，既有著名的经济学教授，他希望了解德国“好孩子”的教育经验；也有刚在攻读生物技术硕十学位的年轻人，他想了解为什么欧洲这么恐惧转基因食物。 , H# N0 p1 i+ }7 v, V d) A2 A% z6 o; z) D' \
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25个人一起在汽车里坐了5天，总是坐相同的座位，总是一样的生活节奏。早8点上车，导游通过麦克风对旅游景点进行介绍。然后大家去参观最重要的地方：下车，原子模型，拍照—— 上车，下年，海牙法庭，拍照片——上车，下车，凯旋门，拍照，上车……从阿姆斯特丹的红灯区，到布鲁塞尔的 “撒尿小童”，再到巴黎塞纳河的游船。晚上19时，他们回到酒店。 ) }4 @& i9 Y* j# F: Q( a# z( u- s, b M9 ]. V& ?; s
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对西方人而言，这种旅行简直是件 “被强迫做”的事，但中国人却可以接受，因为旅费便宜，且有同伴，也不用预订酒店、不用自己寻找景点。埘这种旅游形式，很多中国游客的看法颇为一致——很舒服。" O$ ?( e0 Q' ^8 S
% A0 `7 x- N; M D' ^+ s7 ` / h/ _. c. Q, h 当然高速公路并不是中国游客的目标。他们的目标是照相，照片可以让自己永远保存这份经历，也是拿来给别人显示的旅游证明。 7 T. j& G+ W, U , F9 w6 V7 E2 g3 J( M( s6 Y6 M; m h
不过，中国人很难接受欧洲食品。在卢森堡，导游秦刚骗团员们说那地方很小，所以没中餐馆。但团员李先生却硬是操着德语去问，并找到路边的一家中餐馆。然后李开始欢呼。& v. X/ A! p) s
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晚上10点，大家都躺在了床上，没有一点好奇心去了解身处的城市。这是出于中国人的心态，他们喜欢待在家里。而在异国他乡时，他们都有点害怕，因为完全没经验。且许多人怕不流利的外语让自己迷路。他们不知道如何解决可能遇到的问题。 * U7 w9 I" T2 f, k) i4 E8 |4 u {6 V+ U. r7 M2 l1 Y9 f
+ D* V: q: S0 g" {* s1 i 欧洲不是一个国家，是很多国家。可时间是有限的，中国人希望看到所有的地方。所以，他们不需要参观某个村庄，也不需要体验当地人怎样生活。从旅游一开始他们就明白这点。 . \6 \$ U( N6 K) E1 H8 }1 w/ y5 D# m& ]7 ^* @8 m5 H
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他们只是在远远地观看欧洲。可当他们离开时，并不知道这远远的一瞥看到的，并不是真正的欧洲。(作者威布科·贝克尔，青木译) : w( ^5 H* @* }* w' \ / Q8 d0 R! F8 eChinesische Reisegruppe U2 x3 S$ U- c+ b yHerr Qin sucht die Restaurants: }4 m3 w/ R, d5 E0 O! C4 \; U
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I, C# c. e% e a1 \1 R* pFünf Tage, fünf Länder: Chinesen sind die Könige der Autobahn. Wenn sie eine Tour durch Europa machen, dann immer in der Gruppe. Der Weg ist dabei nicht das Ziel. Das Ziel ist Fotografieren, die Bilder dienen als Beweis für das Gesehene.8 P2 r& K2 [0 c( a
0 e9 g A9 ^( ~Zum Schluss hatte Herr Qin dann doch Frau Han in Luxemburg vergessen. Der Reisebus war wegen eines Staus vor Paris schon eineinhalb Stunden zu spät, Reiseleiter Qin mahnte zu Eile, zählte seine chinesischen Touristen nach dem Kurzstopp nicht nach – und Frau Han fotografierte noch immer das Petruss-Tal, während der Rest der Reisegruppe schon auf dem Weg nach Deutschland war. Groß war der Aufruhr, als der Bus ihr Fehlen nach zehn Minuten bemerkte. Der ungarische Busfahrer murrte, dass man sich nun noch mehr verspäte, die Schanghaier Dame in der zweiten Sitzreihe keifte, man solle auf der Stelle umdrehen. Herr Qin saß auf seinem Sitz ganz vorne und schwieg. ' n% p" ^0 F1 m9 F8 _# S7 ?; c : H9 h8 ?( z- @* ?/ O $ Q' B) j8 G% Q& X# k5 R( B7 a4 A' RFünf Länder. Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Luxemburg. In fünf Tagen. - L `1 y0 X& X5 a) G$ M% B4 {3 U- V7 S
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Chinesen sind die Könige des Highways. Keiner reist schneller. Und keiner in dieser Eile gelassener. Als Frau Han wieder auf dem roten Sitz ganz hinten im Bus Platz genommen hat, als der helle Tag gebrochen im weichen Gelb der Vorhänge wieder ruhig auf ihrem Gesicht liegt, sagt sie: „Die Europäer sind so freundlich und höflich. Und in Deutschland ist immer alles so pünktlich. Wenn es heißt, dass etwas um soundso viel Uhr losgeht, dann geht es dann auch los.“ Sie mag das. Ihre Tochter macht in München einen Doktor, sie selbst kam zum ersten Mal zum Besuch nach Europa. Die Holländer sind ihrer Meinung nach sehr groß und ein bisschen faul, die Franzosen immer ein wenig angespannt. Insgesamt seien die Europäer aber alle sehr klug, das sehe man überall am Reichtum ihrer Kultur. Frau Han streckt beide Daumen nach oben und strahlt über das ganze Gesicht.. U* V4 O2 S3 D9 m$ s( [+ H# W h
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Sind auch alle an Bord? Reiseleiter Qin und der Busfahrer gehen die Namensliste durch ( J6 b0 ]4 ~& l% T" j, W, w: _+ n& p$ J8 z% k9 z7 O $ C* o# O l* q5 {Unterwegs mit dem Reisebus( G- r0 S( K H' w" I
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In Paris: Reiseleiter Qin erläutert das Tagesprogramm 2 o! x8 t% F) }4 e' ? U) b: V - E/ g( z/ _. {0 g" {9 t+ F- L$ K3 x8 l- L0 I6 ]* b9 m$ F 4 W6 U1 P+ @. E/ ]5 a r/ \# J; I
Bootsfahrt durch die Kanäle Amsterdams
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