Technische Universität Dortmund: Umbenennung beschlossen Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Senat der Universität Dortmund die Umbenennung in „Technische Universität Dortmund (TU Dortmund)“ beschlossen. Mit der Positionierung als Technische Universität will sie ihr technisches Profil in Forschung und Lehre sowie ihren Leistungsanspruch an die Ingenieur- und Naturwissenschaften eindeutig herausstellen. „Die TU Dortmund“, so Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker, „wird sich als unverwechselbare Marke im Wettbewerb um Forschungsmittel, exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie hochqualifizierte Studierende positionieren!“
Die Universität Dortmund vollzieht mit der Umbenennung konsequent einen weiteren Schritt bei der Profilierung als zeitgemäße, innovative und von hoher Forschungs- und Vermittlungskompetenz geprägte technische Universität. Seit jeher ist die Universität Dortmund geprägt von einer starken ingenieur- und naturwissenschaftlichen Ausrichtung, etwas drei Viertel ihrer forschungsstarken Bereiche kommen aus diesem Fächerspektrum. Ausgeprägte Stärken in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften prägen im Zusammenspiel mit anderen Disziplinen den einzigartigen Typus einer Technischen Universität. Aus aktiv gelebten Kooperationen entstehen hervorragende Beiträge zur Bewältigung der Herausforderungen einer modernen, auf Technik und Innovationen beruhenden Gesellschaft. Die Umbenennung signalisiert nach innen wie nach außen den Leistungswillen der Technischen Universität Dortmund als erfolgreiche Bildungs- und Forschungseinrichtung mit einzigartigem Profil, die national wie international in der Hochschullandschaft eine führende Rolle beansprucht.作者: woshipianzi 时间: 2007-10-19 20:22 标题: 另一篇
TU Dortmund: Neuer Name, neue Grundordnung, neuer HochschulratMit der Einführung einer neuen Grundordnung hat der Senat der Universität Dortmund auf seiner gestrigen Sitzung die Weichen für die Zukunft gestellt. Zusätzlich wählte der Senat einstimmig den neuen Hochschulrat, der in Zukunft - vergleichbar mit einem Aufsichtsrat - das oberste Leitungsgremium der Universität darstellt. Der Hochschulrat, ist – wie in der neuen Grundordnung festgelegt - mit acht ausschließlich universiätsexternen Mitgliedern besetzt. Die Liste wird jetzt zunächst dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie zur Zustimmung vorgelegt.
Als Mitglieder wählte der Senat: Dr. Bettina Böhm, jetzt Generaldirektorin „Department Human Resources“, ESA, Paris (ehemals stellvertretende Kanzlerin der Universität Dortmund) Edwin Eichler, Vorstandsmitglied ThyssenKrupp AG, Vorstandsvorsitzender ThyssenKrupp Services AG, Vorstandsvorsitzender ThyssenKrupp Elevator AG Hans Jaeger, Geschäftsführender Gesellschafter, Jaeger Akustik GmbH & Co., Dortmund Prof. Dr. Karin Sanders, Universität Twente, Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie Prof. Dr. h.c. Joachim Treusch, Präsident der Jacobs University Bremen Prof. Dr. Ernst Rank, 1. Vizepräsident der TU München Ulrich Reitz, Chefredakteur der WAZ Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Holding AG.
Mit dem Beschluss über die neue Grundordnung hat der Senat zudem wichtige Entscheidungen über die zukünftige Struktur der Universität getroffen. Mit der Entscheidung über die Umbenennung in „Technische Universität“ ist die Grundlage für die eindeutige Herausstellung des technischen Profils in Forschung und Lehre sowie des Leistungsanspruch an die Ingenieur- und Naturwissenschaften geschaffen worden. Zusätzlich regelt die neue Ordnung die Zusammensetzung und Entscheidungskompetenzen der Organe und Gremien der Universität im Rahmen der Vorgaben des Hochschulfreiheitsgesetzes. Eine der wichtigsten Entscheidungen in diesem Zusammenhang: Auch in Zukunft wird die TU Dortmund von einem Rektorat geleitet, an dessen Spitze ein mit deutlich mehr Entscheidungsbefugnissen und Richtlinienkompetenzen ausgestatteter Rektor oder Rektorin steht.