美国和印度官员8月3日公布了他们计划如何在美印民用核能合作协议下分享民用核燃料和技术的文本细则。巴基斯坦政府认为,美国和印度达成民用核能合作协议威胁南亚地区的稳定。% \$ w1 _% g8 Q0 i M
/ d9 u/ u: L( k6 u( S 据美国媒体消息,印度和美国官方上周宣布他们已就核技术协议达成最终意见,待两国议员批准后再公布于众,不过他们8月3日已经透露了该协议文本的大部分内容。 , P. ^8 R$ Z5 S9 n1 i 2 K( I2 ?# s* @' B1 j% M9 T& U 巴基斯坦国家指挥委员会2日在总统穆沙拉夫主持下讨论巴基斯坦核能计划和美印核协议等问题后发表新闻公报说,美印核协议将影响南亚战略稳定,因为该协议将使印度利用不受监督的核反应堆生产大量的核裂变材料和核武器。1 _3 b* b- ?* j' p6 k
. _4 l% V8 a: c2 F+ N u 新闻公报说,如果美国能够对巴印这两个都不是《不扩散核武器条约》成员的核国家采取一视同仁的态度,在确保两国民用核能发电的合法需求时,充分考虑避免本地区出现核军备竞赛并促使双方保持克制,那么南亚战略稳定以及全球核不扩散机制的目标就有可能更好地实现。 / h8 n0 l0 |( ?- `* [, d5 Z : _8 L/ d/ H6 J9 X 新闻公报说,在继续以负责任的态度保持可靠的最低限度的威慑力量并且避免军备竞赛的同时,巴基斯坦将不会忽视自身安全需要,也不会忽视其经济发展对能源不断增长的需求。尽管巴基斯坦政府不断呼吁美国在同巴印核合作方面一视同仁,然而美官方已多次表示,不可能同巴基斯坦达成类似的协议。7 }* B# x; I3 F& [5 T
( c/ s' c' ?5 p 印度总理辛格2005年7月访问美国,在与美总统布什会谈后,双方发表了《民用核能合作联合声明》。2006年3月布什访印期间,印美签署了民用核能合作协议。该协议被认为是印美关系发展的基石,不过两国国内也有反对的声音,美方一些人认为,该协议会破坏美国为反核武器扩散所作的努力,一些印度人称,该协议破坏了印度的主权和核武器项目。# u. J7 O x/ H, S1 ]
3 Y4 r9 L- f3 \4 U) J. f
根据该协议,印度几乎可以获得一切想拥有的东西,包括贮存燃料和对燃料再处理的权利,该权利正是制造核武器关键的一步,不过燃料再处理是在国际原子能机构监督的情况下进行的,以防止燃料用于制造核弹。; P. l$ t1 F" v! f+ A
z& b. D" ]* d, }- Y( r 协议中还提到,如果美国因为某种原因切断对印度核燃料的供应,美方将帮助印度找到供应燃料的第三国。美国根据协议向印度运输核燃料和技术,作为交换条件,印度的民用核反应堆需接受国际原子能机构的核查,不过印度的军用核反应堆仍是核查禁区。该协议还需要印度和美国议员的批准,并且两国还需分别和国际原子能机构以及核供应国集团签定协议。+ B- v3 o4 B2 K; F* t
+ V. O4 Q# S I
# R3 _) ~- {/ S! u- U1 i: GHunger nach Energie: Wärmekraftwerke reichen nicht aus, um Indiens Energiebedarf zu decken. Deshalb setzt das Land auf die Kernkraft, unterstützt von den USA ' Y) @% G6 k$ E4 ]. N8 s ( K& s+ n" U% O7 S: F+ Y; T% S5 N3 k5 @) ~( }2 x8 x: K
USA besiegeln Nuklearpakt mit Indien3 \% n8 [. E8 S4 q0 a9 z: E
! U3 g6 [) a0 v
Die US-Wirtschaft hofft nach dem Abschluss der Verhandlungen über ein Nuklearabkommen mit Indien auf Milliardengeschäfte. Das Abkommen werde in beiden Ländern Jobs und Chancen schaffen, sagte der Präsident des US India Business Council, Ron Somers.8 p9 y+ `5 E( I4 Z. i
+ i- U7 s# K3 T! Z% c
Er dankte den Verhandlungsführern für ihre "Vision und Führungsstärke". US-Präsident George W. Bush bezeichnete die Ende vergangener Woche erzielte Einigung als einen "weiteren Schritt zur Vertiefung der strategischen Partnerschaft mit Indien, einer vitalen Weltmacht". + p9 R2 b- ^2 z% E0 k3 ]( t4 @, e! F
Die Verhandlungen hatten sich zwei Jahre hingezogen, seit Bush und Indiens Ministerpräsident Manmohan Singh die zivile Nuklearkooperation im Juli 2005 verabredet hatten. Doch wird der Prozess erst ausgestanden sein, wenn die Einigung die Parlamente passiert hat. Auf beiden Seiten sind Sicherheitsinteressen betroffen: Die USA gewähren Indien Zugang zu Nukleartechnologie, obwohl das Land Atomwaffen getestet hat und dem Nichtweiterverbreitungsvertrag nie beigetreten ist. Indien muss im Gegenzug einen Teil seiner Atomanlagen internationaler Kontrolle überstellen. / s% G' D( y" Y2 K/ U& p' m
) E1 L- e3 U8 k% U
Der US-Kongress hatte dem Export nuklearen Brennstoffes an Indien im Dezember zugestimmt. Doch bei dem nun erzielten Kompromiss kommen die USA Indien einen weiteren Schritt entgegen: Das Land erhält das Recht, Brennstoff aus den USA aufzubereiten. Die Anlage soll der Kontrolle der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) unterstellt werden, um auf diese Weise zu verhindern, dass spaltbares Material für das militärische Nuklearprogramm abgezweigt wird. Bisher haben die USA nur Japan und der EU dieses Recht gewährt. . W7 t+ D4 I6 ^3 J& {) |! S" |+ j
! `- R6 C1 R6 { 3 N1 n% ]. x& A* V/ {Ein Einfallstor für Kritik / n+ Z* h0 `" m; e% y2 H; Y* g5 C5 A: x, Q1 }! |: E
Vage bleibt die Einigung für den Fall eines indischen Atomtests. Die US-Regierung hätte dann nach amerikanischem Gesetz das Recht, gelieferten Brennstoff zurückzufordern. Ein Einfallstor für Kritik dürfte jedoch das Versprechen sein, Indien beim Aufbau einer strategischen Brennstoffreserve zu helfen - mit der es eine Lieferunterbrechung besser überbrücken könnte. 8 ~: O% d) ?) H
, l9 w6 c6 C* rDas Abkommen entspringt dem Wunsch der Bush-Regierung, Indien als strategischen Partner zu gewinnen. "Die größte Demokratie der Welt muss innerhalb des Systems sein", sagte Nicholas Burns, Staatssekretär im US-Außenministerium, vor Journalisten in Washington. Zugleich möchte Bush der amerikanischen Wirtschaft Vorteile auf einem Wachstumsmarkt verschaffen. Die indische Wirtschaft wächst um durchschnittlich acht Prozent im Jahr - und mit dem Boom steigt auch der Energiebedarf der Bevölkerung von 1,1 Milliarden Menschen. 1 E+ _# |! C! r5 |, o7 ^# y0 a% s9 {, T2 p& d. } z# n
"Die Zusammenarbeit im zivilen Nuklearbereich zwischen den USA und Indien wird enorme strategische und wirtschaftliche Vorteile für beide Staaten bieten", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von US-Außenministerin Condoleezza Rice und ihrem indischen Amtskollegen Shri Pranab Mukherjee. "Dazu gehört ein Mehr an Energiesicherheit, umweltfreundlichere Energiegewinnung, größere wirtschaftliche Möglichkeiten und gestärkte Bemühungen um Nichtweiterverbreitung." 4 k! n+ I! t0 k* u. P
9 S# v8 ?; O o0 \& R8 d
0 c5 U0 `# u Z
Politische Annäherung+ y9 q6 P8 K; f- U
. z% d+ {5 x+ U9 @9 l% M
Indien möchte die Kapazität zur nuklearen Energieerzeugung in den nächsten 26 Jahren von 3500 auf 60.000 Megawatt erhöhen. Die Kosten des Ausbaus werden auf 150 Mrd. $ geschätzt. US-Unternehmen wie General Electric oder Westinghouse können zudem hoffen, bei der geplanten Privatisierung von Nuklearreaktoren zum Zuge zu kommen. Doch könnten auch andere Branchen von der politischen Annäherung profitieren. ( D" F6 J% T# P4 L+ T: U, Q$ I; `) K! Z8 {: j# ^' {: c; r
Vielen Abgeordneten im US-Kongress ist bei der Sache dennoch nicht wohl. Das Abkommen untergrabe internationale Nichtweiterverbreitungsinitiativen und sende ein falsches Signal an Länder wie Nordkorea oder den Iran, sagen Kritiker. Regierungsvertreter halten dagegen. "Indien hat sich an die Regeln gehalten, obwohl es kein Mitglied im Klub war", sagte dagegen Burns. Das Land sei seit 30 Jahren ein vertrauenswürdiger Partner - im Gegensatz zum Nachbarland Pakistan, dessen Atomwissenschaftler Nukleartechnologie weiterverkauft haben sollen. 2 ?* `" a5 j4 ]
' m0 ~- L2 l4 a$ M; \4 F4 P" M* ~Indien muss nun mit der IAEA die Regeln für die Überwachung seiner atomaren Anlagen ausarbeiten. Auch braucht die Einigung neben der Zustimmung durch die nationalen Parlamente noch die Billigung der Nuclear Suppliers Group, in der 45 Exporteure von Nukleartechnologie zusammengeschlossen sind, darunter Deutschland. Einige von ihnen können es kaum abwarten: Australiens Außenminister Alexander Downer äußerte sich vergangene Woche optimistisch, dass sein Land nun bald Uran an Indien verkaufen könne.. Y6 M* D& j6 k3 k9 ^/ O
0 J8 H. P6 K1 X" w# {" L7 a
[ 本帖最后由 日月光 于 2007-8-3 20:04 编辑 ]