. ~4 U9 k. J) c9 N$ A4 J3 m( i* L作为社交专家,福勒指出,人们往往参照别人来决定吃多少饭,进行多少锻炼以及多重才算胖。社会影响的力量比人们意识到的还要大。社会已经有许多研究企图证明基因与肥胖有关,但人们真的也应该花时间考虑一下社会因素的影响。 / i2 b, ?) n8 v! G
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研究者认为,这项研究对公共政策也有很大的影响。由于社交网络可以影响到你朋友的朋友,因此在任何公共减肥干预计划在进行成本效益分析时都应当考虑到这一点。 6 n$ v" r% Q! O+ E
3 Q4 H# r- {, z0 e对此,福勒形象地说:“当我们帮助一个人减了肥,我们就不是在帮助一个人,而是在帮助许多人。政治家和公共政策分析人员在决定什么是令社会更健康的最佳方案时应该考虑到这一点。” (王辉) . H# M B! H( C7 I. h+ d0 t: D , ] x* @' w3 g! R6 HDicke Freunde machen dickerFettleibigkeit verbreitet sich laut einer neu ausgewerteten US-Studie besonders stark in Netzwerken von Freunden. Mit anderen Worten: dick zu sein, ist sozial ansteckend.) n) t; Y; K5 T
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Fastfood macht fraglos dick. Noch dicker aber machen dicke Freunde: Enge Freundschaften mit Fettleibigen erhöhen das Risiko, selbst Fett anzusetzen, um 157 Prozent./ D6 \: D, `1 p4 g/ t5 `
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San Diego – Die vergangenen Tage haben ein buchstäblich massives Problem offenbart. Beim herrschenden Hochsommerwetter ließ sich an den Badewiesen zwischen Neusiedler und Bodensee gut beobachten, was Mediziner schon seit Langem anprangern: Zu viele Österreicher sind zu dick. Stolze 41 Prozent der Menschen gelten als übergewichtig, elf Prozent leiden gar unter Adipositas (Fettleibigkeit). Tendenz steigend.* A8 E9 a. X' P5 g, y' }5 L$ h
+ R$ s( P: R( p6 a5 a6 g 'Adipositas-Epidemie' ( G. A+ F* H, [6 L" i$ @- w' \2 d/ J4 C Es mag ein schwacher Trost sein: Weit schlimmer ist die Lage jenseits des Atlantiks. In den USA haben zwei Drittel der Bevölkerung einen 'Body-Mass-Index' (BMI) von mehr als 25 und erhalten somit das Prädikat 'übergewichtig'. Der Anteil der Fettleibigen stieg dort in den vergangenen Jahrzehnten von 23 auf 31 Prozent an. Experten sprechen inzwischen von einer regelrechten Adipositas-Epidemie. 9 U( h; m$ D6 i& b( }5 t3 b; w6 T1 ?8 N7 b# A9 v1 V
% I% X& T+ Z! l Komplexe Wahrheit ) v2 p" J$ y3 _ f. n$ _Bewegungsmangel und der hemmungslose Verzehr von Kalorienbomben, so hört man oft, seien die Ursachen des bedenklichen Massenwachstums. Alles nur Folgen des modernen Lebenswandels? Die Wahrheit scheint komplexer zu sein. Ein gestern von der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlichter Forschungsbericht zeigt, dass Fettleibigkeit ansteckend sein kann. Und zwar durch freundschaftliche Beziehungen.6 t; R4 Z% _, |; i) Q
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Auf der Suche nach den Hintergründen der grassierenden Fettsucht haben der Mediziner Nicholas Christakis von der Harvard Medical School und der Politologe James Fowler von der University of California San Diego die Daten einer Langzeitstudie zum Thema Herz- und Gefäßkrankheiten neu ausgewertet. 8 j, l4 O2 [% l R9 P9 q0 x( D6 X3 E- yDicke bilden Cluster ! k- g& H* \8 U6 P% t/ S% xDie beiden Forscher untersuchten nicht nur die körperliche Entwicklung von insgesamt 12.067 Studienteilnehmern aus dem Osten der USA über einen Zeitraum von 32 Jahren, sondern nahmen auch deren soziale Kontakte genauer unter die Lupe. / O2 j7 [: x* e. R8 p U, _
4 z" e- I9 ]% I/ K# yPer Computer ließen sich die Beziehungen zwischen den teilnehmenden Personen als Netzwerke visualisieren. Das Ergebnis zeigt eindeutig: Fettleibigkeit tritt in der Bevölkerung nicht gleichmäßig verteilt auf. Stattdessen bilden die Dicken auffällige Cluster und sind oft miteinander befreundet. H, u# x# Q+ @( j/ D6 g1 g
/ Z a: N, I3 }3 O9 G: R6 i'Sozial ansteckend' % Z/ A1 a8 m& Y6 j) a& KWas zunächst nach "gleich und gleich gesellt sich gern" klingt, offenbarte sich nach einer genaueren Analyse als Entwicklungsprozess. Fettleibigkeit, so Christakis und Fowler, ist sozial ansteckend. Wer eng mit einem adiposen Menschen befreundet ist, hat eine um 157 Prozent erhöhte Chance, im Laufe der Zeit selbst Fett anzusetzen. Gemeinsame Schlemmerorgien spielen dabei keine große Rolle. Manche der untersuchten dicken Freunde lebten hunderte Kilometer voneinander entfernt. Korpulente Geschwister hatten übrigens weniger Einfluss auf die Gewichtszunahme der Studienteilnehmer. F5 c D3 w7 v; i, @1 Q8 T1 d; N0 f5 b0 j0 k# B Anpassung im Netzwerk 9 {+ v, T# r9 Y0 A; s6 H$ R; NWahrscheinlich sind psychologische Faktoren für die Verbreitung von Fettleibigkeit in sozialen Netzwerken verantwortlich. Massive Leibesfülle wird eher als Norm akzeptiert, bewusst oder unbewusst. Die Betroffenen passen sich gewissermaßen ihrem sozialen Umfeld an. Für die Medizin hat dies zentrale Bedeutung. "Menschen sind miteinander verbunden und deshalb ist ihre Gesundheit es auch", betont Nicholas Christakis im Gespräch mit dem Standard. Der Forscher hofft, die gegenseitige Einflussnahme als positiven Faktor im Kampf gegen Fettleibigkeit einsetzen zu können und möchte einen Bewusstseinswandel einleiten. "Die meisten Menschen ahnen nicht, wie sogar die Freunde ihrer Freunde sie beeinflussen können." 7 d5 r6 [5 `8 x; o3 v7 h8 B4 P$ V# z4 G. K5 x4 M2 m) s% C, u
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