* e# ^) r% z g, `3 q% q 2 s: \" h# R0 R! h& z: `; uBrustkrebs: Obst und Gemüse können Rezidive nicht verhindern6 x8 K6 Y% a" M4 | t
" a7 W, R* P- B# f) v L' }5 HMittwoch, 18. Juli 2007) \: j- {; ^; c+ ^- x
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San Diego – Eine an Antioxidanzien reiche Kost kann Rezidive des Mammakarzinoms nicht verhindern. Mit diesem Ergebnis, das im Amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2007; 298: 289-298) mitgeteilt wird, endete eine randomisierte kontrollierte Studie zur Krebsprävention. N0 S- W7 o; S! `) d4 K4 R. u: | * }# {! ]3 Y1 i2 iAn der Women’s Healthy Eating and Living oder WHEL-Studie hatten 3.088 Frauen mit einem Mammafrühkarzinom teilgenommen. Die Hälfte der Patientinnen wurde angehalten, sich besonders obst- und gemüsereich zu ernähren, denn von den in vielen Obst- und Gemüsesorten enthaltenen Antioxidanzien versprachen sich die Mediziner um John Pierce von der Universität von Kalifornien in San Diego eine krebsbekämpfende Wirkung." v1 b2 a( ^ `+ V
: t1 ?5 ?) A, @! qDie Ernährung sollte die Rezidivrate des Mammakarzinoms senken. Teilnehmen durften nur Patientinnen, bei denen keine Chemotherapie vorgesehen war. Sie erhielten regelmäßige aufmunternde Telefonanrufe und Newsletter, wurden zu Kochkursen eingeladen und schafften es auf diese Weise, 65 Prozent mehr Gemüse, 25 Prozent mehr Obst, 30 Prozent mehr Ballaststoffe und 13 Prozent weniger Fettkalorien zu sich zu nehmen als die Patientinnen aus der Vergleichsgruppe, denen nur die üblichen Ratschläge zur gesunden Ernährung (5-mal Obst und Gemüse am Tag) erteilt worden waren. 7 Z* T" I. K$ C+ c# M) u" m2 z, q( q$ b
Doch der erhoffte Nutzen blieb aus. Nach durchschnittlich 7,3 Jahren hatten 16,7 Prozent der Frauen in der Interventionsgruppe und 16,9 Prozent in der Vergleichsgruppe ein Brustkrebsrezidiv erlitten. Auch bei den Todesfällen (10,1 vs. 10,3 Prozent) gab es keine signifikanten Unterschiede, womit der WHEL-Projekt gescheitert sein dürfte. Es handelte sich um die bisher größte randomisierte kontrollierte Studie zum Einfluss der Ernährung auf das Mammakarzinom.