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标题: [国际新闻] 英国首相布朗首站出访柏林 英美不再是连体人 [打印本页]

作者: 日月光    时间: 2007-7-15 10:45     标题: 英国首相布朗首站出访柏林 英美不再是连体人

英国首相布朗16日将出访柏林,与德国总理默克尔会谈。观察家相信,刚接下首相职务的布朗选择德国做为出访首站,显示他所领导的英国政府有意靠拢欧洲,远离前任首相布莱尔的亲美路线。不过,英国外交大臣米利班德坚持说,美国将继续是英国在全世界最重要的合作伙伴。
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  据中新网报道,德国和英国政府发言人13日宣布,英国首相布朗16日即将访问柏林,就双边关系和国际事务举行会谈。布朗选择柏林做为出访首站,而非巴黎或华盛顿,备受观察家瞩目。
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" ^5 o* d% h) r8 Y  《柏林日报》分析说,布朗的贴身亲信国际发展大臣亚历山大前天才在美国演说,呼吁处理国际事务必须仰赖新的盟邦,布朗出访柏林的行程随即对外公布,显示他所领导的英国政府有意靠拢欧洲,远离前任首相布莱尔坚持攻打伊拉克的亲美路线。0 w' q" d% P# [% A, O
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  该报指出,不论理念或出身背景,布朗和默克尔都有许多共通的地方。两人一样坚定捍卫美欧的盟邦关系,对俄罗斯总统普京“反感”,而且不论抑制地球暖化或开放市场,立场趋于一致。而且,布朗的父亲和默克尔的父亲一样都是牧师,两人都是务实的政治人物,同样厌恶镁光灯。% h. k' C- R! z$ ~. G

' Z5 ]7 J3 I8 f4 ^: D% C4 ^  此外,选择柏林做为出访首站,也与默克尔今年上半年在欧盟与八大工业国高峰会轮值主席任内,成功促成气候保护的决议有关。
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: _1 F: k  _8 k6 m  该报指出,英国政府过去不断高举对抗气候变迁的旗帜,默克尔的成功使她在英国的声望跟着水涨船高。尽管布朗在财政大臣任内力抗英国引进欧元,不过务实的他很清楚英国需要欧盟,才能贯彻本国的利益。
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0 W3 v& ]- Q/ r  英国官员:外交政策不再和美国紧密相连
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# C& z% R* F2 f  B4 a  英国外交部副部长布朗说,英国的外交政策将不会再和美国紧密相连,现在是英国制定公平外交政策的时候,伦敦需要和欧洲领袖建立关系;政治观察家说,布朗的谈话显示,英国与美国的“特别关系”即将改变。% _, I' |2 y: m4 s2 s" M  T
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  英国外交部副部长布朗指出,布朗与美国总统布什的关系不可能像前首相布莱尔与布什经过伊拉克战争的试炼,建立密不可分的关系一样。
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/ V, a9 Z' r9 [7 i; c  他进一步指出,英国需要和法国总统萨科齐、德国总理默克尔乃至与印度、中国的领袖建立关系,不只是建立双边关系,“我的希望是,英国的外交政策能更不偏不倚,更公正些”。6 Y7 l: Z' t  j1 g6 w! h* P
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  政治观察家认为,布朗新内阁试图在外交政策上与华盛顿脱钩的意向十分明显。正在美国访问的国际发展大臣亚历山大,在一场演说中指出,处理全球问题必须以国际化的方式来进行,不能再采取片面的方式,暗喻英国与美国的特殊关系需要调整。! r  O+ N+ r. ?& G4 Q9 ?

$ q) s( H% N! c* r( T$ g  不过英国首相布朗接受英国广播公司访问时说,他将会延续布莱尔的方式,继续和美国政府密切合作。布朗并计划近期内前往美国访问。* _9 ?8 d, @# C! m+ }
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英国外相坚持英美关系无裂缝7 e" i/ O0 X. X9 z

! j) O; U( V2 a) S! H  另据英国广播公司(BBC)报道,但英国外交大臣米利班德坚持说,美国将继续是英国在全世界最重要的合作伙伴。他还说,布莱尔时期的对美政策不会改变。现在有些人不过是想从英美两国的重要关系当中寻找裂缝。9 E" L3 i3 p2 M  H4 u0 a
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  米利班德的一番话,目的也是再一次向美国表示,布朗政府仍会重视两国之间所谓的特殊关系。

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) x8 r9 J- E, _Von Kämpfern zu Freunden - die neue britische Regierung will mehr Hilfe für Aufbau und Entwicklung leisten.! Q, \+ E5 V$ h- @+ z0 T

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Signale einer neuen Außenpolitik6 e* z( ~# o7 _: O/ j9 |7 w5 M( Y
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Als Tony Blair vor rund drei Wochen aus seinem Büro in Downing Street No. 10 aus- und der neue Premierminister Gordon Brown einzog, rätselte Washington über das Verhältnis zum alten neuen Verbündeten. Seit spätem Mittwochabend Washingtoner Zeit weiß George W. Bush, dass er sich auf Neues einstellen muss.$ d& U3 W- |+ S; J

- V2 l2 O4 m6 g8 R+ |3 dDouglas Alexander, neuer Handelsminister und enger Vertrauter Browns, legte in einer Rede in Washington die Position seines Chefs offen: "Im 20. Jahrhundert wurde die Stärke eines Landes zu oft an seiner Zerstörungskraft gemessen. Im 21. Jahrhundert sollte die Stärke daran gemessen werden, was wir zusammen aufbauen können", sagte Alexander in seiner Rede, die der Frankfurter Rundschau vorliegt.. ~; g! S) Z1 I6 l5 i" _

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" a0 g# R: ]( V0 v4 ]6 R/ UBritische Medien werten dies als versteckte Kritik an der US-Regierung. Es sei eine Aufforderung an die USA, ihre Außenpolitik zu überdenken, interpretiert The Guardian. In der Außenpolitik müsse demnach stärker auf so genannte "soft power" - weiche Politik - und internationale Institutionen wie die reformierten Vereinten Nationen (UN), die Weltbank und die Welthandelsorganisation gesetzt werden.# ?; P  v/ X8 B; w" W7 Z
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In Worten Alexanders: "Wir müssen mit Worten, Verträgen und Taten zeigen, dass wir keine Isolation wollen, dass wir multilateral und nicht unilateral ausgerichtet sind, und dass unser Handeln von konkreten Werten bestimmt ist und nicht von bestimmten Interessen, Werten wie Demokratie und Menschenrechte."7 C) n5 d* h7 F
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Es bedarf neuer Zusammenschlüsse zwischen den Staaten, "die nicht uns allein schützen", sondern die neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen. "Isolation funktioniert in einer vernetzten Welt einfach nicht."
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Seine Rede hielt Alexander just an dem Tag, an dem George W. Bush den Demokraten mit einem Veto drohte, weil sie mit ihrer Mehrheit im Repräsentantenhaus einen schnellen Truppenabzug aus dem Irak erzwingen wollen. Unter anderem zusammen mit Tony Blair war Bush in den Krieg gegen den Irak gezogen.; L# t% ~* c6 i" [* {3 y9 k

! j: d/ Q9 {1 a6 `) W/ WDiese zeitliche Nähe Alexanders Rede und Bushs Veto-Drohung sorgt für Spekulationen darüber, ob Brown die britischen Truppen aus dem Irak schneller abziehen könnte. Bereits jetzt kehren Soldaten heim. Nach Angaben der Agentur Reuters sind im Irak noch 5500 britische Soldaten im Einsatz.* x- W7 R6 n; G5 z4 _

$ A% }, }( t4 ~+ j: {5 B) XFür Überraschung in den USA hatte bereits vor rund einem Monat die ehemalige britische Außenministerin Margaret Beckett gesorgt. Sie hatte in Absprache mit Brown die totale atomare Abrüstung vorgeschlagen. Der Auftritt Becketts konnte noch dezent von der Rolle des künftigen Premierminister getrennt gehalten werden.0 E2 @3 X0 q6 \! p# C! f8 H
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Die Außenbeziehungen Englands werden sich offenbar nicht nur in der Art, sondern auch bei den Partnern verschieben. Douglas Alexander betonte zwar gegenüber BBC, dass Gordon Brown dem US-Präsident einen engen Dialog versprochen habe. Und Brown selbst sogar von "noch stärkeren Beziehungen zu Amerika" spricht. Aus britischen Regierungskreisen wird der zukünftige Dialog aber eher als "geschäftlich und weniger auf der persönlichen Ebene wie zwischen Bush und Blair" eingeschätzt." _- S$ c* P! l/ |2 c3 g- X7 L

% ~- v& ]5 o, HErste Station Berlin
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Alexander sagte zudem, Gordon Brown "möchte enge Beziehungen zu unseren Partnern in der Europäischen Union". Außerdem sollten die Beziehungen zu den wachsenden asiatischen Mächten Indien und China ausgeweitet und vertieft werden.! B9 A+ @/ o- w0 G% x/ f
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Passend dazu meldet nun ein Regierungssprecher aus Berlin, dass der neue britische Premierminister seine erste Auslandsreise nach Berlin unternimmt. Bundeskanzlerin Angela Merkel werde Brown am Montagabend empfangen.
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Wann Washington im Terminkalender von Gordon Brown Platz findet, ist unklar. Downing Street teilte lediglich mich: Brown werde in den kommenden Wochen in die USA reisen.




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