- E5 b( G) D" fVerlag respektiert Entscheidung der Künstlerin ( d6 }; |1 h1 d" I9 w % C, n0 x# I0 Y y4 ?# R"Für uns ist das zwar traurig, aber wir können Frau Berner gut verstehen", sagte die Sprecherin von Gerstenberg, Andrea Deyerling. "Wir schätzen sie als Künstlerin und respektieren ihre Entscheidung." Erfolgreich ist Berner ohnehin. Bisher wurden allein die vier Jahreszeiten-Bände, mit viel Humor ausgeschmückte Alltagswelten für Kinder ab einem Jahr, rund 250.000 Mal in Deutschland und 130.000 Mal im Ausland verkauft, unter anderem in Japan, Schweden und auf den Färöer-Inseln. & Z; G( G. H; {7 z5 [9 l) v0 _ s ! S* b5 {) R9 E5 Z1 y5 UIn den Wimmel-Büchern wimmelt es von Menschen. Auf den Seiten mit Bahnhofs-, Marktplatz oder Schwimmbad-Szenen gibt es immer Neues zu entdecken. Neben den Akten hätte Berner auch Zigaretten und Pfeifen wegretuschieren sollen, denn unter den rund 80 Figuren ihrer Fortsetzungsgeschichten sind auch wenige Raucher. Die fallen aber im Gegensatz zu den drei Nonnen in Ordenstracht erst nach längerem Studium der Seiten auf. Zuvor gab es aus keinem Land Beanstandungen nur die Schweden bemängelten zu wenig Schnee im Winterbuch.( t1 _% i% M6 j/ E
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Rotraut Susanne Berner bereut ihre Absage nicht und ist froh, eine Diskussion ausgelöst zu haben. Andere Autoren vor ihr hätten sich zähneknirschend den Wünschen des amerikanischen Marktes gebeugt, berichtet sie. So habe Axel Scheffler schon vor 15 Jahren das Euter einer Ziege wegretuschiert. Ali Mitgutsch der Erfinder der Wimmel- Bücher sollte Bikini-Oberteile für seine Mädchen mit nacktem Oberkörper malen. (mit dpa)5 }! u5 W; p9 O0 L$ F: I