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Regierung: EADS-Strukturüberlegungen noch nicht abgeschlossen( ]0 A$ D* y/ ]; g: ^! A; |
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Berlin (Reuters) - Unternehmensführung und Aktionäre von EADS haben sich nach Darstellung der Bundesregierung noch nicht auf eine neue Führungsstruktur im Konzern und entsprechende Personalfragen geeinigt. : Z. h3 k/ E4 s' {6 C; w" D; k4 `. D1 W
"Die Gespräche laufen", sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am Freitag. Deshalb bleibe noch offen, ob es nach dem Gespräch zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy am Montag am Airbus-Stammsitz Toulouse konkrete Ergebnisse zu vermelden gebe. Wilhelm vertrat noch einmal die deutsche Position, dass EADS/Airbus weiterhin im Sinne der deutsch-französischen Partnerschaft und Balance geführt werden sollte. "Und ich sehe beste Voraussetzungen dafür", ergänzte er. Er unterstrich, der deutsche EADS-Großaktionär DaimlerChrysler stehe fest zu seinem Engagement. . A: [" L! B! D/ c" S $ J4 I! p9 g4 T( Z Y' b% VEs liefen eine ganze Reihe Gespräche im Unternehmen und unter den Aktionären über effizientere Strukturen bei EADS, erklärte Wilhelm. In deren Verantwortung liege auch in erster Linie, solche Fragen zu entscheiden. Die Bundesregierung hingegen sei nicht selbst direkter Aktionär, und dies habe sich bewährt. Die deutsche Seite werde maßgeblich von DaimlerChrysler vertreten. "Wir sehen ein nachdrückliches und starkes Engagement oder Commitment von Daimler für die Beteiligung an EADS", formulierte der Regierungssprecher. Dies sei ein Umstand, der den Luft- und Raumfahrtkonzern stärke.2 t+ [/ J' S3 l$ R! m" G, K: F' F
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Die Bundesregierung sei von der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens EADS/Airbus überzeugt. Daneben habe sie mehrfach betont, dass der partnerschaftliche deutsch-französische Ansatz bei dem Konzern die Grundlage des Unternehmenserfolges war und bleiben sollte, sagte Wilhelm. Klar sei, dass die Struktur des Unternehmens so sein müsse, dass sie der Wettbewerbsfähigkeit von EADS diene. Deshalb stehe die Regierung auch hinter dem Airbus-Sanierungsprogramm "Power 8". "Die Bundesregierung hat sich zur Notwendigkeit von Reformen im Unternehmen und dieses Programmes stets bekannt." Bedeckt hielt sich Wilhelm zu französischen Forderungen, den Aktionärspakt zu ändern, der die deutsch-französische Balance in dem Unternehmen sichert. Dass Deutschland selbst nicht direkt an EADS beteiligt sei, habe man bisher nicht als Nachteil empfunden.