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VW erwägt Errichtung eines Werks in den USA & d6 V1 Y" m7 U. ~' |% C* x; L1 h& c- M# R' {" }/ a2 d
Berlin (Reuters) - Europas größter Autobauer Volkswagen erwägt die Errichtung einer Fabrik in den USA. 9 d8 M% {# C. d) x. I
/ e& S l. o K& ?; {"Wenn der Dollarkurs auf jetzigem Niveau bleibt, muss man sehr wohl über ein Werk in Nordamerika nachdenken", sagte Konzernchef Martin Winterkorn dem Nachrichtenmagazins "Focus" laut Vorabbericht vom Samstag. Auf jeden Fall werde bald neben Detroit ein zweiter Verwaltungsstandort aufgebaut. Vor wenigen Tagen hat der Konzern mit Stefan Jacoby einen neuen US-Chef benannt. 0 N7 {' W8 Q3 I$ {# h) w( b2 ? a W9 k5 u% {3 f7 e4 |$ ~, G
Volkswagen fährt auf dem weltgrößten Automarkt seit Jahren Millionen-Verluste ein und verliert Marktanteile. Im Juni konnte die Marke VW von Europas größtem Autobauer in den USA zwar einen Absatzsprung um über zehn Prozent verbuchen. Seit Jahresbeginn verringerten sich die Verkäufe aber leicht. "In Amerika sind wir in der Tat weit weg von dem, wo wir hinwollen. Das war bis jetzt eine offene Flanke des Konzerns", bilanzierte Winterkorn in dem Interview. 9 H$ W1 ~4 U2 A $ g w, ]* D$ M5 b8 qWeltweit peilt der Konzern in diesem Jahr einen neuen Rekord bei der Fahrzeug-Produktion an. "Wir werden in diesem Jahr erstmals die Marke von sechs Millionen produzierter Autos übertreffen", sagte Winterkorn dem Magazin. Im vergangenen Jahr waren es rund 5,7 Millionen Fahrzeuge. Ein Grund dafür ist laut Winterkorn die Erhöhung der Produktivität seit seinem Amtsantritt vor einem halben Jahr: "Das Ziel ist eine Steigerung um zehn Prozent. So wie es aussieht, schaffen wir das bereits in diesem Jahr." Die Rationalisierung gelinge durch Prozessverbesserungen in den Fabriken. V8 B/ d% r% i% ~! o$ b" l
' k9 t" m9 J- S z% }" y# c# P1 UDas Verhältnis zu seinem Vorgänger Bernd Pischetsrieder, der für den Konzern noch bestimmte Aufgaben erledigt, ist Winterkorn zufolge gut: "Ich habe ihn damals als meinen Chef akzeptiert, und er tut das jetzt unter umgekehrten Vorzeichen auch. Wir hatten und haben immer ein gutes Verhältnis, das durch die Ereignisse des vergangenen Jahres nicht getrübt wurde."