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Schauspieler Cruise: Ab 19. Juli in Berlin3 s( g1 e7 R) c/ E( O
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VERTRAG UNTERZEICHNET . Z1 F1 {6 ~3 G1 B5 `( W5 l" Q! d h
Cruise spielt Stauffenberg : z: t; W, m2 c1 `7 i, i( o. |" {" F( D3 `1 b l
Es wird gedreht, wenn auch nicht im Bendlerblock: Die Kooperation von Studio Babelsberg und der US-Produktionsfirma United Artists ist beschlossene Sache. Tom Cruise wird den deutschen Widerstandskämpfer Stauffenberg in Bryan Singers Film "Valkyrie" spielen.# p4 X9 u x& l/ g
/ } F5 B' u7 g& p5 r7 ]Potsdam - Trotz des Streits um Drehgenehmigungen für Originalschauplätze steht dem Stauffenberg-Projekt von Hollywood-Star Tom Cruise nichts mehr im Wege. Die Verträge für den Film "Valkyrie" seien unterzeichnet worden, teilten die Produktionsfirmen United Artists und Studio Babelsberg heute in Potsdam mit. 9 _! R5 }3 B) x( ~
# S8 x$ j; w% q2 k/ z" m0 c) FDer Film über das Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 soll ab 19. Juli von Regisseur Bryan Singer mit Tom Cruise als Claus Schenk Graf von Stauffenberg in Berlin und Potsdam gedreht werden. "In Anbetracht des historischen Hintergrunds unseres Films war Deutschland der einzige Ort, den wir für die Dreharbeiten zu Valkyrie" ernsthaft ins Auge gefasst haben", erklärte United-Artists-Chefin Paula Wagner. Damit könne die wichtige und spannende Geschichte so authentisch wie möglich erzählt werden. Dafür stehen auch deutsche Gesichter vor der Kamera: die Schauspieler Thomas Kretschmann und Christian Berkel sind für das Team von "Valkyrie" vorgesehen. $ b2 W1 b; U5 L& d% `9 F6 ]% y) b 5 M( d0 j e4 k$ z! vDer Arbeitstitel orientiert sich an dem Namen "Operation Walküre", den die Hitler-Attentäter um Claus Schenk Graf von Stauffenberg ihrem Vorhaben gegeben hatten. Wegen Cruises Engagement für die umstrittene Scientology-Kirche hatte es in Deutschland Kritik an dem 60 Millionen Dollar teuren Filmprojekt gegeben. Im Bendlerblock, dem heutigen Sitz des Bundesverteidigungsministeriums hatte Stauffenberg das Attentat auf NS-Reichskanzler Adolf Hitler vorbereitet, nach dem Scheitern der Pläne war er dort von den Nazis hingerichtet worden. 9 R* W5 T- |: T- a8 t# y
& J8 P# s1 I: |5 |% `" V% eEine Gedenkstätte erinnert seit 1950 im Hof des Bendlerblocks an Stauffenberg und die anderen Beteiligten. Die Verweigerung einer Drehgenehmigung wurde damit begründet, dass Filmarbeiten mit dem Charakter einer Gedenkstätte nicht zu vereinbaren seien. Diese Ablehnung hatte Staatskulturminister Bernd Neumann (CDU) mit dem Hinweis auf die Würde des Ortes unterstützt.0 }2 j8 S- h( f# {9 M2 ?% }" e
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"Wir haben die Absage akzeptiert", sagte ein Sprecher von Studio Babelsberg. Verhandlungen über andere Drehorte liefen aber noch. Mittlerweile erteilte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben einem Bericht der Berliner Zeitung "B.Z." zufolge eine Genehmigung für das Columbia-Haus am Flughafen Tempelhof. Andere Orte sollen in Babelsberg nachgebaut werden. 4 D% `, U4 N* _6 M+ w& H
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Neben Cruise und den genannten deutschen Schauspielern werden dort in den kommenden drei Monaten der vor allem mit seinen Shakespeare-Verfilmungen bekannt gewordene Kenneth Branagh, die Niederländerin Carice van Houten, der britische Komiker Eddie Izzard sowie der Brite Tom Wilkinson vor der Kamera stehen. Das Drehbuch haben Oscar-Gewinner Christopher McQuarrie ("Die üblichen Verdächtigen") und Nathan Alexander geschrieben.