: [! i. O. e) o% M0 b3 }/ F: F: IMontag, 02. Juli 2007/ y, ]8 x, W: Z9 i0 i9 |/ ~
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Vier Verdächtige verhört 3 G2 m- }+ n% ` * _& G, n" A" p) i8 B0 U8 G' k$ M+ J7 J" l4 z Nach dem Schock der letzten Tage unternimmt Grossbritannien grösstmögliche Anstrengungen, um die Gefahren weiterer Anschläge durch Terroristen zu bannen. 7 X6 E! X( A% s) {% y { ; U |% G2 @4 P1 @$ w \5 t. Y: {3 Y: NNach dem Bombenschock von London und dem Anschlag auf dem Flughafen von Glasgow hat sich Grossbritannien auf einen langen Kampf gegen den Terror eingestellt. «Diese Gefahr verschwindet nicht in Wochen oder Monaten», sagte Premierminister Gordon Brown. 1 A3 H. V5 ^$ y9 u! c. S1 G 7 T7 o- s1 I( U9 N, q1 d4 |Er bat die Bevölkerung gestern erneut um Wachsamkeit, rief sie aber zugleich auf, trotz der inzwischen geltenden höchsten Terrorwarnstufe «das normale Leben fortzusetzen». Es sei klar, dass Grossbritannien mit Leuten konfrontiert sei, die Verbindungen zum Terrornetz al-Qaida hätten. «Wir müssen dagegen auf vielfältige Weise ankämpfen - militärisch, durch Sicherheitsmassnahmen, mit der Polizei und dem Geheimdienst.» Flughafen wieder geöffnet Der Londoner Flughafen Heathrow wurde am gestern Abend nach einer vorübergehenden Schliessung wieder geöffnet. Nach Angaben des Flughafen-Sprechers war am Termial drei ein verdächtiger Koffer entdeckt worden. Der Bereich, von dem aus Langstreckenflüge abgehen, war daraufhin evakuiert worden. Die britische Polizei nahm fünf Verdächtige fest. Vier von ihnen wurden am Sonntag noch verhört. Der fünfte liegt mit schweren Brandwunden in einem Spital. 1 ?$ ? r: B0 p ; l) t p9 {$ W3 y: E3 `& L+ x+ Z$ I! F
Er hatte am Samstag gemeinsam mit einem 27 Jahre alten Komplizen versucht, einen mit Propangasflaschen und Benzinkanistern gefüllten brennenden Geländewagen zwischen hunderte Menschen in die Flughafenhalle in Glasgow zu fahren, scheiterte aber an den Sicherheitssperren. Sechs Menschen, unter ihnen der Attentäter, wurden verletzt. 8 ?7 K3 S+ U; x1 S4 U3 K+ L) u
Keine britischen Staatsbürger Nach britischen Fernsehberichten handelt es sich bei den Festgenommenen nicht um britische Staatsbürger. Vermutlich kämen sie aus dem Nahen Osten, berichtete die BBC. Ein sechster Verdächtiger sei noch auf der Flucht, hiess es weiter. Die Polizei hatte am Wochenende neben den am Flughafen Glasgow verhafteten Männern zwei weitere Männer im Alter von 26 Jahren und eine 27-jährige Frau in Gewahrsam genommen. Ausserdem wurden mehrere Wohnungen durchsucht. " o, U+ ^, ~0 O% E9 j) b( A 0 x1 s* \0 c1 l7 d MIn der Nacht zum Freitag waren in London zwei Autos mit potenziell verheerenden Sprengsätzen entdeckt worden, die jedoch nicht explodierten. Einer wurde von der Polizei unschädlich gemacht, indem sie einen Mobiltelefonzünder kappte. Koordinierte Anschläge Die versuchten Anschläge in London und Glasgow waren «ganz klar koordiniert», sagte der Anti-Terror-Chef von Scotland Yard, Peter Clarke. «Die Verbindungen zwischen den drei Attacken werden immer klarer.» Browns Terrorismus-Berater Lord Stevens erklärte, die Täter hätten «die selben Techniken zur Bombenherstellung benutzt wie ihre Waffenbrüder in Bagdad». Es gebe immer mehr Hinweise darauf, dass in Grossbritannien geborene al-Qaida-Terroristen inzwischen aus dem Irak und aus Afghanistan zurückgekehrt seien, um britische Terrorgruppen anzuleiten.