德国从2007年6月16日起又多出了一个政党 - 左派党。当日举行的该党成立大会上,党代表推举拉封丹和比斯奇为党主席,这是保证历史的延续性,因为左派党是由社民党分离出的劳动与社会正义党同前东德的民社党合并而成。: I% x; C5 C* `6 H
* P. @5 j9 Z1 U- M9 L1 a / j4 p8 F' t: K" ~- u成立大会场面8 e c; l; G; l
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今年3月底的一天。在多特蒙德这个有着采矿历史背景,工人大量聚集的城市里,民主社会主义党和劳动与社会正义党在威斯特法轮大厅中举行了会议,商讨未来的发展前景。能言善辩的前社民党主席拉封丹告诫劳动与社会正义党的代表们说,千万不要放过同民主社会主义党联盟的大好时机,特别是要通过这一行动对社民党施加更大的压力。此前出于对社民党政治上转向中立的不满,拉封丹退出了该党。 4 N& v4 b% b. }2 S+ C( S8 l4 F. x+ j" M! l: d" G- I( Y
拉封丹说,“我们自己怎么样并不那么重要。关键是事情关系到数百万正等待着形成一股新的政治势力的人们。让我们联合起来,形成一股新的政治力量吧。“ + ^! S; L3 u% I/ \0 } ]/ J4 ]5 N$ v2 z. T1 R
只有为数不多的人对拉封丹这一具有煽动性的号召无动于衷。多年担任民社党主席的比斯奇虽然并不天生能言善辩,但总能找到合适的言词。他的有些措辞在德东人听起来虽然十分贴切入耳,但德国西部人却会觉得过于陈旧和陌生。比斯奇说:& Z, g& X. F* J+ J+ `9 c0 n
3 x! X+ p0 P8 P“欧洲左派政党中的朋友们正报着极大的兴趣注视着我们此次党代会的成功。因此让我们向罗马、 斯德哥尔摩、河内、哈瓦那、加拉加斯、布宜诺斯艾利斯致敬。德国左派将同你们一道共同努力, 促使左派力量在全世界的局面得到改观。”8 a I# k7 z# Q! N: t
4 t/ X; x$ E; T) }# ?" W% X3月份举行的党代会为民社党和劳动与社会公正党的联合扫平了道路。5月份党员们就是否合并进行了投票。合并后的左派党将有党员7万人,其中6万人是德国东部居民。德国东西部这两个左派政党的合并也可以比喻为两个不同生活世界的融合,虽然德国已经统一了17年。也许正是因为差异,这个合并将走向成功,对此,不但拉封丹坚信不疑, 就连前社民党人士,左派党议会党团议会业务经理人之一的乌尔里希-茂雷尔也充满了信心。他说:7 B& G1 f4 X1 n$ r( O
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“我必须承认,两年前我做梦也不会想到今天会有这么好的结果,因为我们的议会党团色彩斑斓, 党员的文化和出生背景有很大差异。但是我们议会党团的历史是个成功的历史。如果没有我们议会党团的成功历史,我们这个新的政党是不可能成立的。”2 S: ~& |+ \0 v8 r( v5 ]0 S
* s8 |* B) e% D$ Q! K2005年大选时德国的左派政党共赢得了8.7%的选票。这个成绩首先应当归功于在西部地区极有号召力的政治家拉封丹。左派党议会党团负责议会业务的另一位经理人恩克尔曼对合并后将产生一系列问题并不感到担忧:2 S- i2 M; d8 K( W
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“我认为,在过去的两年中我们两个不同的政党一起在联邦层面上有效地开展了工作。我认为两党合并与其说是风险,不如说是机会。因此我相信,事情会顺利地发展,我们所有人都会很好地完成自己的工作。” + D [* P- J+ ^: H- y# F + A; g1 c# w: j; N# n8 d新左派政党中的第二主席比斯奇并不显得那么乐观。他称新成立的左派党是个火药桶。这个火药桶会不会爆炸要看他整合两党的能力如何。他将担任党主席至2009年,并将协助制定新的党纲。2009年德国将举行联邦议会大选。而左派们现在已经在幻想着届时能够同社民党进行大联合了。 / v7 a/ V2 D( g, ?5 n( v* s8 Z& h1 e$ J" D
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Beim ersten gemeinsamen Parteitag in Berlin gründet sich die Linke. Oskar Lafontaine und Lothar Bisky werden zur ersten Doppelspitze der Partei gewählt. Die Linke will im deutschen Parteiensystem die dritte Kraft werden und bei den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen in die Parlamente einziehen. Mit 70.000 Mitgliedern ist sie von der Zahl der Parteianhänger schon auf dem dritten Rang angekommen. Leitbild der neuen Partei ist "Freiheit durch Sozialismus". - Foto: ddp " V" ^# ]' p$ j; |0 V
, ^2 a: j) n& S: C# {' ] ! N" b2 x. G3 R( qNeue Partei Die Linke gegründet l; r: o5 o/ d/ P9 OSo Jun 17, 20075 R3 |1 u" Q! k; V' T' l* S* V
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Berlin (Reuters) - Die neue Partei Die Linke ist gegründet. $ h8 G' a- f$ o" M" ^/ ?/ g* } K! M# n" \3 C/ p, p
Als Schlusspunkt unter einen zweijährigen Annäherungsprozess besiegelte ein Gründungsparteitag in Berlin am Samstag den Zusammenschluss von ostdeutscher Linkspartei.PDS und westdeutscher WASG. Die rund 700 Delegierten beider Organisationen votierten beinahe einstimmig für das Zusammengehen. Erste Vorsitzende sind erwartungsgemäß der frühere SPD-Chef Oskar Lafonrtaine und der bisherige Spitzenmann der Linkspartei, Lothar Bisky. Beide wurden mit annähernd gleichem Ergebnis gewählt.1 j; D* L( U- u+ }! X2 [) T
* k% G6 ]: M6 H a) mDas klare Votum für die Parteienfusion wurde mit tosendem Beifall gefeiert. Ziel von Linkspartei und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) ist eine bundesweit agierende Partei links von der SPD. Bei der Wahl zum Vorsitz stimmten 87,9 Prozent der Delegierten für Lafontaine, für Bisky plädierten 83,6 Prozent. Am Abend sollte die komplette Führungsriege gekürt werden. Der Vorstand wird aus 44 Mitgliedern bestehen, die je zur Hälfte aus der Linkspartei und der WASG kommen.- k& e9 c- D5 b, d
Prominente Politiker der neuen Partei sandten klare Kampfansagen in Richtung ihrer politischen Gegner aus. "Ab heute sind wir die drittstärkste Partei", rief Linksfraktionschef Gregor Gysi. Mit der Verschmelzung werde "das einzige Beispiel einer wirklichen Vereinigung und nicht eines Beitritts oder eines Anschlusses" vollzogen. ?5 c' ?7 k6 r6 ~3 P/ u* A9 Z0 g
' v/ }- C/ Y7 e! x' c. DLAFONTAINE: "FREIHEIT DURCH SOZIALISMUS"" |8 l4 ?* I- V" b; D; _2 I, c
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"Es ist unglaublich, was die Reform-Chaoten in den letzten Jahren angerichtet haben", meinte Lafontaine. Der SPD-Begriff "vorsorgender Sozialstaat" sei absurd. "Deshalb muss es eine neue Kraft geben, die sagt, jawohl, wir brauchen einen neuen Sozialstaat". Unter Beifall rief der ehemalige SPD-Chef: "Es heißt Freiheit durch Sozialismus, das ist die Formel." 8 ^& F5 Z! f+ M2 \* T 5 B9 t( s6 z3 |6 F! I% V+ u2 IBei ihren Neuanfang sehe sich Die Linke in der Tradition von Willy Brandt mit dessen Forderung "Mehr Demokratie wagen", sagte Bisky. "Wir sind angetreten, die politischen Kräfteverhältnisse hier im Land und in Europa zu verändern."3 `2 W1 j2 B, @$ @0 Y
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Die politische Konkurrenz bedachte die Sozialisten mit scharfer Kritik. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil warf der neuen Partei Populismus und Realitätsverweigerung vor. Brandt würde sich angewidert abwenden, wenn er erleben würde, "wie antiaufklärerische Linkspopulisten versuchen, ihn zu vereinnahmen", sagte Heil. Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Peter Ramsauer, verglich die neue Partei mit der SED. Die Linke traue sich nicht, den Namen zu übernehmen. "Aber genau das ist gemeint." 6 {) B$ Q% V) z: X" _! Z# F5 f' m' \5 w: ~ t& }
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