Board logo

标题: [国际新闻] 法德高速铁路开通 高铁8年后将连通斯洛伐克 [打印本页]

作者: 日月光    时间: 2007-6-11 10:53     标题: 法德高速铁路开通 高铁8年后将连通斯洛伐克

中新网6月11日电 综合报道,法德高速铁路于10日正式开通。法国总理菲永10日主持法国高铁东线的正式营运,这是第一次法国的高铁直达慕尼黑,而德国的ICE高速列车当天也抵达巴黎。据悉,这是为高铁2015年扩张到东欧的斯洛伐克做准备。" \5 B8 Y* R, q6 Y

$ J& _" ]$ @. Q! n' t

  据悉,从巴黎到斯图加特由原来的6小时缩短为3个多小时,到法兰克福不到4小时,到瑞士也由4小时减少为3小时,到卢森堡只要两小时,高铁东线缩短了法国与其邻居德国、瑞士、卢森堡的距离,节省了近三分之一的时间。而85%的订票率,也证明了法国人民以行动支持高速铁路将欧洲连为一体的构想。

  高铁东线的通车也创下了法德两家铁路公司将可以在对方国家自由提供服务,两国的列车长和查票员都必须并肩工作。为此,法国高铁东线工作人员职前训练包括加强德语的听说。

  法德两国推动欧洲快速铁路网不遗余力,法国高铁东线今年测试速度达到每小时574.8公里的世界最高纪录,西门子在德国也极力发展ICE高速列车,并穿过瑞士边界完成苏黎世到法兰克福等线路的国际运输网络。两国的竞争,并未影响其在欧盟境内的合作,甚至希望继续共同努力寻找融资,试图在2015年扩张高铁东线到斯洛伐克首都,连贯东西欧洲。

2 h, q: I" U! k3 z% O

Das gab´s nur auf der ersten regulären Fahrt: Musik 2 J1 s  ]# Z7 E: B( r6 q
) B4 l+ x# g, P/ ]2 P

0 S  P0 h% W" R% uAm 10. Juni hat der ICE den Regelbetrieb nach Paris aufgenommen
# @+ v' _, B3 H2 s# f, J8 U. D7 ^7 v2 I$ M  G

7 i2 e, S- s5 p! C& v( u3 v# E5 W ' o/ x- _+ S5 p- R4 c' T! A) e3 u
Blick vom Cockpit auf die Gleise # o+ n4 W7 n3 }4 d. e
$ V& Q4 e' ?5 ]. ~5 S
5 t: y* b! t$ b
Presserummel überall da, wo der ICE hielt ; _& T  N0 Z3 J8 B

, K! V3 Q/ L" S9 @
: |! z7 A/ F+ K" `Sängerin Patricia Kaas stieg in Saarbrücken schon wieder aus 0 h0 E; k, ?7 j7 C
" N4 z/ s+ o* E  ~3 a

8 C' B0 Q! c) `0 wAn jeder Station, wo der ICE hielt, gab´s Musik – hier in Mannheim: R% a1 [+ h! V% X

# k; F6 [3 }9 w9 g8 p' \# f$ }9 v
4 z: @' R+ G$ X  J4 ?Regen, kurz nachdem der ICE die Grenze nach Frankreich passiert hat ; |' n& g8 r# E

0 w) P+ S/ p2 N9 b
# }( P; e. s/ ?( d4 \Der ICE rauscht mit 321 Stundenkilometer dahin. `7 B% L6 B- v( Z, h1 ^- O' e
! F% W8 I' f0 F" ]. q
5 D6 `' U3 T5 ]( J/ ^

8 V( m9 j5 O3 G8 m. k1 `Die französischen und deutschen Schaffner sind nur noch an den Uniformen zu unterscheiden . X) b; k  g0 D; v) P2 b# U
+ b# r* w: Y( b: I1 ], m& l1 }

# R; ?. b+ N$ |. l% h( m7 w2 [" B
  [( B9 h! E6 y, I2 M0 `7 ZAuch in Paris wurde der Zug mit Musik empfangen 8 d. F  \6 U: v8 s0 i
. c0 }* g+ c* c- M! c& H+ K: |
( T( [/ O. @8 V! _8 T

( S  P9 _. X3 i  S( ?8 n! X6 d; S# F6 IPünktlich fährt der ICE in den Pariser Ostbahnhof ein
" ?: J# {2 n2 t. L/ V2 Z0 p  M6 Y+ ~% c7 @. W

0 S: i4 t4 u9 `7 f$ d% M
3 i: a: a; z" g1 X/ F& _1 sICE nach ParisGarnelen bei Tempo 3007 p  h' v9 T0 j$ {
/ e# l: b- @! ~# A8 K( J
Badischer Wein, Musik und ein Ruckeln bei 300 Stundenkilometer – das Protokoll der ersten fahrplanmäßigen Fahrt mit dem ICE nach Paris.) e( ~3 _' p  J

$ g* b* u" a; Y2 s& k# G1 Z0 j( e4 G6 @' y( }  q& D- b
8.45 Uhr$ X/ h7 P" P: m7 d! }1 c! J
$ \& r! X0 J( N% }) Z; m
Mannheim Hauptbahnhof. Mit jeder Treppenstufe wird die Musik lauter. Oben, auf Gleis 2, klingt es wie aus der Pariser Metro. Wir sind aber nicht an der Seine, noch nicht. Das Duo, das französisch musiziert, mit Akkordeon und Cello, heizt ein. Sekt, O-Saft und Brezeln werden an einem Stand zur Musik gereicht. RTL ist auch schon da. Anzugträger blinzeln in Kameras. Fernsehteams und Fotografen verbreiten ein Gefühl von Hektik und Wichtigkeit. Großer Bahnhof also in Mannheim. Der Anlass wird die Deutsche Bahn in die Abendnachrichten bringen: Der neue Hochgeschwindigkeitszug (ICE 3) leistet 320 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit. Mannheim – Paris in knapp drei Stunden und 30 Minuten: Paris liegt ab jetzt um die Ecke, lautet die Werbebotschaft. Ein „historisches Ereignis“, tönte Bahn-Chef Helmut Mehdorn bereits im Vorfeld. Ein Tag für große Worte.: y; T) N" N& Y- U5 Y

) \1 S9 I, D  W9.17 Uhr
" }+ Y' t: i) J' c, z8 i$ P5 c/ Z, ^. S7 `/ A3 ~5 {6 g. [
Fahrplanmäßig trifft der ICE 9554 aus Frankfurt ein. Eine Dame drängt nach vorne, ihre Finger halten ein kleines Tütchen aus der Bäckerei. „Das ist für den Lokführer. Sagen Sie ihm: Das ist Mannheimer Dreck.“ Der Bahn-Mitarbeiter dankt und verschwindet mit dem Süßzeug im Zug. Eine andere Mannheimerin sagt: „Schade, dass wir nur gucken. Aber die Paris-Spezial-Tickets waren alle schon weg.“ Die Fahrt hebt sie sich für ein anderes Mal auf, sagt sie. „Wenn weniger Rummel ist."
  o+ G2 p4 q8 ^& K% T( z, B& X
' t* f) Z/ r9 l" ~10.05 Uhr
7 ]8 u/ I" {) ]" A( Z) `8 J
3 V+ T1 O4 q6 Z1 d0 `1 ~# sKaiserslautern Hauptbahnhof. Schon bei der Einfahrt ist die Menschentraube zu sehen: 50, vielleicht 100 Neugierige, einige Kameras, viele Fotohandys. Menschen klatschen, drängeln nach vorne. Ein Mädchen darf eine rote Bahn-Mütze aus Frankreich tragen, die Kelle hochheben, wie der Schaffner das Abfahrtsignal geben und grinsen.: R5 u" c" E8 k. I* C

2 a7 z- s+ y  M9 @& ?  j10.50 Uhr
' C* g# ^5 @* ^( {+ T. M, x/ p$ X2 ?; B7 I- w* b
Der ICE stoppt schon wieder, diesmal in Saarbrücken. So richtig in Fahrt kommt der Zug noch nicht. Besonderes ICE-Gefühl? Bisher Fehlanzeige. Die maximale Geschwindigkeit beträgt auf dem deutschen Streckenabschnitt 200 Stundenkilometer, erklärt Zugführer Peter Hofmann, der heute wie andere Zugführer nur Beifahrer ist. Richtig Gas geben könne der ICE erst hinter der Grenze, nach Forbach geht es ohne weitere Stopps durch nach Paris. Auf der 300 Kilometer langen Neubaustrecke. Als er über die 320 spricht, leuchten die Augen von Hofmann. „Klar!“, sagt er auf die Frage, ob das mehr Spaß mache als 200 km/h.
, B! \) k# A' n
2 a3 t1 Z  E* I10.53 Uhr
9 q9 d4 S% F- C" |. U, _7 ^

- M) Y, b* l: S& G9 RPatricia Kaas steigt in Saarbrücken aus, sie muss zu ihrem Auftritt. Hier wie in anderen Städten, wo der Schnellzug aus Frankfurt und Stuttgart hält, schmeißt die Bahn Partys. Von denen kriegen die Reisenden im Zug nicht immer was mit. Ab jetzt ist der Zug voll. Darin: 150 geladene Gäste und 413 „reguläre“ Zugfahrer.5 ~4 X- H4 Y+ Q2 Q* k9 j& w8 U5 X

! ~) ?* `. ~( B2 Y& g2 i5 Y11 Uhr
5 M; Y. C9 {4 h7 x7 K1 a4 ^. M5 T. d
Marie Ganer-Raymund, eine 44-jährige Französin, sitzt nicht wegen des Spektakels heute im ICE. Sie muss nach Paris, weil ihr Patenkind am Nachmittag getauft wird. Sie ist aber von der Zeitersparnis begeistert: „Jetzt werde ich öfter nach Paris fahren.“ Paris ist ihre Geburtstadt, heute lebt sie in Heidelberg. Zum Kaffee an der Seine, das ginge jetzt, meint sie. „Einziger Wermutstropfen“ seien die Zugverbindungen am Abend. „Abendessen in Paris geht nicht – spätabends fährt kein ICE zurück.“5 N' g* z# f- w( r
4 }4 N8 K: B: ~; m+ d5 K
11.07 Uhr, N9 K5 e1 L) g6 D2 G" r# o/ K

" p' q' B& B0 M! ?! sForbach ist der erste Stopp auf französischer Seite. Kamerateams sprinten raus und fangen wieder in Bildern ein, was der Fünf-Minuten-Halt erlaubt. Draußen stehen sie schon, Männer in schwarzen Anzügen, die sagen, wie wichtig der heutige Tag für ihre Stadt sei. Dasselbe Bild: Hände werden geschüttelt, strahlende Gesichter. Viele Neugierige ohne Gepäck stehen mit am Gleis. Das Abfahrsignal ertönt, der Zug setzt sich in Bewegung. Leute winken.
1 ]% U5 v  ~2 @' M. x* w  i% A0 \" o  D
11.15 Uhr4 y3 C  v- G* t5 i  r

/ {1 i5 m# c1 ~1 @7 G$ FEs ist hier fast wie im Flieger. Die Zeitung gibt’s gratis. Und das Bahnpersonal serviert den Lunch auf einem Tablett, in Airline-typischen abgepackten Plastikschälchen. Das Menü, das für Reisende der 1. Klasse im Ticketpreis inklusive ist: Garnelen-Cocktail mit Mango, Hähnchenbrust mit Glasnudeln, Mango-Papayamousse im Baumkuchenmantel. Klingt edler als es ist. Schmeckt, na ja, wie Essen im Flieger. Weiß- und Rotwein wird dazu gereicht – Riesling aus dem Rheingau und ein Badener Spätburgunder. Besser als im Flieger. Und: Steckdosen sind an jedem Sitzplatz. Den Reisenden gefällt es. Für das Personal ist das Servieren mit Tablett ein Balanceakt.+ `3 z3 M+ o! ~) g

0 Y, V8 v! h  H7 A/ L9 f11.34Uhr
. p) C7 y/ Z2 Y5 s: c4 t2 f% f1 h' H- C4 C! s" V! @9 t  P" C& O
Der Zug rüttelt sich und schüttelt sich. Gläser fallen um. Der ICE3 ist über eine Weiche gefahren.
1 B; [9 A: N9 \, g2 V) v
0 q& d$ s4 b7 T/ Y' v9 ~11.40 Uhr2 Z4 Q9 h2 i% U, Z( J
. u- K) T# o& U. t1 A5 Y/ s
Der Zug zieht spürbar an. Erhöht das Tempo. „Wir erreichen eben unsere Höchstgeschwindigkeit“, tönt es über den Lautsprecher. Erst auf Deutsch. Dann auf Französisch. Zuletzt auf Englisch. „Aahs“ und „Oohs“ sind zu hören. Manch einer fachsimpelt über Bremstechnik und Trassen. Beim Blick nach draußen stellt sich in der Magenregion ein flaues Gefühl ein. Vergleichbar mit dem Abheben des Fliegers. Flüsse, Kirchturmspitzen und Strohballen rasen vorbei. Wie ein Gemälde, über das mit einem feuchten Schwamm gewischt wurde. „Ab jetzt fahren wir schnurgerade aus“, sagt Manuela Wiedt, Restaurantleiterin des ICE. Ob das Zubereiten von Essen nicht viel schwieriger ist bei diesem Mordstempo? „Nein“, erklärt sie. „Wir fahren auf einer speziellen Trasse, ab hier bis Paris immer gerade aus, ist es einfacher.“ Das Personal balanciert trotzdem durch die Gänge. Immer wieder müssen sie sich am Sitzpolster festkrallen.- M1 Q# T3 T( w

# P$ ]1 ?! o) A) l' h7 A  M12.10 Uhr
, Y. }, F5 z. y/ e4 N
8 J) Y( }( R: ~6 S: j2 c; g! n
Vorne beim Lokführer ist kein Durchkommen. Journalisten, Fotografen, Gäste drängeln sich um den Fahrer. Seine Tür steht heute permanent offen. Es ist eben doch keine normale Bahnfahrt. Zu Technik und Fahrgefühl steht er fleißig Rede und Antwort. Die Ehre, den ersten fahrplanmäßigen Schnellzug nach Paris fahren zu dürfen, hat der Franzose Gaston Eberhardt.$ @8 r/ Z+ f) i8 w4 n
# H6 u5 o" y1 ]6 [9 y
12.31 Uhr
( g, `, w* j2 s# D- F

$ y' C( g1 p! d: Q+ kDie Landschaft wird hügeliger, wir sind hinter Reims. In zehn Minuten erreichen wir Paris. Besteck klirrt, Dosen scheppern. „Achtung – Attention“ – das Zugpersonal räumt ab. Die Gäste kramen in den Taschen. Aufbruchstimmung. „Wie, schon da?“, fragt einer verwundert.
9 ?  f1 L# R1 W  F$ F2 A# k* t0 V& A: ]. C
12.39 Uhr
+ {5 i$ m7 K+ W8 w( b" Z7 e/ g3 r) i
( @- H( _' @. T4 T; V" h1 }# h7 |
Die Banlieus von Paris. Triste Häuserblocks rauschen vorbei. Grau sind sie, wie der Himmel über uns für einen Moment.& D& ~- K6 J2 q! g

& V0 U  {6 ?7 }12.42 Uhr
" }' N* O+ w  `

" P5 t+ B2 ^% X: S„Im Namen der deutschen und französischen Bahn“ verabschiedet sich das Bahnteam. Akzentfrei in drei Sprachen. Wir fahren ein: in den Gare de l’Est, dem Ostbahnhof in Paris. Pünktlich.9 |0 k) i4 m3 H% G& N9 G; U& m' q$ D

5 a/ e9 x. m5 H7 [+ V- |- m/ R12.45 Uhr
8 n9 ^% N% z( P. Q0 X6 M
" T, R: B! `& g/ Q+ [Hier ist wirklich „großer Bahnhof“ angesagt. Eine über zehnköpfige Band jazzt, und zwar so laut, dass sie die Lautsprecherdurchsage auf dem Gleis locker übertönen. Aber auf die hört jetzt ohnehin niemand. Alle stellen sich zum Fotografieren auf, einer der Anwesenden soll der deutsche Botschafter in Paris sein. Zwei Zugbegleiter halten noch Minuten das Schild, das alle filmen wollen. Mit der Aufschrift „Erste Fahrt“ soll es den historischen Moment festhalten. Die Leute strahlen, als sähen sie sich schon in den Abendnachrichten. Ein schöner Tag für die Bahn. Aber auch für Besucher, denn draußen wartet neben blauem Himmel die aufregende Metropole Paris.
5 R; o# H* E& @5 \; D  e
4 E. i5 p# C7 m( d" T[ 本帖最后由 日月光 于 2007-6-11 11:58 编辑 ]




欢迎光临 人在德国 社区 (http://csuchen.de/bbs/) Powered by Discuz! 7.2