# O1 Y, s, E; |: Y! z * W; }/ r# d6 P9 i9 W7 U3 N 5 k" i( P1 f; p& m. h2 h/ C' RTransrapid in Shanghai: Bisher einzige kommerzielle Strecke* i: K; {8 u& d/ H7 M0 P3 m
0 U. Y$ G* ^$ g' A* ?: V) j. uGEPLANTE PILGERBAHN ! j4 o! I& t# v: h( X5 ?% \9 v1 N! R) W6 T& ~
Merkel attackiert Transrapid-Planungen für IranHeftiger Widerstand gegen eine mögliche Transrapid-Trasse in Iran: Ungewöhnlich scharf wendet sich Kanzlerin Merkel gegen deutsche Planungsarbeiten für das Regime in Teheran. Ein Münchner Ingenieurbüro prüft derzeit den Bau einer 800 Kilometer langen Strecke für islamische Pilger. 6 Q' Y. m. J& E0 h6 X( g& ? 3 h4 L c9 |* u+ t* K2 E3 @ ( @! \ T' P, m+ P3 o) t; K' c* T. XHamburg - Merkel sagte dem SPIEGEL, sie lehne eine Zusammenarbeit mit Iran beim Bau des Transrapids entschieden ab. "Ich halte deutsche Hilfe beim Bau des Transrapids in einem Land, dessen Präsident unentwegt verkündet, dass er Israel vernichten will, für völlig inakzeptabel." & _$ s C5 ]* |4 h1 Z; [$ ^ U - u( m; r' Q/ r1 \6 rDas Münchner Ingenieurbüro muss nach dieser Ankündigung der Bundeskanzlerin wohl mit heftigen Widerständen rechnen. Das Büro wollte bisher eine Machbarkeitsstudie erstellen, um die Chancen für den Bau einer Transrapid-Trasse in Iran auszuloten. (mehr...) Die iranische Regierung habe 1,5 Milliarden Dollar als "Anschubfinanzierung" für eine Verbindung zwischen Teheran und der Pilgerstadt Maschhad bereitgestellt, erklärte vor wenigen Tagen der Geschäftsführer des Ingenieurbüros, Harald Späth. + E# Z$ t9 t# Z0 V9 w5 j3 G- e' p3 b
Eingesetzt werden sollte der Schwebezug, um Pilgern den beschwerlichen Weg vom Großraum Teheran ins 800 Kilometer entfernte Maschhad zu erleichtern. Ziel sei es, 12 bis 15 Millionen Gläubige pro Jahr zu transportieren. Bisher wird der Transrapid nur im chinesischen Shanghai kommerziell genutzt. Eine geplante Strecke in München ist heftig umstritten. ) g$ a/ @% W* r+ |, e3 |
0 c: j' Z0 B: m7 l% ZEinem früheren Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge ging der Geschäftskontakt nach Iran auf einen Besuch des damaligen bayerischen Wirtschaftsministers Otto Wiesheu (CSU) im Mai 2004 in Teheran zurück. Wiesheu, der Ende 2005 aus der bayerischen Regierung ausgeschieden und als Vorstand zur Deutschen Bahn gegangen war, räumte aber ein, dass sich das Projekt in Iran noch in einer sehr frühen Phase befinde. "Iran ist zweifelsohne ein schwieriges Land." Das Transrapid-Projekt halte er dennoch für machbar: "Der Transport von Pilgern in Iran ist sicherlich kein Projekt, das politischen Boykottmaßnahmen unterläge.", Z7 P6 T$ e6 p, H+ y
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Vertreter von Siemens und ThyssenKrupp, die die Technik für den Transrapid liefern, zeigten sich zurückhaltender. Siemens sei in die Planungen bisher nicht eingeschaltet worden, sagte ein Sprecher.