" k: @. L- v4 r8 V# o6 }Streik geht heute weiter 12.05.2007 ; F. S* J7 n& ?# O, Q, J# H 9 e# `; V* q% j) v Hamburg (RPO). Einen Tag nach Beginn des Streiks bei der Deutschen Telekom gibt sich Konzernchef René Obermann kompromisslos. In einem Interview drohte er mit dem Verkauf ganzer Service-Sparten. "Wir haben keine Alternative zum Reformkurs", sagte Obermann. % Y: w5 `" }; @$ E3 ~2 G+ i 3 C K7 c9 M* w% U"Wenn es zu keiner Lösung mit der Gewerkschaft kommt, könnten wir zu Verkäufen von Service-Sparten gezwungen sein, um die Kosten in den Griff zu kriegen", sagte Obermann der "Bild am Sonntag". "Wir wollen eine gemeinsame Lösung mit Verdi", sagte Obermann. Er versicherte, die Tür für Gespräche bleibe offen.( e& K9 M. \9 s8 M4 [: y7 g
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Er verwies aber darauf, dass das Unternehmen wegen des Preisverfalls in der Branche allmonatlich "Tausende von Kunden" verliere. Die wirtschaftliche Lage der Telekom bereite ihm "einige schlaflose Nächte". , y8 M: F$ d9 G3 J4 v3 C0 @0 r$ C d/ I$ Q/ s" k. KObermann sagte, die Telekom sei gut für den Arbeitskampf gerüstet: "Wir haben uns so gut wie möglich auf den Streik vorbereitet und werden alles dafür tun, dass unsere Kunden wenig davon merken." Vom Streik betroffen sei der Kundenservice, also Außendienst und Callcenter, wo es zu Verzögerungen oder schlechter Erreichbarkeit kommen könne, sagte der Telekom-Chef, der zugleich Verständnis für die Wut der Mitarbeiter äußerte: "Auch mir tun solche Entscheidungen weh und ich verstehe, dass die Menschen sauer sind."4 O1 u1 U) \8 y& y
6 n0 ?' G/ M2 d" [9 F% QDer von der Gewerkschaft Verdi organisierte Streik der Telekom-Beschäftigten soll erstmals auch am Wochenende fortgesetzt werden. Wie Verdi-Sprecher Jan Jurczyk in Berlin mitteilte, werden von Samstagvormittag an bundesweit die Bereitschaftsdienste in den Streik einbezogen. Die Zahl der streikenden Mitarbeiter, Standorte und Dienststellen oder Betriebsteile wollte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft aus taktischen Gründen jedoch nicht bekannt geben. Im Rahmen der vorausgegangenen Warnstreiks waren die Wochenenden bislang nicht von Streiks betroffen.1 \+ y) N; w3 Q F% J, Z' Z
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Mehr als 11.000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom waren am Freitag in den Streik getreten. Der erste Arbeitskampf seit der Privatisierung des Konzerns vor zwölf Jahren soll in der kommenden Woche noch verschärft werden. Streikberechtigt sind laut Verdi rund 22.000 Beschäftigte der Festnetz-Sparte. Die Beschäftigten wehren sich gegen Obermanns Pläne, 50.000 Service-Mitarbeiter auszugliedern und für weniger Geld länger arbeiten zu lassen.8 i/ M/ H0 P8 f }
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